Hallo zusammen,
wir haben unser Traumhaus nach langer Suche gefunden.
Nach einem Gespräch bei einem Finanzberater sind wir allerdings etwas verunischert. Er meinte, die Finanzierungsvoraussetzungen von uns (Bonität und EK) sind gut, allerdings scheint der Kaufpreis zu hoch.
Der Verkäufer möchte 520.000 Euro. Das Haus ist in einer sehr guten und gefragten Lage. Wir suchen seit Jahren und der Preis ist bei uns leider angemessen. Finanzierung wäre bei 90% des Kaufpreises.
Sein Berechnungstool (Sprengnetter) hat mit viel Mühe 450.000 ausgespuckt.
Er meinte, das kann durchgehen -muss aber nicht.
wir würden gern mit Ing-Diba finanzieren. Hat jemand Erfahrung damit, wie die Diba das sieht. Wird sie die 90% Finanzierung akzeptieren, oder bekommen wir Probleme?
Wir wohnen im Rheim Main Gebiet. 15 Jahre scheint der optimale Mix zwischen günstigen Zinsen und Sicherheit. Wir tilgen mit ca. 4,5%...
Das heißt die Diba erkennt max. den von Sprengnetter erechneten Betrag an? Also keine 90% Finanzierung sondern 100+x bzw. Ablehnung?
Nein, die haben einen Spielraum, wo sie trotz Unterbewertung durch Sprengnetter trotzdem zusagen, allerdings stoßen sie da mit ihren Werten durchaus an Grenzen.
Bei diesem Tilgungssatz kann sich die durch einen günstigeren Zins die Zinssicherheit auf die gesamte Laufzeit gesichert werden.
15 Jahre Zinsfestschreibung mit 4,5% fest vereinbarte Tilgung ergeben aus meiner Sicht wenig Sinn.
verstehe die aussage nicht. Wenn man sich 4,5 % Tilgung leisten kann und will sollte man es tun. Soll de TE ewig zurückzahlen ?
Lieber höher rangehen und an die Belastung gewöhnen. Umgekehrt kenne ich keinen Fall der den Tilgungssatz nachträglich erhöht hat obwohl man die Option meistens hat. Es wird dann doch die Sondertilgung genutzt, die aber auch gerne mal weggelassen wird ( schöner Urlaub, Auto etc)
Verstehe die Aussage auch nicht.
15 Jahre machen also nur Sinn, wenn man wenig tilgt, oder wie? Ich glaube, der Satz sollte noch mal überdacht werden...
15 Jahre Zinsfestschreibung sind für mich und meine Lebenssitution die optimale Variante und relativ sicher. Die Restschuld ist mit 4,5% Tilgung überschaubar und der Zins der Anschlußfinanzierung müsste schon extrem steigen, um gegenüber einer 20jährigen Zinsfestschreibung (hier liegt der beste Zinssatz aktuell bei 2,3%) schlechter dazustehen.
Bezieht man in diese Betrachtung noch andere Faktoren ein (Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum, Inflation, Angebot/Nachfrage und Zinssatz) kann ich mit 15 Jahren sehr beruhigt schlafen ;-)
Die, die seit 10 Jahren schreien „Du musst Dir den Zins über die gesamte Laufzeit sichern, da der nie wieder so günstig wird“, werden seit 10 Jahren eines Besseren belehrt - schreien aber immer noch das Selbe und haben elementare Zusammenhänge nicht verstanden.
Meine persönliche Meinung ist auch ganz klar…. 15 Jahre reicht aus.
Wofür 20 Jahre bezahlen und dann wird doch anschließend nach 10 Jahren gekündigt….
Ich persönlich finanziere immer nur 10 Jahre… manchmal sogar nur 5 kommt auf die Situation an.
Desweiteren baue ich mir einige Sonderleistungen ein, Veränderung der Tilgungsleistung in einer Bandbreite von 2 bis 5 % und eine Jährliche Sondertilgung von mindestens 5 %. So ist man verdammt flexibel und kann auf Veränderungen reagieren. Dieses ist allerdings tatsächlich nur für Leute Ratsam, die mit Geld auch umgehen können und nicht einen entstehenden „Überschuss“ verleben, sondern tatsächlich in die Finanzierung einfließen lassen.
Das Geld mit der Zinsangst wird seit über einem Jahrzehnt ausgiebig und lukrativ getätigt.
Stimmt das Verhältniss Kaufpreis zum Eigenkapital in Verbindung mit der Tilgung über 15 Jahre, dann brauche ich keinen Dritten mit einer „Von der Wiege bis zur Bahre“ Finanzierung zu füttern.
In dem geschilderten Fall erschein mir das Eigenkapital zu gering und demnach wäre mir persönlich das Risiko deutlich zu hoch.
Ihr könnt Euch ja auch überlegen, ob ihr den Kredit splittet dh. eine Summe x auf 20 Jahre, eine Summe y auf 15 Jahre und eine Summe z auf 10 Jahre zu nehmen. Im Mischzins hättet ihr eure 15 Jahre und könntet eure Belastung steuern ,wenn ihr den 15er oder 10er nach der Zinsbindung ablöst. Somit hättet Ihr eine weiteres Schräubchen neben der Senkung des Tilgungssatzes um auf mögliche Gehaltsverschlechterung zu reagieren.
Meine persönliche Meinung ist auch ganz klar…. 15 Jahre reicht aus.
In dem geschilderten Fall erschein mir das Eigenkapital zu gering und demnach wäre mir persönlich das Risiko deutlich zu hoch.
Ohne Sondertilgung habe ich nach 15 Jahren eine Restschuld von 105T Euro. Ist das ein deutlich zu hohes Risiko? Ich denke nicht. MIt jedem 1000er pro Jahr Sondertilgung sinkt die Restschuld um ca. 15.000...
es ist natürlich klar das ein Vermittler gerne 20-25 Jahre verkauft mit allerlei BSV Varianten. Er hat hier den Grundgedanken Provision zu generieren.
Wenn man tilgen kann sollte man es tun. Nicht mehr und nicht weniger.
Klaus1976, das musst du mir jetzt aber mal erklären. Bei 4,5% Tilgung eine 20 Jahreskondition und dann noch einen Bausparvertrag? Wer bietet solch einen Unsinn an? Glaubst du ernsthaft, das habe ich gemeint?
Honey und die Verbraucher sind dann so unfrei und dumm und zeichnen mein Modell, weil meine Kasse 2 mal klingelt?
Immer wieder diese Diskussion, vor allem diese Unterstellungen die Verbraucher wären nicht in der Lage Angebote miteinander vergleichen zu können.
Honey, eine liebe Bitte, lass diese Spekulationen, ok? Du schreibst in dem anderen Thread völlig unsinnige Sachen, liest oder prüfst leider noch nicht mal die Berechnungen, stellst dann noch dick geschriebene falsche Berechnungen auf eine falsch berechnete Grundlage an und möchtest jetzt wieder alle Verbraucher für blöd halten und mir unterstellen, ich will 2 mal Kasse machen?
Honey und die Verbraucher sind dann so unfrei und dumm und zeichnen mein Modell, weil meine Kasse 2 mal klingelt?
Immer wieder diese Diskussion, vor allem diese Unterstellungen die Verbraucher wären nicht in der Lage Angebote miteinander vergleichen zu können.
Das reine Annuitätendarlehen ist immer günstiger als die Bauspar Variante.
Das ist der Tatsache geschuldet, dass der Schuldzins immer höher ist als der Anlagezins.
Hier wird immer mit der Zinsangst der DN gespielt und es wird ein einwandfreier Darlehensverlauf ohne jegliche Abzweigungen unterstellt.
Was auf solch lange Laufzeiten einfach nicht passt.
Abs. 4 hier steht ausdrücklich geschrieben :
Nach Recherchen der FMH-Finanzberatung übernehmen nur acht von 96 überprüften Instituten den vom Kunden für seine Immobilie bezahlten Preis „eins zu eins als Beleihungswert“. Die anderen kalkulieren einen Sicherheitsabschlag in Höhe von zehn bis 20 Prozent ein.
Das reine Annuitätendarlehen ist immer günstiger als die Bauspar Variante.
Das ist der Tatsache geschuldet, dass der Schuldzins immer höher ist als der Anlagezins.
Hier wird immer mit der Zinsangst der DN gespielt und es wird ein einwandfreier Darlehensverlauf ohne jegliche Abzweigungen unterstellt.
Was auf solch lange Laufzeiten einfach nicht passt.
Abs. 4 hier steht ausdrücklich geschrieben :
Nach Recherchen der FMH-Finanzberatung übernehmen nur acht von 96 überprüften Instituten den vom Kunden für seine Immobilie bezahlten Preis „eins zu eins als Beleihungswert“. Die anderen kalkulieren einen Sicherheitsabschlag in Höhe von zehn bis 20 Prozent ein.
Nur acht, nun ja, von 96, macht dann bei ca. 32 bei 400. Wenn nun aber 8 von 96 den übernehmen, wie sind diese denn dann dazu verpflichtet, wie du in dem anderen Thread ja geschrieben hast? Und weisst du was ein erfahrener und guter Finanzierungsmakler macht? Er wählt eine Bank von den 32 (es sind deutlich mehr) Banken aus, wenn dadurch die Konditionen besser sind!
Du aber berechnest einen Wet, den ich verbessern will, ungeachtet dass du die Grundlage gar nicht gelesen und verbessert, bzw. angefragt hast und behauptest dem wäre so, bringst einen Artikel, in dem du dich selber widersprichst.
Dein ermittelter Beleihungswert war so oder so falsch, bzw. nicht gesetzt, dies auch noch auf eine fehlerhafte Grundlage. Nicht schlimm Honey, aber der Verbraucher sollte schon wissen, wie man den Beleihungswert ausrechnen kann oder welche Bank man auswählt, um den günstigsten zu erzielen und wenn er das nicht kann und hier nachfragt, dann sollte er auch richtige Antworten mit Mehrwert bekommen.
Er wählt diese Bank, weil es die einzige alternative der Umsetzung ist.
Dafür nimmt er einen schlechteren Zinssatz in Kauf.
Meinst Du eigentlich, dass wir hier alle blöde sind ???
Ich finde die Aussage eigentlich ganz interessant.
Bei diesem Tilgungssatz kann sich die durch einen günstigeren Zins die Zinssicherheit auf die gesamte Laufzeit gesichert werden.
15 Jahre Zinsfestschreibung mit 4,5% fest vereinbarte Tilgung ergeben aus meiner Sicht wenig Sinn.
Bitte mal das Modell mit dem günstigeren Zinssatz aufzeigen, ich wüßte gerne, wie die Kosten in beiden Modellen über die Gesamtlaufzeit aussehen.
Für das vom TE gewünschte (!) Modell kann ja für die Anschlussfinanzierung nach 15 Jahren ein Zinssatz angenommen werden.
Das reine Annuitätendarlehen ist immer günstiger als die Bauspar Variante.
Honey, es muss doch nun wirklich mal reichen. Wie kann man solch eine Aussage tätigen. Sie ist völlig falsch und in sich überhaupt nicht nachvollziehbar.
Ich verstehe nicht warum du immer wieder solche absoluten Falschbehauptungen aufstellst! Ich verstehe es einfach nicht, du tust dir überhaupt keinen Gefallen damit.