Haus und Grundstück seperat finanzieren ???

Letztenendes entscheidet jeder Verbraucher selbst, wie er bei der Finanzierung seiner Lebensinvestition vorgehen möchte.

Was mich befremdet ist jedoch die Tatsache, welche Fehlinformationen einem anscheinend auf der Suche dahin wiederfahren sollen. Ich persönlich bleibe bei meiner Einschätzung, dass Dr. Klein und die Interhyp im Wissen der gesamten Vorgaben - so wie sie uns vorliegen - diese Aussage nicht tätigen. Ich habe ja schon gemutmaßt, dass diese Aussagen ggf. Informationen auf anders gestellte Fragen sind. Frage ich die Interhyp und Dr. Klein plump an, ob Möbel mitfinanziert werden, kann eine Antwort sicherlich so aussehen, aber so fragt man ja gar nicht an, will man eine fundierte Antwort erwarten, denn es geht nicht darum Möbel zu finanzieren, sondern ein Grundstück aus Eigenmittel zu kaufen und zu bezahlen und mit diesem unbelasteten Grundstück in die Finanzierung der Gesamtkosten zu gehen und wenn da dann - bei 180.000 Euro unbelasteten Grundstück (selbst wenn es nur 130.000 Euro wert ist) - Möbel Bestandteil der Gesamtkosten sind, dann finanzieren 95% der Banken diese Möbel auch mit.

Tneub, da ist es egal, ob die Bank die Möbel direkt per Zahlungsauftrag aus den Darlehensmitteln bezahlt oder man sich 30.000 Euro als Kappitalbeschaffung auszahlen lässt.

Ich habe in mehreren Threads versucht dies zu begründen, eben damit Fakten geschaffen werden und Quatsch kein Einzug erfährt. Hier ging es nicht darum ob was grün oder hervorragend ist, sondern es ging um gängige Finanzierungspraxis, um Herauslagekriterien, wie sie bei 95% der Banken einheitlich vorliegen. Es ging auch nicht um Finanzierungsmodelle, also um Produkte wie Bausparen, wo man geteilter Meinung sein kann, es ging um gängige Praxis, um Richtlinien, um Vorgehensweisen, die selbstverständlich und auch logisch sind.

Zu dem habe ich den Vorschlag gemacht, der TE möge sich doch verschiedene Angebote mit einem ganzheitlichen Finanzierungskonzept mit vorgegebenen Gesamtkosten erstellen lassen. Anhand diesen könnte man dann diskutieren und spekulieren.

Es trennt sich dann sie Spreu vom Weizen, auch glaube ich, dass es gravierende Unterschiede in den Angeboten Interhyp oder Dr. Klein, der Hausbank und eines Profis gibt, der sich ganzheitlich und individuell Gedanken macht. Hier werde ich dann Dr. Klein und die Interhyp nicht mehr verteidigen, in der Aussage Möbel werden nicht mitfinanzeirt tue ich dieses aber, denn so aus dem Zusammenhnag gerissen geben die diese Aussage nicht und wird dummes Zeug angefragt, dann wäre es unfair, wenn wir hier dann darüber diskutíeren müssten. Hier unterstelle ich, dass der/die TE mit dem nötigen Ernst (vor allem auch mit der tatsächlichen Absicht bauen zu wollen) die Finanzierungen anfragt und dies hier auch so hinterfragt.

Ich habe auch Vorschläge gemacht, wie man dem angesprochenem Problem Differenz Bodenrichtwert/Kaufpreis entgegen wirken kann, bzw. wie sich diese Tatsache nicht negativ auf den Beleihungswert auswirken muss. Statt nun mal was anzufragen, statt Angebote gegenüberstellen zu können und diese diskutieren zu können, geht es mit blablabla weiter. Ernsthaftigkeit kann ich leider nicht erkennen, stattdessen wird immer wieder darauf verwiesen, dann gehe ich noch da hin, da hole ich mir vor Ort (warum eigentlich vor Ort???) einen Finanzberater - warum Finanzberater, gesucht und gefragt ist ein erfahrener und unabhängiger Finananzierungsmakler - und stelle das dann wieder hier ein, hinterfrage das und stelle fest, war alles quatsch und falsch!

Ich persönlich bin der Meiung, so kommt man nicht ans Ziel, auch glaube ich, dass etwas Beratungsresistentheit deutlich wird, ggf. aber auch fehlendes Verständnis, das richtige anzufragen. Das finde ich sehr schade, denn die Lösung brennt auf den Nägeln, das Konzept liegt auf der Hand, trotzdem geht das Ding kein Stück voran.

Rein vom Gefühl und meiner Erfahrung stimmt da irgendetwas nicht, ich kann mich aber auch täuschen und möchte niemandem zu nahe treten, aber irgendetwas mutet hier befremdlich.