ob die Zukunft rosig aussieht oder nicht kannst weder du noch ich beurteilen. Ich zumindest aber plädiere auf das Einholen weiterer Informationen und beschreibe mal wieder, worauf es mir ankommt. Daten, Zahlen, Fakten und Hintergründe und den Menschen kennenlernen. Ich denke dass ist löblich, korrekt und alternativlos. Indizien dafür dass die Zukunft nicht rosig aussieht oder aussehen kann weil oder wenn ein Kind kommt kann ich hier erstmal nicht erkennen, auch nicht, dass hier selbstverständlich ein Kind in die Welt gesetzt werden soll, wie von dir in deinem Kommentar als befremdlich bezeichnet. Keine Ahnung was du damit sagen wolltest und wo das hier rein passt und das ich mir die Taschen mit Provision voll mache (herrlich ist das) von Kunden die das machen was ich sage wissen wir bereits alle.
Natürlich gibt es Fälle wo alles aus dem Ruder gerät, nur ist das der Normalzustand, bzw. soll ich den zum Anlass nehmen, dem Freund vom TE das Vorhaben auszureden, wo die Zahlen soweit alle passen? Kann und muss man da den Familien nicht ein wenig Eigenverantwortung überlassen? Habe ich als Provisionsgierlappen die Familie in das Vorhaben reingesülzt oder haben die sich das ausgehend von ihren finanziellen Möglichkeiten, ihrer Beziehung und ihrem Umfeld und der Lebenssituation selbst so erdacht?
Was ist denn verwerflich daran, solch eine gute Ausgangslage nicht individueller zu hinterfragen, Informationen einzuholen, um eine gute Empfehlung aussprechen zu können?
Im übrigen schreibe ich da immer das gleiche, individuell den Verbraucher kennenlernen, um dann fundiert einen Ratschlag und eine Hilfestellung geben zu können.
Könnte ja durchaus sein, dass das ein TE oder TN liest, wo sich das mit den Kindern so toll, selbstverständlich, einbringend und integriert gestalten lässt wie es bei uns der Fall war. Wir wissen nichts über die angedachten Möglichkeiten des TE, wenn das Kind geplagt ist und das Licht der Welt erblickt, nichts, fragen auch gar nicht, diskutieren aber darüber, wie schwer das alles ist, wie Mütter rum gammeln und jammern können und bezweifeln noch, dass Mütter und Hausfrauen einen full time job ausführen, selbst dann wenn wir mit anpacken.
Was glaubst du, was glaubt ihr wie das auf mich der diese Probleme nie gesehen und auch nicht gehabt hat oder auf andere wirkt, gewirkt hätte, geht es darum mir ein Vorhaben ausreden zu wollen, madig zu machen oder aber davon abzuraten. Welchen Effekt hat das?
Ob das als leitender Angestellter ein 0815 Job ist halte ich für etwas weit aus dem Fenster gelehnt.... Wenn Du eine Abteilung leitest und für dessen Erfolg oder auch Misserfolg gerade stehen musst ist das ganz sicher kein 0815
Ein Abteilungsleiter ist aber in der Regel kein leitender Angestellter??!!
Wenn Du die ganzen Abteilungsleiter auch noch dazu nimmst, ist es erst recht 0815- davon gibt es in Deutschland Hunderttausende.
Um mal Deine Worte zu wählen: das Problem ist dann vielleicht, dass Dein Bekannter, wie viele Männer leider heute, völlig überfordert ist mit solch alltäglichen Aufgaben. Wenn ihm
schon Abteilungsleitung zu viel
ist, dann sollte er sich überlegen zurück in die Sachbearbeitung zu gehen.
- Projekt wird von Freunden umgesetzt
- Umbau OG erst in 1-2-3 Jahren
- Konditionen wohl dadurch (50t weniger Kapital Bedarf) besser (ca. 1,30 eff.) wollen unbedingt zur BW Bank
- Schwiegereltern stehen "finanzstark" noch im Hintergrund zur Verfügung (denkbar eine Finanzspritze in einigen Jahren)
Als Bank wurde die BW Bank gewählt.
Nur weil man im Großraum Stuttgart wohnt hat man noch lange
keine "Mega" Einkommen. 4500€ netto zu zweit + Weihnachtsgeld halte
ich für ein sehr gutes Einkommen!
Ob man zuviel bezahlt hat kann man in 10 Jahren sagen.
Ich würde persönlich nicht in ein Haus (halbfertig) einziehen.
Die BW Bank stellt wohl die Summe auf einmal zur Verfügung!
Möchte dann sehen wie das Eigenkapital geflossen ist und das Darlehen.
Ich persönlich stufe das den einzelnen Brutto Lohn in Höhe von 3700,00 Euro nicht als sehr gut ein, sondern eher als "Durchschnittlich" das wirst Du sehen wenn du Dir den Durchnitts Bruttolohn in Deutschland ansiehst, der derzeit bei knapp 3500,00 Euro liegt.
Und der finanzierungsbedarf in Höhe von 450 Tausend Euro. Ist in meinen Augen nicht passen zu einem Durchschnittlichen Einkommen, vorallem, weil in der Elternzeit 50 % der Einahmen wegbricht.
Selbstredent ist das alles umsetzbar, wenn man diese Erbschaft dazu zählt und das zusätzliche Geld der Schwiegereltern.... Jedoch ist meine Ansicht zu solchen Sachen ja bekannt.
ich bin geteilter Meinung. (ist nicht ohne Risiko)
+
günstige Zinsen
junges Alter
sicheres Einkommen (Handwerk & Beamtin Verwaltung)
steigende Löhne in Zukunft
Schwiegereltern finanzstark
-
Kinderwunsch Einkommen reduziert sich
zu hoher Kaufpreis
hohe Belastung
Ich persönlich würde mit den Eckdaten die Finanzierung nicht machen.
- Haus halb fertig
- Rate + Sparrate Bausparvertrag an der Backe
- in der Schuld der Schwiegereltern
- Stress durch viel Eigenleistung
- Belastung für die Beziehung
Sie haben sich für das Haus und Teilrenovierung entschieden.
Erstaunlicherweise liegt das Haushaltsbruttoeinkommem im Durchschnitt bei rund 4200€ Brutto.
Mit einem
Einkommen von 4000€ netto gehört ein Paarhaushalt bereits zur Einkommenstarken Mitte mit etwa 150% des Medianwertes. Das oder mehr erreichen 80% der Haushalte NICHT.
Ein Single verdient bei etwa 1800€ netto etwa so viel, dass 50% mehr oder 50% weniger hätten. (Median)
Durchschnitt ist das Einkommem also sicherlich nicht.
Ergänzend, weil die Zahlen gerade im September für 2014 bekannt gegeben wurden: 6 von 10 Vollzeitarbeitnehmern verdienen weniger als 3.300€ Brutto, der Median lag knapp unter 3000€. 25% erreichen überhaupt ein Einkommem von mehr als 4.000€. Wer den Durchschnittslohn verdient hat mehr als 65% aller AN.
Alle Angaben Brutto.
Das sind Fakten die zu beachten sind, entsprechend - beachtet man die Eltern im Rücken (das muss jede Familie individuell bewerten), die Sicherheit zwischen Wert der Immobilie und Finanzierungssumme durch EK und EL, das Alter und dass die Frau Beamtin ist kann hier aus meiner Sicht von einer gesunden Ausgangslage ausgegangen werden.
Es bringt nichts wenn wir mit falschen Fakten bezüglich des Einkommens argumentieren und dabei den potentiellen Käufer noch nicht mal kennen.
Ja wenn man damit klar kommt immer zur Schwiegermutter nett zu sein um das Haus behalten zu können dann geht das :-X
Eine Erbschafft alleine über eine 6 Stellige Summe ist schon als sehr geil einzustufen... Aber ob man sich dann zusätzlich so weit aus dem Fenster lehnen muss und unter Umständen auf die Moneten der Schwiegermutter angewiesen ist... "Mainz" ist "Stuttgart" nicht.
Muss halt jeder selbst für sich wissen und entscheiden.
Das werden die sicher bewertet und eingeschätzt haben und sehen in der Tatsache Geld für den Kauf bekommen zu haben keinen Familienfrieden gestört, bzw. Anlass zum Bückling. Vor allem möglicherweise auch kein Problem darin, Hilfe von den Eltern zu bekommen für einen Fall der eintreffen kann sich aber nicht abzeichnet und in der Regel auch die Verbraucher nicht trifft.
Finde die Entscheidung richtig und dass sie nun nicht die Renovierung mit finanzieren bzw. durchführen (ich hätte das anders gemacht) kann für ein Indiz sprechen, das sie sehr bedacht mit dem Vorhaben und ihren Finanzen umgehen.
Von meiner Seite Daumen hoch, soweit man das beurteilen kann alles richtig gemacht.