Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

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  1. Avatar von Sumsisum
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    Standard Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Hallo,
    wie bereits vor laaaanger Zeit einmal erwähnt finanzieren wir unser Eigenheim über Wohnriester und zwei kfw-Förderkrediten. Wohnriester hat 15 Jahre Sollzinsbindung kfw 10 Jahre.

    Wir sind nun seit 5 Jahren dran und alles andere als glücklich, wir möchten daher mit der Anschlussfinanzierung, welche ja auch für kfw fällig wird zu einer klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Wann ist hierfür der sinnvollste Zeitpunkt, ich dachte an ein Forward Darlehen 2 Jahre vor Ablauf der kfw. also in 3 Jahren.

    Was müssen wir bei der Kündigung von Riester beachten. Ist ein solcher Wechsel problemlos möglich?

    Wie rechne ich am einfachsten aus was ich zurückzahlen muss.

    VG Sumsisum

  2. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Hallo Sumsisum,

    unterstützend für ihre Überlegungen und den immer mal wieder aufflammenden Diskussionen bezüglich der Einbindung von Riester in die Immobilienfinanzierung anbei ein schöner Bericht zu dem Thema:

    https://www.wiwo.de/finanzen/immobil...share=whatsapp

  3. Avatar von Sumsisum
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Hallo Sumsisum,

    unterstützend für ihre Überlegungen und den immer mal wieder aufflammenden Diskussionen bezüglich der Einbindung von Riester in die Immobilienfinanzierung anbei ein schöner Bericht zu dem Thema:

    https://www.wiwo.de/finanzen/immobil...share=whatsapp
    Danke, für den Link. Aber ich möchte eben Riester kündigen und nicht in die Anschlussfinanzierung einbinden.

  4. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Sorry, es sollte ihre Entscheidung ggf. untermauern.

    Wieso wollen sie kündigen? Sie können doch einen Riesterwechsel vornehmen und dadurch die Zulagen erhalten?

    Im Grunde müssen sie die Restschuld ermitteln, die ohne dem Riesterguthaben und ggf. dem erworbenen Bauspardarlehensanspruch nach Auslauf der Zinsfestschreibungszeit besteht. Möglicherweise ist diese Restschuld in Höhe des seinerzeit gezeichneten Darlehenssumme, bzw. identisch mit diesem. Das Bauspardarlehen könnten sie sogar in Anspruch nehmen, ohne dass das fiktive Wohnförderkonto angelegt wird, müssen sie aber nicht.

    Wenn sie das Riesterguthaben nicht zur Tilgung verwenden wollen, dann stoßen sie auch das fiktive Wohnförderkonto nicht an, entsprechend haben sie möglicherweise aber auch nichts getilgt, da es dann ratsam sein kann, dass Guthaben in ein anderes Riesterprodukt über einen Riesterwechsel einzuzahlen.

    Wie hoch ist denn das Riesterguthaben, wie hoch die Darlehenssumme, bzw. wie ist die Finanzierung aufgebaut?

  5. Avatar von Sumsisum
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Ahh ok.

    Es wurden ca. 250000€ finanziert. Riester hat schon vorher als klassischer Riestervertrag bestanden, wurde dann auf Drängen der Bank in Wohnriester umgewandelt.

    Blödgefragt: wo finde ich das Riesterguthaben ausgewiesen? Es müssten geschätzt in etwa 30.000,00 sein...

    Die Bank drängt auch halbjählich darauf unsere "Riesterrate" den mittlerweile höheren Gehältern anzupassen, dies haben wir bisher nicht getan. Klar erhalten wir dadurch nicht die maximale Förderung, jedoch wollten wir die monatliche Hausrate auch nicht erhöhen.

    Wir sind damals recht blauäugig an die Sache rangegangen, haben uns auf einen "eigentlich" unabhängigen Berater mit verlassen und irgendwie werden wir immer och nicht richtig aus der Sache schlau.

    Es wäre also aber eigentlich besser Wohnriester ruhen zu lassen?

  6. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Ruhen zu lassen wird schwierig, denn ich vemute mal das usprüngliche Darlehen ist ein endfälliges Darlehen und wird über den Wohnriester getilgt, entsprechend wird man das Modell in der Zinsfestschreibungszeit auch nicht ändern können und die Tilgung muss weiter über den Wohnriester erfolgen.

    Alleine schon die Tatsache, dass man sie dazu anhält mehr zu tilgen, weil sie mehr verdienen empfinde ich als nervend und frech. Heisst das, sie schöpfen derzeit noch nicht die gesamte Förderung ab, bzw. zahlen noch nicht den Maximalbeitrag, um die volle Förderung zu bekommen??

    Ich sehe hier mehrere Ansätze, das Konstrukt - so es ihre nachhaltige Entscheidung und ihr nachhaltiger Wunsch ist - zu hinterfagen und zu beenden. Dafür wäre es nötig den ursprünglichen Darlehensvertrag (mit der entsprechenden Widerrufsbelehrung) lesen zu können, ebenso die Bedingungen des Vertrages u.a. wie ist die Zuteilungszeit definiert, sprich Formfehler ausfindig zu machen.

    Wichtig natürlich auch, wie ist das gesamte Konstrukt seinerzeit aufgebaut worden, aber das erliest man in der Regel auch aus den Darlehensverträgen. Vielleicht könnten sie das seinerzeit gezeichnete Finanzierungskonzept hier ja mal vorstellen. Ebenso, wie viel Geld ist in dem Wohnriester und teilt sich dieses bezüglich Einzahlungen und Zulagen auf.

  7. Avatar von Sumsisum
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    Standard AW: Wohnriester kündigen und zur klassischen Baufinanzierung wechseln.

    Ja wir empfinden es auch als nervig und frech, ich gebe auch zu ich möchte ja vom mehr verdienten Geld leben und nicht nur das Haus bezahlen ;-)

    Die Entscheidung den Fehler wieder gerade zurücken ist beschlossen. Wir wissen halt nur nicht wie man aus der Sache raus kommt. Von der finanzierenden Bank (Deutsche Bank) möchten wir uns auch komplett verabschieden.

    Den Vertrag kann ich gerne geschwärzt um die persönlichen Angaben ;-) gerne vorstellen. Wäre das hier im Thread ok, oder muss ich dafür einen anderen aufmachen...

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