Wer sein Geld sinnvoll anlegen will, steht vor einem Berg von Problemen.
Welche Aktien sollen ins Depot, welche Fonds? Rohstoffe vielleicht? Zertifikate?
Für die Verwaltung der Wertpapiere verlangen viele Banken eine Depotgebühr.
Wer Jahr für Jahr einen hübschen Gewinn einfahren will, muss mit spitzer Feder
rechnen. Es gilt, die Gebühren so niedrig wie möglich zu halten. Generell gilt: Je
höher die Ansprüche, etwa eine Order mit Limitsetzung, desto höher fallen auch
die Gebühren aus. Je mehr Wertpapiere Anleger handeln, desto teurer wird es.
Bei Anbietern aus dem Ausland unbedingt auf Besonderheiten achten wie zum Beispiel Einlagensicherungsfond. Die ausländischen Banken sind sind i.d.R. nicht im Einlagensicherungsfond. Die Haftungsgrenze ist extrem eingeschränkt. Es kommen noch Extrakosten dazu, wie Versicherung. Zudem ist sehr oft der Gerichtsstand unterschiedlich. In einem Depotkostenrechner vergleicht man schnell Äpfel mit Birnen. Daher Vorsicht.
Bei Geldanlagen wie Tagesgeld, Sparkonto und Sparbriefe sollte man
unbedingt auf die Sicherungsgrenze achten. Der Gesetzgeber schreibt
eine Mindestsicherung von 20.000 € vor. Im Insolvenzfall geht alles
über 20.000 € verloren!