wir haben wegen der Familiengröße ein relativ großes Haus gekauft (260qm Wohnfläche über 3 Etagen) mit der Planung, dieses später mal an die Kinder abzugeben oder zu verkaufen und uns ein kleines Häuschen zuzulegen.
Nun wird hier in der Region eines angeboten, 70qm, 2 Geschosse, mit kleinem Garten, alles relativ neu, für 29.000 EUR. Bevor jetzt die Diskussionen losgehen, ob das eine Bruchbude ist, nein, wir wohnen in einem strukturschwachen Gebiet, unser Haus hatte gerade mal 90.000 EUR gekostet und wäre, wenn wir es nicht hätten umbauen wollen, sofort bezugsfertig gewesen.
Die Situation ist derzeit wie folgt:
Einkommen
3.800 Ich
1.350 Frau
1.038 Kindergeld 6.188 Gesamt
Ich habe meine Job zum 30.06.2018 gekündigt und fange dann in einem Start-Up an mit 6 moantiger Probezeit (GmbH) mit etwas weniger, da über eine jährliche Gewinnausschüttung mehr verdient werden soll, wird wohl so sein, kann aber nicht mit rechnen..... Netto ab 01.07. wird es ca. 3.500 sein... beide Positionen inclusive Firmenwagen.
Ausgaben
200 EUR Annuitätendarlehen Restschuld ca. 31.000 EUR 3,45% eff. bis 12/2021
120 EUR 2x LABO Kredite Rest 14.000 EUR (zinslos), 35.000 EUR Zinsverbilligungsprogramm
583 EUR Nachfinanzierung INGDIBA Rest ca. 35.000 EUR (2,99% eff)
150 EUR zinsloses Privatdarlehen für Hauskauf, Rest ca. 5.000 EUR
145 EUR Autofinanzierung Rest ca. 8.000 EUR zu 1,99% eff.
Weitere Fixkosten im Monat. ca. 1.600, Sparrate 700 EUR/Monat. Auf dem Festgeldkonto ca. 7.000 EUR (letztes Jahr wurde eine neue Gasheizung für knappe 9.000 EUR eingebaut und bar bezahlt), dazu kommen Überstunden der Frau nächstes Monat ausbezahlt, ca. 2.500 EUR zusätzlich aufs Festgeldkonto, Steuerrückerstattung mind. 3.000 EUR für 2017.
Der Plan für das jetzige Haus ist, 2021 das Bankdarlehen komplett abzulösen und nur die Labokredite laufen zu lassen.
Geplant wäre ein Erwerb des Häuschens mit möglichst wenig Eigenkapital wegen der absetzbaren Schuldzinsen(Nebenkosten bar bezahlen) und dann für die nächsten Jahre vermieten. Sollte in etwa 400 EUR Kaltmiete abwerfen.
Vermutlich sind aber die 30.000 EUR für die Bank eher uninteressant und müssten quasi über einen normalen Kleinkredit finanziert werden ? Ist der neue (nahtlos folgende) Job mit Probezeit ein Hindernis ?
Lieber Bankkaumann, warum bringst du wieder alles durcheinander? Forenstart? Der war 2008.
Hier in diesem Thread - und das hatte ich ein wenig moniert - hatte vieles nichts mehr mit dem zu tun, was der TE angefragt hatte. Nun gut, das ist ja häufig so, soll dann auch so sein, ich erinnere dann aber immer mal gerne wieder an das, was der TE angefragt hatte und er selber hatte darum ja auch gebeten gehabt.
Löschen, so man das denn möchte und es Sinn macht, sollte man nicht den Thread, sondern wenn überhaupt den einen Post und wenn ich ehrlich bin, war der nicht weniger ohne Inhalt, als so manch andere Posts von uns und bedenkt man, was der TE angefragt hatte, bezog dieser sich nicht minder weniger auf die Eingangsfrage als so manch anderer Post
Schön, dass sich neue Möglichkeiten ergeben und man diese auch öffentlich durch spricht.
Zunächst gehe ich davon aus, dass die Informationen die oben gegeben wurden alle so richtig sind und auch ein evtl. Mieter bereit ist, der bereit ist den genannten Betrag als Miete zu bezahlen. Gerade letzteres sollte natürlich geklärt sein.
Viele Banken haben in der Tat eine Grenze für Immobilienfinanzierungen von min. 50k € (gehabt?)
ICH sehe die grundsätzliche Problematik des Jobwechsels nicht (so) wie andere hier. Eine Veränderung, auch mit geringerer anfänglicher Vergütung, bedeutet nicht automatisch, dass man die Finger von einem neuen Projekt lassen "muss". Hier geht es um einen überschaubaren Betrag von "nur" 29.000 Euro. Es geht NICHT um 300.000 Euro, für die hier häufiger mit ähnlicher Ausgangslage (vielleicht weniger Kindern) nachgefragt wird.
In bisher KEINER Finanzierung wurde bei mir tatsächlich nachgefragt ob ich evtl. weniger verdienen würde, Krankengeld bekomme oder oder oder. Kenne auch wenig Banken, die einen Kredit kündigten, weil man plötzlich Krankengeld erhält. Die Bank interessiert in erster Linie: kommt die Rate (pünktlich)? Wenn in einer "normalen" Immobilienfinanzierung keine Umsatz- oder Gewinnziele eines Unternehmens verankert sind, wird bei einer Bank auch nichts hochkochen, solange man nicht die Tochter vom Bankdirektor auf dem Schützenfest schwängert ... alles andere mag theoretisch möglich sein, aber jeder Darlehnsvertrag ist letztlich nur eine Nummer. Glaubt hier jemand wirklich, dass bei einer vllt. 20 Jahre laufenden Finanzierung die Akte alle 3 Jahre gezogen wird und mal beim Darlehnsnehmer ein Anruf statt findet ob noch alles ist wie es war?!?
Zurück zur Eingangsfrage: Wären theoretisch aus der Sparrate (400/700 Euro) Zins- und Tilgung zu finanzieren? Auch wenn dieses nur übergangsweise sein sollte.
Der Weg über den BSV KANN eine gute Möglichkeit zu sein um die Problematik "Immobilienkredit unter 50k" und auch um die Problematik "100% Finanzierung zur Vermietung" zu umgehen. Letztlich kann man einen hier mitlesenden /-schreibenden Anfragen, auch wenn man in der Vergangenheit nicht immer eine identische Meinung hatte. ;-)
ICH sehe die grundsätzliche Problematik des Jobwechsels nicht (so) wie andere hier. Eine Veränderung, auch mit geringerer anfänglicher Vergütung, bedeutet nicht automatisch, dass man die Finger von einem neuen Projekt lassen "muss". Hier geht es um einen überschaubaren Betrag von "nur" 29.000 Euro. Es geht NICHT um 300.000 Euro, für die hier häufiger mit ähnlicher Ausgangslage (vielleicht weniger Kindern) nachgefragt wird.
Ich schreibe es ja hier in dem einen oder anderen Threat immer mal wieder, dass ich der Meinung bin, eine Finanzierung sollte so gestrickt sein, dass man mal 6-9 Monate auch mit ALG1 überbrücken kann und genau so ist es bei uns. Ich würde ca. 2.300 EUR ALG1 bekommen, meine Frau weiterhin mind. 1.350 EUR Netto, könnte sogar ihre Stunden aufstocken. Weiterhin wären wir in der Lage ab sofort ca. 1.200 EUR pro Monat einzusparen. Danach könnte man Kapitalverträge auflösen, die ca. 30tsd EUR Kapital bringen würden (wäre worst case, da mit Verlust verbunden)....
Auch die neue Tätigkeit ist nicht dazu gedacht, das sich davon träume, in 3-4 Jahren nichts mehr zu arbeiten. Der Gründer hatte mich angesprochen und mir auch gesagt, dass er erst mal alles ins Laufen bringen muss, bevor er mich anstellt. Nun sind die Weichen gestellt und es wird losgehen.
Zunächst gehe ich davon aus, dass die Informationen die oben gegeben wurden alle so richtig sind und auch ein evtl. Mieter bereit ist, der bereit ist den genannten Betrag als Miete zu bezahlen. Gerade letzteres sollte natürlich geklärt sein.
Ich bin mir sehr sicher, dass es Mieter geben wird, da eben in unserer Region gar keine Häuser vermietet werden, somit doch Bedarf besteht. Von der Miethöhe her geht es ja nicht darum, Gewinn zu erwirtschaften, sondern dass es mehr oder weniger durch Miete + Steuerersparnis Null auf Null aufgeht.
ja, die letzte Einlassung lässt mich noch einmal schreiben. :-)
Es gibt immer Menschen, die lieber zur Miete wohnen als im Eigentum, was auch völlig verständlich ist. Fällt die Heizung aus, ist es einfacher den Vermieter anzurufen als einen Handwerker zu suchen, der gleich vorbei kommt.
Letztlich widerhole ich jedoch auch mein Argument: 29.000 Euro sind "nicht die Welt". D. h. wie viele potentielle Mieter würden dann nicht doch eher selber das Geld finanzieren und im Eigenheim leben, wenn dieses (nahezu) Bezugsfertig ist? Wenn auch heute einer einzieht, wie lange bleibt er wohnen? Diese Fragen sind sich selber zu stellen, nicht unbedingt uns hier zu beantworten. (Stichwort: Risiko).
Sehr gut ist natürlich, dass das Haus im Zweifel auch aus dem jetzigen / zukünftigen Einnahmen gezahlt werden kann/könnte. Worst case ist/wäre erst: kein Mieter UND Arbeitslosigkeit.
Man sollte ein Objekt, welches man kaufen möchte "fürs Alter" dann schon genau planen, das denke ich machen Sie ja. So ist es hier wünschenswert, dass im Rahmen der Vermietung ein großer Teil der monatlich zu zahlenden Beträge durch den Mieter übernommen wird. Sonst hat man am Ende den berühmten Klotz am Bein und fragt sich "wieso mache ich mir den Stress überhaupt". Der Mieter ist kein Eigentümer und behandelt die überlassene Mietsache anders und ist auf der anderen Seite auch nicht bereit etwas zu akzeptieren, was ein Eigentümer vielleicht noch 1 oder 2 Jahre liegen lassen würde.
Bei einer Steuerersparnis sollte man vorsichtig rechnen: die Steuergesetzgebung ist heute ganz anders als gestern und womöglich auch ganz anders als morgen. Aus REINEN Steuerspargründen eine Immobilie zu kaufen, kann ziemlich in die Hose gehen. Lieber einen geringen Betrag hier fest einkalkulieren und eine deutliche Steuererstattung dann freudig in Empfang nehmen. Je nach Höhe kann man dann immer noch eine Sondertilgung der anderen Kredite ins Auge fassen.
Ich bin hier sicher, dass alles was ich geschrieben habe aber bereits Beachtung fand. :-) Letztlich lesen aber auch Nichtschreiber mit ...
Also dieses Steuersparmodell soll mir mal jemand vorrechnen.
Kaufpreis abzgl. Grundstückspreis = Objektwert : 50 = Anschreibung…. Was genau soll denn da jetzt bei 29 K incl. Grundstück Rauskommen ? 300 Euro pro jahr ?
Wenn er 50 Tausend, also fast das doppelte finanziert und sagen wir mal 2 % Zinsen bezahlt, dann sind das pro Jahr sagen wir mal großzügig 1000,00 Euro.
Jetzt bekommt er wie in # 1 geschrieben 400 Euro miete / Monat = 4800,00 / Jahr und kann dagegen 1300 Euro legen.
Somit erhöht sich sein zu versteuerndes Einkommen um 3500,00 Euro……
Bei einer Steuerersparnis sollte man vorsichtig rechnen: die Steuergesetzgebung ist heute ganz anders als gestern und womöglich auch ganz anders als morgen. Aus REINEN Steuerspargründen eine Immobilie zu kaufen, kann ziemlich in die Hose gehen. Lieber einen geringen Betrag hier fest einkalkulieren und eine deutliche Steuererstattung dann freudig in Empfang nehmen. Je nach Höhe kann man dann immer noch eine Sondertilgung der anderen Kredite ins Auge fassen.
@Hausbauwest (h)
Liest du eigentlich auch die Beiträge? Wer spricht von Steuer sparen und merkst du nicht die Intensionen der Menschen, oder kannst diese erahnen??
Immer und immer wieder, immer weiter und immer nerviger polemisierst du, machst Brandfässer auf! Du nimmst gar nicht teil an dem was geschrieben wird, liest nicht neben den Zeilen und vor allem, akzeptierst nicht, dass es auch andere Menschen und Einstellungen gibt als du es bist und sie hast.
Mich nervt das gewaltig, du kommst langsam wieder in Form, nicht schön für die Kultur hier.
Es geht doch nicht um ein Steuersparmodell.
Es geht darum, dass wir planen, im Alter unser jetziges, für die Familiengröße passendes Haus zu verkaufen und uns ein kleineres zuzulegen. Eigentlich hatte ich das für die Zeit ab dem 60ten Lebensjahr angedacht, aber nun ergibt sich diese Möglichkeit. Das Haus entspricht genau unseren Vorstellungen, klein aber fein. Wenig Arbeit da wenig Garten.....
Das Haus ist bezugsfertig und in den nächsten 20 Jahren, bis wir einziehen würden, wäre die Vermietung angedacht und natürlich auch noch entspr. Instandhaltung wie. z.B. Dach (ca. 12tsd EUR -> bereits geklärt). So soll es sich, wenn es klappt, Null auf Null ausgehen durch Miete + Steuerersparnis..... Es ist keine Gewinnerzielung angedacht.
Wenn wir die 29.000 EUR über einen normalen Ratenkredit mit 4% eff (worst case) finanzieren, liegt die monatliche Belastung bei 292 EUR.....
Ich habe von Anfang an keinen steuerlichen Aspekt oder Gesichtspunkt gesehen und wenn man so etwas schon mal anspricht:
Für dich mögen 250 Euro Steuerersparnis im Jahr - so sie denn anfallen oder man die Finanzierung so gestalten kann ohne Nachteile in Kauf zu nehmen - nichts wert sein, entsteht diese aber, zahlen andere davon ihre Hausrat-, und ihre Haftpflichtversicherung.
Darum geht es ja aber gar nicht, denn niemand hat gesagt, noch nicht mal der TE, dieses Vorhaben aus steuerlichen Gesichtspunkt realisieren zu wollen, dafür ist und wäre Hermueller (ein alter Bekannter hier, deren Ansichten und Sichtweisen man kennt) gar nicht der Typ, du aber reitest auf etwas rum, was keine Sau interessiert.
Weder der TE interessiert dich, noch der Thread oder das Vorhaben, Hauptsache du ballerst was raus und stellst deine Sichtweise und deine Intensionen vor. Das ist eben das, was alles immer wieder unrund macht, der TE interessiert wenig, es interessiert das jeweils eigene und so hat es der TE auch zu machen,
Null ausgehen durch Miete + Steuerersparnis..... Es ist keine Gewinnerzielung angedacht.
So .... Nun noch einmal eine Frage :
Welche Steuerersparniss ?
Du bekommst 400 Miete, zahlst 300 für das Darlehen und zahlst auf dein Gesamteinkommen zzgl. 3500 Euro Steuern.
Dann musst Du Instandhaltungsrücklage bilden und so weiter.
Da gibt es keinen Cash flow. Du beschneidest deinen Kapitaldienst.
Deutlich mehr Sinn würde es ergeben, wenn Du für diesen Mikrobetrag ein Entfälliges Darlehen nimmst.
Den Tilgungsanteil steckst Du dann in deine selbstgenutzte Immobilie.
Bestenfalls besicherst Du das neue Objet über freie Grundschuld am vorhandenen Objekt,
dann bist du frei wie ein Vogel.
All das sind aber absolute Basics, die muss man wissen.
Diese Milchmädchenrechnung mit… Sie bekommen 400 und das Darlehen kostet nur 300 wird ganz gerne von Leuten verwendet die sich an deinem Unwissen bereichern wollen, oder die schlicht und ergreifend keine Ahnung haben.
Deutlich mehr Sinn würde es ergeben, wenn Du für diesen Mikrobetrag ein Entfälliges Darlehen nimmst.
Den Tilgungsanteil steckst Du dann in deine selbstgenutzte Immobilie.
Das war doch ganz am Anfang die Ausgangsfrage
Zitat von Herrmueller
Konkrete Frage dazu:
Ein Annuitätendarlehen mit Tilgungsaussetzung wird sich aufgrund der geringen Summe wohl eher nicht machen lassen, oder ?
Und wurde beantwortet:
Zitat von Noelmaxim
Doch, aber dann kannst du auch einen vorfinanzierten Bausparvertrag auswählen bzw. in Betracht ziehen.
Wenn die Tilgung ausgesetzt ist, dann ist es kein Annuitätendarlehen mehr, dann ist es ein endfälliges Darlehen und das geht mit einem Hypothekendarlehen und Tilgung BSV ebenso wie mit einem vorfinanzietes Bausparmodell, denn beides ist in der Sache das gleiche.
Zitat von hausbauwest
Deutlich mehr Sinn würde es ergeben, wenn Du für diesen Mikrobetrag ein Entfälliges Darlehen nimmst.
Den Tilgungsanteil steckst Du dann in deine selbstgenutzte Immobilie.
Das war doch an sich am Anfang schon Quatsch von hausbauwest! Zeigt mir eine Bank, die ein Darlehen ohne Tilgung und ohne Tilgungserstaz bei dieser Summe und solch einem Vorhaben vergibt! Eine einzige Bank möchte ich nur benannt bekommen.
Ich gehe noch mal drauf ein, da es viele Mitleser gibt:
Endfällig gegen Bausparer oder vorfinanzierter Bausparvertrag (beides ist in der Sache das selbe), ok, das kann Sinn machen und aufgrund der geringen Summe wird es auch auf solch ein Modell hianuslaufen. Auch kann ein Ratenkredit in Betracht gezogen werden oder ein Annuitätendarlehen.
Kaufpreis 29.000 EUR
Finanziert übe BSV 2% eff. -> 580 EUR Zinsen/Jahr
Miete 300EUR/Monat = 3.600 EUR/Jahr -> Steuer bei 25% = 750 EUR/Jahr (abzgl. der 580EUR Zinsen) nach 7 Jahren wird abgelöst dann sind es 900 EUR Steuern im Jahr)
Gibt nach 19 Jahren 68.400 EUR Mieteinnahmen abzgl. Zinsen/Steuern 19.290 EUR plus..... Davon muss natürlich in dieser Zeit das Dach gemacht werden, was vermutlich auch wieder über einen vorfinanzierten BSV laufen würde...
Bitte, es ist eine Milchmädchenrechnung.... selbst wenn wir in dieser Zeit 1.000 oder auch 5.000 EUR draufzahlen würden, dann hätten wir das Haus halt für 5.000 EUR "gekauft"......
Kaufpreis 29.000 EUR
Finanziert übe BSV 2% eff. -> 580 EUR Zinsen/Jahr
Miete 300EUR/Monat = 3.600 EUR/Jahr -> Steuer bei 25% = 750 EUR/Jahr (abzgl. der 580EUR Zinsen) nach 7 Jahren wird abgelöst dann sind es 900 EUR Steuern im Jahr)
Gibt nach 19 Jahren 68.400 EUR Mieteinnahmen abzgl. Zinsen/Steuern 19.290 EUR plus..... Davon muss natürlich in dieser Zeit das Dach gemacht werden, was vermutlich auch wieder über einen vorfinanzierten BSV laufen würde...
Bitte, es ist eine Milchmädchenrechnung.... selbst wenn wir in dieser Zeit 1.000 oder auch 5.000 EUR draufzahlen würden, dann hätten wir das Haus halt für 5.000 EUR "gekauft"......
Kann es sein das Du hier selbst komplett den Überblick verlierst ?
In # 1 hast du 400,00 Euro / Monat geschrieben, jetzt sind es nur noch 300 – Wie geht das denn ?
Wie kommt man denn auf die Idee das in und nach 19 Jahren nur das bereits fällige Dach gemacht werden muss ?
Was ist mit dem Badezimmer, Fenster , Heizung, usw…. ? Hält das in eurer Region auch länger als bei anderen ?
Du schreibst : Bitte, es ist eine Milchmädchenrechnung.... selbst wenn wir in dieser Zeit 1.000 oder auch 5.000 EUR draufzahlen würden, dann hätten wir das Haus halt für 5.000 EUR "gekauft"......
Schau dir doch mal den Preisverfall seit erbauen dieses Hauses an… Rechne das mal runter und warte doch einfach noch 5 Jahre, dann kannst Du es sicher für 5.000 Kaufen
Bei euch sinken die Immobilienpreise schneller als sie in anderen Regionen steigen.
ich sage das jetzt nicht, um dich zu kritisieren, nur um dich vor einem großen Fehler zu bewahren. Du fantasierst (sorry anders kann ich es nicht nennen) die Zahlen zusammen, die schlichtweg unmöglich sind. Mich verwundert etwas, dass hier scheinbar professionelle Darlehensvermittler oder Finanzberater aktiv sind und dir nicht solche Hirngespinste austreiben.
Immobilienvermietung ist letztlich nicht anders wie sonstige Vermietungen. Wenn du etwas "wertvolles" vermietest bekommst du mehr Miete, wenn der Wert geringer ist, dann weniger Miete. Ich will dich nun nicht mit Eigenkapital- und Fremdkapitalrenditen nerven, aber bei privaten Immobilien galt so bis 2008 in etwa Rendite (auf Nettokaltmiete) 6-7%. Durch Zinspolitik der EZB usw. sind es aktuell ca. 4 bis maximal 5%.
Du rechnest mit 300 bis 400 Euro Kaltmiete. Ich nehme mal die Mitte deiner Schätzung mit 350 Euro Kaltmiete und das wären fast 15% Rendite. Solche Renditen sind bei privaten Immobilien in Deutschland unmöglich, egal wo diese Immobilie steht.
Versetze dich doch mal in die Lage eines potentiellen Mieters: Du erwartest, dass dieser Mieter in nicht einmal 7 Jahren den kompletten Kaufpreis als Kaltmiete bezahlt und dazu noch sämtliche Nebenkosten (Heizkosten, Strom, Grundsteuer, Müll, Abwasser usw.) selbst trägt. Da würde kein Mieter etwas mieten, sondern jeder sofort kaufen.
Jedenfalls bevor du das etwas tust, würde ich dir raten deine Erwartungen bei den Mieteinnehmen DEUTLICH zu reduzieren.
Es liegt mir beileibe fern, Hirngespinnste auszutreiben, finde die Wortwahl widerlich.
Bezüglich einer zu realisierenden Miete habe ich als Experte auf dem Sektor Immobilienfinanzierung keinen Beitrag geleistet, ebenso verweise ich bei steuerlichen Aspekten immer wieder an einen Steuerberater.
Denke aber auch, dass Hermueller vor Ort besser beurteilen kann und auch beurteilen sollte, welche Miete zu erzielen ist und gezahlt werden kann.
Es liegt mir beileibe fern, Hirngespinnste auszutreiben, finde die Wortwahl widerlich.
Bezüglich einer zu realisierenden Miete habe ich als Experte auf dem Sektor Immobilienfinanzierung keinen Beitrag geleistet, ebenso verweise ich bei steuerlichen Aspekten immer wieder an einen Steuerberater.
Denke aber auch, dass Hermueller vor Ort besser beurteilen kann und auch beurteilen sollte, welche Miete zu erzielen ist und gezahlt werden kann.
Ist doch vollkommen logisch das du das weder kritisierst noch sonst wie kommentierst,
ein ganz im Gegenteil unterstreichst du als freier Vermittler diese Luftschlösser hier täglich.
Das wird damit zu tun haben, weil es für dich nach Darlehensauszahlung vollkommen Gurke ist, ob da jemand den Fluss runter schwimmt oder auch nicht.
Das ist der Unterschied zum Darlehensentscheider bei einer Bank, der ist gleichwohl auch im Nachgang für eventuelle Luftschlösser verantwortlich.
Und eben genau das ist es, was ich an deiner aufgesetzten Art zu schreiben so stört.
Du schmierst da einen riesen Klumpen Honig um den Satz, damit du irgendwie einen Auftrag angeln kannst und stellst dich im gleichen Satz als den so hilfsbereiten Menschen da.
Honey, du wirst es nie begreifen! Es ist keinem hier sein Auftrag jemanden etwas auszureden, schon gar nicht, wenn man die Hintergründe, den Menschen usw. nicht kennt! Raff das endlich!
Du bist für dein Verhalten anderen gegenüber hier schon mal gesperrt worden, ich denke das spricht für sich.
Mach du so weiter, ich werde einen Teufel tun jemanden Hirngespinnste auszutreiben und meiner etwas geänderten Haltung treu bleiben!
es war nicht meine Absicht jemanden persönlich anzusprechen. Nur sind 15% Rendite auf private Vermietungen wirklich nicht nur sehr, sehr optimistisch, sondern einfach Utopie.
Sie haben Recht als Vermittler ist es nicht ihre Aufgabe, sondern nur die Vermittlung der Finanzierung. Nur sollte man mM schon bedenken, dass es gerade bei Immobilien wirklich auch um menschliche Schicksale gehen kann, wenn es dann wirklich schief geht, sprich Zwangsversteigerung usw. Natürlich kann auch niemand von Ihnen erwarten, im Detail zu prüfen, ob ein potentieller Käufer mit 4,0 oder 4,4 oder 4,8% Rendite rechnet und ob diese (Miet-)Erwartungen im Detail für die Stadt, die Immobilie usw. gerechtfertigt sind.
Allerdings beschäftigen Sie sich sicher auch mit Zahlungsplänen, um eine Finanzierung darstellen zu können und somit müssen Sie eigentlich auch über grobe Richtwerte bei der Vermietung von privaten Immobilien verfügen, selbst wenn Sie privat keine Immobilien vermieten. Wenn dann von einem potentiellen Kunden die durchschnittlichen Erwartungen derart extrem abweichen, da sollte man mM schon mal sehr deutlich nachfragen, wie eine solche Annahme zustande kommen kann.
Natürlich sind auch jährliche Auszahlungen mit 15% Rendite auf Geldanlagen möglich. Aber dann darf es keine Immobilie sein, sondern es müssen dann eben auch hochriskante und hochspekulative Anlagen sein...