Private Krankenversicherung hat wegen Betrug gekündigt, und nun?
Guten Abend,
eine Freundin von mir hat seit Jahren bei Ihrer privaten Krankenversicherung, falsche Rechnungen und Rezepte eingereicht. In diesem Monat November 17 ist es rausgekommen. Sie hat die fristlose Kündigung bekommen und muss den entstandenen Schaden zurückbezahlen.
Wie ist jetzt die Lage für sie, bekommt sie nochmal eine Private Krankenversicherung bzw. als Beamtin ist man doch Privat Versichert? Jemand Erfahrungen welchen Versicherungsschutz sie jetzt haben wird bzw. bekommt?
AW: Private Krankenversicherung hat wegen Betrug gekündigt, und nun?
Urkundenfälschung + Nutzung von Schwachstellen langen auf jeden Fall für ein Beendigung des Dienstverhältnisses. Ich würde einen Anwalt für Beamtenrecht heran ziehen, vielleicht findet er noch einen Weg mittels Selbstanzeige + Suchterkrankung oder ähnlich. Insgesamt sieht das aber sehr schlecht aus.
Edit: Jetzt kapiere ich was du meinst. Du redest von der Beihilfestelle. Um die Leistung von der Kasse erschleichen zu können muss natürlich auch die Beihilfe betrogen werden. Das ist jetzt natürlich eine üble Sache. Auf jeden Fall Anwalt.
AW: Private Krankenversicherung hat wegen Betrug gekündigt, und nun?
Bis letztes Jahr war sie noch bei der Pkv versichert, diese haben aber heraus bekommen, dass sie die Pkv betrogen hat. Darauf hin hat sie die sofortige Kündigung erhalten, eine Anzeige erfolgte nicht! Die Beihilfestelle, welche sie ebenfalls betrogen bzw. betrügt, weiß von der Kündigung bzw. dem Grund nichts! Sollte jetzt aber die Beihilfestelle erfahren, dass die Kündigung der Pkv aufgrund von gefälschten Rechnungen etc. zustande gekommen ist und parallel sie die Beihilfe ebenfalls betrügt. Wie wird die Neihilfestelle darauf reagieren und mit welchen Konsequenzen sind zu befürchten? Nur zur Info, sie betrügt Pkv und Beihilfestelle mit selbst gefälschten Rechnungen und Rezepten seit mindestens 8 Jahren und kassiert somit doppelt.
AW: Private Krankenversicherung hat wegen Betrug gekündigt, und nun?
Zitat von peter753
Bis letztes Jahr war sie noch bei der Pkv versichert, diese haben aber heraus bekommen, dass sie die Pkv betrogen hat. Darauf hin hat sie die sofortige Kündigung erhalten, eine Anzeige erfolgte nicht! Die Beihilfestelle, welche sie ebenfalls betrogen bzw. betrügt, weiß von der Kündigung bzw. dem Grund nichts! Sollte jetzt aber die Beihilfestelle erfahren, dass die Kündigung der Pkv aufgrund von gefälschten Rechnungen etc. zustande gekommen ist und parallel sie die Beihilfe ebenfalls betrügt. Wie wird die Neihilfestelle darauf reagieren und mit welchen Konsequenzen sind zu befürchten? Nur zur Info, sie betrügt Pkv und Beihilfestelle mit selbst gefälschten Rechnungen und Rezepten seit mindestens 8 Jahren und kassiert somit doppelt.
Deine Bekannte braucht einen Nachweis der Krankenversicherung. Wo soll der in Zukunft her kommen? Irgendwann wird die Personalabteilung hierzu Fragen stellen... Ich würde zu einem Anwalt gehen und den Sachverhalt schildern. Der wird dann schon sagen ob man besser die Klappe hält oder ob man eine "Selbstanzeige" machen soll.