Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe eine Frage, mit der ich gerne abklären würde, welche Grenzen und Möglichkeiten ich mit der Zusammenarbeit von Banken haben könnte, wenn es darum geht, eine Bestandsimmobilie zu verkaufen und eine neue zu kaufen.
Die Lage ist so: Aktuell bewohne ich ein Haus, das teilsaniert ist. Ich möchte in Eigenregie noch weitere Sanierungen vornehmen, um das Haus später besser am Markt positionieren zu können. Gleichzeitig suche ich bereits nach einer anderen Immobilie, die ich beziehen möchte. Hintergrund ist, dass das aktuelle Haus in der Ehe mit meiner Frau angeschafft wurde und wir nun in Trennung leben. Ich möchte näher an ihr und meinem Sohn dran leben und nicht über eine Stunde Fahrzeit haben. Wir kauften damals das Haus, um es langsam zu sanieren. Inzwischen ist das EG fertig saniert und im OG besteht noch Aufwand zur Sanierung. Ich möchte von den dort vorhandenen 5 Zimmern 3 weitgehend fertig machen: Wandaufbau, Grobinstallation Elektrik, Wandputz und Deckeninstandsetzung. Zur Zeit bewohne ich das Haus und zahle keinen Kredit ab.
Meine Idee ist: Ein neues Haus mit einem Kredit zu kaufen, parallel die Sanierungen voranzutreiben und die Bestandsimmobilie nach Abschluss der Sanierungsarbeiten zu verkaufen. Mir wäre es wichtig, das Datum des Beginns der Kreditrückzahlung weiter nach hinten zu schieben. Da weiß ich nicht, ob das geht. Also ich würde gerne eine Immobilie kaufen und den Kredit ca. 6 Monate später erst rückzahlen wollen, weil ich diese Zeit (und damit einher auch das Geld) noch für Sanierungsarbeiten an der aktuellen Immobilie benötige. Wenn diese dann verkauft ist, verfüge ich wieder über mehr Bargeld, könnte die Ratenzahlung beginnen und Sanierungen dann am neuen Objekt vornehmen.
Hallo John-Doe über den Tellerrand hinausschauen schadet nicht.
Es kostet nur ein bischen Zeit sonst nichts.
Da Sie freiberuflich tätig sind würde ich gleich die letzten beiden vorliegenden Steuerbescheide mitnehmen und die Einanhmen Überschussrechnung des letzten Jahres.
Wäre also sinnvoll, erstmal die Banken zu checken, welchen Spielraum diese ggf. geben? Die Makler, mit denen ich bisher Kontakt hatte, haben es mir andersherum empfohlen: Erst Immobilie betrachten, danach nach Krediten fragen. Daher hatte ich das nun auch so herum gedacht.
Hallo John Doe, wie schonmal geschrieben, bei Freiberuflern oder Selbständigen zählt aus meiner Sicht das was im Steuerbescheid als Gewinn steht und die letzte G+V.
Ich würde erstmal ausrechnen was bei Ihnen das nachhaltige Einkommen abzüglich aller Belastungen ist (Steuern, KV...)
Wir haben uns so geeinigt, dass ich immer um die 300 € zahle. Mal etwas mehr, mal weniger. In guten Monaten gebe ich auch um die 450 €. In schlechten dann eher so 280 €. Düsseldorfer Tabelle war bisher nur grobe Orientierung für uns, aber nix Verbindliches.
Wir haben uns so geeinigt, dass ich immer um die 300 € zahle. Mal etwas mehr, mal weniger. In guten Monaten gebe ich auch um die 450 €. In schlechten dann eher so 280 €. Düsseldorfer Tabelle war bisher nur grobe Orientierung für uns, aber nix Verbindliches.
Wird eine Bank nicht interessieren !! Die wird immer Düsseldorfer Tabelle ansetzen bzw. mehr falls es Vereinbarung gibt, nie weniger
Ich werde dann mal in den nächsten Tagen alle Unterlagen sammeln und mal einem Finanzdienstleister hinlegen, dass der mal gucken kann, ob und welche Bank bereit wäre, da mit mir zusammenzuarbeiten. Ich kenne Leute, die mit schlechteren Bedingungen an Kredite gekommen sind und natürlich auch Leute die um die 200.000 € von einer Bank erhalten haben für eine Immobilie, natürlich bei entsprechendem Beschäftigungsverhältnis.
An sich sind 60.000 € keine Unsumme. Und ich will ja auch möglichst niedrige Raten, damit diese die schwankenden Einkünfte puffern können und gewährt ist, dass wenigstens immer die Monatsrate beglichen werden kann. Bei einer Mietswohnung sähe es ja nicht anders aus. Und wenn mal mehr Geld reinkommt, würde ich auch mehr abzahlen wollen.
Ich werde dann mal in den nächsten Tagen alle Unterlagen sammeln und mal einem Finanzdienstleister hinlegen, dass der mal gucken kann, ob und welche Bank bereit wäre, da mit mir zusammenzuarbeiten. Ich kenne Leute, die mit schlechteren Bedingungen an Kredite gekommen sind und natürlich auch Leute die um die 200.000 € von einer Bank erhalten haben für eine Immobilie, natürlich bei entsprechendem Beschäftigungsverhältnis.
An sich sind 60.000 € keine Unsumme. Und ich will ja auch möglichst niedrige Raten, damit diese die schwankenden Einkünfte puffern können und gewährt ist, dass wenigstens immer die Monatsrate beglichen werden kann. Bei einer Mietswohnung sähe es ja nicht anders aus. Und wenn mal mehr Geld reinkommt, würde ich auch mehr abzahlen wollen.
keiner will ihnen böses. Jeder hat so seine Erfahrungen gemacht bzw. arbeitet in der Materie.
Also ruhig die Erfahrungswerte posten. Ob positiv oder negativ
Ich gehe nicht davon aus, dass man mir Böses will. Im Gegenteil: Ich bin dankbar für die kritischen Meinungen und natürlich auch die weiterführenden Überlegungen.
Ich bin nicht vom Fach, weiß auch, dass ich keine optimalen Ausgangsbedingungen habe, denke aber auch, dass es nicht die schlechtesten sind.
Abgesehen davon, was Banken ggf. entscheiden, interessiert mich v. a., wie ich die Übergangszeit von einer Immobilie zur nächsten nutzen kann. Wenn ich jetzt eine Immobilie sehe, die mir gefällt, würde ich sie gerne mittels Kredit erwerben, dann aber erst das aktuelle Haus weiter sanieren und später verkaufen. Daher wäre es mir lieb, den Kredit erst nach einer festgelegten Zeit zurückzuzahlen oder andere Vereinbarungen zu treffen.
Ich gehe nicht davon aus, dass man mir Böses will. Im Gegenteil: Ich bin dankbar für die kritischen Meinungen und natürlich auch die weiterführenden Überlegungen.
Ich bin nicht vom Fach, weiß auch, dass ich keine optimalen Ausgangsbedingungen habe, denke aber auch, dass es nicht die schlechtesten sind.
Abgesehen davon, was Banken ggf. entscheiden, interessiert mich v. a., wie ich die Übergangszeit von einer Immobilie zur nächsten nutzen kann. Wenn ich jetzt eine Immobilie sehe, die mir gefällt, würde ich sie gerne mittels Kredit erwerben, dann aber erst das aktuelle Haus weiter sanieren und später verkaufen. Daher wäre es mir lieb, den Kredit erst nach einer festgelegten Zeit zurückzuzahlen oder andere Vereinbarungen zu treffen.
das wäre dann sozusagen eine klassische Zwischenfinanzierung.
Prüfen doch mal die Option des Ratenkredites. Da hast du zwar höhere Zinsen könnte aber in deinem Fall die bessere Option sein. Ich würde mir da einen Partner wählen wo du einen Ratenkredit ohne Votfälligskeitsentschädigung tilgen kannst
Ohne Vorfälligkeitsentscheidung geht, glaube ich, nur mit flexiblem Zinssatz. Oder? Der Mensch von Wüstenrot hatte mir dringend empfohlen einen festen Zinssatz für 10 Jahren zu vereinbaren.