aktuell umtreibt mich folgende Frage: haben wir überhaupt Chancen auf eine Hausfinanzierung?
Zu finanzierende Immobilie:
Haus aus dem weiteren Frankfurter Umland (30km). Erbaut in den 70igern. Das Haus befindet sich im Familienbesitz und ist quasi einer Erbgemeinschaft, wo meine Eltern zu 1/9 beteiligt sind. Weil die Mieterin jetzt kürzlich verstorben ist steht nun im Raum, ob meine Frau und ich uns dieses Haus kaufen/kaufen können oder es weiter vermieten.
Es würde uns für 100.000€ verkauft werden. Mit geringen Sanierungskosten und den Baunebenkosten benötigen wir ca. einen Kredit von 150.000€.
11.000€ würden als Eigenkapital durch meine Eltern einfließen.
10.000€ haben wir so als Eigenkapital.
Zudem würden meine Eltern eine Bürgschaft übernehmen (stehen beide in unbefristetem Arbeitsverhältnis und haben ein schuldenfreies Zweifamilienhaus mit Grundschuldoption und Mieteinnahmen).
Meine Frau ist ebenfalls unbefristet Angestellt und verdient im Durchschnitt 2000€ netto.
Bei mir ist es zurzeit so:
Ich unterbrach 2015 mein Studium nach geschriebener BA Thesis weil ich ein Jobangebot hatte und durch einen Schein rasselte. Dort arbeitete ich 1 Jahr war aber unzufrieden mit der Firma. Nun nahm ich mein Studium wieder auf und nahm nebenbei einen kognitiv weniger anstrengenden Übergangsvollzeitjob an, womit ich allerdings nur 1050€ netto verdiene. Im Dezember entscheidet sich, ob ich in meiner eigentlichen Position in einer anderen Firma anfangen kann womit sich mein Nettoeinkommen auf ca. 1850€ steigern würde. Allerdings wäre das zunächst befristet auf ein Jahr. Die Baufinanzierung würden wir erst danach Anfragen aber dennoch. Auf Grund dieses ständig befristeten bin ich total verunsichert. Nur müssten wir uns relativ „zügig“ entscheiden.
Daher meine Frage: wäre eine solche Finanzierng mit Bürgschaft der Eltern und dem Einkommen meiner Frau auch möglich wenn mein Einkommen aktuell so gering ist?
Ich habe zudem gehört, dass ein häufiger Wechsel des AGs die Bonität schmälert und bin daher etwas verunsichert. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
eine Bürgschaft (die es auch gar nicht mehr gibt) ist völlig unnötig. 2.000 Euro Einkommen ihrer Frau und 1.000 Euro von ihnen reichen - so keine großen Kredit-, oder Unterhaltsverpflichtungen vorliegen - aus um 150.000 Euro bewilligt zu bekommen.
- haben sie Kredit-, oder weitere Verbindlichkeiten?
- Kinder?
- Region?
Wir haben noch keine Kinder und warten damit auch solange, bis sich meine Einkommenssituation deutlich verbessert hat.
Einen Kredit von 12.000€ haben wir allerdings der läuft seit August. Und schlägt mit 220€ monatlich zu Buche. Wir wohnen im Main-Kinzig-Kreis, zurzeit ganz nah an Frankfurt Main.
Unsere Ausgabensituation setzt sich wie folgt zusammen:
Hallo Pfadfinder
Die Eckdaten hier sind ja ausgesprochen gut.
Aus meiner Sicht benötigen Sie keine Bürgschaft der Eltern als Mitdarlehensnehmer.
Doch wenn diese das lastenfreie Haus zur Verfügung stellen wäre das sehr hilfreich.
Dann könnten Sie die EUR 150.000 problemlos auf beiden Objekten absichern.
Weiter wäre noch problemlos prüfbar ob Sie zusätzlich EUR 12.000 mitaufnehmen um den Ratenkredit mit ablösen.
Also EUR 162.000 abgesichert auf beiden Objekten sollte darstellbar sein.