Hallo FiFo
Ich bin gerade dabei ein Konzept für unsere Anschlussfinanzierung auszuarbeiten & möchte es hier vorstellen & es zur Diskussion stellen, ob es funktioniert oder noch zu optimieren wäre (oder völlig daneben ist). Danach würde ich mich dransetzen, um zu schauen, was sowas dann kostet & mit welcher (-n) Gesellschaft (-en) es umzusetzen ist.
Aktuelle Finanzierungssituation
Aktuell laufen zur Baufinanzierung zwei Kredite:
Kredit A
- Restschuld in 13 Jahren 202.000€, Tilgung fix 2%, keine Sondertilgungsmöglichkeiten.
- Zinssatz 0,75% bis 08/2026, die Restzeit bis 02/2031 mit 2,25%.
Kredit B
- Restschuld in 8 Jahren 28.000€ (aktuell 30.500€), Sondertilgungsmöglichkeit 4% des nominalen Kreditbetrag. d.h. 1.240€ p.a. möglich
- Zinssatz 1,56%, Tilgung 1% (zuzüglich ersparter Zinsen (?))
Für die Baufinanzierung steht noch ein Riestervertrag der Ehefrau aus dem Jahr 2007 zu Verfügung, der immer dermaßen bespart wurde, dass alle Zulagen voll ausschöpft wurden. Bedeutet Ehefrau + vier Kinder nach 2008 geboren. Das älteste Kind ist 10 Jahre. Aus diesem Vertrag stehen
Stand 31.12.2016 insgesamt ca. 9k zur Verfügung, (für 2017 kommen wohl noch ca. 1500€ dazu, die Mitteilung der Versicherungsgesellschaft dazu ist allerdings noch nicht da, von daher will ich es wertmäßig hier nicht berücksichtigen)
Riestervertrag: "NÜRNBERGER Fondsgebundene ZulagenRente Doppelinvest" - NFR2407S*F
Meine Idee für das Finanzkonzept
--> Beide Kredite mit mindestens 2 Bausparverträgen abzusichern.
und zwar:
Kredit A 13 Jahre besparen (Bausparsumme zusammen 202.000€) &
Kredit B 8 Jahre (Bausparsumme 28.000€) besparen.
Natürlich wäre auch 2 x 101k & 1 x 28k€ eine Möglichkeit um sicher zu gehen, dass wenigstens ein großer voll gemacht wird.
Die Förderung über Riesterzulagen würden in den kommenden 13 Jahren 13 * (1200+175) = 17.875€ ausmachen & sollen in den Bausparvertrag für Kredit A fließen. Dass blöde ist nur, was passiert mit dem aktuellen Riester bzw. dem 9k? Stilllegen oder plattmachen bzw. kündigen und in Kredit A stecken? Das wären dann schon 27k die in den große Bausparen einfließen würden. (WOHNRIESTER)
Bei Kredit B habe ich mir überlegt alle Tilgungsmöglichkeiten bis 2026 auszunutzen d.h. 8 x 1.240 € = 9.920€ und heute einen BSP über die Höhe der Restschuld abzuschließen (20k) oder eben nicht und den BSP über die 28k Restschuld abschließen. Ich habe mir dazu keine Gedanken gemacht, ob das eine besser als das andere ist. Bei der Variante mit Sondertilgung und BSP müsste meine Rate die dazu nötig wäre wohl höher liegen. Es muss ja Geld für die Sondertilgung & für den reduzierten Bausparer bereit gehalten werden.
Weiteres
Ein voller bzw. 40€ VWL- Vertrag wird auf einem Sparbuch mit 1,6% aktuell verzinst & soll auch so bleiben. Ende der 7-Jahres-Sparzeit 06/2022
Arbeitnehmersparzulagen & Wohungsbauprämien müssten auch mal aktiviert werden bzw. stünden zur Verfügung.
Ich hoffe ich habe nichts übersehen oder vergessen?
Was meint das Expertenforum hier zum Finanzkonzept?
Besten Dank schon im Voraus.
Luqman :-)