Wenn die Leute halt keine Ahnung haben, wie man in Immobilien investiert, wundert es mich nicht, wenn die damit kein Geld verdienen... Eine Immobilie ist wie ein Unternehmen zu sehen. Die kann man nicht einfach nur kaufen und dann hoffen dass das schon wird.
Ich kenne Leute die machen selbst mitten in der Frankfurter City noch zweistellige Renditen. Man muss halt kreativ sein und Chancen in der Immobilie sehen.
Eben. Das Problem bei Immobilien ist:
1. Man muss Ahnung haben.
2. Man muss Kontakte haben.
3. Man muss noch Arbeit reinstecken.
Die zweistellige Rendite, von der Sie schrieben, heißt wahrscheinlich nur, dass der Verkaufsgewinn ein zweistelliger Prozentwert ist. Was ist mit der Zeit, die mit der Akquise draufging?
Eine Immobilie für sich selbst, ist Liebhaberei, keine Investition. Darüber sollte man sich keine Illusion machen. Immobilien kann man auch als Investitionen sehen, d.h. als Objekt zum Vermieten. Wer mit Immobilien Geld verdienen will, kann ja auch zu einer Immobilienaktie greifen. Oder warum nicht generell zu Aktien? Der Vorteil von Aktien:
1. Standardisiertes Produkt.
2. Man muss sich nicht viel drum kümmern.
3. Kaufspesen sind gering. Kein Notar muss bezahlt werden.
4. Man kann leichter diversifizieren.
5. Man braucht kein Fremdkapital, bei Immobilien in der Regel schon.
6. Die Erfahrung und Sicherheit mit Aktien kommt schnell, d.h. man durchaus 12 Aktienkäufe pro Jahr tätigen kann. Wer kauft schon 12 Immobilien pro Jahr?
Die zweistellige Rendite kann auch z.B. die Eigenkapitalrendite des Objektes sein.
Der Riesenvorteil bei Immobilien zum Vermieten ist der Hebel den man einsetzen kann - man zahlt nur Kaufnebenkosten +/- 20% und den Rest wird (zur Zeit sehr günstig) fremdfinanziert.
So zahlt dann der Mieter Zins und Tilgung und nach xy Jahren gehört einem die Immobilie und man hat monatliche Mieteinnahmen.
Nein. Bei passiver Anlage reichen 5h um sich einzulesen. Erfahrung mit Immobilien benötigen Jahre.
Der Riesenvorteil bei Immobilien zum Vermieten ist der Hebel den man einsetzen kann - man zahlt nur Kaufnebenkosten +/- 20% und den Rest wird (zur Zeit sehr günstig) fremdfinanziert.
So zahlt dann der Mieter Zins und Tilgung und nach xy Jahren gehört einem die Immobilie und man hat monatliche Mieteinnahmen.
Milchmädchenrechnung die an Naivität nicht zu überbieten ist. Immobilieninvestments verbieten sich derzeit alleine schon wegen der Preise. Da muss man 100 Jahre vermieten...
Immobilieninvestments verbieten sich derzeit alleine schon wegen der Preise. Da muss man 100 Jahre vermieten...
....und genau deswegen werden aktuell ja nur Immobilieninvestments von absoluten Laien getätigt....also von all denjenigen die nicht das kleine 1x1 beherrschen...komisch
....außer halt unser toller Malapascua....aber der kennt ja nur nen Radius von 20km um sich selbst (Nabel der Welt) und blickt gegen seine Mauer
Zitat von utopus
Der Riesenvorteil bei Immobilien zum Vermieten ist der Hebel den man einsetzen kann - man zahlt nur Kaufnebenkosten +/- 20% und den Rest wird (zur Zeit sehr günstig) fremdfinanziert.
So zahlt dann der Mieter Zins und Tilgung und nach xy Jahren gehört einem die Immobilie und man hat monatliche Mieteinnahmen.
Also nix anderes wie bei Aktien auch, wenn man es denn möchte.
Marginhandel und Zinsen beim Broker zwischen 1,5 und 2,8% je nach Währung.