113% Baufinanzierungsangbot Ok?

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  1. Avatar von Rudi-ratlos
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    Standard 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Hallo, ich habe eine Immobilie gefunden die wir als Familie gerne hätten. Bei der Hausbank haben wir bereits angefragt und nach einigen Gesprächen habe ich ein Annuitätsdarlehen mit einer Sollzinsbindung von 20 Jahren für 2.1% verhandelt.
    Gesamtvolumen 342000€
    Ist das ein Faires Angebot? Haus DHH ca mit Keller 240qm. Etwas über 600qm Land.

    Viele Banken hatten irgendwie kein Interesse an einer Vollfinanzierung. Nicht mal nach der Immobilie gefragt.
    Wir verdienen ca 3300 und sie ca. Auf 20% 600€ und zzgl. Kindergeld. Wir haben keine Kredite.

    Mfg Rudi Ratlos

  2. Avatar von BenniG
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von hausbauwest

    Dann schreibt in #1 er das er 1100 Euro kalt Miete bezahlt und in # 13 sind es 1500 Warm.
    Demnach 400 Euro Nebenkosten bei einer 100m² Wohnung.
    Im Gegenzug behauptet er in # 6 Das er bei dem Haus mit 325 – 350 Euro hin kommt.
    Das ist doch insgesamt ne riesen Luftnummer.

    Sollte doch auch jedem beim lesen auffallen und wenn er zum Finanzierungsgespräch geht und solche Inhalte im Gespräch platziert, dann wird das selbst mit der Hausbank nichts.
    Muss er bei seiner Wohnung was für die Treppenhausreinigung oder den Winterdienst bezahlen? Wie viele Parteien teilen sich die Kosten bisher?

    Wie modern ist die Heizung im großen Mietobjekt? Warten hier die Eigentümer nicht bis zum Ende, bis investiert wird? Klar, eine Wohnung sollte eigentlich weniger Heizkosten verursachen, wie eine DHH, aber ohne die genauen Daten zu Wohnung wird es schwer diese zu vergleichen. Also verlasse ich mich einfach mal darauf, was der Threadstarter schreibt.

    Wenn er im Gespräch die 2,1% zugesichert bekommt ... und sonst nichts, dann wird das was. Die Frau arbeitet nur 20% - da ist wie er sagt eine deutliche Gehaltssteigerung drin, wenn die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen. Bei rund 2.200 € Netto gehe ich davon aus, dass auch sie studiert hat - man studiert nicht, um den ganzen Tag daheim zu sein und auf seine Kinder zu warten. Wenn sie 50% arbeitet, haben die beiden locker 400 €, die sie zusätzlich sparen können.

  3. Avatar von hausbauwest
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von BenniG
    Muss er bei seiner Wohnung was für die Treppenhausreinigung oder den Winterdienst bezahlen? Wie viele Parteien teilen sich die Kosten bisher?

    Wie modern ist die Heizung im großen Mietobjekt? Warten hier die Eigentümer nicht bis zum Ende, bis investiert wird? Klar, eine Wohnung sollte eigentlich weniger Heizkosten verursachen, wie eine DHH, aber ohne die genauen Daten zu Wohnung wird es schwer diese zu vergleichen. Also verlasse ich mich einfach mal darauf, was der Threadstarter schreibt.

    Wenn er im Gespräch die 2,1% zugesichert bekommt ... und sonst nichts, dann wird das was. Die Frau arbeitet nur 20% - da ist wie er sagt eine deutliche Gehaltssteigerung drin, wenn die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen. Bei rund 2.200 € Netto gehe ich davon aus, dass auch sie studiert hat - man studiert nicht, um den ganzen Tag daheim zu sein und auf seine Kinder zu warten. Wenn sie 50% arbeitet, haben die beiden locker 400 €, die sie zusätzlich sparen können.
    Einer der beiden wird aber in der reccht ungünstigen Steuerklasse arbeiten, demnach bleibt da auch nicht viel über.
    Desweiteren fallen natürlich hier auch Kita Gebühren an.
    Dazu halte ich es in mindestens 80 % aller Fälle für sehr unwarscheinlich, dass bei einer mietwohnung mehr Nebenkosten anfallen als bei einem EFH.Alleine schon der Tatsache geschuldet das die warmen Betriebskosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden müssen.

  4. Avatar von BenniG
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von hausbauwest
    Einer der beiden wird aber in der reccht ungünstigen Steuerklasse arbeiten, demnach bleibt da auch nicht viel über.
    Wenn bei 20% 600 € bleiben, bleiben bei 50% mindestens 1.000 €.
    Zitat Zitat von hausbauwest
    Desweiteren fallen natürlich hier auch Kita Gebühren an.
    Wie lang ist ein Kind im Kindergarten?
    "Natürlich" ist die Kita Gebühr auch nicht! Zumindest in einem Bundesland fallen keine an!
    Zitat Zitat von hausbauwest
    Dazu halte ich es in mindestens 80 % aller Fälle für sehr unwarscheinlich, dass bei einer mietwohnung mehr Nebenkosten anfallen als bei einem EFH.Alleine schon der Tatsache geschuldet das die warmen Betriebskosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden müssen.
    Ja stimmt, die Heizkostenzähler und Wasseruhren müssen ja auch noch abgelesen und abgerechnet werden - natürlich nicht für lau.

  5. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Ich möchte nochmal zusammenfassen:

    4.000 EUR ca. Einkommen
    1.200 EUR Rate
    400 EUR NK
    300 EUR Rücklage für Instandhaltung

    2.100 EUR übrig zum Leben....

    Davon müsste man nochmal 200 - 300 EUR zusätzlich zurücklegen für Sondertilgungen oder um nach 20 Jahren einen Batzen von der Restschuld wegzubekommen (50.000 - 60.000 EUR). Somit bleiben realistisch gesehen 1.800 - 1.900 EUR zum Leben..... Sollte reichen.... Noch dazu, dass die Frau ja derzeit auf 20% arbeitet und sich hier zukünftig was steigern lässt.

    Ich persönlich würde mich nicht solange einschränken wollen, dass ist eine verdammt lange Zeit. Das muss Rudi mit seiner Familie entscheiden. An sich finde ich das Angebot in Anbetracht des Beleihungsauslaufes als sehr gut. Sollte in den nächsten 10 Jahren das Zinsniveau mal wieder auf 4-6% steigen, dann würde das beim Ansparen ja auch noch in die Karten spielen, Schulden mit 2,1%, Sparen mit 3-4%.....

  6. Avatar von hausbauwest
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von BenniG
    Wenn bei 20% 600 € bleiben, bleiben bei 50% mindestens 1.000 €.

    Wie lang ist ein Kind im Kindergarten?
    "Natürlich" ist die Kita Gebühr auch nicht! Zumindest in einem Bundesland fallen keine an!

    Ja stimmt, die Heizkostenzähler und Wasseruhren müssen ja auch noch abgelesen und abgerechnet werden - natürlich nicht für lau.
    Es ist anstrengend darüber zu diskutieren.
    Wenn Du die Ansicht hast, das eine Wohnung in einem MfH gleiche oder gar mehr Nebenkosten produziert als ein EHF , dann lasse ich Dich gerne bei dieser Meinung.
    Ich wohne selbst in einem EFH und habe Anlageobjekte in Form der MFH, die Abrechnungen werden durch mich erstellt.
    Demnach bin ich ganz gut in der Lage dies zu beurteilen.

  7. Avatar von hausbauwest
    hausbauwest ist offline

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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von Herrmueller
    Ich möchte nochmal zusammenfassen:

    4.000 EUR ca. Einkommen
    1.200 EUR Rate
    400 EUR NK
    300 EUR Rücklage für Instandhaltung

    2.100 EUR übrig zum Leben....

    Davon müsste man nochmal 200 - 300 EUR zusätzlich zurücklegen für Sondertilgungen oder um nach 20 Jahren einen Batzen von der Restschuld wegzubekommen (50.000 - 60.000 EUR). Somit bleiben realistisch gesehen 1.800 - 1.900 EUR zum Leben..... Sollte reichen.... Noch dazu, dass die Frau ja derzeit auf 20% arbeitet und sich hier zukünftig was steigern lässt.

    Ich persönlich würde mich nicht solange einschränken wollen, dass ist eine verdammt lange Zeit. Das muss Rudi mit seiner Familie entscheiden. An sich finde ich das Angebot in Anbetracht des Beleihungsauslaufes als sehr gut. Sollte in den nächsten 10 Jahren das Zinsniveau mal wieder auf 4-6% steigen, dann würde das beim Ansparen ja auch noch in die Karten spielen, Schulden mit 2,1%, Sparen mit 3-4%.....
    Die Ansicht das wir innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Gutahen Zins von 3 - 4 % haben find ich äußerst utopisch.

    Bist Du angesichts der Aussagen des TE in #13 Geld ist da um ausgegeben zu werden der Meinung das er eine Sondertilgung nutzt ?

  8. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von hausbauwest
    Die Ansicht das wir innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Gutahen Zins von 3 - 4 % haben find ich äußerst utopisch.
    Ich auch..... Deswegen habe ich ja geschrieben "Sollte in den nächsten 10 Jahren das Zinsniveau mal wieder auf 4-6% steigen".....
    Damit meinte ich 2018 1% -> 2021 1,5% -> 2023 2% -> 2026 3% -> 2028 3,5% oder ähnlich.... nicht ab 2021 5%....
    Wenn dem nicht so ist, dann ist das auch kein Problem....

    Zitat Zitat von hausbauwest
    Bist Du angesichts der Aussagen des TE in #13 Geld ist da um ausgegeben zu werden der Meinung das er eine Sondertilgung nutzt ?
    Nein, denke ich vom Bauchgefühle her eher nicht. Das war aber nicht die Frage. Daher habe ich geschrieben, wie es funktionieren "kann"..... Habe ja auch meine persönliche Meinung angefügt, dass ich es so nicht machen würde....

  9. Avatar von hausbauwest
    hausbauwest ist offline

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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von Batman_BU
    Meine letzte Wohnung hatte im
    Vergleich zu meiner aktuellen Immobilie auch deutlich höhere Kosten pro m2. Das ist nicht ungewöhnlich, auch in der Höhe nicht.
    Bist du von einer Wohnung MFH in ein EFH gezogen ?

  10. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    @Bankkaufmann

    ??? Wo stelle ich mich über die Hausbank? Ich verstehe nicht, was sie aus meinen Zeilen da lesen. Selbstverständlich bin ich ein Vermittler, eben deshalb zweifele ich den Zinssatz auch an und behaupte, dass es diesen Zinssatz bei einer Kaufpreisfinanzierung zzgl. 13 % Erwerbsnebenkosten - sprich ohne einen Cent EK auf der Naht - nicht geben wird.

    Hausbank schreibt der TE, damit fallen schon mal viele Anbieter raus, insbesondere die Versicherungen (Ergo, Universa, Allianz), die ab 20 Jahren traditionell die besten Konditionen bieten. Zu dem, einige Hausbanken (Volksbanken, Sparkassen) beiten 20 Jahre gar nicht an und andere (PSD Banken und Sprada Banken) finanzieren über Kaufpreis gar nicht.

    Naja und bedenkt man, dass der TE ein ordentliches Einkommen (kein herausragendes Einkommen) hat, wüsste ich ünberhaupt nicht, warum und durch welche Bank eine 2,1% auf 20 Jahre fest bei einer Vollfinanzierung angeboten wird.

    Vom Prinzip möchte ich sogar mal Recht haben, denn dann möchte ich die Bank benannt bekommen und hier fahren Busse mit Kunden vor oder mein E-Mail Postfach dreht durch. Ich glaube das kannst du nachvollziehen lieber Bankkaufmann. Magst nicht so am Markt sein, aber bei diesem Zinssatz bei einem Kunden, der nichts gespart hat, solch einen Zins aufzurufen dürfte das logisch erscheinen.

    Hier muss ich hausbauwest (oh, EFH und vermietete MFH, das kommt mir doch bekannt vor ) ausnahmsweise mal Recht geben. Wird der Kunde von der Bank befragt und äussert sich so, wie er es hier dargestellt hat, dass er leben will usw. (ich finde das gar nicht schlimm und möchte den TE ob dieser Haltung auch gar nicht grundsätzlich kritisieren), wird das ganze zur Satire, denn wenn die Banken solch einem Verbraucher mit dieser Ausgangslage die besten Zinssätze (das ist selbst für 80% Auslauf ein akurater Zinssatz) auch noch hinterher wirft, dann müsste man sich fragen, wie der Zinssatz bei 60% Auslauf bei der Bank aussieht.

    Wie gesagt, gerne habe ich unrecht, um das zu akzeptieren wird der TE sicher die Bank benennen.

  11. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von hausbauwest
    Die Ansicht das wir innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Gutahen Zins von 3 - 4 % haben find ich äußerst utopisch.

    Bist Du angesichts der Aussagen des TE in #13 Geld ist da um ausgegeben zu werden der Meinung das er eine Sondertilgung nutzt ?
    Auch wieder eine anstrengende Diskussion und aus meiner Sicht überflüssige Diskussion. Jemand der das Geld mit vollen Händen ausgibt und seinen Verpflichtungen nachkommt, der nimmt auch in Kauf seine Immobilie in 50 Jahren 3 mal zu bezahlen, wo ist das Problem? Was wollen wir darüber diskutieren?

    Geht es nicht darum, dass die Kapitaldienstfähigkeit immer gegeben ist und er seinen Verpflichtungen nachkommen kann und ihm das auch geingt? Was wollen wir uns darüber einen Kopp machen, ob der seine Butze 2 mal oder 3 mal bezahlt? Ist das nicht das Recht eines jeden und seine Sache? Wollen oder müssen wir ihn nun wieder vorschreiben - ohne den Menschen bzw. die Familie genau zu kennen - wann jemand seine Butze und mit welcher Summe zurück gezahlt hat? Warum???

    Nur mal vom Prinzip oder Grundsätzlichem her, ich zweifele das - die Bonität, seine Denkens-, und Lebensweise, bzw. Einstellung zum Geld und Konsum - bei dem TE überhaupt nicht an, würde mir fern liegen. Kann alles funktionieren, seine Sache. Scheinbar ist er sich ja darüber im Klaren was er eingeht und steht dazu und wird nicht naiv unterrrumpelt oder hat eine spinnerte Idee. Ich denke ein TE mit solchen klaren Ein-, und Vorstellungen - er ist ja zudem auch noch Beamter und seine Frau im öffentlichen Dienst und kann jederzeit mehr arbeiten gehen - weiß was er tut, weiß was auf ihn zukommen kann und ich denke das ist sein gutes Recht und jegliche Spekulation unserseits bringt den Therad wieder in einen Einmisch-, Neid-, Besserwisser oder Spekulationsthread!

    Ich persönlich bin beruhigt, wenn mir die Bank benannt wird. Solange das nicht geschieht stelle ich den Ausgangsthread (in welcher Form auch immer) massivst in Frage.

  12. Avatar von tneub
    tneub ist offline

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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    *Ironie on*
    @ Noel
    Sei doch nicht immer so pessimistisch. Das klappt schon beim TE.
    *Ironie off*

  13. Avatar von BenniG
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Vielleicht bekommt der TE auch gerade weil er langjähriger Kunde der Bank und Beamter ist diesen guten Zinssatz.
    Es ist bestimmt kein 08/15 Fall und daher bringt es nichts, den Namen der Bank in Erfahrung zu bringen, da 99,9% der anfragenden nicht diese guten Konditionen bekommt.

  14. Avatar von vision
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    @hausbauwest
    Wir haben früher in einem 6-Familienhaus mit parkähnlichen Riesengrundstück gewohnt.
    Was da alleine für Gärtner und Grundsteuer draufging, war unglaublich.

    Nur alte Leute, die immer froren. Bei einem Schlüssel von 60 zu 40 haut das irre rein, selbst wenn du selbst noch so sparsam heizt.

  15. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    @tneub

    Ohne Ironie, das können wir nicht beurteilen, überhaupt nicht und in der Konsequenz ist dafür jeder selbst verantwortlich. Grundsätzlich ist es aber völlig ok das gemahnt wird, das wir etwas zu bedenken geben und aufklären, wissen tun wir das aber nicht, ganz sicher nicht.

    Aus meiner Erfahrung und meinem Bestand von über 1.700 Finanzierungen kann ich sagen, dass Zwangsversteigerungen und Insolvenzen in meinem Bestand so gut wie nicht vorkommen. Natürlich gibt es diese, werte ich aber die Einstellungen und Kommentare hier, müsste "Ironie an" einem Angst und Bange werden, da gebe ich dir Recht "Ironie aus".

    Wir sind alle vor den Gefahren des Lebens (Krankheit, Arbeitsplatzverlust und Berufsunfähigkeit, Scheidung) nicht gefeiht und ganz sicher muss sich jemand der Schulden aufnimmt darüber deutlich mehr Gedanken machen als derjenige, der vor sich hin lebt und Eigentum nicht in Betracht zieht. Lebensrisiken und die Bereitschaft dazu diese einzugehen, sind bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt, auch kann man - auch wenn man es möchte und versucht - einigen das Risiko nicht nehmen, sie rennen da rein, aber zu behaupten man kann anhand ein paar Zahlen und Zeilen das Risiko bewerten halte ich für falsch und wenn man das möchte, dann sollte man den Menschen/Verbraucher und sein Umfeld erst individuell kennenlernen, bevor man sich ein Urteil erlaubt.

    Da kennt ihr doch meine Meinung und diese behalte ich bei und das schöne ist, viele dieser Menschen lerne ich tatsächlich kennen und kann die Situation einschätzen, aber nur dies, alles andere entscheiden - wie die Kaufentscheidung auch - die Menschen und Verbraucher ganz alleine und das ist auch gut und richtig so.

    Gibt man zu bedenken, schildert man etwas aus seiner Sichtweise und kennzeichnet dieses/das auch so, zeigt Risiken sachlich und nüchtern auf, gibt preis wie man es selber machen würde oder auch nicht machen würde ist das alles gut und richtig so. Maßt man sich aber an, urteilt pauschal (ohne Kenntnis näherer Hintergründe über den Menschen, das Objekt und sein Umfeld) und teilweise von oben besserwisserisch ab oder verurteilt gar, dann ergibt das aus meiner Sicht (das sind u.a. auch hier gemachte Erfahrungen) keinen Nutzen für den TE, so meine Erfahrungen.

    Ich weise da immer wieder auf meine Erfahrungen und Einstellungen hin und möchte damit nicht sagen, dass wir nicht alle unterschiedliche Sichtweisen und Empfehlungen aussprechen können/sollen, hier mit den unterschiedlichsten Ansätzen helfen und unterstützen wollen und sollen. Die sachlich geführte Kontroverse mit fundierten und objektiven Argumenten aus den jeweiligen Sichtweisen heraus ist das Ziel, ist hilfreich, informativ und sinnvoll.

    Und noch mal, die Menschen sind unterschiedlich, ebenso die Lagen und Regionen. Jeder hat seine Risikobereitschaft, hat seinen Lebensauftrag, seine Bestimmung und Erwartungen vom Leben, da ist es immer sinnvoll den Menschen und sein Umfeld (inkl. der Immobilie) näher und individuell kennenzulernen, will man be, und urteilen. Ich denke ich liege damit nicht falsch , bzw. man hat die besseren Argumente, wenn man nicht pauschalisiert und alles gleich macht.

  16. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von BenniG
    Vielleicht bekommt der TE auch gerade weil er langjähriger Kunde der Bank und Beamter ist diesen guten Zinssatz.
    Es ist bestimmt kein 08/15 Fall und daher bringt es nichts, den Namen der Bank in Erfahrung zu bringen, da 99,9% der anfragenden nicht diese guten Konditionen bekommt.
    Ja? Und warum gerade er?

    Ich möchte das gerne mal wissen und wenn man mir die Bank benennt - was spricht dagegen - kann ich das auch besser einschätzen.

    Für mich gibt es diesen Zinssatz nicht, sollte dem doch so sein haben wir alle was davon. Dafür muss die Bank aber benannt werden und ich wüsste nicht, warum dies nicht geschehen sollte/kann.

  17. Avatar von ED_Schmitt
    ED_Schmitt

    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    @tneub

    Ohne Ironie, das können wir nicht beurteilen, überhaupt nicht und in der Konsequenz ist dafür jeder selbst verantwortlich. Grundsätzlich ist es aber völlig ok das gemahnt wird, das wir etwas zu bedenken geben und aufklären, wissen tun wir das aber nicht, ganz sicher nicht.

    Aus meiner Erfahrung und meinem Bestand von über 1.700 Finanzierungen kann ich sagen, dass Zwangsversteigerungen und Insolvenzen in meinem Bestand so gut wie nicht vorkommen. Natürlich gibt es diese, werte ich aber die Einstellungen und Kommentare hier, müsste "Ironie an" einem Angst und Bange werden, da gebe ich dir Recht "Ironie aus".

    Wir sind alle vor den Gefahren des Lebens (Krankheit, Arbeitsplatzverlust und Berufsunfähigkeit, Scheidung) nicht gefeiht und ganz sicher muss sich jemand der Schulden aufnimmt darüber deutlich mehr Gedanken machen als derjenige, der vor sich hin lebt und Eigentum nicht in Betracht zieht. Lebensrisiken und die Bereitschaft dazu diese einzugehen, sind bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt, auch kann man - auch wenn man es möchte und versucht - einigen das Risiko nicht nehmen, sie rennen da rein, aber zu behaupten man kann anhand ein paar Zahlen und Zeilen das Risiko bewerten halte ich für falsch und wenn man das möchte, dann sollte man den Menschen/Verbraucher und sein Umfeld erst individuell kennenlernen, bevor man sich ein Urteil erlaubt.

    Da kennt ihr doch meine Meinung und diese behalte ich bei und das schöne ist, viele dieser Menschen lerne ich tatsächlich kennen und kann die Situation einschätzen, aber nur dies, alles andere entscheiden - wie die Kaufentscheidung auch - die Menschen und Verbraucher ganz alleine und das ist auch gut und richtig so.

    Gibt man zu bedenken, schildert man etwas aus seiner Sichtweise und kennzeichnet dieses/das auch so, zeigt Risiken sachlich und nüchtern auf, gibt preis wie man es selber machen würde oder auch nicht machen würde ist das alles gut und richtig so. Maßt man sich aber an, urteilt pauschal (ohne Kenntnis näherer Hintergründe über den Menschen, das Objekt und sein Umfeld) und teilweise von oben besserwisserisch ab oder verurteilt gar, dann ergibt das aus meiner Sicht (das sind u.a. auch hier gemachte Erfahrungen) keinen Nutzen für den TE, so meine Erfahrungen.

    Ich weise da immer wieder auf meine Erfahrungen und Einstellungen hin und möchte damit nicht sagen, dass wir nicht alle unterschiedliche Sichtweisen und Empfehlungen aussprechen können/sollen, hier mit den unterschiedlichsten Ansätzen helfen und unterstützen wollen und sollen. Die sachlich geführte Kontroverse mit fundierten und objektiven Argumenten aus den jeweiligen Sichtweisen heraus ist das Ziel, ist hilfreich, informativ und sinnvoll.

    Und noch mal, die Menschen sind unterschiedlich, ebenso die Lagen und Regionen. Jeder hat seine Risikobereitschaft, hat seinen Lebensauftrag, seine Bestimmung und Erwartungen vom Leben, da ist es immer sinnvoll den Menschen und sein Umfeld (inkl. der Immobilie) näher und individuell kennenzulernen, will man be, und urteilen. Ich denke ich liege damit nicht falsch , bzw. man hat die besseren Argumente, wenn man nicht pauschalisiert und alles gleich macht.
    Stimme Herr Buhmann zu, bei dieser Beleihung gibt es diesen Zinssatz nicht. Da hilft es auch nicht das man langjähriger Kunde seiner Hausbank ist, denn das sind wir fast alle und somit nix besonderes. Habe selbst vor 3 Monate finanziert. Da muss der TE was falsch verstanden haben. Ansonsten bitte gerne hier einen Screenhot des Konditionsvorschlags posten.

  18. Avatar von Rudi-ratlos
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Hallo an alle, um hier etwas für Aufklärung zu sorgen. Meine rote Hausbank bietet keine 20 jährige Sollzinsbindungen an. Haben aber mit den Konditionen von 15 Jahren auf 20 Jahren eine "Sonderkondition" erhalten. Dies weil sie auf unserem Konto sehen konnten oder können das wir nie im Minus waren und wir ein Sparkonto bei denen haben das wir im Jahr auf 4800€ ansparen und uns davon Sachen kaufen.

    Zur Warmmiete: 1100 kalt
    Heizkosten trotz Wärmepumpe und Fussbodenheizung 100€ pauschal an vermieter.
    Garage 80€, Stellplatz 35€, Wasser 25€,
    Hausmeister = Vermieter 70€ , Gärtner = Vermieter 70€, Strom 35€

  19. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Zitat Zitat von Rudi-ratlos
    Hallo, ich habe eine Immobilie gefunden die wir als Familie gerne hätten. Bei der Hausbank haben wir bereits angefragt und nach einigen Gesprächen habe ich ein Annuitätsdarlehen mit einer Sollzinsbindung von 20 Jahren für 2.1% verhandelt. Mfg Rudi Ratlos
    Verstehe ich jetzt nicht ihren letzen Post! Bieten keine 20 Jahre an (was ich für viele Sparkassen nur bestätigen kann), aber im Ausgangspost erwähnen sie das?

    Was hat denn eine Finanzierung vor 15 Jahren jetzt mit dem ganzen zu tun???

  20. Avatar von Rudi-ratlos
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Hallo Herr Buhmann, ich wollte nach der ersten Zinsbindung bei maximal 50% liegen also der Restschuld. Und das ging nur wenn die erste Zinsbindung bei 20 Jahren liegt.
    Die nächste Bank wäre die Sparkasse Düsseldorf, sowie die Deutsche Bank die in der Nähe eine 20 Jährige Zinsbindung anbieten. Jedoch kenne ich da die Konditionen nicht. Die Volksbank oin der Nähe bot mir nur einen Zins mit 25 Jahren an den ich bis dahin hätte abzahlen müssen. Wäre aber bei ca 1700 € im Monat gewesen, was mir zu Hoch war bzw. Ist.
    Ja ich habe einfach mit meiner Hausbank "verhandelt" und sagte es müssen aber 20 Jahre Zinsbindung sein.

  21. Avatar von tneub
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    Standard AW: 113% Baufinanzierungsangbot Ok?

    Steht doch eindeutig da. Eigentlich bietet die Sparkasse keine 20 Jahre an.
    Haben aber mit den Konditionen von 15 Jahren auf 20 Jahren eine "Sonderkondition" erhalten.
    Also eigentlich gleich 2 Sonderkonditionen. Zum einen 5 Jahre mehr Zinssicherheit und zum anderen keinen Zinsaufschlag für die 5 zusätzlichen Jahre.