wir haben einen 80.000€ Forward-Kredit, der diesen Monat zugeteilt wird. Hätten dann für die ca. 40.000€ Rest 1,9% Zinsen zu zahlen. Wir wollen uns jedoch noch 15.000€ dazu nehmen um ein paar Baustellen am Haus zu beenden. Dazu haben wir ein Angebot über 55.000€ und effektiv 1,25% Zinsen für einen neuen Bausparer.
Sollen wir den neuen über 55.00€ so nehmen oder lieber den alten mit 1,9% zuende zahlen und nur die 15.000€ zusätzlich abschließen? Der Zinsanteil wird ja effektiv monatlich immer geringer bei der Restsumme von 40.000€. Wir würden also schnell tilgen können. Dem gegenüber steht die viel geringere Zinslast bei einem neuen Vertrag.
Wir sind ratlos und wissen auch nicht, wie wir das rechnen könnten. Was würdet Ihr machen?
Ein Kredit besteht nicht nur aus einem Zins, sondern auch aus einer Tilgung. Und gerade letztere ist beim Bausparen meist verdammt hoch.
Um zu einer Lösung beizutragen: Würde bei etwa gleichem Zins (1,x %) immer zu der Finanzierung neigen, wo die Rate am geringsten ist. Überschüssige Liquidität sollte dann ein eine Sondertilgung wandern.
Bausparen und für einen Kredit nur Zinsen zahlen rechnet sich meist auch nicht (die Vorwegdarlehn der Bausparkassen)
Die ganzen Rechenspiele sind eh sinnfrei, wenn das Konto meist überzogen ist.