Nehmen wir an, 2009 wird von beiden Ehepartnern eine Baufinanzierung unterschrieben (beide Kreditnehmer, keine Bürgschaft). Das Haus gehört dem Mann alleine.
2013 gibts die Scheidung. Im Scheidungsurteil steht, das die Frau im Innenverhältnis vom Kredit freigestellt wird.
Nun sind bald die 10 Jahre Zinsbindung zu Ende. Restschuld knapp unter 100.000 Euro.
Nun verlangt der Exmann die erneute Unterschrift für eine neue Zinsbindung für die nächsten Jahre. Grund: der Exmann ist nicht kreditwürdig und bekommt wohl keine Anschlussfinanzierung.
Frau will nicht unterschreiben, weil sie nicht die nächsten 20 Jahre weiter für einen fremden Kredit haften möchte. Ausserdem ist Frau selbst hoch verschuldet und hat keine Sicherheiten.
Bank meint, Frau hat keine andere Wahl als zu Unterschreiben und zu beten das Exmann bezahlt.
Was nun? Nicht unterschreiben = heute Privatinsolvenz?
Oder: Unterschreiben und dann Privatinsolvenz nächstes Jahr weil Exmann dann vielleicht krank und Zahlungsunfähig? Frau kann Raten für die Finanzierung nicht aufbringen.
Sagen wir so: wir vermuten da Gewisse ausserbankliche Kontakte zwischen Bankberater und Exmann. Aber nix zu beweisen. Aber anders können wir uns manche Sachen nicht erklären.
Warum sie unterschrieben hat? Weil Exmann, damals abgöttisch geliebt, meinte: entweder du unterschreibst oder wir sitzen auf der Strasse.
Fianzielle Möglichkeiten? Frau war bei Unterschrift einkommenslos in Elternzeit. Aber in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis, was nach der Elternzeit auch fortgeführt wurde. Trotzdem mindestens Zweifelhaft.
Sicherheiten? Laut Bankberater braucht sie die doch nicht... wohnt doch in dem tollen Haus von ihrem Mann. Sie sind doch verheiratet. Was soll Frau schon passieren.
Die Trennung ein paar Jahre später ging vom Exmann aus....
Was die ganze Sache undurchsichtig macht: Frau hat keine Darlehensunterlagen. Exmann hat die behalten und rückt sie nicht raus. Die wurden jetzt wiederholt angefordert von der Bank, die sich bisher aber geweigert hat und nun mit Kosten in Höhe von einigen hundert Euro für die Kopie droht. Die Argumentation des Bankberaters war: "Aber die brauchen sie doch nicht. Vertrauen sie mir, ich weiss was für sie das richtige ist..."
Frau hat nun eine Frist gesetzt.
Sagen wir so: wir vermuten da Gewisse ausserbankliche Kontakte zwischen Bankberater und Exmann. Aber nix zu beweisen. Aber anders können wir uns manche Sachen nicht erklären.
Warum sie unterschrieben hat? Weil Exmann, damals abgöttisch geliebt, meinte: entweder du unterschreibst oder wir sitzen auf der Strasse.
Fianzielle Möglichkeiten? Frau war bei Unterschrift einkommenslos in Elternzeit. Aber in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis, was nach der Elternzeit auch fortgeführt wurde. Trotzdem mindestens Zweifelhaft.
Sicherheiten? Laut Bankberater braucht sie die doch nicht... wohnt doch in dem tollen Haus von ihrem Mann. Sie sind doch verheiratet. Was soll Frau schon passieren.
Die Trennung ein paar Jahre später ging vom Exmann aus....
Was die ganze Sache undurchsichtig macht: Frau hat keine Darlehensunterlagen. Exmann hat die behalten und rückt sie nicht raus. Die wurden jetzt wiederholt angefordert von der Bank, die sich bisher aber geweigert hat und nun mit Kosten in Höhe von einigen hundert Euro für die Kopie droht. Die Argumentation des Bankberaters war: "Aber die brauchen sie doch nicht. Vertrauen sie mir, ich weiss was für sie das richtige ist..."
Frau hat nun eine Frist gesetzt.
Ist mir alles zu abenteuerlich, hört sich nach einem schlechten Film an. Sätestens hier fängt dann wirklich der wilde, wilde Weste(r)n an
Wenn sie Darlehensnehmerin ist, dann müssen ihr die Kopien gegen ein kleines Entgeld (wenn überhaupt) zur Verfügung gestellt werden, zu dem steht eine Prolongation an und spätestens jetzt muss und wird die Bank die Karten auf dem Tisch legen. Ohne wenn und aber.
Nun ja, es ist ja ein Termin anberaumt und da klärt sich mit offenen Karten alles auf.
Mal so nebenbei, die haben sich doch scheiden lassen, kam da das Thema Darlehensvertrag und Vermögensverhältnisse (Zugewinngemeinschaft) nicht auf? Verwundert mich ein wenig alles.
Gab es vor (vermutlich 10 Jahren) die Elternzeit schon? Das aber nur mal nebenbei und wenn sie einkommenslos war, dann ist das ein sogenannter "Hausfrauen Kredit" und da haben die Banken schon ordentlich Federn gelassen und dicke Backen gemacht, wenn sie dem Verbraucher nicht entgegen gekommen sind. Sowieso bin ich der Meinung, dass nicht nur ein Bankentermin anstehen sollte, sondern auch der Gang zu einem Fachanwalt!
Ich kann nur versichern, das ich alles so schildere wie Frau es mir geschildert hat oder ich es selbst miterlebt habe. Die Sicht des Exmannes kenn ich nur zum Teil, aus den Gesprächen die ich mitbekommen habe. Auch wenn sich das wie ein schlechter Film anhört: genauso passiert es gerade oder ist es passiert.
Für Frau ist es nun wichtig, die Angelegenheiten ein für allemal zu klären. Und zwar gerichtsfest. Keine Versprechungen oder Annahmen mehr.
Wir haben nun einen Termin beim Anwalt, vor dem Bankgespräch. Da wird nochmal der Feinschliff erledigt nachdem ich jetzt eine grobe Richtung kenne. Kostet zwar wieder gutes Geld, aber dient der Schadenseingrenzung und ist sehr sinnvoll.
Wenn sie Darlehensnehmerin ist, dann müssen ihr die Kopien gegen ein kleines Entgeld (wenn überhaupt) zur Verfügung gestellt werden, zu dem steht eine Prolongation an und spätestens jetzt muss und wird die Bank die Karten auf dem Tisch legen. Ohne wenn und aber.
Ich habe eine eMail von dem Bankberater. Er redet davon, das wir pro Stunde Arbeitsaufwand 40 Euro zahlen müssen. Da der Vertrag in irgendeinen Archiv verstaubt ist, könnte das einige Stunden dauern den überhaupt zu finden. Wilder Westen.
Aus meinem Empfinden sollte eine Bank ein sehr sauber organisiertes Archiv haben und die Kopie dürfte (wenn sowiso noch nicht digital) wenige Minuten in Anspruch nehmen.
Gab es vor (vermutlich 10 Jahren) die Elternzeit schon? Das aber nur mal nebenbei und wenn sie einkommenslos war, dann ist das ein sogenannter "Hausfrauen Kredit" und da haben die Banken schon ordentlich Federn gelassen und dicke Backen gemacht, wenn sie dem Verbraucher nicht entgegen gekommen sind. Sowieso bin ich der Meinung, dass nicht nur ein Bankentermin anstehen sollte, sondern auch der Gang zu einem Fachanwalt!
Ich glaube Elternzeit gibts schon ewig. Elterngeld ist das neue Fakt ist: ihr Arbeitsverhältnis hat damals geruht für 3 Jahre. Und ja: das ging mir auch durch den Sinn. Das es eine reine Gefälligkeit gegenüber dem Ehemann war, ist doch sowiso klar. Und Frau hat 10 Jahre dafür gehaftet - soweit ist ihr Entgegenkommen ja auch in Ordnung gewesen. Aber irgendwann muss dann auch mal Schluss sein...
Ich bin sehr gespannt auf den Termin bei der Bank. Der Bankberater war nicht erfreut darüber, das ich mitkomme.
Mal so nebenbei, die haben sich doch scheiden lassen, kam da das Thema Darlehensvertrag und Vermögensverhältnisse (Zugewinngemeinschaft) nicht auf? Verwundert mich ein wenig alles.
Doch natürlich. Durch die Modernisierungsmassnahmen gabe es ja auch eine Wertsteigerung des Hauses.
Deshalb wurde im Scheidungsurteil ja festgelegt, das der Mann die Frau von den Kreditverbindlichkeiten im Innenverhältnis freistellt. Den Kredit zu kündigen wäre ein zu großes Übel (Vorfälligkeitsentschädigung etc.) für den Exmann gewesen. Er hat also den Kredit bekommen, Frau dafür einen verringerten Zugewinnausgleich. Das wurde alles miteinander verrechnet und im Gesamtergebnis passt das dann auch. Damals wurde Frau gesagt: und nach den 10 Jahren Zinsbindung sind sie dann auch Raus aus dem Vertrag. Leider wurde das aber, unseres Wissens nach, nirgendwo schriftlich festgehalten.
Nach 10 Jahren will Exmann sich nun einzelnen, für ihn nachteiligen, Aspekten des Scheidungsurteils entziehen. Aber so läuft das nicht. Und ich glaube, er liegt dem Irrtum auf, das niemand an sein Haus gehen würde.
So sieht das aus, der Ex-Mann wähnt sich möglicherweise in einer guten Postion/Sicherheit, den Zahn wird ihm seine Bank aber auch ziehen und wenn die Kapitaldiesntfähigkeit nur auf ihre Frau abgestelt werden kann, dann wird er aufgefordert werden das Haus zu verkaufen, ihre Frau wiederum wird nicht länger "verhaftet" bleiben und aus meiner Sicht auch keinen Schaden zu erwarten haben.
Die Banken kennen die rechtlichen Konsquenzen, die erwachsen können, wenn ihre Frau sich Rechtsbeistand sucht, entsprechend wird die Situation auch bewertet und entsprechend auch die Konsequenz aussehen.
Geben es die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht mehr her, den Kredit zu bedienen, wird eine Prolongation auch nicht bewilligt und wenn der Ex-Mann meint, er bekommmt die Prolongation, in dem er seine Ex-Frau weiter mit "verhaften" lässt, obwohl geschieden und keine Eigentümerin, dann irrt er sich gewaltig und entsprechend wird die Bank auch ihm gegenüber argumentieren und ihn zu Lösungen bewegen wollen.
Spielt er Spielchen, weiß dass die Bank zu verhindern und wird entsprechend auch reagieren.
Nun gut, machen wir es mal anders batman_bu. Wenn du in solch einem Forum eine Frage hättest, würdest du nur hören wollen, was im schlimmsten Fall passiert oder die Möglichkeiten dazu aufgezeigt bekommen, was im Vorfeld zu tun ist, damit es soweit gar nicht kommt?
Also nochmal:
Der Schlimmste Fall ist der, der momentan vorliegt. Die Frau ist Darlehensnehmerin und verantwortlich für die Rückzahlung. Das ist Fakt. Und das muss auch so klar formuliert werden. Man kann natürlich irgendwelche rosigen Zukunftsszenarien spinnen, aber die sind bis zur Klärung der offenen Punkte genau nichts wert.
Von diesem Punkt kann man dann Möglichkeiten aufzeigen und gerne auch darstellen, was man selbst für wahrscheinlich hält. Es aber so darzustellen, als wäre es im Prinzip schon der vorgemeißelte Weg... das ist töricht.
Warum dieser Pessimissmus immer? Der TE fragt doch explizit deswegen an, weil er sich der Konsequenzen im Klaren ist und der Frau ein guter Ratschlaggeber ist bzw. sein will und sie scheinbar schützen will.
Das nennt sich Realismus. Der TE war in seinen ersten Posts sicherlich noch nicht so deutlich. Übrigens: Scheinbar und anscheinend sollte man nicht verwechseln.
Das es im Ernstfall zu einer Zwangsversteigerung kommen kann, dass die Frau - so sie unterzeichnet - in der Haftung steht, weiß er doch alles. Es ist doch auch OK, wenn man ihm das noch mal bestätigt, aber lese mal meinen Ansatz, warum ich schreiben, wir sind nicht im Wilden Westen, wo die bösen Banken immer gleich schießen, wenn einer zuckt. So ist es nicht und auch die Bank ist an einer Lösung interessiert und die allerletzte Lösung ist die Zwangsversteigerung, eine Lösung die keine Bank will, auch dann nicht, wenn sie nur noch 10.000 Euro bei 500.000 Euro Gegenwert zu bekommen hat.
Ja, das habe ich auch so geschrieben, wenn du mal nachliest.
Die Lösung ist in solch einer Situation immer das Gespräch, die Ehrlichkeit, das Melden und Anmelden von Problemen, die Kommunikation und das Anzeigen zur Bereitschaft von Lösungen und eben das wird die Bank - so alles noch am Anfang und im Fluss ist - mit Beratung und dem Aufzeigen von Lösungen bzw. der Bereitschaft dazu honorieren.
Du siehst ja anhand der Rückmeldungen, dass die Bank bzw. der Berater an so etwas nicht sonderlich interessiert ist. Und in diesem Fall muss man sich dann auch wieder auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zurück besinnen. Daraus ergibt sich ja auch ein Druckmittel gegen die Bank.
1. Es ist nichts zu holen, ihr müsst dann eh irgendwann in die Vollstreckungen gehen.
2. Viel Spass. Mir schadet ihr kaum, weil ich rechtlich gegen Vermögensschäden abgesichert bin. Schufa ist mir egal. (meinetwegen mit dem Gerichtsurteil wedeln)
3. Der einfachste Weg für euch ist es, den Mann zu belangen.
Und gibt es dann in dem Gespräch keine, dann wird die Butze verkauft, dann wird der Eigentümer das Haus verkaufen und erst wenn er dann nicht zur Lösung beitragen will wird die Bank die Drittverwertbarkeit anstoßen. Ein langer Weg bis dahin oder eben ein kurzer, wenn man vorher spricht und vor allem weiß, was der Mann beabsichtigt und die Bank weiß, dass die Frau nichts hat, der Mann sich quer stellt, obwohl es Lösungen gibt (das wissen wir doch alles gar nicht), die Frau kein Teil der Lösung sein kann, dann knallt es aber ganz sicher wird die Bank die Situation der Frau dann berücksichtigen.
Also, der wilde, wilde Westen......ich denke mein Vorschlag dem TE vorschzusachlagen die Frau zu ermutigen das Gespräch zu suchen kann nur die einzige gute Empfehlung sein, zu dem ihr das Gefühl zu geben, dass es in diesem Gespräch Lösungen geben wird, zumindest aber ein vermeintlicher Plan des Mannes ersichtlich wird, dem man dann auch wieder entgegen wirken kann.
Anders gesagt, so schnell schießen die Preussen nicht
Im übrigen war das das, was du vorgeschlagen hast:
Wenn die Frau keine Eigentümer des Hauses mehr ist oder es nie war und ggf. zu dem kein Einkommen hat, wird die Bank sie zur Mirdarlehensverpflichtung auch gar nicht mehr belangen, zu dem sind sie auch noch geschieden.
Wir leben ja nicht im Wilden Westen und das kann die Frau (deine Neue) der Bank auch beruhigt so mitteilen! Da passiert gar nichts, die Bank muss die Sitautaion nur kennen und vor Augen gehalten bekommen, dann ist der Drops auch gelutscht!
Ich bin erst mal raus, ich habe gesagt, was ich zu sagen hatte.
Die Konsequenzen sind dem TE von vorne herein bewusst gewesen, diese noch mal zu erwähnen und aufzuführen ist völlig ok, ebenso die Alternativen die sich im Vorfeld ergeben bis es knallen könnte und nun ja, auch Zuversicht zu verteilen, dass es Mittel und Wege geben wird, die den Knall verhindern lassen, an dem als aller erstes die Bank Interesse hat.
Eine Zwangsversteigerung sehe ich noch lange nicht, wenn gleich sie am Ende des oder eines langen Weges auch stehen könnte, nur kommt diese, dann ist es fahrlässig herbei geführt und ein Ausdruck davon, verschiedene andere Wege im Vorfeld nicht gefunden zu haben oder diesen Weg bewusst nicht gewollt zu haben, was im Gegensatz zu den Bemühungen und Anfragen des TE stehen würde.
Was man tun kann habe ich aufgezeigt und ich bin mehr als zuversichtlich, dass es eine Lösung geben wird, so man sich darum aktiv bemüht und darum habe ich geworben, bevor ich hier schon wieder den Teufel an die Wand male.
Nebenbei erwähnt, ich gebe hier keine Rechtsberatung ab, auch muss ich keine Verträge schließe, insofern entscheide ich für mich, was ich für töricht empfinde. Genauso gut könnte man zu der Erkenntnis kommen, hier von Zwangsversteigerungen zu sprechen wäre töricht.
Wir sind ja beide auf dem gleichen Weg, nur halt mit etwas anderer Ausprägung. Was gesagt werden musste wurde unterschiedlicher Natur gesagt und ich gehe mal davon aus, dass der TE auch deine Beiträge und die der anderen liest. In der Summe hat er dann - was er ja auch bestätigt - einen guten Querschnitt aller Möglichkeiten und Konsequenzen, alles andere klärt man mit/bei der Bank und mit/beim Anwalt entsprechend der Charaktäre, die da am werkeln sind.
Also ist meiner Sicht ist alles gut, kein Grund zu streiten.
Fakt ist: ich habe hier alle Beiträge gelesen und mir ist auf jeden Fall bewusst, das ich hier keine Rechtsberatung und vor allem keine Verbindlichkeit erwarten darf. Das habe ich auch nie erwartet und war nie Intention meiner Frage. Was ich brauchte, und das habe ich bekommen, waren wertvolle Tips und Hinweise in welche Richtung ich forschen kann.
Mir ist auch das Worst-Case-Szenario klar, das war die Variante mit der ich in dieses Problem gestartet bin. Aber ich bin froh, das es auch andere Wege zu geben scheint, die eine sinnvolle Lösung für alle alle Beteiligten wäre. Auch wenn es mir (und auch Frau) egal sein sollte: KEINER ist daran interessiert dass das Haus in einer Zwangsversteigerung landet. Persönlich glaube ich, das der Exmann eine andere Lösung für sein Finanzierungsproblem finden KANN WENN ER ES MÖCHTE (daran - und nur daran - könnte es scheitern).
Mein Eindruck ist derzeit, das die Haftung meiner Frau die einfache Lösung für Exmann und Bank wäre. Und da werden wir einen Riegel vorschieben.
Wir haben heute einen Termin bei einem Anwalt machen können. Der wird uns noch weitere Ratschläge (und mehr Verbindlichkeit) in das Thema bringen. Wir haben die Unterlagen angefordert (mit Fristsetzung und klare Ansage an die Bank: Keine Unterlagen, keine Verhandlungsbasis). Danach gibts den Termin bei der Bank.
Vorteil heute: Wir sind vorbereitet. Wir kennen schon viele Fallstricke und können auch Reaktionen besser deuten. Das die Bank Frau nicht einfach so aus dem Kredit entlässt ist völlig klar. Durch die Vorbereitung wissen wir aber auch, welche Geldmittel bereit liegen müssen um ggfs. Anwalt und Pfändungen zu überbrücken OHNE das eigene Kredite dabei in Schieflage geraten. Das ist enorm wichtig für meine Frau!
Zusätzlich hatte ich noch ein Gespräch mit einem Finanzmakler aus dem erweiterten Bekanntenkreis (Zufall) und auch der hat vieles von dem bestätigt was hier genannt wurde.
Meine Frau ist daran interessierte eine gute Lösung für alle zu finden. Leider läßt Exmann nicht mit sich reden, was eine friedliche Lösung - vorsichtig gesagt - erschwert. Aber wir hoffe das die Bank da entsprechend drauf einwirken wird.
Ich danke ausdrücklich ALLEN Beteiligten in diesem Faden. Eine Wertung wer mehr oder weniger beigetragen hat, will und kann ich gar nicht vornehmen. Ich bin froh das ich dieses Forum gefunden habe und werde es sicher auch bei anderen Finanzthemen einbeziehen. Vielleicht erfülle ich mir meinen Traum vom Eigenheim ja auch noch in ein paar Jahren, dann bin ich sicher wieder hier Aber jetzt lösen wir erstmal die aktuelle Kriese.
Ich bin erst mal raus, ich habe gesagt, was ich zu sagen hatte. .
Vermutlich gut so.
Die Konsequenzen sind dem TE von vorne herein bewusst gewesen,
Das mag ja stimmen, aber in den ersten Posts war nicht zu lesen, dass diese Konsequenzen so bewusst sind. mMn.
Eine Zwangsversteigerung sehe ich noch lange nicht, wenn gleich sie am Ende des oder eines langen Weges auch stehen könnte, nur kommt diese, dann ist es fahrlässig herbei geführt und ein Ausdruck davon, verschiedene andere Wege im Vorfeld nicht gefunden zu haben oder diesen Weg bewusst nicht gewollt zu haben, was im Gegensatz zu den Bemühungen und Anfragen des TE stehen würde.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass das der vorgezeichnete Weg ist. Ich habe geschrieben, dass das ein Weg sein kann. Ich halte es für abenteuerlich, das auszublenden. Ich habe lediglich geschrieben, dass die Frau nicht einfach so aus der Haftung entlassen werden wird. Du nennst das schwarzmalen. Ich nenne das logisch.
Was man tun kann habe ich aufgezeigt und ich bin mehr als zuversichtlich, dass es eine Lösung geben wird, so man sich darum aktiv bemüht und darum habe ich geworben, bevor ich hier schon wieder den Teufel an die Wand male.
Deine rosarote Traumwelt kann man natürlich malen, kennen wir ja aus anderen Themen, aber ausgehend von den Fakten muss man erst einmal deutlich machen, wo man steht. Und von dort dann Lösungswege beschreiten. DAs ein Gespräch mit der Bank dazu gehört ist logisch, sich für den Hinweis mit Lob zu überschütten etwas sehr...narzisstisch.
Nebenbei erwähnt, ich gebe hier keine Rechtsberatung ab, auch muss ich keine Verträge schließe, insofern entscheide ich für mich, was ich für töricht empfinde. Genauso gut könnte man zu der Erkenntnis kommen, hier von Zwangsversteigerungen zu sprechen wäre töricht.
Du darfst natürlich entscheiden,was du für töricht hälst. Aber mir ist es frei gestellt, deine hier geäußerten Meinungen auch so zu nennen.
Wir sind ja beide auf dem gleichen Weg, nur halt mit etwas anderer Ausprägung. Was gesagt werden musste wurde unterschiedlicher Natur gesagt und ich gehe mal davon aus, dass der TE auch deine Beiträge und die der anderen liest. In der Summe hat er dann - was er ja auch bestätigt - einen guten Querschnitt aller Möglichkeiten und Konsequenzen, alles andere klärt man mit/bei der Bank und mit/beim Anwalt entsprechend der Charaktäre, die da am werkeln sind
Genau, der TE ist sicherlich auf dem richtigen Weg. Der Anwalt ist hier kein schlechter Schachzug.
Wenn die Frau keine Eigentümer des Hauses mehr ist oder es nie war und ggf. zu dem kein Einkommen hat, wird die Bank sie zur Mirdarlehensverpflichtung auch gar nicht mehr belangen, zu dem sind sie auch noch geschieden.
Wir leben ja nicht im Wilden Westen und das kann die Frau (deine Neue) der Bank auch beruhigt so mitteilen! Da passiert gar nichts, die Bank muss die Sitautaion nur kennen und vor Augen gehalten bekommen, dann ist der Drops auch gelutscht!
Son Ding zieht heute keine Bank mehr durch!!!
Halte ich immer noch für eine abenteuerliche Äußerung.
Ach batman_bu, wir unterscheiden uns da grundlegend in der Auffassung, wie man an eine Sache ran geht, was doch aber auch ok ist. Ich verweise kurz darauf, dass es hier nicht um ein Geschäft ging.
Zu dem möchte ich dir mitteilen, dass ich 25 Jahre in der Branche bin und noch nie aus diesen Gründen mir eine Zwangsversteigerung unter den Hut gekommen ist. Möglicherweise, weil ich Lösungen anbiete, die Sache positiv angehe, vermittle und Zuversicht zu einem guten Eregbnis ausstrahle.
Du sollst und darfst doch weiter als aller erstes schwarz malen und Ängste schüren, meine Art ist das nicht, ich schaue bei Dingen die ggf. Menschen wie du Probleme nennen - Probleme gibt es meinem Leben nicht, nur Lösungen - immer auf das was möglich ist und notwendig ist, um aus einem "Problem" eine Lösung zu machen.
Niemand hat in diesem Thread irgendwo die Kontrolle über das verloren, was kommen kann, niemand hat die letzte Konsequenz verleugnen wollen, lese ich aber den Ausgangsthread lautete die Frage nicht, was aus allem erwachsen kann, vielmehr deute ich gewünschte Hilfestellungen und die habe ich versucht zu geben, nach dem ich zugegeben anfangs auch etwas spekuliert hatte, was ja aber auch kein Wunder ist, kenne ich die beteiligten Parteien nicht.
Wenn du nun schreibst
Deine rosarote Traumwelt kann man natürlich malen, kennen wir ja aus anderen Themen, aber ausgehend von den Fakten muss man erst einmal deutlich machen, wo man steht. Und von dort dann Lösungswege beschreiten. DAs ein Gespräch mit der Bank dazu gehört ist logisch, sich für den Hinweis mit Lob zu überschütten etwas sehr...narzisstisch.
dann sehe ich deine Einstellung zu dem ganzen ja, erst mal ist der TE doof, weiß nicht wo er steht, dann haust du ihm erst mal (sprichwörtlich) noch einen drauf und dann ist der noch narzistisch, der das Gespräch mit der Bank und einem Anwalt vorschlägt. Finde ich nicht schön und ungerecht und spiegelt den Verlauf des Threads und insbesondere meine Absichten nicht wieder, zumal ich gerne helfe und dies sehr aktiv auch anzeige.
Meine Art ist es hier - insbesondere in diesem Thread, wo Geschäft nicht anstéht (möchte da noch mal drauf verweisen) - Zuversicht zu Lösungen zu verstreuen, eben auch aus Erfahrung und deine war es - so liest es sich zumindest in Teilen um.... Gottes Willen zu rufen und leicht Panik zu verstreuen ob der Konsequenzen, die ja durchaus auch denkbar, aber am Ende einer langen, langen Kette von Unzulänglichkeiten und Versäumnissen steht. Mir geht es nie besser wenn es anderen schlecht geht, zeige auch ungerne mit Häme auf die Dummheit anderer, denke aber, du denkst da genauso.
Somit bin ich mehr über deine Herangehensweise traurig, weniger darüber dass wir uns auf dem gleichen Weg befindlich in der Gangart unterscheiden, was aber völlig ok ist und ich denke der TE hat das auch wunderbar beschrieben gehabt, worauf hin von mir nur noch ein Danke kam, da ich dachte nun ist gut, der TE ist zufrieden und weiß was zu tun ist.
Du sollst und darfst doch weiter als aller erstes schwarz malen und Ängste schüren, meine Art ist das nicht, ich schaue bei Dingen die ggf. Menschen wie du Probleme nennen - Probleme gibt es meinem Leben nicht, nur Lösungen - immer auf das was möglich ist und notwendig ist, um aus einem "Problem" eine Lösung zu machen.
Du raffst es einfach nicht, oder? Es geht nicht um schwarzmalen und Ängste schüren.
dann sehe ich deine Einstellung zu dem ganzen ja, erst mal ist der TE doof, weiß nicht wo er steht, dann haust du ihm erst mal (sprichwörtlich) noch einen drauf und dann ist der noch narzistisch, der das Gespräch mit der Bank und einem Anwalt vorschlägt. Finde ich nicht schön und ungerecht und spiegelt den Verlauf des Threads und insbesondere meine Absichten nicht wieder, zumal ich gerne helfe und dies sehr aktiv auch anzeige.
Jaa, deine üblichen Unterstellungen. Niemand behauptet, der TE sei doof.
Es ist nicht narzisstisch, wenn du etwas vorschlägst, was sicherlich sinnvoll ist. Es ist narzisstisch,sich mit etwas zu Brüsten, was selbstverständlich ist und sich dann daran zu klammern, dass man da die GENIALSTE LÖSUNG ALLER ZEITEN (Übertreibung von mir zwecks Verständlichkeit), auf die sonst niemand käme, präsentiert hat. Wenn du tatsächlich davon ausgehst, dass der TE NICHT mit der Bank sprechen wollte - dann hälst du ihn offensichtlich für dumm. Wenn du nicht davon ausgehst, dann bringt deine Runde "State the Obvious" einfach mal keinen Mehrwert. Wozu also die ganze Selbstbeweihräucherung?
Meine Art ist es hier - insbesondere in diesem Thread, wo Geschäft nicht anstéht (möchte da noch mal drauf verweisen) - Zuversicht zu Lösungen zu verstreuen, eben auch aus Erfahrung und deine war es - so liest es sich zumindest in Teilen um.... Gottes Willen zu rufen und leicht Panik zu verstreuen ob der Konsequenzen, die ja durchaus auch denkbar, aber am Ende einer langen, langen Kette von Unzulänglichkeiten und Versäumnissen steht. Mir geht es nie besser wenn es anderen schlecht geht, zeige auch ungerne mit Häme auf die Dummheit anderer, denke aber, du denkst da genauso.
Fahr mal runter.
Ich verbreite hier sicherlich keine Panik. Ich weise auf die Fakten hin. Das hat nichts mit Ängste schüren zu tun. Es ist schlicht realistisch diese Dinge zu berücksichtigen. Und von diesem - meinetwegen - Worst Case ein besseres Ergebnis zu erreichen sollte das Ziel sein. Dann kann man sagen: "Pass auf, das sind die Fakten. Aus meiner Erfahrung ist das so noch nicht passiert. Bedenke, dass es so kommen kann. Du solltest ... "
Deine Art macht mich nicht traurig, ich finde sie teilweise erschreckend.
Da ist genau der Fall beschrieben. Gemeinsamme Bankdarlehen, Haus im alleinigen Eigentum des Mannes, Scheidung.
Natürlich steht da, das man auch in solch einen Fall Rücksicht nehmen muss. Nach 6 Jahren Rücksichtsnahme dürfte das aber durch sein.
Ich bin gespannt was der Anwalt dazu sagt.
Kann gut sein, dass das klappt. Stellt sich die Frage, ob es da irgendwelche Fristen bezüglich der Freistellung gibt. ggf. wurde durch den Gerichtsbeschluss da eine Faktenlage geschaffen, die stark für euch sprechen könnte. Interessant auf jeden Fall.
Es geht weiter, immer negativ, was ich traurig finde, findest du erschreckend, ich raffe was nicht, dabei helfe ich usw. usw. usw
Ich mag das nicht, fertig aus, dein Glas ist halb leer, meins halb voll.
Ich akzeptiere das doch, lebe doch ganz anders, ist doch völlig ok!
Zu dem, es ist keine Schande zu dem zu stehen was man kann, wie man was meint und das man froh ist helfen zu können. Ich nenne es Selbstbewusstsein und klare Linie, du zur Schau stellen.
Ist doch auch gut jetzt, leben und leben lassen, das klappt doch auch ganz gut und im Mittelpunkt steht doch immer der TE, der Verbraucher und der Hilfesuchende und jeder gibt, was er im Stande ist zu geben.
Blablabla. Dampfplauderer.
Wo zur Hölle war mein letzter Kommentar negativ?
Kennst du dich mit Fristen aus? Muss man eventuell etwas rechtzeitig anmelden, um in einer Sache etwas zu bekommen? Nur so am Rande, kannste ja mal bezüglich deiner moralisch einwandfreien Widerufsjokerthematik überlegen.
Ich finde das Thema hier sehr spannend und ich würde euch bitten weniger Text über wie was zu verstehen ist zu schreiben. Es ist ganz schön anstrengend das alles quer zu lesen, wenn man nur wenig Zeit hat.
Ich war vor 2 Jahren in einer ähnlichen Situation. Kurz nach dem Hauskauf kam die Scheidung und es standen nur 2 Lösungen im Raum. Entweder verkaufen, was ein hoher finanzieller Verlust gewesen wäre, oder aber ich kann das Haus alleine halten und es wird komplett auf mich umgeschrieben. Sprich meine Exfrau wird sowohl aus dem Grundbuch gestrichen, als auch aus den Darlehensverträgen als Darlehensnehmer entlassen. Ich würde niemals verlangen, das meine Expartnerin noch für den Kredit herhalten muss, da dies auch nur Nachteile für sie mit sich bringt.
Das klappt jedoch nur, wenn man selbst finanziell so stabil dar steht, das die Bank es erlaubt die Frau als Darlehensnehmer zu entlassen. Ansonsten wäre nur ein Verkauf in Frage gekommen. Schlussendlich ist diese Konsequenz dann aber auch ein eindeutiges Zeichen das man sich das Haus eigentlich nicht leisten kann und dann sollte man als Mann auch so ehrlich zu sich selbst sein und das Haus verkaufen. Zumal es hier ja mittlerweile mehr Wert ist als die Restschuld.
Hallo Nakaron, da hast du Recht, scheinbar lässt sich das nicht immer vermeiden.
Vielleicht bist du aber auch ein gutes Beispiel dafür, der bestätigen kann/könnte, wie sinnvoll es sein kann, wenn man dann nicht in Problemen, sondern in Lösungen denkt.
So wäre es ggf. auch mal schön gewesen, wenn du davon berichtet hättest, wie wir seinerzeit mit der plötzlichen Veränderung deiner persönlichen Situation umgegangen sind und du scheinbar das Problem auch gut gelöst hast.
Hier hat zwischen Kunde/Verbraucher und Berater ein sachlicher, konstruktiver und lösungsorientierter Austausch stattgefunden und die möglichen Alternativen wurden durchgesprochen und schlussendlich hat es auch eine gute Lösung gegeben.
Mir geht es nicht darum wie toll das oder ich war, sondern darum, wie die Praxis aussieht und ggf. trägt das auch dazu bei, dass Aussagen meinerseits ernst genommen werden, weil sie in der Praxis so auch gelebt werden.
In dieser, deiner seinerzeit veränderten Sitautaion nun den Teufel an die Wand zu malen, wäre sicherlich nicht der richtige Weg gewesen und hätte ich dir zu allererst die negativen Konsequenzen aufgezeigt, hätte ich den Sinn deiner Intention bzw. dich nicht erreicht. Vielmehr war es wohl sinnvoll positiv die Möglichkeiten aufzuzeigen, um dann eine Lösung finden zu lassen, die sich dann schlussendlich auch gefunden hat.
Mag im ersten Augenblick alles unübersichtlich, teils erschreckend und verworren ausgesehen haben, so war es sicherlich sinnvoll, sich positiv mit der unglücklichen Situation auseinandergesetzt zu haben und besonnen und lösungsorientiert den zu begehenden Weg zu finden und auch zu gehen.
Mag im ersten Augenblick alles unübersichtlich, teils erschreckend und verworren ausgesehen haben, so war es sicherlich sinnvoll, sich positiv mit der unglücklichen Situation auseinandergesetzt zu haben und besonnen und lösungsorientiert den zu begehenden Weg zu finden und auch zu gehen.
Jungchen, du raffst es immer noch nicht.
Es geht nach wie vor nicht darum, etwas schlecht zu machen oder negativ zu sehen, sondern den Status Quo darzustellen und von diesem ausgehend Lösungen zu finden.
Und deine fahrlässigen Aussagen sind nach wie vor fahrlässig. Aber gut, du machst ja keine Rechtsberatung... muss jeder für sich entscheiden. Der TE hat zum Glück juristische Beratung gewählt und wird sicherlich eine vernünftige Lösung bekommen.
Das Hauptproblem in meinen Augen ist gerade die Bank, die nicht mit Frau redet. Auf einen Termin muss Frau zwei Wochen warten, den Darlehensvertrag will Bank nicht rausrücken, Telefonische oder eMail-Anfragen werden nicht beantwortet. Gleichzeitig wird klargemacht, das die Unterschrift nun "bald" fällig ist.. wann immer das "bald" sein soll. Ich fürchte, beim Termin wird dann sowas wie "heute noch" oder "bis morgen" kommen... aber wir werden sehen.
Ich verstehe das ganze nicht, da mit der Bank seit Vertragsunterzeichnung kein Kontakt bestand. Daher ist mir schleierhaft, was da im Hintergrund abgeht, das man so mit seiner Kundin umgeht. Fakt ist: Frau will konstruktive Lösung. Aber der einzige Kommentar vom Bankberater am Telefon war: Es ist schliesslich auch ihr Kredit, also haben sie auch dafür zu haften. Es fiel noch eine Bemerkung in die Richtung "In den Streit mit Herrn X mischen wir uns nicht ein". Welcher Streit? Daher nehme ich an, das die andere Seite schon ordentlich gesprochen hat
Ich frage mich gerade noch was anderes: da Frau nicht mehr weiss, was Ehemann ihr zur Unterschrift hingelegt hat, habt Frau die Bank auch aufgefordert, eventuelle weitere Geschäftsbeziehungen aufzuzeigen. Auch per Einschreiben. Wie gesagt: in der Schufa steht nix, auch der Kredit steht derzeit nicht drin. Da ich das Gefühl habe, auch dieser Frage wird ausgewichen... man könnte doch eine Auskunft nach § 34 BDSG verlangen, oder? Da gibts nämlich noch so ein Gespenst nahmens Bausparvertrag...
Bei der Baufinanzierung handelte es sich nur um eine Modernisierung/Sanierung. Das Objekt war vorher schuldenfrei (Erbe). Umso schlimmer, das Exmann nicht fähig ist das selbst zu finanzieren. In den letzte 10 Jahren wurde aber maximal minimal getilgt.. daher die hohe Restschuld. Wenn überhaupt, wurde mit 1% getilgt. Und faktisch ist es so: der Exmann hätte den Kredit nie bekommen.
Es geht nach wie vor nicht darum, etwas schlecht zu machen oder negativ zu sehen, sondern den Status Quo darzustellen und von diesem ausgehend Lösungen zu finden.
Und deine fahrlässigen Aussagen sind nach wie vor fahrlässig. Aber gut, du machst ja keine Rechtsberatung... muss jeder für sich entscheiden. Der TE hat zum Glück juristische Beratung gewählt und wird sicherlich eine vernünftige Lösung bekommen.
Ach batman_bu, fahrlässig? Lies mal meine Beiträge alle noch mal ganz genau, dann revidierst du diese Aussage.
Das hat nichts mit Rechtsberatung usw. zu tun, das hat etwas mit Sichtweisen zu tun, wie man etwas darstellt und verdeutlichen will. Noch mal, niemand streitet die Konsequenzen ab und es war auch gut, dass diese auf den Tisch kommen, aber bevor dieses geschieht sind Dinge notwendig, die das verhindern lassen.
Während du das Horrorszenarium, was ünberhaupt nicht ansteht, als erstes erwähnst, um dann ggf. Lösungen zu präsentieren, präsentiere ich als erstes Lösungen, die das verhindern lassen, was selbstverständlich am Ende der Kette stehen kann und auch auch angesprochen werden muss.
Wo ist denn weiterhin dein Problem, zumal ich Nakaron angesprochen hatte, der das life mit mit durch hat? Wir sind doch gar nicht auseinander in der Sache, nur bei der Herangehensweise unterscheiden wir uns und das ist doch auch ok!
Verstehe nicht, was ich da nicht raffen soll, zumal ich ja mit Anwalt und Bankgespräch klar und deutlich Hilfestellung gegeben habe, die ich noch nicht mal geben musste, da das, so wie auch die Konsequenzen die du sofort auf den Tisch gebracht hast, dem TE sicherlich bekannt war!