ich melde mich mit einem vielleicht etwas ungewöhnlciehn Thema.
Und zwar hat das ganze so begonnen.
Meine Frau und ich haben uns vor 1,5 Jahren eine Eigentumswohnung zugelegt mit aussicht auf einen späteren Hauskauf da wir mittlerweile 4 Jahre gesucht haben und aufgrund Familienplanung aus unserer 2 Zimmerwohung ausziehen wollten.
Eine weitere Mietwohnung kam für uns bei Mietpreisen von 1100 aufwärts nicht in Frage wenn wir die WOhnung mit 650 € im Monat abbezahlen können. dazu kommen die nebenkosten von 250 Euro.
Wir waren zu diesem Zeitpunkt beide vollzeit Berufstätig und hatten ein gutes Gehalt inklusive jeweils einem 13. Monatslohn.
Die Finanzierung war für die Bank kein Problem. Wir hatten auch einiges angesaprt und brachten 20 % Eigenkapital der Finanzierungssumme ein.
Da es sich ja nur um einen Zeitweiligen Kredit handeln sollte der ja dann Re Finanziert wird hatten wir diese auch nur auf 5 Jahre gebunden mit 1,0% Zinsen.
Zwischenzeitlich haben wir Nachwuchs und meine Frau bekommt Elterngeld +
Nun sind wir auf ein Einfamilienhaus gestossen welches uns gefallen würde und mit etwas Eigenleistung auch wieder flott gemacht werden kann.
Allerdings tut sich die Bank nun schwer mit der Finanzierung.
Im Prinzip ist es möglich unsere Wohnung zu verkaufen und die Finanzierung in das neue Objekt einzubringen.
Das Problem der Bank ist nun das ich Alleinverdiener bin und meine Frau nur Elterngeld erhält.
Allerdings habe ich letztes Jahr eine Lohnerhöhung erhalten , und wir zahlen durch die neue familiäre Situation bedeutend weniger Steuern.
Wenn ich das ganze nachrechne haben wir mit Kindergheld und Elterngeld aktuell rund 150 Euro weniger im Monat als zuvor.
Die Bank hat nun erzählt das wir die neue Summe dann extra finanzieren können ( 140000 € ) jedoch unsere alte Finanzierung mit einer Zwischenfinanzierung auslösen müssen bei der wir 40-50% Eigenkapital einbringemn sollen.
UM das ganze etwas zu verdeutlichen habe ich hier eine kleine Auftsellung wie das ganze bisher ablief
Finanzierung 2017 : 220000 €
Eigenkapital : 45000
Bereits getilgt : 16700 € in 1,5 Jahren !!!
Desweiteren ist im Objekt mit der Wohnung eine Rücklage für eine Dachsnaierung gebildet worden / 1800 €
Die WOhung wurde komplett Saniert und kann nun wesentlich teurer aufgrund Sanierung und Marktnticklung verkauft werden.
Gesamtkonzept nun 360000
Eigenkapital beider Finanzierungen : 80000
Bereits getilgt : 16700
bleiben über 263300 / 25 Jahre Zinsbindung / ca 900 € Abzahlung im Monat.
Mein Problem ist einfach folgendes. Ich kann die Wohnung nicht verkaufen solange das Haus nicht renoviert ist. Mit einem Kleinkind ( 8 Monate ) möchten wir nicht auf eine Baustelle ziehen.
Ich bekomme einen Monat unbezahlten Urlaub zur Sanierung.
Der einzige Punkt ist die Bank die von uns diese Zwischenfinanzierung fordert und bedenken bei nur einem Gehalt hat / pro Monat 3500+ € KK und Steuern bereits abgezogen
Unsere Autos sind bezahlt und wir haben auch sonst keinerlei laufende Finanzierungen
Die einzig wiederkehrenden Kosten sind Versicherungen und Handyverträge sowie Festnetz.
Entweder habe ich einen Denkfehler oder man will uns einfach über den Tisch ziehen aber ich sehe bei unserer Finaziellen Lage noch bei der bisher getätigten Abzahlung ein problem.
Habe ich andere möglichkeiten und bin ich für die weitere Finanzierung an die Bank gebunden?
Wir haben morgen erneut einen Termin mit dem Herrn. Bin ja gespannt was dabei rauskommt
habe versucht das zu verstehen.
Ihr wollt einen Pfandwechsel. Also die alte Finanzierung soll auf das neue Objekt weiterlaufen?
Dann ist klar das ihr eine Zwischenfinanzierung benötigt in der Zeit in der ihr beide Objekte besitzt.Ihr habt ja die alte Finanzierung und müsst das neue Objekt ja auch bezahlen. Soweit klaar, aber was sollen die 40% Eigenkapital??
Also da eure Finanzierung nur noch 3,5 Jahre festgeschrieben ist, wäre es evtl sinnvoll, diese abzulösen und gleich länger festzuschreiben. Das kann dann auch bei einer anderen Bank erfolgen.
Die 3500 € sind allein dein Einkommen? Kindergeld? Dann müsste das möglich sein.
Bitte auch mal den Kaufpreis und den Verkaufspreis nennen. Das würde es einfacher machen. Habe da gerade einen Denkfehler, denke ich.
Hallo dom86, soll die ETW denn zwingend verkauft werden? Ist das auch ihr Ansinnen oder kommt eine Vermietung in Frage?
Ich spiele mal den Verkauf durch:
Von den 263.300 Euro nehmen sie von dem bestehenden Kredit 203.300 Euro (derzeitige Restvaluta) per Pfandtausch mit auf das neue Haus, fehlen 60.000 Euro. Diese nehmen sie sofort zu dem Zwischenkredit langfristig auf!
Zwischenfinanziert werden müssen die Gesamtsumme/Gesamtkosten (360.000 Euro) abzgl. jetzt vorhandenem, flüssigen EK. Gibt es das nicht (ich sehe nach meinen Berechnungen dass es das nicht gibt), dann die Gesamtsumme/Gesamtkosten 360.000 Euro abzgl. der 60.000 Euro langfristigen Mitteln, also 300.000 Euro. Diese Summe wird nach Verkauf aus dem Verkaufserlös wieder abgelöst.
Nach meiner Rechnung setzen sie einen Verkaufspreis von 300.000 Euro für die ETW an und mit eben diesem lösen sie die Zwischenfinanzierung ab.
Kommt für sie auch in Frage mit Verkauf der Immobilie das Altdarlehen gegen Zahlung von Vorfälligkeitszinsen abzulösen?
Auch eine andere Bank kommt für sie und ihr Vorhaben selbstverständlich Frage, dies auch dann, wenn die vorläufig einen Pfandtausch favorisieren, um keine Vorfälligkeitszinsen zahlen zu müssen durch Ablösung des Darlehens aus dem Verkaufserlos. Also, so sie nicht mit Vorfälligeitszinsen ablösen wollen, zeichen sie bei der neuen Bank ein Forwarddarlehen zur Ablösung der Restschuld in 3,5 Jahren des 1. Ranges (derzeitiger Grundbuchgläubiger, der wegen Pfandtausch noch 3,5 Jahre den 1. Rang besetzen wird) und eben die 60.000 Euro benötigten, weiteren langfristigen Darlehensmittel. Damit sichern sie sich:
1. trotz des vorläufigen noch vorhandenen Vorranggläubigers die besten Konditionen am Markt, denn sie haben die Auswahl aller Banken, bzw. können sich diese nach besten Konditionen frei auswählen
2. sichern sich den Zins für in 3,5 Jahren zur Ablösung des derzeitigen Darlehens
3. die 60.000 Euro bekommen keinen Kleinstsummenaufschlag (kleiner 100.000 Euro) bzw. ihnen gehen wegen der geringen Summe die Abschläge, Sonderaktionen usw. nicht verloren, da bei der neuen Bank das Gesamtengagement für die Konditionierung zu Grunde gelegt wird und das sind eben die 60.000 Euro zzgl. der Forwardsumme.
Auf keinen Fall sollten sie das Gefühl haben oder in den Glauben versetzt werden, dass nur ihre derzeitge Bank das Vorhaben begleiten kann, denn dem ist nicht so, auch wenn ihnen das ihre derzeitige Bank möglicherweise so verkaufen wird/will um mit ihnen "friss oder stirb" spielen zu können. Zumindest können sie ihrer jetzigen Bank gegenüber mit Konkurrenzkonzepten/Konkurrenzangeboten als Argumente für gute Konditionen und Bedingungen entgegen treten.
Frag deine Bank ob Sie zustimmen würde wenn du die Wohnung veräußerst und Kaufpreiszahlung + objektwechsel 6 Monte später erfolgt. Damit du Zeit zur Sanierung hast. Der neue Käufer der Wohnung muss entsprechend per Kaufvertrag warten.
Rein aus Banksicht kann ich es verstehen. Die Kapitaldienstfähigkeit muss gegeben sein.
1) Muss er die Bank für einen Verkauf nicht fragen
2) Soll das bestehende Darlehen abgelöst werden und eine Vorfälligkeitsenstschädigung in Kauf genommen werden?
3) Warum unnötig 6 Monate Zwischenkreditzinsen zahlen?
Wenn er verkauft und den Kaufpreis bekommt und dem Käufer eine Miete zahlt für den Zeitraum wo er in der Wohnung bleiben muss, dann wird er diese Wohnung nicht mehr belasten können, da der Käufer diese belasten wird und er müsste parallel die andere schon gekauft haben, um einen Pfandtausach vor nehmen zu können und das geht ja nur, wenn er den Kaufpreiserlös erhalten hat.
Das ganze geht aus meiner Sicht am einfachsten mit einem Zwischenkredit und wenn die Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung vermieden werden soll, dann so wie ich es vorgeschlagen haben, egal ob nun mit der Auswahl aller Banken und einem Forwarddarlehen oder eben bei der bisherigen Bank mit deren Bedingungen und Konditionen.
@dom86
Welche Bank ist denn der derzeitige Grundschuldgläubiger? In welcher Region - wegen Auswahl regionaler Banken - wird denn gekauft und verkauft?
Anhand anderer verglechbarer Objekte und Lage etc wäre ein Verkauf der WOhnung mit TG Stellplatz zwischen 215000 und 230000 realistisch denke ich.
Wir sind in der Glücklichen Situationdas unsere Schwiegereltern uns auch angeboten haben mit Eigenkapital auszuhelfen bis dei Wohnung verkauft wäre.
Allerdings bin ich nicht gerne auf das Geld von Verwandten etc angewiesen.
Die Variante mit den Vorfälligkeitszinsen haben wir auch in betrahct gezogen. llerdings konnte uns bisher keiner sagen wo diese liegen würden. Dazu weiss ich heute Abend nach dem Banktermin denke ich mehr.
Das Thema mit der Finanzierung bei einer anderen bank war schon beim Wohnungskauf aktuell. Dort wurde mir allerdings gesagt das ich da ich im Ausland Arbeite ( Schweiz , wir wohnen an der Grenze )keine Finanzierung angebiten wird.
Zum Thema einkommen habe ich einmal grob gerechnet und dies beläuft sich aktuell gesamt inklusive Eletern und Kindergeld abzüglich Krankenversicherung und Steuern Handyabos und Festnetz auf ca 4600 € pro Monat. Klar gehen da noch Autoversicherungen , Rechtsschutz etc weg aber ich denke das ist hier nicht erwähnenswert.
1) Muss er die Bank für einen Verkauf nicht fragen
2) Soll das bestehende Darlehen abgelöst werden und eine Vorfälligkeitsenstschädigung in Kauf genommen werden?
3) Warum unnötig 6 Monate Zwischenkreditzinsen zahlen?
Wenn er verkauft und den Kaufpreis bekommt und dem Käufer eine Miete zahlt für den Zeitraum wo er in der Wohnung bleiben muss, dann wird er diese Wohnung nicht mehr belasten können, da der Käufer diese belasten wird und er müsste parallel die andere schon gekauft haben, um einen Pfandtausach vor nehmen zu können und das geht ja nur, wenn er den Kaufpreiserlös erhalten hat.
Das ganze geht aus meiner Sicht am einfachsten mit einem Zwischenkredit und wenn die Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung vermieden werden soll, dann so wie ich es vorgeschlagen haben, egal ob nun mit der Auswahl aller Banken und einem Forwarddarlehen oder eben bei der bisherigen Bank mit deren Bedingungen und Konditionen.
@dom86
Welche Bank ist denn der derzeitige Grundschuldgläubiger? In welcher Region - wegen Auswahl regionaler Banken - wird denn gekauft und verkauft?
nein muss er nicht. Aber beim Verkauf gibt es eine Vorfälligkeitsentschädigung + das Problem mit der Sanierung. Deswegen Objektwechsel mit einer Pauschale. Die Bank dabei Fragen ob Objektwechsel + Zwischenfinanzierung temporär mitegehen würden.
Falls nein, Prüfung Objektwechsel + Kauf der neuen Immobilie mit Kaufpreiszahlung nach Sanierung. ist aber illusorisch
deine Vorfälligkeitsschaden sollte sich auf ungefähr 5.200 € belaufen, nach deinen Angaben oben. Evtl sogar noch weniger, wenn Sondertilgungen vereinbart waren.
Ich fasse noch einmal zusammen
Darlehen alt__________Immo
204000 €____________215.000 € = Eigenkapital von 9.000 €. (Evtl- 5.000 € Vorfälligkeit) Wie kommst du hier auf 40.000 €?
Immo Neu
280.000 €
+25.000 Nebenkosten
=305.000 € (benötigt 360.000 €???)
- 45.000 € Eigenkapital Neu
= 260.000 € Finanzierung Neu. Damit wäre ich dann bei deinen 263.000 €.
Da die alten Darlehen nur noch 3,5 Jahre festgeschrieben sind, würde ich diese beim Verkauf ablösen und die Zinsen langfristig festschreiben. Dann benötigt ihr auch keine Zwischenfinanzierung, sondern eure Finanzierung läuft bis die Wohnung verkauft wird.
Alternativ, wie Buhman es schon geschrieben hat, ein Forwarddarlehen. Gebe hierzu aber zu bedenken, das ein Pfandwechsel auch Gebühren kostet. Bitte hier mal nachfragen was die Bank verlangt. Das kann leicht 1% des Restdarlehens sein + der Forwardaufschlag beim Darlehen dazu. Aber es könnte sich rechnen.
Allerdings müßt ihr natürlich bedenken, das ihr in der Zeit bis die Whg verkauft wurde und dann nochmal 4-6 Wochen bis das Geld kommt eine Doppelbelastung habt. Also Reserven hierfür zusätzlich einkalkulieren. = rate Darlehen (650€?) * 6 Monate ist hier meine Empfehlung. Damit solltet ihr Save sein.
Am besten du schreibst uns heute Abend, was die dir Angeboten haben.
PS: Es gibt mehrere Banken in D die auch Grenzgänger finanzieren. :-)
@Spiagei
Du vergisst in deiner Berechnung die Sanierungskosten im neuen Objekt. Dazu kommt, dass die 45T€ EK das EK aus der ersten Finanzierung war. (wenn ich es richtig verstanden habe)
Wenn ich von den 80T€ EK aus beiden Finanzierungen die 45T€ abziehe bleiben nur noch 35T€ neues EK übrig.
Eigentlich war dierser Kauf der Wohnung eine reine Geldvernichtungsaktion. Wenn ichs richtig verstanden habe:
KP 181T€
NK 39T€
Sanierung 45T€
= 265T€
davon für EK45T€
davon Kredit 220T€
jetzt wird die Wohnung für 215-230T€ verkauft. Macht einen Verlust von 35-50T€. Zuzüglich der gezahlten Zinsen von vielleicht 4T€ und der eventuell anfallenden VFE, dafür hätte man lange eine Wohnung für 1100€ mieten können.
KP der WOhnung 181T.
Komplettsanierung 20T ( 2 Bäder , parkett , Alles verputzen , Küche etc. Alle Wasseranschlüsse / Elektrik )
NK waren ca 11T müsste ich genau nachschauen.
Gesamtbetrag waren 220000 abzüglich 45000 Eigenkapital. Finanzierung somit bei 175000 / bereits getilgt 16700 )
Desweiteren ist in der Wohnung noch eine Dachsanierung ausstehend binnen 8 Jahren wo Rücklagen angepsart wurden. Dort wurden von uns schon aufgrund Restfinanzierung 50 % bezahlt. Der Rest kommt nun durch die Jahre in kleinen Raten.
Zum genauen Erlös der Wohnung kann ich noch leider nicht viel sagen.Die Preise reichen hier in der Gegend von 210000 / nicht saniert bis 280000 saniert. Ich gehe einfach vom schlimmsten Fall aus alles was mehr da ist ist einfach positiv.
Geplant war eigentlich auch das wir zuerst einmal 4-5 jahre darin wohnen. Wir haben jetzt allerdings auch nicht nach etwas neuem gesucht sondern wurden von einem Bekannten darauf aufmerksam gemacht. Da wir schon mehrere jahre suchten und nie etwas gefunden haben was in diesem Preissegment liegt ( Renovationen werden selbst durchgeführt ) haben wir uns für die Wohnung entschieden.
Aber ich denke das kann man sich nicht aussuchen.
AH OK, ja ich sagte ja bereits das ich aus der Sache nicht ganz schlau werde.
Vielleicht kann uns DOM86 nochmal alles genau aufschlüsseln, so daß das ganze Schlüssig wird.
Aber bei einer ETW können keine 39000 € NK entstanden sein, das wären ja 21,5%. Bei uns in Bayern sind die NK zwar niedriger, aber soviel Unterschied kann nicht sein.
Also DOM, erleuchte uns und schlüssle das bitte genau auf, damit wir dir helfen können.
KP der WOhnung 181T.
Komplettsanierung 20T ( 2 Bäder , parkett , Alles verputzen , Küche etc. Alle Wasseranschlüsse / Elektrik )
NK waren ca 11T müsste ich genau nachschauen.
Gesamtbetrag waren 220000 abzüglich 45000 Eigenkapital. Finanzierung somit bei 175000 / bereits getilgt 16700 )
OK dann hatte ich es tatsächlich falsch verstanden.
Jetzt fehlt nur noch der Betrag, der an Sanierungskosten ins neue Haus fließen wird.
zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Das hat mir schon einmal einen gewissen èberblick verschafft.
Um eventuelle Mussverständnisse auszuräumen möchte iuch folgendes ergänzen.
Kaufpreis Wohung 2017 181000 inklusive Tiefgarage
Finanzierung 2017 : 220000
Somit standen uns für Makler / Notar / Grunderwerb ... 39000 zur Verfügung
Es sind bei einem Kaufpreis von 181.000 Euro 220.000 Euro bereit gestellt worden?? Sie haben doch auch 20% Eigenkapital mit eingebracht?? 1) Was ist denn mit den 20%EK und den 39.000 Euro passiert, bzw. bezahlt worden?? Die Erwebsnebenkosten können es ja nicht nur gewesen sein, die bezahlt worden sind?!?
Kaufpreis Haus je nach verhandlung 270000-280000
Finanzierung Haus gesamt 360000
2) Was meinen sie mit Finanzierung gesamt?? 3) Es müssen doch keine 360.000 Euro finanziert werden??
Eigenkapital verfügbar / OHNE WOHNUNG mit einbberechnet : 45000 €
4) Hier kämen bei einem avisierten Verkaufspreis von 220.000 Euro 16.700 Euro (aufgrund der angegeben Restschuld von 203.300 Euro) hinzu?
Anhand anderer verglechbarer Objekte und Lage etc wäre ein Verkauf der WOhnung mit TG Stellplatz zwischen 215000 und 230000 realistisch denke ich.
Wir sind in der Glücklichen Situationdas unsere Schwiegereltern uns auch angeboten haben mit Eigenkapital auszuhelfen bis dei Wohnung verkauft wäre.
Allerdings bin ich nicht gerne auf das Geld von Verwandten etc angewiesen.
Die Variante mit den Vorfälligkeitszinsen haben wir auch in betrahct gezogen. llerdings konnte uns bisher keiner sagen wo diese liegen würden. Dazu weiss ich heute Abend nach dem Banktermin denke ich mehr. Wenn die Rate bei 650 Euro derzeit liegt und ich 3,5 Jahre Restlaufzeit zu Grunde lege, sind bei 220.000 Euro Ursprungsschuld und derzeitiger Valuta 203.300 Euro die Vorfälligkeitszinsen (ohne zu Grundelegung etwaiger Sondertilgungsrechte bzw. Tilgungssatzänderungenoptionen) mit 6.237 Euro zu benennen!
Das Thema mit der Finanzierung bei einer anderen bank war schon beim Wohnungskauf aktuell. Dort wurde mir allerdings gesagt das ich da ich im Ausland Arbeite ( Schweiz , wir wohnen an der Grenze )keine Finanzierung angebiten wird.
Das ist Quatsch! 5) Geht das Einkommen auf ein Postfinanzkonto oder Bankkonto in der Schweiz? 6) Überweisen sie sich das dann auf ein deutsches Konto? 6) Versteuern sie pauschal in Deutschland nach?
Zum Thema einkommen habe ich einmal grob gerechnet und dies beläuft sich aktuell gesamt inklusive Eletern und Kindergeld abzüglich Krankenversicherung und Steuern Handyabos und Festnetz auf ca 4600 € pro Monat. Klar gehen da noch Autoversicherungen , Rechtsschutz etc weg aber ich denke das ist hier nicht erwähnenswert.
Passt, alles gut!
Vielen Dank für Ihre mithilfe
Sie haben die Ausgangsposition zu kompliziert und mit unverständlichen Aussagen geschildert, deshalb kam ich auf andere Annahmen bzw. Ergebnisse.
Also der Kaufpreis der Wohnung lag bei 181000 Euro. Dazu kam dann der Makler / Notarkosten sowie die Grunderwerbssteuer. ( ca 11000 Euro ) Ergibt 192000Euro. Die restlichen 28000 Euro dienten zur Finanzierung der Umbaumasnahmen und der Rücklage der Dachsanierung ( Es war ja ncht geplant so schnell wieder auszuziehen ) Sollte aber auf den Verkauf Positiv auswirken da ja schon 50% gezahlt sind.
Es wurden 45000 Eigenkapital eingebracht. das war in etwas die hälfte unserer Ersparnisse. Letztes Jahr haben wir eine SOndertilgung von 7000 Euro getätigt. Der Rest wurde seit beginn normal getilgt.
Um das Haus zu Kaufen ( Kaufpreis wird denke ich zwischen 270000 und 280000 liegen ) braüchten wir einen zusatzkredit von 140000. Hiervon 50-80000 für den Kaufpreis des Hauses. Der Rest für Nebenkosten wie Notar, Makler etc und Sanierung in Eigenregie.
Um diese Zusatzfinanzierung zur aktuell Laufenden zu bekommen würtden wir 45000 Euro eigenkapital einbringen. Wenn es denn überhaupt soviel braucht.
Mein Gehalt geht auf ein Konto mit einer CH Iban bei unserer Hausbank wo wir eben auch diese Finanzierung laufen haben. Von Dort kann ich den Betrag zum Tageskurs auf mein Girokonto überweisen lassen. Wir zahlen unsere Steuer pro Quartal. Die berechnung fand von ansässigen FInanzamt nach familiärer Situation verheiratet 1 kind und einkommen statt. Werbekosten und Wegpauschalen wurden schon abgezogen.
Mein Gehalt geht auf ein Konto mit einer CH Iban bei unserer Hausbank wo wir eben auch diese Finanzierung laufen haben. Von Dort kann ich den Betrag zum Tageskurs auf mein Girokonto überweisen lassen. Wir zahlen unsere Steuer pro Quartal. Die berechnung fand von ansässigen FInanzamt nach familiärer Situation verheiratet 1 kind und einkommen statt. Werbekosten und Wegpauschalen wurden schon abgezogen.
Vielen Dank für die Mithilfe :-)
Hallo
also noch mehr Komplexität ?? Beziehen Sie gehalt aus dem Ausland ?
Ok, dann versuch ichs nochmal ;-)
Also Wohnung
KP 181.000 €
NK 11.000 €
Umbau 28.000 €
Gesamt 220.000 € - 45.000 € EK = 175.000 € Finanzierung damals - Rückzahluing 16.700 € = Aktuell 158.300 € Restschuld
!
Wiederverkauf geschätzt 220.000 € ergibt Überschuß 61.700 € daraus Eigenkapital neu 45.000 €
Neues Objekt
KP: 270.000 €
NK 28.000 €
Sanierung 60.000 €????
Gesamt: 360.000 €
./. 45000 EK aus Wohnung
./. 35.000 EK Neu
wäre ich bei 280.000 € Darlehen die du dann brauchst......wie kommst du nun auf 263.000 €????
Passt der Rest so?
Er verkauft seine Wohnung für 220.000 € und muss 158.300 € an die Bank zurückzahlen -> 61.700 €
Er hat weitere 45.000 € in Bar, ergibt ein EK von 106.700 €
Er kauft und saniert für 360.000 €
Das ergibt eine Lücke von 253.300 € -> Darlehen.
Hallo. Zusammen. Also wir hatten unseren banktermin und der war mehr oder weniger erfolglos. Vielleicht noch mal zum Problem von Anfang an. Wir haben im Januar 2017 mit Person A von unserer Hausbank die ersten Gespräche geführt zur Finanzierung. Nach zwei weiteren Gesprächen kam Person B hinzu welche das Amt von Person A in Zukunft führen sollte. Person B arbeitet mittlerweile nun auch schon seit ca einem halben Jahr nicht mehr für das Unternehmen. Wir haben damals klar unsere Bedürfnisse geschildert und auch erklärt dass meine Frau in der Elternzeit zu Hause bleiben wird und sich um unseren Sohn kümmert. Des Weiteren wurde von Anfang an damit geplant die Wohnung später durch ein Haus abzulösen. Person X ist nun seit zwei Monaten neu im Amt bei unserer Bank und hat sich diesem Fall angenommen. Leider weiß er nicht was seine Vorgänger da gebastelt haben. Sein einziger Vorschlag ist tatsächlich der mit dieser Zwischenfinanzierung wo er immer noch Bedenken hat da ich Alleinverdiener bin. Anfangs hatten wir vereinbart dass wenn die Wohnung abgelöst wird wir sozusagen diesen Kredit wie aufstocken könnten und die monatliche Rate im Endeffekt bei ca 900 € liegt je nach Kaufpreis Hauses. Die aktuelle Situation lässt allerdings den bestehenden Kredit wie er ist somit tilgen wir hier 650 € im Monat und es kommen weitere ca 500 € im Monat für die neue Finanzierung hinzu. Das überschreitet die ursprünglich geplante rate um 250 €. Im Prinzip fühle ich mich aktuell etwas verarscht weil ich immer brav meine Raten bezahlt habe und auch Sondertilgungen geleistet habe. Ich habe mir finanziell nie etwas zu Schulden kommen lassen. Der Tip vom Herrn von der Bank war nun meine Schwiegereltern um die Summe zu bitten die den Variablen Teil abdeckt so dass wir nur den fixen Teil tilgen müssen. Mit dem Erlös der Wohnung sollen wir das Geld dann zurückzahlen. Ich habe also aktuell auf meinem Konto 45000 Euro über die ich verfügen kann und in meiner Finanzierung weitere 67000 Euro die mir aktuell eigentlich nichts bringen. Wenn ich das auf die Gesamtsumme betrachte rede ich von ca 111000 € Eigenkapital. Somit müsste ich weitere 249.000 Euro finanzieren. Grob gesagt liegen wir bei dem Gesamtkonzept 360000 bei theoretischen 31% Eigenkapital über die ich nicht verfügen kann... auch ein entgegenkommen der Bank war nicht in Sicht im Sinne einer Ablösung und dann einer neufinanzierung im selben Haus. Es ist wie immer man spart Geld kauft alles ohne finanzierung und wird im Endeffekt dafür bestraft... uns wurde das mit der Wohnung damals so erklärt das der Kredit erweiterbar ist vom finanzierungsrahmen und die Wohnung hierfür als Sicherheit dient...