als Mitleser finde ich das Forum wirklich sehr gut.
Ich plane bis spätestens Mitte 2019 eine Immobilie (Wohnung oder Reiheneckhaus) zu kaufen.
Kurz zu mir:
Ich bin 34 und unbefristet angestellt, keine Kinder und nicht verheiratet
Nettoverdienst derzeit 4.200€ steigend
Keine Schulden.
Eigenkapital liegt bei 125.000€ (steigend monatlich, dazu gibts noch einen Jahresbonus)
Derzeit kann ich monatlich ca. 1.000€ zur Seite legen und lebe wirklich gut (Urlaub, Auto, Kino, Shoppen, Essen gehen)
Miete liegt auch bei 1.100€ warm.
Kaufen möchte ich eine Wohnung ca. 100-120 qm oder ein Reiheneckhaus 140-150qm im Raum Düsseldorf oder Düsseldorf südlich Richtung Köln (Langenfeld, Hildern, Monheim usw.)
Kaufpreis wäre ca. 450.000€. Ich weiß nicht, was mein Limit wäre, jedoch sollte man sich irgendwo auch eine Grenze setzten.
Makler sind bei den Objekten nicht im Spiel, daher nur Steuern und Notar ca. 36.000€
Zusätzlich würde ich gerne 50.000€-70.000€ vom Eigenkapital für den Kaufpreis einsetzten.
Der Rest soll mir für zusätzliche Extras, Küche usw. dienen.
Wie könnte bei den Konditionen eine Finanzierung aussehen?
Lohnt es sich hier "nur" 10 Jahre zu nehmen, da der Aufschlag auf 15 oder 20 Jahre zu hoch ist? Den Aufschlag könnte man sich sparen und in eine höhere Tilgung investieren.
Wieviel Eigenkapital sollte man hinsichtlich der Konditionen einbringen?
wenn du in der Schule mal richtig aufgepasst hättest, wüsstest du, dass zu Multiplikation immer 2 Faktoren gehören. Neben der Nachkommastelle vom Zinssatz ist die Ausgangsbasis eigentlich viel relevanter.
Das haben dir hier schon viele versucht zu erklären. Da du in regelmäßigen Abständen immer wieder der Meinung bist, dass die Baukosten und somit die Kreditsumme nicht hinterfragt werden müssen, scheinst du an Alzheimer zu leiden, so dass man dir die Prozentrechnung immer wieder erklären muss.
Wo du im übrigen die Zinsfestschreibungszeit "hinterfragt" hast, ist mir schleierhaft. Du hast einfach die nach deiner Meinung richtigen 20 Jahre übergestülpt, ohne auf die Frage des TE einzugehen.
Der war der Meinung sich den Aufschlag sparen zu können, wenn er eine höhere Tilgung ansetzt.
Hier für dich nochmal zum Nachlesen:
An der Stelle hättest du aber zugeben müssen, dass die 1300€ Rate für 10 Jahre Zinsbindung eben doch etwas wenig sind, weil dann nach 10 Jahren das Risiko zu hoch ist.
Das lässt aber dein Ego leider nicht zu. Vielleicht solltest du mal Fragen vom TE sinnvoll beantworten, anstatt andere immer wieder zu kritisieren.
So mein lieber Forentroll. Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Ach tneub, ich glaube ich habe das alles ganz gut zusammengefasst und dargestellt, zu dem mit dem Beitrag, wo ich die Zinsfestschreibung angesprochen habe diesen gleichzeitig hinterfragt, bzw. zur Diskussion gestellt Hättest du da antizipiert, dann hättest du merken können, dass ich das damit gleichzeitig hinterfragt habe und nicht sagen wollen, das bereits getan zu haben.
Hier noch keine bzw. swieso keine Diskussion über die Kaufpreise und Baupreise als ratsam erachtet zu haben denke ich war richtig, denn das haben wir ja nun wirklich hinter uns in dem diesem Forum Dies ungeachtet der Tatsache, dass der TE noch gar kein Objekt ausgewählt hat und erkennen lässt, dass man ihm die richtige Auswahl zum gegebenen Zeitpunkt zutrauen kann.
Nein, tneub, egal ob 10/15 oder 20 Jahre Zinsfestschreibungszeit, die 1.300 Euro können ausreichen, so der TE sich eine Finanzierung bis zu seinem Rentenalter vorstellen kann und dies wäre ja auch nur hypothetisch, denn das Ende kann jederzeit nach vorne korrigiert werden und die Einkommenssteigerungschancen sprechen ja nun eindeutig dafür, dass das möglich sein wird.
Zitat von tneub
So mein lieber Forentroll
Bin ich gerne für dich, alles andere, vor allem wichtige, ist soweit auch von mir gesagt
Kleiner Tip noch: Diese starren Finanzierungen, wo man sich heute festnageln und starr und stur entscheiden lassen muss, wie der Finanzierungsverlauf auszusehen hat und man nur noch wenig Einfluss nehmen kann, wie du sie dir vorstellst gibt es heute nicht mehr uind vieles von dem was man heute berücksichtigt, berücksichtigen will und muss, sieht in ein paar Jahren schon wieder ganz anders aus, glaube mir!
Nach dem TE sollen irgendwo zwischen 50 und 70T€ EK eingesetzt werden. Du gehts automatisch von der Maximalsumme von 70T€ aus. Dazu kommt das Alter von 35 (im Jahr 2019) zzgl. 34 Jahre kalkulierte Laufzeit. Macht eine kalkulierte Laufzeit bis zum Alter von 69. Dazu hatte ich ja schon die Frage gestellt, wie man jetzt (ohne ein genaueres Objekt zu haben) schon davon ausgehen kann, dass kein Makler im Spiel ist.
Insofern bleibe ich bei meiner Meinung, dass die 1300€ untere Grenze als Annuität bei dem festgesetzten Kaufpreis sind. Wenn du 32 Jahre kalk. Laufzeit gewählt hättest, wärst du zu gleichem Ergebnis gekommen.
Ich hab nicht gesagt, dass es nicht funktioniert.
Hi, ich sehe das auch so!
heute schon für "morgen" zu rechnen, ist nicht so zielführend. Auch meine Erfahrungen zeigen auf einen knappen Bestand von Immobilien und Grundstücken hin. Natürlich werden ETWs weiter gebaut. Aber auch die Bauflächen werden knapper und so wird man mit den Ansprüche an die Lage auch "flexibler" sein müssen, je länger man wartet. Die Preise werden steigen - Angebot und Nachfrage, auch die Baupreise steigen schon erheblich.
Mit 34 steht ja auch die Frage nach Familie mit Kindern, in diesem Falle ändert sich die finanzielle Situation und die Ansprüche an eine Immobilie. Und ich will ja nicht "den Teufel an die Wand malen", tu es aber trotzdem, aus meiner Erfahrung als Versicherungsmakler - was ist wenn Deine Gesundheit Dir einen Strich durch die Rechnung macht? Baue da auch Sicherungen ein, falls Du es noch nicht hast, unbedingt eine Einkommensabsicherung in Form von Bu-, Eu-, Grundfähigkeits- oder / und DD (schwere Krankheiten)-Versicherung in Deine Planung mit ein. Du wirst nicht jünger und nicht gesünder!
Damit sind die Zahlen, die hier jetzt auftauchen sicher ein guter Richtwert, die Tipps und Hinweise eine gute Hilfe, aber wenn es akut wird, wird eine neue Rechnung aufgemacht werden müssen. Hier gilt ganz besonders die "Chaostheorie" - je mehr Faktoren Einfluss nehmen je unbestimmter ist die Vorhersage.
Mein Rat - ich weiß es klingt wie eine Mantra (-->noelmaxim-Buhmann) - lass Dich von einem Finanz-Makler/ Immobiliardarlehensmakler begleiten, er kann Deine Situation individuell einschätzen, dich begleiten und immer die passenden Schritte mit Dir besprechen. Er handelt in Deinem Sinne - steht im § 34 d-f-i der Gewerbeordnung.
PS Immobilienmakler - tun mehr als nur 5 min arbeiten, ja ich habe auch manchmal den Eindruck es fehlt an Fachwissen, und manchmal stimmt es wohl auch, ist auch kein IHK-Beruf, aber Immobilien müssen erst einmal gefunden und dann verkauft werden, dazwischen bewertet und eine Menge Unterlagen beigebracht werden. Da ein Makler in der Regel nicht jeden Monat eine Immobilie verkauft muss auch für die Zwischenzeit finanziell gesorgt sein. Makler, mit denen "Ottonormalverbraucher" in der Regel zu tun hat, sind meistens keine superreichen Menschen.
Kurzes Update vielleicht.
Ich schaue mir jetzt langsam Immobilien an (alle ohne Makler, da Neubau), welche Mitte 2019 fertig gestellt werden. Der Kaufpreis von 450.000€ ist hier das maximum und es sieht wohl aus das ich etwas drunter bleibe (420-430k), so dass ich auf einen Beleihungswert von 80% kommen werde. Ich habe nochmal gerechnet und die 0,5-0,7 %Punkte weniger Zinsen machen sich bei einer Laufzeit von 10-20 Jahren sehr bemerkbar...
Hinsichtlich Familienplanung -> Daher kaufe ich auch keine 70-80qm, welche mir alleine reichen würden, sondern schon Zukunftsorientiert.
Ja, die Wohnfläche ist eine wichtige Grösse, aber denke auch an die Absicherungen. Einkommenssicherung wie BUV oder EUV oder andere Varianten, Risikolebensversicherungen zur Darlehensabsicherung. Keiner wird jünger und gesünder auch nicht, solche Versicherungen werden aber mit dem Alter teurerer oder schlimmstenfalls bekommt man dies garnicht. Auch werden die Annahmebedingungen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung immer strenger. Wenn Du das alles schon hast, prüfe die Höhe der Versicherungssummen. Du hast nun mehr als genug Tipps, hole Dir nun einen Berater/Makler, der Dich langfristig berät und umfassend, und begleitet, das ist meine dringende Empfehlung!!!
Natürlich sind BUV usw. vorhanden. Da Privatversichert auch das Gehalt, falls ich mal länger krank sein sollte usw...
Ich überlege derzeit einen Bausparvertrag bei der Alten Leipziger über 50.000€ zu machen um hier 20.000€ einzuzahlen und den Rest Blanko als EK zu nutzen. Die Frage ist, ob es Sinn macht hier einmalig die Sumem einzuzahlen. Die Frage ist, wie schnelle wäre er Zuteilungsreif?
Ich könnte mir Vorstellen noch auf eine monatliche Belastung ohne Nebenkosten von 1.400€ zu gehen. Jedoch wäre dies mein Maximum.
Dann muss ich ggf. was "günstigeres" suchen oder einfach noch etwas weiter sparen für mehr EK, wobei hier ggf. Preis/Zins weglaufen könnten.
Wir haben vor 2 Jahren ein Haus gekauft. Was uns geholfen hat und über 30 Jahre enorm viel Zinsen spart:
Versuche möglichst frühzeitig Kreditangebote einzuholen, beharre dabei auf deinen Bedingungen (monatliche Belastung, Zinssicherheit, Laufzeit, Kreditsumme). Lass die Berater für ihr Geld arbeiten, evtl. bieten sich KFW und oder NRW-Bank-Bausteine an.
Und vergleiche verschiedene Angebote - um nicht zu sagen: Spiele die Banken gegeneinander aus.
Wir haben vor 2 Jahren ein Haus gekauft. Was uns geholfen hat und über 30 Jahre enorm viel Zinsen spart:
Versuche möglichst frühzeitig Kreditangebote einzuholen, beharre dabei auf deinen Bedingungen (monatliche Belastung, Zinssicherheit, Laufzeit, Kreditsumme). Lass die Berater für ihr Geld arbeiten, evtl. bieten sich KFW und oder NRW-Bank-Bausteine an.
Und vergleiche verschiedene Angebote - um nicht zu sagen: Spiele die Banken gegeneinander aus.
ERst einmal, woher weißt Du was in 10, 20, ... Jahren ist. Bist Du auf Veränderungen vorbereitet, .....?
Aus meiner Erfahrung: gut gemeinter Rat aber mit "Haken und Ösen".
Da hier kein Kredit sondern ein Darlehen benötigt wird, hängen die Konditionen auch sehr stark vom Zustand und Lage der Immobilie ab. Ich wage zu bezweifeln , das es bei tba wirklich so geklappt hat, vielleicht "schien" es auch nur so.
Was Du zum Vergleich erhältst sind "Vorschläge", daran muss sich keine Bank wirklich halten!
Es sind "Angebote", an die die Bank oder der Finanzierungspartner sich in der Regel auch nur 3-5 Tage so hält(sich also gebunden fühlt), vorausgesetzt die anschließende Prüfung ergibt keine geänderten oder negativen Punkte, dann werden die Konditionen geändert.
Angebote setzen voraus, das eine Schufa-Anfrage gemacht wurde, die dann dort auch vermerkt wird. Viele solcher Vermerke sagen den Finanzierern, der Kunde hat ein Problem - finanziell .... warum sollte er sonst so viele Anfragen machen müssen
Schau Dir die Stärke der Banken an - sieht das wirklich so aus, als ob die sich von Dir "gegeneinander ausspielen" lassen? Die lassen sich nicht in eine "Abwärtsspirale" drängen. DU willst was von Ihnen, nicht umgekehrt! Und verstehe mich nicht falsch, Deine ...Hunderttausend sind nicht unbedingt ein Druckmittel, bei ...millionen sähe das anders aus.
Ein Beispiel aus meiner Praxis - Kunden von mir wollten im "Bieterverfahren" den Kaufpreis von 750.000 € bieten, und brauchten dafür eine Bestätigung, das Sie ein Darlehen dafür bekommen (400.000 € hatten Sie in bar), außer der Sparkasse um die Ecke, fand sich keiner bereit dies vorab zu bestätigen, obwohl das den "Verlust" dieser Finanzierung bedeutete. Und die anderen Parameter waren so, das meiner Erfahrung nach, die Finanzierung geklappt hätte.
Außerdem, was viel oder mindestens genauso wichtig ist, sind die übrigen Konditionen, die auch immer Einfluss auf die eff. Zinsen haben.
Ein solches Darlehen sollte in a l l e n Punkten passen! Und das geht nur mit einem erfahrenem Makler/ Darlehensvermittler, der auch Zugriff auf über 300 Finanzierungspartner hat. ER "spielt nicht aus", aber kann schon, wenn es die Bonität und die Qualität der Immobilie hergibt, an der ein oder anderen Stelle verhandeln.
Also auch an alle Mitleser - beim Kauf/ Bau eines Hauses gibt es so viele Faktoren, die eine Rolle spielen und Fragen, die gestellt und beantwortet werden müssen, das es (nach meine Erfahrung) sicher helfen kann, sich hier im Forum zu informieren, aber für den konkreten Fall solltet Ihr immer einen kompetenten Berater zur Seite haben, bestenfalls einen Makler, er steht ganz auf Eurer Seite und haftet für seine Beratung, und das auch per Gesetz(schaut mal GewO § 34).
Also ich wünsche Euch Glück oder einen guten Makler!
Wie der Zufall es so will bin ich im Kölner Süden fündig geworden.
Neubau wird Mitte 2019 fertig gestellt.
3 Zimmer Wohnung mit Terasse und für meine Bedürfnisse guten Schnitt mit 86 qm. Warum etwas kleiner? Ich bin derzeit alleine und warte mit dem Haus für irgendwann. Mit einer Wohnung bin ich flexibler und Sie lässt sich auch gut vermieten. U Bahn Anbindung nach Köln 5 Gehminuten entfernt und man ist in 20 Minuten am DOM
In der Wohnung kann man auch später mal zu zweit wohnen hat dazu eine große Terasse usw..
Kaufpreis 330.000€ + 18.000€ für die Tiefgarage
Nebenkosten Steuer & Notar bei 28.000€
In Preis ist alles enthalten
Wände und Decken Q3 Qualität reicht aus rechne aber hier für Türen und Farbe nochmal mit 2.000€ Aufpreis wegen meinen Sonderwünschen
In den Bädern sind Fließen für 40€/qm drin, jedoch will ich gewisse Extras (Unterputzdusche und andere Sachen) Aufpreis von meiner Seite aus ca. 3.000€
Für Böden sind 50€/qm vorgesehen auch hier rechne ich ggf. durch wünsche mit einem Aufpreis von 2.000€ mal
Die Wünsche würde ich aus EK bezahlen.
Die Kaufnebenkosten werden aus EK gezahlt. Zusätzlich will ich 10% also ca. 35.000€ für den Kaufpreis zahlen, so dass ich 90% finanzieren muss. Das restliche EK würde ich zur Seite für später tun, so dass mir gute 60.000€ fürs Haus überbleiben und ich diese sinnvoll schon mal irgendwo (Bausparer, Tagesgeld) parken könnte.
Übersehe ich grad ggf. etwas. tendieren tue ich zur einer Laufzeit von 10-15 Jahren maximal da ich defintiv jährlich 3-5k Sondertilgen würde.
Wie könnten hier die Konditionen derzeit am Markt für 10 oder 15 Jahre aussehen?
Schön wäre, wenn man mal auch den Tilgungssatz erhöhen könnte. Sondertilgung sollte auch möglich sein.
3 mal darf der Tilgungssatz zwischen 2 % und 5 % kostenlos gewechselt werden. Ggf. kann das Volltilgerdarlehen auch auf 10 Jahre fest geändert werden, was den Zinssatz um 0,3% verbessern lässt. Hier wäre es wichtig zu erfahren, wie hoch die gewünschte Zins-, und Tilgungsrate ist.
Unterstellt sind 330.000€ Kaufpreis, 7.000€ Zusatzwünsche, 26.400€ Erwerbsnebenkosten und der Einsatz von 66.400€. Finanzierunhsbedarf 90% des Beleihungswertes, somit 297.000 Euro.
Danke das sind schon mal gute Anhaltspunkte und die Restschuld nach 15 Jahren überschaubar. Wie würde das ganze Konstrukt auf 10 Jahre aussehen bei gleicher Berlastung ca..
Was ich Überlege ist, ob ich die Belastung auf mich nehme und dadurch schneller Tilge oder weniger Belastung und dafür fürs Haus was noch zusätzlich sparen können.
Wobei bei der aktuellen Zinslage ich blöd wäre, zu sparen zusätzlich, anstatt das Geld in die Tilgung zu investieren, weil ich dadurch am Ende weniger Zinsen zahle.
Im Fall des Hauskaufs habe ich das Vermögen in der anderen Immobilie was auch angerechnet wird richtig?
Nun ja, für den Fall das in Betracht gezogen wird in den kommenden Jahren ein Haus zu kaufen/zu bauen, würde ich die Schuld der ETW nicht verringern, insbesondere dann nicht, wenn ich vermiete.
Sicherlich stecken - so die Immobilienpreise nicht einbrechen, was für Neubau ohnehin nicht gelten dürfte (Konjunktiv!) - durch die Tilgung Vermögenswerte in der ETW, allerdings sind diese für den Erwerb weiteren Eigentums nicht zwingend greifbar. Hier ist es aus meiner Sicht angezeigt, zusätzliches Kapital aus Überschüssen anzusparen, statt sonderzutilgen, sprich Kapital verfügbar halten, ggf. in einem Bausparvertrag, um das EK durch das Bauspardarlehen fremdfinanziert zu hebeln.
Möglicherweise ist es dann auch angezeigt, bei der Finanzierung der ETW eine längere statt einer kürzeren Laufzeit auszuwählen/zu zeichnen.
Super vielen Dank für die kompentente Antwort. Das hilft natürlich weiter.
Mit der Option nach vorne hin was anzusparen, welche Finanzierung würden Sie wählen. Wie gesagt mein Wunsch ist es in Zukunft mal ein Haus zu kaufen/bauen. Wann dies jedoch sein wird und ob überhaupt steht natürlich in den Sternen.
Ui, das ist schwierig zu sagen, dafür kenne ich sie zu wenig, bzw. zu wenig von ihnen. Alternativ könnte auch folgende, zinssichere Variante in Frage kommen:
247.000,00€ / 20 Jahre fest / nom. 2,39% / 2,43% / Zins-, und Tilgungsrate 903,61€ / Tilgungssatz 2% /
Sondertilgungsoption 10,00% / BZ freie Zeit 15 Monate / 120.486,15€
Gggf. auf den Volltilgeranteil und den Zinsrabatt verzichten.
Eines gebe ich gerne mit auf dem Weg. Wüsste ich, dass ich die ETW irgendwann mal vermiete und mir die Option frei halte ein Haus zu kaufen oder zu bauen, würde ich längerfristig festschreiben und den Tilgungssatz mit max. 2% so gering wie möglich halten, damit die mtl. Zins-, und Tilgungsrate gering bleibt um parallel Eigenkapital für den Erwerb von weiterem Immobilieneigentum zu bilden.