Vorstellung des 3€ ETF-Portfolios - Kultiviere Dein Sparverhalten
Hallo liebe Foren-User, das Thema Altersvorsorge/Altersarmut beschäftigt viele undsollte uns alle etwas angehen. Gerade das Thema Altersarmut unterschätzen viele, da es sieja nicht unmittelbar davon betroffen sind – doch genau das macht es sogefährlich. Man hört tagtäglich mehr darüber. Mehr Rentner an den Tafeln, immergrößer werdende Rentenlücken... Ab 2025 sollen auf zwei Arbeitnehmer einRentner kommen, so die Prognose. Quasi nicht mehr bezahlbar. Mir ist auch unklar, warum die Rentenbescheide nichtvollkommen transparent gestaltet werden. Die überwiegende Mehrheit glaubt, dassder Betrag, welcher im Rentenbescheid steht, auch tatsächlich ausgezahlt wird.Warum steht nicht daneben, dass es sich mitnichten um den Auszahlungsbetraghandelt, sondern dass noch sämtliche Steuer- und Sozialabgaben dazu kommen? DerMultiplikator des Verhältnisses zwischen Arbeitnehmern und Rente ist auch nur denwenigsten bewusst (Generationenvertrag). Das Thema Riester als Altersvorsorgeprodukt ist hier ebenfallsmehrfach beleuchtet worden und mittlerweile sollte man erkannt haben, fürwelche Zielgruppe Riester einen Nutzen beschert. Doch eins sollte allen klarsein: Riester schließt nicht die Rentenlücke! Dafür ist dasAngebot und vor allem die Bedingungen dahinter einfach zu Mau. Ich stelle euch hier mein 3€ ETF-Portfolio vor, weil ichdavon überzeugt bin, dass es hilft. Denn es ist genau aus dieser Idee heraus entstanden.Menschen zu helfen, die keinen Plan haben wie sie heutzutage richtig sparen oderanlegen sollen. Angefangen hat es mit meinem studierten Ingenieursnachbar, derglaubt, dass er durch sein Haus im Alter sicher ist, daher braucht er keineweitere Vorsorge betreiben. Den Rest macht die gesetzliche. Am Ende war es einfachnur Unwissenheit über die eigenen Möglichkeiten und Faulheit, sich mit demThema zu beschäftigen. Ob Familie oder Bekannte – ob hoch oder normal gebildet –alle hatten keine Antwort auf das Thema. Es betrifft sie ja „noch“ nicht. Dochtrotzdem spürte ich eine Unsicherheit bei meinem Gegenüber, denn das Thema liesihn oder sie dann doch nicht ganz kalt und sie fragten schlussendlich wie iches mache. So entstand das ETF-Portfolio. Ich habe es anfangs kostenlosangeboten und mittlerweile nutzen dies auch über 200€ Leute(Familie/Bekannte/Bekannte von Bekannten) kostenlos. Es macht mir sehr vielSpaß. Doch meine eigenen Kosten stiegen nur, daher musste ich anfangen, diesezu decken. Ich habe also angefangen 3€ pro Monat dafür zu nehmen. Daher auch:3€ ETF-Portfolio. Tatsächlich ist es so, dass man heutzutage (aufgrund derInflation) besser gar nicht spart, als falsch zu sparen (hier habe ich dazueinen Artikel verfasst: https://cashkompass.de/es-ist-besser-nicht-zu-sparen-als-falsch-zu-sparen-kultiviere-dein-sparverhalten/) Das 3€ ETF-Portfolio investiert wie der Name schon sagt, inETFs - und ETFs sind Börsenprodukte. Ich biete damit kurz und knapp an, meinem Portfolio füreinen Mindestanlagewert von 100€ im Monat zu folgen – Dein Benefit kannst Duauf https://option-zur-rente.de/alternative/selbst nachlesen – es lohnt sich. Es gibt auch die Option zum kostenlosen Testmonat. Die Menschen werden in naher Zukunft nicht Drumherum kommen– Das Aktiensparen wird sich etablieren müssen, denn es war nur eine FrageZeit, bis herkömmliche Sparprodukte wie Lebensversicherung oder auch Sparbücherihren Zenit erreicht haben. Denn irgendwer musste diese enormen Zinsenerwirtschaften. 5 von 10 Menschen glauben, sie seien abgesichert undwissen gar nicht, dass sie offenen Armes in die Altersarmut laufen. Kultiviere Dein Sparverhalten und beschäftige Dich mitDeinem Geld – so lautet die Botschaft Grüße Christoph
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Hallo, die Werte basieren auf historischen Daten zwischen 1-5 Jahren.
Als Beispiel nenne ich den im Portfolio befindlichen iShares TecDAX UCITS ETF mit einer durchschnittlichen Performance der letzten 3 Jahre von 22,5% gemischt mit dem iShares MSCI World, deren durchschnittliche Jahresrendite bei 7,68% liegt und das bei einer Volatilität von 7,59% - d.h., einer sehr geringen Schwankung.
Dann kommen weitere Werte wie AAA-Staatsanleihen als völlig risikolose Produkte oder auch Rohstoff-ETFs hinzu. Es ist die Mischung, die am Ende eine Mittelwertrendite zwischen 8-16% ausmacht bzw. erreicht.
Doch eins muss auch klar sein - ohne ein gewisses Risiko bekommt man diese Rendite nicht - es ist und bleibt ein Börsenprodukt. Es gibt meines Erachtens aber auch derzeit keine weiteren Alternativen.
Die Inflation frisst das Geld auf den Sparbüchern und Riesterverträgen auf - man geht nach 30 Jahren Ansparung entweder mit einem mega Geldwertverlust raus oder man geht jetzt etwas Risiko und steht am Ende eventuell als kleiner/großer Gewinner da. Wir sind als Menschheit gezwungen zu wachsen, ansonsten zerstören wir uns selbst. Solange wir wachsen und Fortschritt erzielen, wächst auch der Markt - mit dem Markt wachsen somit auch die ETFs.
Am Ende einer persönlich gesetzten Laufzeit von bspw. 30 Jahren, hat man durch die Rendite nicht nur viel Geld im Depot, sondern auch eine hohe monatliche Ausschüttung - quasi eine Zusatzrente.
Bei 150€ monatlich mit durchschnittlich 8% wären das nach 30 Jahren über 150.000€ im Depot mit einer zusätzlichen Ausschüttung von über 700€ monatlich.
Mit einem Sparbuch von derzeit 0,2% hast Du nach 30 Jahren etwas über 54.000€ auf dem Konto, real durch den Kaufkraftverlust jedoch nur knapp 42.000€ und man macht weiterhin Verlust.
Man kann heutzutage also nur schauen, dass man breit fächert und somit das Risiko streut. Genau das mache ich mit dem 3€ ETF-Portfolio. Dies ist bspw. mit keinem normalen ETF-Banksparplan möglich, da man pro Sparplan eine vertragliche Verpflichtung eingehen muss und gezwungen ist, diese zu erfüllen. Diese Stringenz dahinter hat mir persönlich nicht gefallen, so habe ich angefangen, mich selbst mit Thema auseinanderzusetzen - und empfinde dabei großen Spaß
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Im Großen und Ganzen gehe ich ja mit deinen Ansichten konform, aber
Zitat von CRO1984
Hallo, die Werte basieren auf historischen Daten zwischen 1-5 Jahren.
Das ist Bauernfängerei. Die letzte große Korrektur ist jetzt 9-10 Jahre her. Seitdem geht es mehr oder weniger nur bergauf oder seitwärts.
Früher hat man für Aktienprodukten mit 10% Durchschnittsrendite geworben. Das war schon Werbegedöns. jetzt mischst du aber auch zu 1/3 andere Produkte mit ins Portfolio. Dementsprechend dürfte die zu erwartende Rendite weit niedriger liegen als 10%.Dazu arbeitest du sicher nicht mit kostenlosen/-optimierten Sparplänen bei den ETFs, sondern hast bei 100-150€ Anlagensummen nicht unerhebliche Transaktionskosten.
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Hallo zusammen,
Völlig unrealistisch. Selbst mit nur Aktien kommst du langfristig in der Vergangenheit auf die Hälfte, in der Zukunft vielleicht noch auf 5-6%.
Bitte erkläre mir das genauer - verstehe es leider nicht! Natürlich ist hier solch eine Durchschnittsrendite nicht mit vereinzelten Aktien möglich - und wenn, dann sind es Aktien die man sich nicht leisten kann.
Mein Produkt zielt darauf ab, dass es sich jeder leisten kann und somit eine gute Alternative darstellt.
Das ist Bauernfängerei. Die letzte große Korrektur ist jetzt 9-10 Jahre her. Seitdem geht es mehr oder weniger nur bergauf oder seitwärts.
Lügen die folgenden Zahlen?
Dies ist einer meiner empfohlenen ETFs - natürlich basiert alles auf Vergangenheitswerten - wer kann schon in die Zukunft schauen, bis auf die Zentralbanker.
Bauernfängerei sieht anders aus - Aktive Fondmanager machen so etwas - ich kann das für mich nicht behaupten. Gerade in Hinblick auf meine derzeitigen Portfolio-User, die meine Leistung seit eh und je kostenlos nutzen.
Setzt man auf physisch replizierte oder sampling ETFs mit einer guten Sharp Ratio, niedrigen Gesamtkosten und einem hohen Fondvolumen, ist das eine sehr gute und aus meiner Sicht relativ risikoarme Alternative das sogenannte Aktiensparen zu betreiben.
Investiert man dosiert, und das macht man mit 150€ monatlich, dann kann man natürlich abrutschen - doch man investiert weiter und profitiert wiederum von den Aufschwüngen. So läuft das Spiel nun Mal. Historisch gesehen sind die Börsianer Gewinner, die ihre Werte in der Panik nicht abgestoßen, sondern konsequentes Buy and Hold betrieben haben (siehe als Beispiel DotCom). Man setzt mit dosierten Investitionen nicht alles auf eine Karte - das wäre nur fahrlässig.
Wer das alles nicht versteht, kann gerne sein Geld weiter auf Sparbüchern verpulvern lassen oder gar nichts tun oder anderen helfen, dass "neue" System zu verstehen und für sich zu nutzen.
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Zitat von CRO1984
Bitte erkläre mir das genauer - verstehe es leider nicht! Natürlich ist hier solch eine Durchschnittsrendite nicht mit vereinzelten Aktien möglich - und wenn, dann sind es Aktien die man sich nicht leisten kann.
Die Durschnittsrendite der von dir genannten ETF Kombination ist viel viel viel viel geringer als 16% wenn man mal 20 oder 40 Jahre zurück geht.
Mein Produkt zielt darauf ab, dass es sich jeder leisten kann und somit eine gute Alternative darstellt.
Lügen die folgenden Zahlen?
3 oder 5 Jahre sind vollkommen irrelevant. Der MSCI World ist seit den 70ern um 6,8% p.a. gestiegen, das war aber noch zu Zeiten hoher Inflation. Heute schaut es schlechter aus. Wenn du dann noch Staatsanleihen und Rohstoffe rein packst, dann senkt das deine Rendite nochmals erheblich. 16% - dreifach LOL.
Ich setze auch voll auf ETF, deine Renditeerwartungen sind aber haarsträubend.
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Zitat von CRO1984
Lügen die folgenden Zahlen?
Für diesen Zeitraum nicht. Wie aber schon geschrieben ist der Betrachtungszeitrum zu kurz, da die letzte große Krise 10 Jahre her ist und der ETF noch nicht so lange existiert. Such mal einen ETF raus, der auf den gleichen INDEX setzt, aber schon länger als 10 Jahre aufgelegt ist. Da dürftest du vermutlich bei 5% im Durchschnitt landen. Dazu dann die anderen Staatsanleihen und Rohstoffe, dann bist du bei 4%.
Du meinst, du hast das Buch von Kommer gelesen, hast es einigermaßen verstanden und willst jetzt daraus Kapital schlagen. Da gehört aber schon etwas mehr dazu, als das geblubber auf der Webseite.
Da die 1984 ja scheinbar auf dein Geburtsjahr hindeutet, würde ich mal behaupten, dich haben weder die Dot.Com Blase, als auch die Finanzkrise irgendwie finanztechnisch berührt. Wie willst du die Leute überzeugen ihre ETFs zu behalten, wenn die plötzlich 50% fallen?
Ich war dooferweise in meiner jugendlichen Naivität im Jahr 1999 mit einem großen Anteil meiner Ersparnisse in Aktienfonds eingestiegen, hatte aber dann nicht viel zum Nachschießen, als der Boden erreicht war. Nach fast 10 Jahren war ich so langsam wieder im Plus und hatte am Ende eine jähliche Rendite von 1%. In der gleichen Zeit gab es Tagesgeldzinsen von 3% und mit Tagesgeldhopping bis zu 5%. Für mich war der erste Ausflug in Aktienfonds letztendlich ein Verlustgeschäft.
Nach dem Hausbau setze ich jetzt auch wieder auf ETFs, aber anders als damals.
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also lass diese Bauerfängerei bitte sein, sonst kommt eines Tages noch der Anwalt wegen Schadenersatzforderungen oder sonstigen unerlaubten Handlungen .
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Blödsinn Mascha! Ich werde ab jetzt Menschen, die sich hinter anonymisiertenUsernamen verstecken keine Aufmerksamkeit mehr schenken und auch nicht mehr antworten, denn aus dieser Position heraus ist eseinfach zu kritisieren. Meine Absicht ist und bleibt ehrlich. Es gibt Menschen,die das unterscheiden können.
DieserPessimismus ist nicht mehr zu ertragen...
Ich habe mitgenommen, dass Ihr mit der Renditeerwartungnicht übereinstimmt. D‘acore! Ich werde das etwas korrigieren, jedoch sind diehistorischen Werte nicht gelogen, also unterstellt mir hier keine Bauernfängerei.Dann besteht weiter auf eure Riesterverträge – dem größten Betrug überhaupt. Gruß Christoph
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nur so eine Frage am Rande warum sollte man 3€ monatlich bezahlen für Dinge die man wenn man schon auf den ETF Trichter gekommen ist dann noch einmal 3€ im Monat an gebühren ausgeben? Denn wer sich die Mühe macht kann den Kram mit der Aufteilung auch noch selber machen die Hauptarbeit ist sich in ETF einzulesen und zu verstehen.... Und wer sich eingelesen und verstanden hat der braucht eigentlich keine Hilfe mehr seine Fonds zu verwalten.
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Hallo titan1981
Hier die Kurfassung: es gibt Menschen, die brauchenHilfestellungen (von denen gibt es sogar verdammt viele und es wird nichtbesser werden). Menschen wollen, dass ihr Probleme gelöst werden und nichtlange Drumherum debattieren. Daher nehme ich denen die Arbeit ab, die wissen, dass man was tun muss, aber nicht wissen wie. Schöner Nebeneffekt ist es, wenn sie dabei selbst lernen und es auch selbst tun. Die Idee dahinter stammt aus meinen Bekanntenkreis und auch meiner Familie. Alle kein Plan wie man richtig finanziell vorsorgt. Alle unzureichend über die Zukunft (Altersarmut etc.) informiert - warum? Weil sie selbst kein Bock sich damit zu beschäftigen und die Tragweite nicht erkennen können, da es sie ja noch nicht direkt betrifft. Erst wenn das Alter ran ist, sitzen die meisten da. Warum versammeln sich immer mehr Rentner an den Tafeln usw.? Ich erzählte über ETFs und dass das eine gute Alternative ist, welche jedoch natürlich nicht völlig risikofrei ist - doch so ist die neue, digitalisierte Welt nun Mal. Es gibt keine risikofreien, hochverzinsten Sparbücher mehr - denn es kann keiner mehr bezahlen. Daher bat ich an, mir und meinem Portfolio zu folgen. Das Ganze läuft nun über 2 Jahre und meine Kosten müssen auch gedeckt werden - daher 3€! Grüße Christoph
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Aber so Menschen wirst du in so einem Forum eher nicht finden. Denn wenn man die Hürde hier her gefunden hat wird man auch weiter gehen und bereits so angestachelt sein, dass man alles selber macht. Zumal ja das Ziel ist die Kosten gering zu halten.
Bei 103€ monatlich sind 3€ zusätzliche Kosten eine menge Geld.
Ziel sollte ja sein, dass die ständigen Kosten ~0€ sind
Dazu muss man sich ein Depot suchen welches nichts kostet Jahresgebühr ~0€.
Dass ein Fondskauf auch wenig kostet <= 0,xx% pro Sparrate
und gerade bei geringen Fondsbeständen und geringen Sparraten sollte man auch nicht zu viele Fonds nehmen und wenn man den Freibetrag von 801/1602€ noch nicht ausgenutzt hat sollten es Ausschütter sein um diesen voll auszuschöpfen. Dafür würde sich ein FTSE ALL Wolrd von Vanguard anbieten oder ein MSCI World von db-x anbieten beide phys ausschüttend. Das wird für die meisten die ersten Jahre reichen.... so ist man bereits breit aufgestellt ohne groß Arbeit zu haben und ohne sich Gedanken zu machen...
36€ pro Jahr müssen ja auch erst wieder eingespielt werden.
Bei Depots die schon im Bereich sind in dem Ausschütter schon den Freibetrag jährlich erwirtschaften macht es erst eigentlich sinn sich dran zu setzten um seine Vorlieben und Neigungen umzusetzen wie man auf mehrere Fonds die Sparsumme Verteilt. Denn meist muss man bei Depot mindestens 50€ pro Sparplanauftrag aufwenden.... also könnte man nur 2 Fonds bedienen.... und dann auch noch zu einer Verteilung die nicht angemessen ist....