Ich bin auf der Suche nach einer Eigentumswohnung. Wenn ich eine gefunden habe, möchte ich diese, u. a. mit Geld, das ich auf meinem Sparbuch (Doppelzinssparen) habe (inzwischen beachtliche Summe), finanzieren. Man darf jedoch nur max. 2000 € im Monat abheben. Daher frage ich mich, ob es sinnvoll ist, dass Sparbuch zu kündigen, und das Geld besser auf einem Tagesgeldkonto anzulegen. Bei letzterem bekommt man zwar weniger Zinsen, kommt aber sofort an das Geld. Die Leiterin meiner Targobank sagte mir, kündigen wäre nicht nötig, denn wenn ich ein Objekt gefunden hätte, könnten wir es durchaus so machen, dass ich mehr abheben kann. Auch sonst wären die Vorschusszinsen, nur 1/4 des vereinbarten Guthabenzinses, was bei der heutigen Zinslage sehr niedrig wäre. Zu Hause habe ich aber in den Unterlagen aber gelesen, dass es einen Anspruch, auf eine monatliche Auszahlung über 2000 € nicht gibt.
Würdet ihr das Doppelzinssparkonto kündigen, und stattdessen ein Tagesgeldkonto, um sich er zu sein, gegebenenfalls das Geld zur Verfügung zu haben ?
Daher frage ich mich, ob es sinnvoll ist, dass Sparbuch zu kündigen, und das Geld besser auf einem Tagesgeldkonto anzulegen. Bei letzterem bekommt man zwar weniger Zinsen, kommt aber sofort an das Geld.
Das ist ungewöhnlich. Wenn mich nicht alles täuscht sind Sparbücher rechtlich noch irgendwie "sicherer" als Tagesgeldkonten, d.h. die Verzinsung sollte da auch entsprechend niederiger sein. Hast du dich auch bei anderen Banken nach den aktuellen Tagesgeldangeboten umgeschaut?
Was den Zugriff aus Geld angeht, sollte es letztlich keine Rolle spielen, ob Tagesgeld oder Sparbuch. Bei letzterem werden dann halt Vorfälligkeitszinsen fällig. Rechne doch einfach aus, ob du mit Tagesgeldverzinsung oder mit Sparbuchverzinsung minus Vorfälligkeitszinsen günstiger kommst.