Was denkt ihr über die Geldanlage in Genossenschaften? Bei Wohnungsbaugenossenschaften gibt es häufig 4 % Dividende, die relativ konstant gezahlt wird.
Bei Volksbanken ist die Dividende teilweise noch beträchtlich höher?
Was meint ihr dazu ist diese Art der Anlage konservativ oder doch mit zu vielen Risiken behaftet?
Dieser Beitrag hat 1 Danke erhalten
Der Fragesteller dankt für diese hilfreiche Antwort
#2
brainy
Erfahrener Benutzer
02.07.2013
1.078
1
brainy
Title
Erfahrener Benutzer
seit
02.07.2013
Beiträge
1.078
Danke
87
1
AW: Genossenschaften
Diese Form der Geldanlage ist schon risikobehaftet mit bescheidenen Renditemöglichkeiten.
Den meisten Volksbanken geht es nicht mehr so gut, so daß die Dividende schmal ausfällt. Auch sind die Anzahl der Genossenschaftsanteile meist beschränkt, die man erwerben kann.
Die Wohnungsbaugenossenschaft würde ich mir auch mal ganz genau ansehen, bevor ich investiere.
Prokon war auch eine Genossenschaft mit hoher Rendite.
@brainy: Wahrscheinlich hast du recht und die Anlage ist nicht so sicher wie man denkt.
Auch wenn relativ wenige Wohnungsbaugenossenschaften pleite gehen, kann es vorkommen.
Und dann hat man ggf. eine Nachschusspflicht.
Ich glaube bspw. bei der greanpeace Energy Genossenschaft ist die Nachschusspflicht nicht ausgeschlossen. Bin mir da aber nicht sicher.
Ich würde bewusst mein Risiko streuen und bei mehreren Mitglied werden.
Vorteile: Fester Anteil in Geld - also keine Schwankungen wie bei Aktien - 2-5% Rendite sind auch nicht zu verachten
Nachteile: Nachschußpflicht beachten - Kapitalverfügbarkeit sehr langwierig (nicht wie bei Aktien direkt an der Börse zu verkaufen) - kann mehr als 12 Monate dauern, bis man das Geld wieder hat.
Kann man auch Mitglied sein, wenn man kein Konto bei der Volksbank hat oder keine Wohnung beziegt? Gibt es eine jährliche Mitgliederversammlung?