wir haben wegen der Familiengröße ein relativ großes Haus gekauft (260qm Wohnfläche über 3 Etagen) mit der Planung, dieses später mal an die Kinder abzugeben oder zu verkaufen und uns ein kleines Häuschen zuzulegen.
Nun wird hier in der Region eines angeboten, 70qm, 2 Geschosse, mit kleinem Garten, alles relativ neu, für 29.000 EUR. Bevor jetzt die Diskussionen losgehen, ob das eine Bruchbude ist, nein, wir wohnen in einem strukturschwachen Gebiet, unser Haus hatte gerade mal 90.000 EUR gekostet und wäre, wenn wir es nicht hätten umbauen wollen, sofort bezugsfertig gewesen.
Die Situation ist derzeit wie folgt:
Einkommen
3.800 Ich
1.350 Frau
1.038 Kindergeld 6.188 Gesamt
Ich habe meine Job zum 30.06.2018 gekündigt und fange dann in einem Start-Up an mit 6 moantiger Probezeit (GmbH) mit etwas weniger, da über eine jährliche Gewinnausschüttung mehr verdient werden soll, wird wohl so sein, kann aber nicht mit rechnen..... Netto ab 01.07. wird es ca. 3.500 sein... beide Positionen inclusive Firmenwagen.
Ausgaben
200 EUR Annuitätendarlehen Restschuld ca. 31.000 EUR 3,45% eff. bis 12/2021
120 EUR 2x LABO Kredite Rest 14.000 EUR (zinslos), 35.000 EUR Zinsverbilligungsprogramm
583 EUR Nachfinanzierung INGDIBA Rest ca. 35.000 EUR (2,99% eff)
150 EUR zinsloses Privatdarlehen für Hauskauf, Rest ca. 5.000 EUR
145 EUR Autofinanzierung Rest ca. 8.000 EUR zu 1,99% eff.
Weitere Fixkosten im Monat. ca. 1.600, Sparrate 700 EUR/Monat. Auf dem Festgeldkonto ca. 7.000 EUR (letztes Jahr wurde eine neue Gasheizung für knappe 9.000 EUR eingebaut und bar bezahlt), dazu kommen Überstunden der Frau nächstes Monat ausbezahlt, ca. 2.500 EUR zusätzlich aufs Festgeldkonto, Steuerrückerstattung mind. 3.000 EUR für 2017.
Der Plan für das jetzige Haus ist, 2021 das Bankdarlehen komplett abzulösen und nur die Labokredite laufen zu lassen.
Geplant wäre ein Erwerb des Häuschens mit möglichst wenig Eigenkapital wegen der absetzbaren Schuldzinsen(Nebenkosten bar bezahlen) und dann für die nächsten Jahre vermieten. Sollte in etwa 400 EUR Kaltmiete abwerfen.
Vermutlich sind aber die 30.000 EUR für die Bank eher uninteressant und müssten quasi über einen normalen Kleinkredit finanziert werden ? Ist der neue (nahtlos folgende) Job mit Probezeit ein Hindernis ?
Wer, außer dem Fragenden, kennt den Wohnort und die Gegebenheiten dort? ICH bin es nicht. Aber sicher andere hier.
Ebenso wissen hier verschiedene Personen - außer dem Fragenden - welche Mieten realistisch zu erzielen sind. Ebenso wie es Personen gibt, die sowohl die zukünftige Preisentwicklung (in 5 Jahren) schon heute kennen, als auch wissen, um welches Objekt es überhaupt geht und wie es zu dem Kaufpreis kommt.
Woher nur? Schreibt Herrmueller alle an - nur mich nicht??
Bei einem Einkommen, was hier ja offen gelegt wurde, ebenso entsprechende bestehende Verbindlichkeiten (keine Konsumschulden, sondern mit Vermögen unterlegte Verbindlichkeiten). Da soll der mögliche Investor nichts riskieren? Nicht einmal den Betrag von 29.000 Euro? - Nach Angaben des hier Fragenden könnte sowohl Zins, Tilgung und Nebenkosten im Falle der Arbeitslosigkeit verbunden mit fehlendem Mieter beglichen werden, Im Falle "nur" des fehlenden Mieters auch noch ohne (wirkliche) Probleme?!
Da hier ja viele vieles wissen: wie hoch ist die zu erwartende Miete wirklich? Wann zieht ein Mieter ein? Ist dieser Mieter dann auch solvent? Ich weiß leider auch dieses alles nicht.
Letztlich kaufen andere ein Ferienhaus für einen höheren Betrag, bezahlen ebenso viele Abgaben und nutzen die Bude 4 bis 6 Wochen im Jahr.
Die Frage ist natürlich berechtigt, wieso ein Mensch als Mieter in ein Haus einziehen soll, was ggf. weniger als ein Neuwagen kostet. Gründe könnten sein: das "Amt" finanziert nicht den Kauf eines Hauses, jedoch zu 100% Miete nebst Nebenkosten. Man möchte sich nicht selber um Reparaturen kümmern müssen und genießt die Vorteile, die ein Mieter hat.
Private Immobilienbesitz-Rendite? Oh ja - ich sehe hier fundierte Antworten. Allerdings sieht die Realität wohl anders aus:
Letztlich sind aber das nur Statistiken und die hier lesenden erzielen jederzeit Traumrenditen, bzw. die obigen Renditen, die man als Traumrenditen bezeichnen kann.
Wie hoch die TATSÄCHLICH erzielbare Rendite in diesem Fall ist/sein wird/würde, können nur die Personen mit mehr wissen beantworten, zu denen ich nicht gehöre.
Risiko? Klar -> jede Woche ist selbst Lotto spielen ein Risiko: man kann seinen Einsatz verlieren. Wie hoch hier das Risiko ist, wird Herrmueller sich selber bereits beantwortet haben. Die Frage lautete Eingangs nämlich sinngemäß: wie finanziere ich die 29.000 Euro ... Nicht wie hoch ist das Risiko der Vermietung / Nichtvermietung / Wertverfall / Kosten für ein neues Dach oder eine neue Heizung.
Viel Erfolg
guest
Ach eins noch: vor 3 Jahren war noelmaxim Herr Buhmann hier "forscher" unterwegs. Heute wird hier - zu Recht - viel mehr nachgefragt, viel mehr in Frage gestellt und er hat Recht, dass man ohne genaue Angaben keine genauen Aussagen treffen kann. Und noch etwas: nein, ich bekomme keine Provision, ich habe nichts von ihm finanzieren lassen und plane dieses auch nicht.
Guten morgen,
ich möchte mir kurz Zeit nehmen deinen Beitrag zu berichtigen.
Die Aussage das er keine Konsumschulden hat ist falsch.
In #1 Schreibt er: 145 EUR Autofinanzierung Rest ca. 8.000 EUR zu 1,99% eff.
Dann schreibst Du : Bei einem Einkommen, was hier ja offen gelegt wurde…..
Dieses Einkommen ist jetzt Geschichte, da er seine Festanstellung gekündigt hat und nun in einem Start UP Unternehmen beginnt mit deutlich weniger Gehalt.
Dann schreibst Du : Da soll der mögliche Investor nichts riskieren? Nicht einmal den Betrag von 29.000 Euro?
Sicher ist es Dir bekannt das es nicht nur um die 29 K geht.
Es geht um die 29 K , die daraus resultierende monatliche Belastung und dazukommend entstehen bei einer Immobilie sogenannte Nebenkosten.
Die fallen auch an, wenn das Objekt im Leerstand steht.
Strom , Gas , Wasser, sämtliche Versicherungen, Grundbesitzabgaben usw. Das können im Leerstand bei einem kleinen Objekt ganz schnell mal 300 Euro im Monat werden.
Dann schreibst Du: Risiko? Klar -> jede Woche ist selbst Lotto spielen
Wie kommst du denn auf die Idee solch einen Vergleich anzustreben ?
Der TE ist nicht sorgloser Single mit 0 Verantwortung.
Nein… Der Te ist Familienvater und hat 5 Kinder !!!
Sein Erfolg / Scheitern entscheidet das Schicksal von insgesamt 7 Menschen.
Das sollte man hier auf garkeinen Fall vergessen.
Und in # 1 Hat der TE ja mal ganz deutlich seine monatlichen Belastungen aufgezeigt:
Hier finden wir folgendes…..
583 EUR Nachfinanzierung INGDIBA Rest ca. 35.000 EUR (2,99% eff)…… Er hat damals ein Haus im Wert von 95.000 Euro gekauft und hat in der Nachfinanzierung 50 – 60 Tausend Euro rein gehauen, welche jetzt noch mit einem Rest von 35 K Stehen.
Jetzt sind hier 2 Dinge zu erkennen…. Wie kann es denn sein, dass man bei einer Bestandsimmobilie 50 % des Kaufpreises in die Nachfinanzierung geht ?
War das Objekt dann plötzlich im Nachgang doch nicht so wie angegeben ? Also bezugsfertig ?
Oder hat man die anfallenden Kosten erst gar nicht richtig eingeschätzt, weil das Hintergrundwissen fehlt ?
Man sieht doch hier ganz Eindrucksvoll wie schnell einen die Nachfinanzierung aushebeln kann…. Dann steht der Zinssatz plötzlich bei 2,99 % und die Bank verlangt Volltilgung innerhalb von 10 Jahren.
Mit genau solchen Fehlern, legen sich viele Menschen die Karten. Aber auch nur, weil sie entweder schlecht beraten wurden, oder weil ihnen einfach das Hintergrundwissen dazu fehlt.
Kann es sein das Du hier selbst komplett den Überblick verlierst ?
In # 1 hast du 400,00 Euro / Monat geschrieben, jetzt sind es nur noch 300 – Wie geht das denn ?
Entschuldigung, wenn ich hier Konfusion hineingebracht habe.... Da die 400 EUR ja angezweifelt wurden habe ich eben "nur" 300 EUR gerechnet.
Die Diskussion können wir übrigens jetzt beenden, das Haus war nämlich Ruck Zuck verkauft.... war ein andere Träumer wohl schneller.....
Und in # 1 Hat der TE ja mal ganz deutlich seine monatlichen Belastungen aufgezeigt:
Hier finden wir folgendes…..
583 EUR Nachfinanzierung INGDIBA Rest ca. 35.000 EUR (2,99% eff)…… Er hat damals ein Haus im Wert von 95.000 Euro gekauft und hat in der Nachfinanzierung 50 – 60 Tausend Euro rein gehauen, welche jetzt noch mit einem Rest von 35 K Stehen.
Jetzt sind hier 2 Dinge zu erkennen…. Wie kann es denn sein, dass man bei einer Bestandsimmobilie 50 % des Kaufpreises in die Nachfinanzierung geht ?
War das Objekt dann plötzlich im Nachgang doch nicht so wie angegeben ? Also bezugsfertig ?
Oder hat man die anfallenden Kosten erst gar nicht richtig eingeschätzt, weil das Hintergrundwissen fehlt ?
Man sieht doch hier ganz Eindrucksvoll wie schnell einen die Nachfinanzierung aushebeln kann…. Dann steht der Zinssatz plötzlich bei 2,99 % und die Bank verlangt Volltilgung innerhalb von 10 Jahren.
Dazu muss ich jetzt nochmal Stellung nehmen:
1. Unsere finanzielle Situation heute:
30.000 EUR in kapitalbildenden Verträgen fürs Alter angespart
7.500 EUR auf dem Festgeldkonto
9.000 EUR letztes Jahr für neue Gasheizung ausgegeben (vom Festgeldkonto bar bezahlt....)
Das Haus war bezugsfertig, jedoch haben wir einige Umbaumaßnahmen getätigt, z.B. Elektrik neu, 2 Wohnungen zusammengelegt, Abwasserleitungen ausgewechselt von Guß auf Kunststoff. Dies alles in Eigenleistung, d.h. nur die Materialkosten. Einzig ungeplanter Posten war der Sicherungskasten, da wir die zusammengelegte Wohnung anfangs vermietet haben (70qm für 285 EUR kalt), musste der alte Holzkasten durch einen neuen ersetzt werden. Das waren 3.500 EUR Zusatzkosten, die ich aber komplett steuerlich geltend machen konnte, da ja für die Vermietung zwingend erforderlich.....
Dazu kam, dass die Pelletsheizung zu schwach ausgelegt war (Eigeneinbau vom Vorbesitzer) und wir uns letztes Jahr entschieden haben, diese gegen eine neue Gasheizung auszutauschen. Diese Gasheizung hat sich in ca. 6-7 Jahren amortisiert.
Die reine Hausfinanzierung sind 200 EUR Annuitätendarlehen und 1/4 jählich ca. 400 EUR Labokredit. In der Nachfinanzierung haben wir auch Altschulden (ca. 20tsd EUR) hineingepackt. Ja, bis wir das Haus gekauft haben, waren wir echte Finanzchaoten, Dispo meist am Anschlag und immer wieder umgeschuldet. Seit dem Hauskauf läuft alles in geordneten Bahnen und es wird immer besser.
Aus dieser Hauskauf- und Umbauerfahrung bitte ich Euch auch, mir mal etwas mehr zuzutrauen. Klar haben wir beim ersten Kauf Fehler gemacht und Sachen noch nicht gewusst, heute sieht das ganz anders aus und ich würde heute auch einige Sachen ganz anders angehen.
seinen Sie froh, dass Sie nicht gekauft haben. Wenn solche Renditen in ihrer Stadt möglich realisitisch wären, dann hätten Immobilienfonds schon längst ihre Stadt aufgekauft. 15% jährliche Rendite auf das eingesetzte Kapital ohne potentielle Wertsteigerungen, würde sich kein professioneller Investor entgehen lassen. Was dann übrigens bei Ihnen den normalen Marktmechanismus "in Gang setzen" würde d.h. Immobilienpreise würden stark ansteigen bis auch bei Ihnen "normale" Renditen erwirtschaftet werden.
Seien Sie nicht enttäuscht, ich kann Ihnen versichern, dass da ein "Problem" dabei war, das für Sie nicht erkennbar war. Entweder wäre sehr kurzfristig z.B. eine erhebliche Nachfinanzierung nötig gewesen oder wären die Mieteinnahmen deutlich geringer gewesen, wie von Ihnen erhofft.
Das ist in etwa, wie wenn ihr Bankberater Ihnen eine Anlage mit 15% jährlicher Rendite verbunden mit der sehr hohen Sicherheit einer Immobilie anbietet. Da sollte man sehr misstrauisch werden, weil Sicherheit und Rendite sich immer wechselseitig bedingen. Entweder ist bei so einem Angebot die Sicherheit keine wirkliche Sicherheit oder die Rendite deutlich geringer.
Wie viel Rendite hatte ich denn für die vermietete Wohnung in unserem Haus, wenn ich 120.000 EUR eingesetzt habe für 260qm Wohnfläche und die Wohnung mit 70qm für 285 EUR Kaltmiete vermietet habe ? Komme jetzt im ersten Step auf fast 11%.... zzgl. der Steuerersparnis (ca. 4.000 EUR), da ich anteilig diverse Kosten beim Kauf/Umbau mit 37% absetzen konnte....
seinen Sie froh, dass Sie nicht gekauft haben. Wenn solche Renditen in ihrer Stadt möglich realisitisch wären, dann hätten Immobilienfonds schon längst ihre Stadt aufgekauft. 15% jährliche Rendite auf das eingesetzte Kapital ohne potentielle Wertsteigerungen, würde sich kein professioneller Investor entgehen lassen. Was dann übrigens bei Ihnen den normalen Marktmechanismus "in Gang setzen" würde d.h. Immobilienpreise würden stark ansteigen bis auch bei Ihnen "normale" Renditen erwirtschaftet werden.
Seien Sie nicht enttäuscht, ich kann Ihnen versichern, Nein, das können sie nicht, nicht versichern, spekulieren ja, aber nicht versichern dass da ein "Problem" dabei war, das für Sie nicht erkennbar war. Entweder wäre sehr kurzfristig z.B. eine erhebliche Nachfinanzierung nötig gewesen oder wären die Mieteinnahmen deutlich geringer gewesen, wie von Ihnen erhofft.
Das ist in etwa, wie wenn ihr Bankberater Ihnen eine Anlage mit 15% jährlicher Rendite verbunden mit der sehr hohen Sicherheit einer Immobilie anbietet. Ihm ist das nicht als Fallstrick angeboten worden, Hermueller hat sich das Vorhaben vor Ort eigenmächtig ausgesucht Da sollte man sehr misstrauisch werden, weil Sicherheit und Rendite sich immer wechselseitig bedingen. Entweder ist bei so einem Angebot die Sicherheit keine wirkliche Sicherheit oder die Rendite deutlich geringer.
StGe1973, ich möchte auch keine Schärfe reinbringen, lediglich anmerken, dass wir das alle nicht beurteilen können, davon ausgehen sollten, dass das Hermueller vor Ort besser kann und eine sachliche Diskussion schwierig wird, wenn wir aus der Ferne als Fundament unserer Beurteilungen Spekulationen, Annahmen und falsche Darstellungen zu Grunde legen.
Möglicherweise haben sie ja sogar Recht und es mag diese Fälle geben, aber genauso kann es und wird es auch mal andersherum sein, warum wir uns dann so festlegen, spekuliert wird und etwas versichern, wo wir aus meiner Sicht nichts versichern können erschließt sich mir nicht.
Die Frage bleibt (und die stelle ich mir immer wieder), wie objektiv ist diese Hilfe, wie individuell unsere Kenntnisse über das Vorhaben und den Menschen und warum wird immer alles gleich gemacht, pauschal gleich gesetzt? Wo helfen wir da und vor allem, sollte es mal Sinn ergeben und machen einen TE von seinem Vorhaben abzubringen, wie soll uns das gelingen, wenn der TE gar nicht das Gefühl hat, man würde sich individuell um seinen Fall kümmern, gar keine Informationen und Argumente bekommt, die nachhaltig sind?
Wenn ich dem TE Herrnmueller (nehme das mal als Beispiel hier) hier mit Argumenten komme
- die Bank will bei solchen Renditen die Kunden über den Tisch ziehen
- ein Investor würde bei diesen Renditen die ganze Stadt kaufen (wie kommen sie da eigentlich drauf?)
- oder u.a. steuerliche, unsinnige Diskussionen von hausbauinvest
diese für den TE aber nicht nachvollziehbar sind, er sich gar nicht angesprochen fühlt, weil es vor Ort ganz anders aussieht, bzw. das Vorhaben auf ganz anderen Gründen fusst, wie soll ich ihn dann von dem Vorhaben abbringen? Wie soll man sich das vorstellen, dass das einen Menschen überzeugt, mit nimmt oder erreicht?
Hermueller ist im ürbrigen ein langjähriger Mitglied der Forengemeinschaft, mit 1085 Beiträgen seit 2013 sollte man meinen er hat das 20fache an Beiträge hier gelesen, sollten wir da nicht annehmen, da kommt kein dummer, unerfahrener Junge daher, der ne spinnerte Idee hat?
Aus meiner Sicht maßen sich einige zu viel an, diskutieren, spekulieren und urteilen rum, ohne den wahren Kern zu treffen, ohne den TE in den Mittelpunkt zu stellen, ohne etwas zu hinterfragen, etwas vom Vorhaben (Objekt oder Lage) gesehen zu haben.
Wenn dann noch Ex Gesperrte wieder in Hochform auflaufen, ihr altes Gesicht zeigen, dann kann das der Forengemeinschaft nicht gefallen, dann ist der wunderbar geschaffene Frieden und die Ruhe wieder in Gefahr.
Ändere ich eh nicht, das weiß ich, auch sollte es mir noch mehr gelingen darauf gar nicht einzugehen, irgendwie aber habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es uns gelingt mehr auf die TE einzugehen und dabei das Individuum zu sehen, mehr zu hinterfragen statt zu unterstellen, zu pauschalisieren und aus dem Vorhaben immer wieder ein eigenes Vorhaben zu machen.
Ich glaube Du siehst das einfach anders als der rest hier.
Wir schreiben doch nicht um immer alles und jedem zu helfen.
Es ist doch hier keine selbsthilfegruppe hier.
Das ist ein Forum in dem Meinungen ausgetauscht werden und gut....
Oder liege ich hier falsch ?
Sicherlich wäre es in deinem Sinne, wenn nur immer die Leute schreiben die ein Vorhaben von der Meinung her unterstützen..... Logisch, macht Dich und deine Dinstleistung atraktiver.
Darum geht es aber doch nicht. Hier gibt es Menschen die ggf Ahnung haben in einem Bereich wo eben Du keine Ahnung hast, aber meinst diese Vorzugeben.
Nun hat doch jeder sein Anrecht hier seine Meinung kund zu tun.
Wie gesagt... Ich empfele dir ein Eigenes Forum zu eröffnen in dem nur Du schreiben darfst.
Honey, ich glaube eher du warst dran dir ein neues Forum zu suchen, stattdessen meldest du dich hier mit neuem Namen und machst da weiter wo du aufgehört hast und forderst andere auf, sich ein neues Forum zu suchen. Ich finde das schon echt frech, zeigt und untermauert aber deine Ignoranz und Arroganz.
Verstehst du meine Intension, mein Anliegen insbesondere auch auf deine Handlungsweisen und der Art der unmöglichen Hilfe hier überhaupt nicht? Es geht nicht um mich oder um dich, es geht um den TE und den hinterfragst insbesondere du kein Stück.
Auf der einen Seite soll das keine Selbsthilfegruppe sein, aber auf der anderen Seite machst du aus fast jeden Fall ein kommendes Familiendrama, ein Familienschicksal und überhaupt. Sprichst von arglistiger Täuchung, willst da völlig unnötig Vertbraucher vor Bösem bewahren und schützen und bist permanent am Vorhalten, am Ausreden oder Abhalten.
Im übrigen, meine Dienstleistung - die ich auch in diesem Thread überhaupt nicht angeboten habe - ermöglicht es mir anders aufzutreten als du es tust. Zuerst hinterfrage ich, ich erfahre, mich interessiert der Mensch, sein Vorhaben, seine Lebensweise und seine Intensionen und dann bilde ich mir eine Meinung und eine Sichtweise und dann beurteile ich, dann helfe ich, dann mache ich ggf. auch ein Geschäft und wenn dieses nur der Dank des Verbrauchers für die Hilfe und die Unterstützung ist.
Du wirst das nie kapieren und ich frage mich, warum du - wenn du schon so frech bist und trotz Sperrung dein Ding unter einem anderen Namen fortführst - den Grund deiner Sperre nicht erkennst und eine andere Art und Weise an den Tag hier legst. Niemand würde sich dann darüber beschweren, niemand würde das anmerken, so aber finde ich es einfach nur widerlich, dass gerade du hier wieder Politik und Stimmung betreibst, als wäre nichts gewesen und gäbe es keinen Morgen danach, weil du einfach nicht begreifen willst, dass es nicht um dich oder mich, sondern um den TE geht und nicht begreifen willst, dass es in der Natur der Sache und Logik in den meisten Fällen hier liegt, den Menschen und das Vorhaben genauer und individueller zu kennen, bevor man hier wieder den Dicken und den Allwissenden und Allkennenden abgibt, was im Ursprung bezogen auf deine Person und dein Auftreten gar nicht mehr er-, und gewünscht war.
ich habe hier nicht geschrieben, um jemandem etwas "Böses" zu wollen, sondern weil ich jemandem auf ein Problem hinweisen wollte. Ich arbeite seit 20 Jahren im Bereich Immobilien und als Darlehensvermittler kennen Sie sich im Markt sicher ebenso gut aus. Sie wissen sicher, dass gerade in den letzten 2 bis 3 Jahren Vorsorgekammern, Lebensversicherungen massiv ihre Immobilienanteile erhöhen, in B und C Städte gehen und auch B und C Lagen akzeptieren. Das traditionelle Geschäftsmodell mit Zinserträgen aus Staatsanleihen funktioniert nicht eigentlich mehr und sie sind trotzdem an Garantiezinsen aus Altverträgen gebunden. Diese arbeiten mit einer Nettorendite von ca. 3,5 %. Wenn nur bei Werterhalt einer Immobilie in einer Stadt Renditen von 15% möglich wären, dann würde dort wirklich jede verfügbare Immobilie von solchen Investoren gekauft.
Dann zum Problem dieser Immobilie: Sie wissen sicher, dass sich gerade bei Kapitalanlagen zumindest Preiskorridore relativ gut berechenen lassen, im Gegensatz zu Privatimmobilien, Ferienhäusern bei denen immer auch ein "Liebhaberbonus" auftreten kann. Ein Kapitalanlager will seine Fremdkapitalkosten erwirtschaften und einen Zins auf sein eingesetzes Eigenkapital (Hierzu dient als Referenz idR die 10 jährige Bundesanleihe mit einem entsprechenden Aufschlag), grob Richtwert aktuell ca. 1,5%, da FK Kosten für unterschiedlich sind. Zusätzlich braucht er die Instandhaltungsrücklage für erwartendende Reparaturen = 1%. Zusätzlich kommt die Nutzungsdauer bzw. Restnutzungsdauer von 80 bis 100 Jahren im Privatbereich, 1 bis 2 % je nach Alter, wenn es kein Altbau ist, wovon hier mit der Beschreibung "alles relativ neu" nicht auszugehen ist.
Das ist der eine Teil des Preiskorridors den ein Kapitalanleger bei angenommenen Werterhalt einer Immobilie (also nur Wertverluste über Alter) zu bezahlen bereit ist, ideal für den Anleger ist dann noch ein Aufschlag von 0,5 bis 1,5%, was dann in etwa den anderen Teil des Preiskorridors darstellt. Bei bommenden Immobilienmärkten wie München usw. ist es etwas anders, da ein Käufer einen angenommenen Wertzuwachs bereits im Kauf berücksichtigt.
Bei dieser Rendite 15% geht der Verkäufer und Käufer (zumindest in ihren gemeinsamen Erwartungen, was dann den Preis ergibt) davon aus, dass diese "relativ neue" Immobilie in 9 bis 10 Jahren komplett ihren Wert verliert, da der Verkäufer ebenfalls vermieten könnte, dies aber nicht will und kein anderer Käufer mehr geboten hat. Dies ist im Gegensatz zu der "normalen" Erwartung von 80 bis 100 Jahren ein erhebliches Problem. Zumindest bezeichne ich es so, wenn ein Objekt 1/10 der Nutzungserwartung im Gegensatz zu vergleichbaren Objekten hat.
Natürlich ist es nicht ihre Aufgabe einen privaten Käufer darauf aufmerksam zu machen. Nur haben Sie wenn Sie in diesem Bereich arbeiten einfach einen großen Wissens- und Erfahrungsvorteil zu einem reinen Privatkäufer. Zumindest würde ich an Ihrer Stelle einen Käufer darauf aufmerksam machen, wenn eine Immobilie mit so "speziellen und abweichenden" Erwartungen verkauft wird. Wenn ein Käufer das weiß, dann ist es selbstverständlich ausschließlich seine Entscheidung.
Selbstverständlich beschäftige ich mich mit der Preisentwicklung von Immobilien, dies aber bezogen auf das Vorhabens eines Verbrauchers nicht anhand von 1-2 konkreten Kennzahlen, denn mehr liegen hier nicht vor.
Zu dem, in diesem Fallbeispiel hier die Situation besser beurteilen zu können als der TE vor Ort maße ich mir nicht an, ich denke das ist auch nachvollziehbar.
Ich bin auch auf den Kaufpreis, auf die steuerliche Komponente und Preisentwicklungen oder dem Preisverfall auch überhaupt nicht eingegangen, vielmehr habe ich verdeutlichen wollen, dass ein erfahrener Finanzierungsmakler ganz sicher anhand von 1-2 vorliegenden Kennzahlen eine Immobilie nicht ausredet, ganz im Gegenteil, geht es um eine angefragte Einschätzung zu dem Objekt - die ich nirgends lesen kann und wozu ich und andere auch nicht aufgefordert wurden - erbitte ich mir detaillierte Unterlagen und Informationen zu dem Objekt und dann werte ich die Immobilie selbstverständlich auch mit Sprengnetter ein.
Liest man nun aber den Ausgangsthread von dem TE und möchte den Menschen und Verbrauchern hier nicht ungefragt über den Mund fahren, vielmehr punktuell helfen und berücksichtigt folgenden Hinweis des TE
Bevor jetzt die Diskussionen losgehen, ob das eine Bruchbude ist, nein, wir wohnen in einem strukturschwachen Gebiet, unser Haus hatte gerade mal 90.000 EUR gekostet und wäre, wenn wir es nicht hätten umbauen wollen, sofort bezugsfertig gewesen
muss doch die Frage erlaubt sein, warum wir überhaupt über die Immobilie diskutieren, wenn das augenscheinlich überhaupt nicht erwünscht war und der TE im Verlauf des Threads darauf auch noch mal hingewiesen und ein Statement zu abgegeben hatte.
Wenn ich denn dann schon so neugierig (um nicht anmaßend zu schreiben) bin und mehr erfahren möchte von dem, um das es dem TE gar nicht geht, dann sollte ich Informationen erfragen und einholen. Erfolgt das dann nicht und es beginnt eine spekulative und hintergrundlose Diskussion, dann verweise ich immer gerne wieder darauf mal nachzudenken um wem und was es eigentlich geht.
Im übrigen ist die Qualität ungefragtes zu diskutieren bei den Teilnehmern hier unterschiedlich ausgeprägt und bei einigen (insbesondere bei einem) habe ich das Gefühl, das hier jemand einen Auftrag wahrnimmt, um den er gar nicht gebeten wurde und zu dem er sich gar nicht legitmiert, da es in erster Linie nur darum geht anderes madig zu machen, negativ zu denken, Verbraucher für doof zu verkaufen und ihnen jegliche Kompetenz Dinge alleine zu entscheiden und Risiken bereit zu sein in Kauf zu nehmen abzusprechen.
Ich habe hier anfänglich auch Fehler gemacht, habe erkannt, dass das Geschriebene nicht immer auch als das gedachte und gehandelte erkannt wird. Habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es immer besser ist mehr Informationen einzuholen, mehr auf die Wünsche und Absichten der TE einzugehen, auch deshalb haben wir es geschafft hier wieder eine gute und angenehme Diksussions-, und Hilfskultur herbei zu führen und zu leben. Ich denke auf die Ausgangsfrage des TE einzugehen und Informationen einzuholen ist der bessere Weg, als immer alles besser zu wissen, alles zu kennen weil man sich kennt, Vorhaben ohne Informationen und Wissen über den Menschen hinter dem Thread madig zu machen und zu be-, und urteilen, ohne auch nur ein bisschen Hintergrundwissen. Frech wird es dann, wenn dann auch noch damit argumetiert wird, dass das hier keine Selbsthilfegruppe ist, wo sich insbesondere dieser Teilnehmer permanent nur sich selber hilft! Repekt, Menschenkenntnis und gute Umgangsformen lassen sich da überhaupt nicht erkennen und das muss einen fuchtelig machen!
Das Thema hier ist ja jetzt durch, möglicherweise nehmen wir alle ein bisschen mit, um die Diskussionskultur - selbstverständlich auch mit Kontroversen und unterschiedlichen Meinungen und Ansichten - günstigsten Fall bezogen auf den Ausgangsthread und der Ausgangsfrage weiter zu verbessern, damit die Hilfe und die Unterstützung unserseits für den oder die TE's nachhaltiger und nachvollziehbarer wird.