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Wall Street schließt nach Gewinnmitnahmen etwas leichter
NEW YORK (Dow Jones)--An Wall Street ist es am Dienstag zu Gewinnmitnahmengekommen, die den Markt schwach aus dem Handel gehen ließen. Der Dow-Jones-Indexfür 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 1,5% bzw 116 Punkte auf 7.660.Vorübergehend war der Index knapp ins Plus gedreht, ehe sich im späten Handeldie Abgabe wieder beschleunigten. Der S&P-500 verlor 2,0% bzw 17 Punkte auf 806.Der Nasdaq-Composite sank um 2,5% bzw 39 Punkte auf 1.517. Das Umsatzvolumensank auf 1,65 (Montag: 1,92) Mrd Aktien. Dabei standen 815 Kursgewinnern 2.146-verlierer gegenüber, während 95 Titel unverändert schlossen.Am Montag hatte US-Finanzminister Tim Geithner mit seinen jüngsten Plänen zurUnterstützung der Banken in der Finanzkrise eine Rally an den Aktienmärktenausgelöst. Geithner will den Banken notleidende Kredite und sogenannte toxischePapiere abkaufen und auch Privatinvestoren dafür gewinnen, sich an der Aktion zubeteiligen. Die Pläne des Ministers verhalfen den Bankenaktien zu kräftigenKursgewinnen, von denen die Anleger am Dienstag einen Teil realisierten. Bank ofAmerica fielen um 7,3% auf 7,23 USD, Citigroup um 3,8% auf 3,01 USD und JPMorgan um 8,5% auf 26,40 USD. Allerdings hatten alle drei am Montag umzweistellige Prozentsätze zugelegt.
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Wall Street Update: Massive Abschläge, GM-Aktie bricht ein
New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen verbuchen zum Auftakt der neuen Handelswoche massive Verluste. Belastend wirkt sich insbesondere die Ablehnung der Sanierungspläne von GM und Chrysler durch die US-Regierung aus. Der Dow Jones verliert aktuell 3,58 Prozent auf 7.498 Punkte. Der NASDAQ Composite büßt 3,35 Prozent ein und notiert bei 1.493 Zählern. Der S&P 500 wiederum gibt um 3,65 Prozent auf 786 Punkte nach.
Der Blick der Anleger richtet sich insbesondere auf die beiden angeschlagenen Autobauer GM und Chrysler. Diese konnten die US-Regierung mit ihren Sanierungsplänen nicht überzeugen. Demnach wurden die bisher vorgelegten Pläne abgelehnt. Bei einem Scheitern sei laut US-Präsident Obama auch eine Insolvenz der beiden Autokonzerne nicht auszuschließen. Die Unternehmen haben nun nochmals 60 Tage Zeit, um einen überzeugenden Restrukturierungsplan vorzulegen. Zudem gab GM bekannt, dass sein Chairman und CEO Rick Wagoner zurückgetreten ist, nachdem ihm dieser Schritt von der US-Regierung am vergangenen Freitag nahegelegt worden war. Seine Nachfolge als CEO tritt der derzeitige President und COO Fritz Henderson an. Weiterhin wurde bekannt, dass sich Chrysler mit dem italienischen Fiat-Konzern über eine globale Zusammenarbeit geeinigt hat. Papiere von GM brechen um gut 20 Prozent ein. Die Aktie des Mitbewerbers Ford verliert knapp 13 Prozent.
Daneben steht nach der jüngsten Kurserholung der Finanzsektor massiv unter Druck. Anteilscheine der Citigroup fallen um 9 Prozent zurück. Daneben geben Morgan Stanley 8 Prozent, Goldman Sachs mehr als 5 Prozent und JP Morgan 6 Prozent ab. Papiere der Bank of America rutschen sogar um 15 Prozent ab.
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Wall Street fürchtet Aus der Autobauer
von Sven Lilienthal (Frankfurt)
Die US-Börsen haben ihre Verluste im Handelsverlauf deutlich ausgeweitet: GM und Chrysler legen ein unzureichendes Sanierungskonzept vor und werden von der Börse abgestraft. Auch in der Bankenbranche droht Ungemach.
Zu den größten Verlierern an der Wall Street zählte die Aktie von GM mit einem Kursrutsch von 25 %. Die Anteilsscheine des Konkurrenten Ford gaben 7 % nach. Auch bei den Banken waren die Kurse zweistellig im Minus: Citigroup knickte um 13 % ein, Bank of America wurde 11 % tiefer gehandelt. Wells Fargo und JP Morgan sanken um 7 %.
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GM schließt Gläubigerschutz nicht aus
Montag, 30. März 2009, 19:28 Uhr
Washington (Reuters) - Im Kampf ums Überleben schließt die Opel-Mutter General Motors die Beantragung von Gläubigerschutz nicht mehr aus.
"GM wird alle notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Restrukturierung in Angriff nehmen. Dazu zählt auch ein vom Gericht überwachter Prozess", sagte der neue GM-Chef Fritz Henderson am Montag. Jedoch ziehe er es vor, dem Konzern außerhalb des Gläubigerschutzes zu sanieren, fügte Henderson hinzu. Zuvor hatte auch US-Präsident Barack Obama erklärt, Gläubigerschutz sei eine Option, um die Restrukturierung von GM und Rivale Chrysler voranzutreiben und Schulden abzubauen.
Die Arbeit unter Gläubigerschutz sei jedoch nur für eine kurze Zeit denkbar und die Geschäfte sollten normal weiterlaufen, sagte Obama. Die US-Regierung wolle die Autobauer nicht untergehen lassen, werde jedoch nicht endlos Geld in den Sektor pumpen. "Um es klar zu sagen: Die US-Regierung hat kein Interesse, GM zu führen", sagte der US-Präsident. Der Abgang von GM-Chef Rick Wagoner zeigt laut Obama, dass der Konzern anerkennt, dass eine neue Ausrichtung nötig ist.
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Dow Jones Puts
CM7NMKCBKDow Jones Industrial Averages24.06.098.2008.2000,610,62CM7NMJCBKDow Jones Industrial Averages24.06.098.1508.1500,580,59CM7NMHCBKDow Jones Industrial Averages24.06.098.1008.1000,550,56CM7NMGCBKDow Jones Industrial Averages24.06.098.0508.0500,510,52CM7NMECBKDow Jones Industrial Averages24.06.097.9507.9500,410,42
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Deutsche Bank rechnet mit langanhaltender Krise
Die Deutsche Bank rechnet nicht damit, dass die Märkte schnell zur Normalität zurückkehren. "Die Finanzkrise ist weit davon entfernt, vorüber zu sein", sagte der fürs Risikomanagement zuständige Vorstand Hugo Bänziger am Montagabend auf einer Veranstaltung in Frankfurt. Es sei derzeit zuviel Geld in Staatspapieren geparkt. "Wir brauchen Investoren." Der Steuerzahler alleine könne das Problem nicht stemmen. "Wir müssen das Vertrauen in das Finanzsystem wiederherstellen."