Versicherungsmaklervertrag - Welche Vorteile und Nachteile??

Ach Gottchen, Sie machen hier einen ganzen Berufsstand schlecht und fangen dann an zu weinen wenn man das Wort "Dümmer" in einem Sprichwort Zusammenhang benutzt? Jetzt wird es albern.

Ich nehme an, Sie sind mal ziemlich falsch beraten wurden und haben dadurch viel Geld verloren. Anders kann ich mir diese Verbohrtheit nicht erklären.

Und da ich keine Kapitalbildenten Lebensversicherungen vermittle, sondern echte Risiken absichere und nicht verkaufe, kann ich Ihnen die Frage nicht beantworten weil es mich schlichtweg nicht interessiert. Mit Finanzen, Fonds etc. habe ich nichts am Hut. Dafür gibt es Banken oder Finanzmakler.

Was das auch in dem Zusammenhang mit dem Infoblatt zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Als Makler bin ich ohnehin per Gesetz meinen Kunden verpflichtet und Haftbar.

Scheinbar haben Sie die Unterschiede zwischen echtem Versicherungsmakler und Ausschliesslichkeitsvermittler nicht verstanden.

Da hilft wohl nur der Schnellkurs

Gruss

Zitat von vkes

Ich nehme an, Sie sind mal ziemlich falsch beraten wurden und haben dadurch viel Geld verloren. Anders kann ich mir diese Verbohrtheit nicht erklären.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich habe mir nie etwas von "Beratern" erzählen lassen und bin dadurch recht schnell wohlhabend geworden.

Ähm, Herr EasyD, Ihre Bemerkung meinen Sie jetzt nicht ernst, oder? Sie fragen/fragten mich nach der Quelle über einen riestergeförderten Banksparplan?? Sie haben also tatsächlich noch nie etwas davon gehört.

Ich fasse es einfach nicht.

Graufell Ihre Argumentation ist einfach nur Schwachsinn und das merken Sie auch gerade selber, da nichts mehr an Fakten kommt. Schön wenn Sie wohlhabend sind und das angeblich ohne Berater geschafft haben. Die Weisheit haben Sie wahrscheinlich mit dem Löffel gefuttert und wissen alles. Ich glaube Ihnen kein Wort. Ihre Policen würde ich gerne mal lesen, und Ihnen zeigen das Sie eben nicht ohne Berater durch die Versicherungswelt blicken. Ich bin mir sicher, auch bei Ihnen findet der Fachmann Lücken die Sie heute nicht erkennen bzw. als Laie nicht erkennen können.

Ich finde es nur störend das Sie einen ganzen Berufsstand schlecht machen ohne Beweise zu haben. Nichts als sinnloses Gelaber ohne jeden Hintergrund. Nicht jeder Kunde ist so schlau wie Sie und benötigt eben die Beratung.

Und wenn Sie wirklich Ahnung hätten dann wüssten Sie das das Infoblatt vom VU herausgeben wird und nicht vom Berater. Übrigens Banken müssen auch ein Infoblatt herausgeben zu ihren Produkten. Da war Ihre Google Suche wohl nicht von Erfolg geprägt.

Gruss

Herr vkes, Sie setzen sich morgens um 2Uhr08 hin und polemisieren, beleidigen und werden auf übelste Art persönlich? Da scheint Sie ja unsere Diskussion arg mitgenommen haben.

Zitat von vkes

Ich finde es nur störend das Sie einen ganzen Berufsstand schlecht machen ohne Beweise zu haben.

Nein, nein. Das haben "Finanzberater" und Versicherungsverkäufer über Jahrzehnte selber geschafft. Wozu sonst wurde ein Gesetz ins Leben gerufen, das den Verbraucher vor windigen "Beratern" schützen soll?

Ist schon übel, das gesetzlich vorgeschriebene Produktinformationsblatt, gell.

Meine These steht: Jeder, der lesen kann und der einen durchschnittlichen IQ hat, kann seine notwendigen Versicherungen ohne Hilfe eines "Beraters" abschliessen.

Ich sehe keinen Vorteil, die Vermittlung eines "Beraters" oder Verkäufers in Anspruch zu nehmen. Ganz im Gegenteil sehe ich die Gefahr, dass der Kunde etwas unterschreibt, was er gar nicht braucht und was nur sinnlos Geld kostet.

Der beste Berater ist man selbst.

Da können Sie einmal sehen wie ernst es mir mit Ihren Schwachsinn ist.

Eine Beleidigung kann ich immer noch nicht erkennen aber wenn Sie sich dadurch beleidigt fühlen ist das ganz allein Ihre Sache.

Nochmal, das Produktinformationsblatt hat mit dem Berater überhaupt nichts zu tun. Deswegen heisst das Produktinformationsblatt und nicht Beraterinformationsblatt.

Damit ist die Diskussion für mich beendet, da ich merke das diese mit Ihnen keinen Sinn macht. Sie haben keine Ahnung von der Branche wie es da abläuft, und das wird sich auch nicht ändern. Machen Sie weiter so wie bisher aber beraten Sie bitte nur sich selbst oder Haften Sie dann bitte für Ihre Fehler. Alles gute.

Gruss

Wichtig ist es doch dass man sich darüber im Klaren ist, welchen Nutzen der Makler bringt und vor allem, wo er wie verdient. Wenn sein Verdienst maßgeblich davon abhängt, ob er dir die Versicherung mit der für ihn höchsten Provision vorschlägt ist das wesentlich ungünstiger, als wenn Du ihm z.B. eine monatliche oder jährliche Beratungspauschale oder ähnliches zahlst und er sich nur darauf konzentrieren kann, dir wirklich das beste Produkt auszuwählen.
Je nach Situation ist das natürlich immer eine Gratwanderung. Aber allein die Tatsache, dass man sich darüber im Klaren ist woran der Makler verdient, macht das Ganze schon deutlich transparenter. Beispiel beim Autoverkauf: Wenn Du beim Händler dein altes Auto in Zahlung gibst, wird dieser dir einen möglichst niedrigen Ankaufpreis bieten. Wenn Du aber einen Makler wie diesen hier hast, wird er Dir den bestmöglichen Verkaufspreis herausschlagen, weil er auch mitverdient, wenn er dir den höchsten Preis erzielt.
Es ist also wie in jeder Branche: man kann es so oder so machen. Teilweise sind die Argumente "beim Makler ist es besser" nur vordergründig so, teilweise aber auch definitiv wie man an dem Beispiel sieht.
Es gibt einfach kein schwarz/weiß bei diesem Thema, man muss sich vor so einem Termin immer ein paar Gedanken dazu machen, das hilft!
Grüße

Zitat von Thalise

Ist es nicht besser den Makler dann zu beauftragen, wenn ich die Versicherung ändern möchte oder neu abschliessen möchte?

Makler sind nicht dafür da, Ihnen was "aufzuschwätzen", sondern beraten. Der Abschluss und evtl. Änderung der Versicherungen wären dann die logische Folge der Beratung.

Zitat von nautilon

Der Versicherungsmakler hat die die Freiheit sich seine Versicherungs-Partner auszusuchen. Der Kunde, der einen Versicherungsmaklervertrag hat, kann diesen Vertrag jederzeit kündigen. Die Tätigkeit eines Makler ist eine Dienstleistung und kostet. Je nach Aufwand sind 120-200 Euro zu bezahlen.

So ein Unsinn! Wettbewerbsrichtlinien verbieten zwar die Anlockung der Kunden mit kostenloser Beratung. Doch die Beratung an sich durch einen Versicherungsmakler ist faktisch kostenlos. Entschließt sich der Kunde, eine Versicherung über diesen Makler abzuschließen, fällt die Bezahlung an. Aber diese tätigt der Kunde nicht direkt dem Makler gegenüber sondern durch Entrichten der Versicherungsbeiträge. Die sind so kalkuliert, dass der Anteil des Maklers darüber gedeckt ist und wird vom VU an den Makler ausgezahlt.

Wahrscheinlich ist hier ein Versicherungsberater gemeint, der die Versicherungen aber nicht verkaufen darf. Deshalb nennt man die auch Honorarberater, da der Kunde für diese Dienstleistung sofort vereinbarten Preis bezahlt.

Zitat von Gerd

Das ist kein Stammtischgerede. Ich habe solche Verträge vorliegen. Wozu brauch man also einen Maklervertrag, wenn es auch ohne geht?

Der Maklervertrag regelt nur Konstellationen zwischen Kunde und Makler. Ja, wozu denn ein Mietvertrag, wenn es auch ohne geht? Schließlich haben wir doch Vertragsgestaltungsfreiheit...

Wie wollen Sie ohne Papier sich absichern?

Zitat von nightwish

Um auf die ursprüngliche Frage des TE zurückzukommen. Vorteile keine, Nachteile viele!

Die meisten Makler, es gibt auch wenige Ausnahmen, verkaufen Ihren Kunden nur diejenigen Produkte, bei denen sie am meisten abkassieren können. Die angebliche Suche nach dem besten Produkt ist in erster Linie nach Provisionseinnahmen ausgerichtet.

Eigentlich VVG verbietet das.

Zitat von nightwish

Wie kommts, dass soviele Makler Nürnberger, Aspecta, AM und Konsorten verkaufen?

Was der Kunde aus Werbung sieht und hört, das möchte er eher. Ist aber nicht Fakt, dass daraus höhere Provisionen generiert werden.

Zitat von nightwish

Wie kommts, dass die wenigsten, die sich über Makler pk-versichern vernünftige Altersrückstellungen aufbauen können?-Regelmäßige Wechsel nach der Stornohaftzeit werden vorgeschlagen.

Das könnte ein Punkt als Nachteil gewertet werden. Bloß aber nicht bei jedem ist dies anwendbar. Für einige mit ihrem Gesundheitszustand kann der Wechsel noch teurer werden, als bei bisherigem Anbieter zu bleiben.