ich habe ein Vorhaben, um ein Reihenhaus zu finanzieren.
Ich schildere mal die Ausgangssituation und bitte um Eure Tipps, wie man die Finanzierung am Besten eintüten kann.
Es geht um den Kauf eines Reihenhauses Baujahr 1922, wird aktuell komplett kernsaniert, mit allem was dazu gehört, von neuem Dach, bis neue Elektrik- und Wasserleitungen usw.
Der Kaufpreis ist ohne Makler bei 275.000,- Euro, welches nach einer kleinen Recherche nicht überteuert ist, sondern etwa dem Wert auch entspricht.
Ich bin Alleinverdiener, 44 Jahre alt, mit einem regelmäßigen Einkommen von 2000,- Euro netto und einer Nebentätigkeit seit 2015 mit 770,- Euro netto.
Ich beziehe Kindergeld für 5 Kinder, 2 davon über 18 gehen aber noch zur Schule.
Als Eigenkapital habe ich etwa soviel, dass ich die Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer usw.) selbst bezahlen kann.
Ich habe einen Autokredit laufen, bei dem ich aktuell 432,- Euro monatlich bezahle, noch über etwa 3,5 Jahre.
Eine 0% Finanzierung mit einer Restschuld von ca. 1500,- Euro, die ich aber ablösen kann und werde.
Ich zahle aktuell eine Warmmiete von etwa 1150,- Euro und mein Gedanke war, dass ich etwa 900-950 Euro Kreditrate und 200-250 Euro Nebenkosten haben sollte.
Das Haus wird in ca. 3 Monaten fertig renoviert sein, aktuell werden die Innenwände neu verputzt.
Wie ist Eure Empfehlung. Kann ich das Vorhaben realisieren? Welche Bank würde eine solche Finanzierung begleiten? Welche ersten Schritte sollte ich tätigen?
Gibt es bei einer Baufinanzierung auch das Thema mit Bürgen? Ich frage deshalb, weil ich keinerlei Erfahrungen mit Baufinanzierung habe. Wenn ja, würde ich mich im Verwandtenkreis einmal umhören, ob jemand bereit wäre zu bürgen.
Jedenfalls bin ich für jeden Tipp dankbar, wie ich die Sache angehen soll.
Liebe Grüße
Daba
Um dich jetzt mal zu beruhigen, wie sinnvoll das alles ist sei dahingestellt. Fakt ist, du hast das nicht zu entscheiden, das entscheidet der Verbraucher, eben mit seinem und nicht deinem oder meinem Sein und mein Beruf erlaubt es mir, mich der Sache, dem Vorhaben und dem Menschen anzunehmen und individuell meinem Beruf innerhalb der Wünsche des Kunden und der Herauslagekriterien der Banken individuell zu beraten.
Da können die unterschiedlichsten Entscheidungen, Aufgaben und Handlungsweisen entstehen, aber immer individuell.
Bitte, ich meine das lieb, akzeptiere endlich, dass du vorverurteilst, pauschal austeilst.
Erinnere dich an Seraphine, wo du die Bonität und Ausgangssituation völlig fehlbewertet hast und nur diese eine Fehlbewertung sollte dich zu einer anderen Sichtweise bzw. zum Nachdenken bewegen, willst du ernst genommen werden.
Es mag doch hier auch eine andere Entscheidung geben als den Kauf, aber noch mal, das haben wir nicht zu beurteilen und wenn, dann überhaupt nur, wenn individuell mehr Informationen vorliegen.
Wollen wir uns darauf nicht endlich mal verständigen?