Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

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  1. Avatar von McButch
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    Standard Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Hallo zusammen,
    ich bin jetzt mit meinem Studium fertig und habe in meinem Job die Probezeit rum. Im Moment habe ich jeden Monat ca. 1000€ übrig (so die Erfahrung der letzten Monate) tue aber noch gar nichts für die private Altersvorsorge. Meine Idee nach einigem lesen hier und auf Finanztipp sieht wie folgt aus:
    Einen Teil möchte ich in eine Versicherung investieren um wenigstens eine kleine lebenslange Rente zu bekommen. Sozusagen als Grundbasis als Ergänzung zu ETFs.
    BAV kommt nicht in Frage, weil mein Arbeitgeber rein garnichts dazu zahlt. Das macht auch keiner meiner Kollegen.
    Gegen Riester habe ich mich entschieden, weil dort die Rendite-Erwartungen ja eher gering sind. Außerdem sind Riester-Renten ja ziemlich unflexibel, sodass ich über die Summe nicht ohne weiteres verfügen könnte, falls ich mich mal umentscheide.
    Ein Makler, der auf Provision arbeitet, hat mir eine Rentenversicherung empfohlen, bei der in Aktien investiert wird. Sozusagen ein Fonds Manager als Versicherung. Ich kann jederzeit das gesamte Geld herausziehen und alles kündigen. Die gebühren hängen von der gezahlten summe ab. Wenn ich 100€ pro Monat einzahle, sind es 1200€ Gebühren über die ersten 5 Jahre. Bei 200€ sind es 2400€ usw. FÜr die Rendite gibt es keine garantien. Mir gefällt jedoch die flexibilität und dass nach einigen Jahren keine Gebühren mehr anfallen. Hier würde ich zunächst 150€ im Monat investieren.
    Zusätzlich möchte ich über Onvista in ETFs investieren. Onvista hab ich gewählt, weil ich dort kostenfrei in den MSCI World und Emerging Markets von iShares investieren kann. Da hatte ich zunächst 300€ geplant.
    Den Rest würde ich jeden Monat weiterhin aufs Tagesgeldkonto legen, weil ich für alle Fälle etwas mehr verfügbares geld haben möchte. Das habe ich bisher komplett so gemacht.
    Was sind eure Gedanken dazu? Besonders eure Bewertung bezüglich des Versicherungsprodukts würde mich interessieren.
    LG


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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Falls dein Sparerpauschbetrag noch nicht in voller Höhe ausgeschöpft sein sollte, würde ich mir über alternative Anlagemöglichkeiten wie eine fondsgebundene Rentenversicherung gar keine Gedanken machen.
    Zunächst einmal gilt es aus meiner Sicht, Rücklagen zu bilden, die wichtigsten Risikoversicherungen sinnvoll abzuschließen und dann kann man sich daran machen, über andere Investments nachzudenken. Vorher bereits umfangreich einlesen schadet natürlich überhaupt nicht .
    Fondsinvestment (ob jetzt ETFs oder auf anderem Wege sei jetzt einmal dahingestellt) ist ja auch ohne Versicherungsmantel möglich, und Vorteile sehe ich hier ohnehin nicht, falls noch Freibeträge übrig sein sollten, die ausgenutzt werden möchten.

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Hi Shorty,
    danke für deine Antwort.
    Zitat Zitat von Shorty
    Falls dein Sparerpauschbetrag noch nicht in voller Höhe ausgeschöpft sein sollte, würde ich mir über alternative Anlagemöglichkeiten wie eine fondsgebundene Rentenversicherung gar keine Gedanken machen.
    Aus steuerlichen Gründen magst du recht haben. Ich fand es eben nur einleuchtend, dass es sinnvoll ist ein Produkt zu haben, das eine Lebenslange Rente garantiert. Beim Fonds-sparen habe ich ja hinterher einen Batzen Geld den ich mir selbst einteilen muss. Falls ich älter werde als ich mir selbst ausrechne, könnte es knapp werden.

    Zitat Zitat von Shorty
    Zunächst einmal gilt es aus meiner Sicht, Rücklagen zu bilden, die wichtigsten Risikoversicherungen sinnvoll abzuschließen und dann kann man sich daran machen, über andere Investments nachzudenken. Vorher bereits umfangreich einlesen schadet natürlich überhaupt nicht .
    Mit Rücklagen meinst du wahrscheinlich verfügbares Kapital, wie ein "Emergency Fund". Da bin ich ja schon fleißig dran und das hat auch oberste Priorität für mich. An versicherungen habe ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung über 80% meines Nettogehalts und eine Haftpflicht, sowie Hausratversicherung. Was könnte noch fehlen?

    Zitat Zitat von Shorty
    Fondsinvestment (ob jetzt ETFs oder auf anderem Wege sei jetzt einmal dahingestellt) ist ja auch ohne Versicherungsmantel möglich, und Vorteile sehe ich hier ohnehin nicht, falls noch Freibeträge übrig sein sollten, die ausgenutzt werden möchten.
    Warum ich ein Versicherungsprodukt haben möchte, hab ich ja bereits geschrieben. Vielleicht übersehe ich dort aber auch etwas. Bei der langen Sparphase von ca. 40 Jahren fand ich eben auch gut, dass nach 5 Jahren keine Gebühren mehr anfallen.

  4. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Hey, schön, dass Du dich mit dem Thema Geldanlage beschäftigst und Verantwortung für Deinen Vermögensaufbau übernimmst. Damit bist du auf dem richtigen Weg.

    Meine Philosophie, vielleicht ist was für Dich dabei: Bevor es ans Anlegen geht muss ich schauen, ob ich mich finanziell wohl fühle. D.h.: Wie lange möchte ich auf meinem aktuellen Ausgabenlevel leben können, auch wenn meine Einkommensquelle weg bricht. Bei mir sind das 24 Monate. Also habe ich einen Notgroschen bestehend aus 24x Monatsausgaben minus 12x ALG I. und sonstige "sichere" Einnahmen. Damit lebt es sicht deutlich entspannter und gibt genügend Gelassenheit, um auch schlechte Marktlagen bei der Geldanlage auszusitzen.

    Ich würde keine Versicherungen oder ähnliches kaufen. Warum? Mit wenig Aufwand kannst du alles selbst organisiseren und das Risiko kann dir eh keiner nehmen.

    Zum Aufbau einer eigenen lebenslangen Rente würde ich wie folgt vorgehen:
    Ist der Notgroschen vorhanden, geht es an den Aufbau eines Grundkapitals von ca. 15.000 Euro. Da kann mittels ETF geschehen. Möglichst breit gestreut. Zeitgleich würde ich beginnen mich mit der Dividendenstrategie auseinanderzusetzen und Unternehmen ausfzuspüren, die für die eigene Geldanlage in Frage kommen. Sobald das Grundkapital erreicht ist, werden die ETFs verkauf und 15 Positionen zu je 1.000 Euro in Dividendenaktien aus verschiedenen Sektoren aufgebaut.
    Fortan wird, wann immer 1.000 Euro verfügbar sind, entweder eine neue Position dazugekauft oder eine bestehende aufgestockt. Alle Dividenden werden natürlich ebenfalls reinvestiert. Schon bald verfügst du über einen ordentlichen Batzen von Unternehmensanteilen, die durch die Gewinnausschüttungen (Dividenden) ein passives Einkommen bilden. Bei der Aktienauswahl wird natürlich auf Nachhaltigkeit und stetiges Dividendenwachstum geachtet. Das ist nicht sonderlich schwer.

    Mehr Info: https://divipedia.de/blog/32
    oder https://www.finanz-forum.de/threads/...finanzberatung

  5. Avatar von McButch
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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Hi Bolitho,

    auch dir vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast.

    Zitat Zitat von Bolitho
    ... Also habe ich einen Notgroschen bestehend aus 24x Monatsausgaben minus 12x ALG I. und sonstige "sichere" Einnahmen.
    Da gebe ich dir recht. Der Notgroschen hat bei mir aktuell die höchste Priorität. Das ist auch das, was ich bisher mit dem Geld gemacht habe, was übrig war. Wenn wir aber von einem reinen Notgroschen reden, der nicht für Anschaffungen, wie ein neues Auto genutzt wird, werde ich diesen kleiner bemessen als bei dir.

    Zitat Zitat von Bolitho
    Ich würde keine Versicherungen oder ähnliches kaufen. Warum? Mit wenig Aufwand kannst du alles selbst organisiseren und das Risiko kann dir eh keiner nehmen.
    Bei dieser Erkenntnis bin ich mittlerweile auch gelandet. Einerseits würde ich mir zutrauen, den Aufwand, den du beschreibst selbst zu bewältigen (z.B. durch selbstständige Investition in ETFs).
    Zusätzlich habe ich noch eine Sache verstanden. Bisher habe ich mich ziemlich darauf eingeschossen, dass ich eine garantierte Rente zusätzlich zur gesetzlichen Rente brauche. Der Grund war, dass ich mir nicht vorstellen konnte, wie eine Summe Geld in eine monatliche Rente umgerechnet werden könnte ohne sich dabei zu verkalkulieren. Mittlerweile habe ich aber von der Trinity Studie und einer Safe Withdrawal rate gelesen und bin ganz zuversichtlich, dass ich das in 40! Jahren schon irgendwie hinbekommen werde.


    Zitat Zitat von Bolitho
    Sobald das Grundkapital erreicht ist, werden die ETFs verkauf und 15 Positionen zu je 1.000 Euro in Dividendenaktien aus verschiedenen Sektoren aufgebaut.
    Fortan wird, wann immer 1.000 Euro verfügbar sind, entweder eine neue Position dazugekauft oder eine bestehende aufgestockt.
    Okay dazu müsste ich mich zunächst noch einlesen. Über Dividendenaktien habe ich noch überhaupt nicht nachgedacht. Kannst du mir Stichworte geben, die ich nachschlagen kann um herauszufinden, was der Vorteil von Dividendenaktien gegenüber ETFs ist? Bisher war mein Plan eben: ETF Sparplan anlegen und alle paar Monate je nach Liquidität anpassen. Ansonsten einfach laufen lassen.



    Hier vielleicht noch ein paar Worte zu meiner Situation:
    Mir ist durchaus bewusst, dass ich ziemlich priveligiert bin und finanziell bisher einfach Glück hatte.

    Ich bin 26 und Ingenieur. Gehalt ca. 2800€ netto, unbefristeter Vertrag. Ich denke in 2019 werden meine Freundin und ich heiraten. Mit der Kinderplanung haben wir es aber aktuell nicht besonders eilig. Ab Mitte dieses Jahres werden wir in einer abbezahlten Eigentumswohnung wohnen, die mir bereits gehört. Durch das außergewöhnliche Crypto Jahr 2017 stellt der Größte Teil meines Eigentums nun mein Portfolio an Crypto-Währungen dar. Ich könnte also auch überlegen das Grundkapital für künftige Investitionen durch den Verkauf von 1-2 Bitcoins zu generieren. Ich habe sowieso vor da mal ein paar Gewinne zu realisieren, bevor alles den Bach runter geht.

    Finanziell habe ich also aktuell zwei Ziele:

    - Früh mit der Altersvorsorge anfangen.
    - Kapital für ein Eigenheim ansparen (Eigenheim vielleicht in 5 Jahren?)

    Was die Altersvorsorge angeht bin ich nun schon um einiges weiter gekommen. Ziemlich Ratlos bin ich noch, was das mittelfristige Sparen angeht. 5 Jahre sind ja ein ziemlich ungünstiges Zeitfenster. Tagesgeld? Festgeld? Naja vielleicht mache ich dazu noch einmal ein zweites Thema hier auf, damit es nicht zu unübersichtlich wird.

  6. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Kapital für das Eigenheim: da bleibt im Moment nur Tages- und Festgeld o.ä.. Du willst halt zu einem bestimmten Zeitpunkt über das Geld verfügen und kannst Dir keine Marktrücksetzer leisten. Ja, die Inflation wird Kaufkraft fressen. Aber auf die kurze Zeitspanne ist das zu verkraften. ... Weiterhin wäre zu überlegen, ob das Eigenheimprojekt nicht mit voller Kraft durchgezogen wird und erst danach der Vermögensaufbau beginnt. Altersversorgung ist eigentlich quatsch, also vom Begriff her. Du willst Vermögen aufbauen und wo für es eingesetzt wird, ist letztlich egal. Und ja, vermutlich wird es im Alter genutzt werden. ... oder, noch radikaler, schon jetzt der Vermögensaufbau beginnt und das Eigenheim vergisst und lieber flexibel bleibt.

    Dividendenstrategie zum Zwecke des Aufbaus eines passiven Einkommens in Kurzform. Es gibt Aktienunternehmen, die seit Jahren Dividende zahlen und auch Jahr für Jahr die Dividende erhöhen. Diese Kultur ist in Europa noch nicht sonderlich ausgeprägt, aber in Nordamerika sehr stark. Dort ist ein Großteil der Aktionäre an stetig wachsenden Dividenden interessiert und die Vorstände berücksichtigen dies und handeln entsprechend umsichtig. Man stelle sich vor, ein Aktienunternehmen mit einer Historie von mehr als 25 Jahren stetiger Dividendenerhöhung muss die Dividende senken und das Unternehmen verliert den Status des Dividendenaristokraten. Das wäre ein Skandal und das öffentliche Ansehen des Unternehmens stark beschädigt, ganz abgesehen vom Börsenkurs. Vor diesem Hintergrund wird der Vorstand alles tun, um die Steigerungen auch in Zukunft vornehmen zu können und man kann auf steigende Einnahmen hoffen.

    Jetzt stellt man sich seinen eigenen kleinen Fonds zusammen und kauft beispielsweise Aktien von 10 Unternehmen zu je 1.000 Euro. Der Einfachheit halber hat jedes Unternehmen eine Dividendenrendite von 2,5 %. Dann bekomme ich ab Kauf Dividenden in Höhe von 250 Euro pro Jahr (vorausgesetzt, es findet keine Dividendenkürzung statt). Und nun kommen die Dividendenerhöhungen ins Spiel. Nehmen wir an, unsere 10 Unternehmen erhöhen durchschnittlich um 8% pro Jahr. Dann habe ich nächstes Jahr 270 Euro, danach 291,60 Euro. Nach 5 Jahren 367,33 Eur, nach 10: 540 Euro, nach 20: 1.165 Euro.

    Und das ganze lässt sich weiter steigern, wenn man die erhaltenen Dividenden wieder in Aktien anlegt und auch weiterhin von seiner monatlichen Sparrate Aktien/unternehmensanteile kauft.

    In den Aktiendetails auf Divipedia.de kann man sich anzeigen lassen, wie sich ein Sparplan mit dem Unternehmen entwickelt hätte. Mit Realdaten. Startkapital von 1.200 Euro und dann werden jedes Jahr wieder 1.200 Euro plus die erhaltenen Dividenden investiert. Ganz spannend, sich das mal für verschiedene Unternehmen anzusehen.
    https://divipedia.de/stocks/GIS/#

    Übrigens brauchst du dich um die Auszahlung nicht zu sorgen. Im Idealfall ist die Dividende im Alter ausreichend und du musst keine Anteile verkaufen. Weiterer Vorteil, auch im Alter steigen die Dividenden weiter.

    Vorteil gegenüber ETF sehe ich im direkten Besitz des Unternehmenanteils. Ich besitze den Teil eines Unternehmens (Sachanlage), kein Finanzprodukt.

    Wenn Fragen offen geblieben sind, schreib mich auch gerne an: info@divipedia.de - Ich lese hier nur noch unregelmäßig.

    Hier noch ein weiterer Anknüpfpunkt: https://www.rente-mit-dividende.de/blog/

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Hallo,

    hier eine wunderbar einleuchtende Ausarbeitung, warum sich Dividendenanleger gerne selbst in die Tasche lügen:

    https://frugalisten.de/die-dividende...-selbstbetrug/

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Zitat Zitat von Shorty
    Hallo,

    hier eine wunderbar einleuchtende Ausarbeitung, warum sich Dividendenanleger gerne selbst in die Tasche lügen:

    https://frugalisten.de/die-dividende...-selbstbetrug/
    Wunderbarer Clickbait-Artikel von jemandem, der ETFs bevorzugt. Alles wunderbar und richtig, was da gesagt wird. Ein Selbstbetrug ist aber mit Dividendenstrategie nicht erkennbar.

    Gegen ETFs spricht übrigens noch, dass man alle Unternehmen eines Indexes bekommt. Die Guten wie die Schlechten. Auch mag manch einer Probleme mit Investitionen in Sektoren wie z.B. Rüstung haben.

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Divipedia - Mit der Dividendenstrategie zur finanziellen Freiheit. Bei Divipedia findest du alle wichtigen Kennzahlen, News aus der Dividendeninvestoren-Szene und vieles mehr
    Und ausgerechnet du möchtest uns jetzt etwas von "Clickbait" erzählen? Die Schwächen einer Dividendenstrategie sind dort (→im von mir verlinkten Artikel) ausreichend erläutert und mit Argumenten unterfüttert. Gegen Dividenden spricht übrigens noch, dass sie nicht in Stein gemeißelt sind. Aber klar, dann stellt man eben eine Rechnung auf bzw. träumt sich in eine Rechenwelt, in der die Ausschüttungen stetig sprudeln und sogar noch von Jahr zu Jahr steigen.Und zum Renteneintritt sind dann alle Dividendenjünger froh und glücklich.
    Und am besten erwähnt man auch nicht, welche Auswirkungen das auf den Kurs der Aktie hat. Linke Tasche, rechte Tasche trifft es da meines Erachtens genau richtig.

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    immer locker bleiben. Das Leben ist doch viel zu schön, um sich zu ärgern. Bleib gerne bei deinen ETFs oder was immer sonst dir gefällt und zu dir passt.

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    Standard AW: Bitte um Hilfe bei meiner Altersvorsorge

    Ganz ruhig jungs

    Danke auf jeden Fall für eure Vorschläge. Mein Fazit ist: Ich werde es erstmal mit einer Mischung aus ETFs und Tagesgeld anfangen. Dividenden-Aktien klingt für mich so ein wenig nach zocken wie bei Stock picking. Mein Bedarf an Zockerei ist durch Bitcoins usw. erstmal befriedigt.

    Von Versicherungen sehe ich erstmal ab.

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