ich habe einen Vetrag für ein Forward-Darlehen zur Unterschrift hier liegen, den ich gerne zur Diskussion stellen würde.
Meine jetzige Anschlussfinanzierung endet im Januar 2019, da ich von meinem Sonerkündigungsrecht Gebrauch mache.
Ich habe Anfang Okotber Angebote für Forwarddarlehen eingeholt, von denen ich eines eingereicht habe.
Die Daten:
Reihenmittelhaus, aktueller Wert 270.000 EUR in Hamburg
Restschuld zum 1.2019: 120.000 EUR
Kreditnehmer: Ich selbständig, Sie Beamtin, 7.000 EUR netto
Das Angebot:
Forward- Volltilgerdarlehen, Auszahlung 1/2019, Laufzeit 10 Jahre, keine ST
Sollzins 0,95%, eff. 0,99%
Zinsbindung endet 1/2029
Ist das ein vernünftiges Angebot bzw lohnt es sich, mit dem Abschluss noch zu warten? Zwischen Angebot und Bewilligung lag ja die Aussage von Draghi, dass die EUB die Zinsen bis Ende 2018 unverändert lassen wird, worauf die Zinsen wieder leicht gesunken sind.
Falls jemand eine Meinung dazu hat, würde ich mich freuen.
Meine Überlegungen sind folgende: Das Haus gehört uns beiden und wird auch von beiden in gleichen Teilen abbezahlt. Ich persönlich könnte aus meinen Ersparnissen, wenn ich meine gesamten Reserven aufbrauche, die Restschuld eventuell auch schon 2019 ablösen. Alllerdings wären dann meine Ersparnisse auf Null.
Meine Frau hat als Beamtin eine gute Altersvorsorge, ich selbst nicht (habe in den letzten Jahren einen sechsstelligen Bterag in das Unternehmen investiert). Ich möchte in den nächsten Jahren den Fokus darauf legen, eine Reserve aufzubauen, die mir die Sorgen nimmt, falls die Selbständigkeit eventuell einmal scheitern sollte.
Mit dem Volltilger habe ich in den nächsten zehn Jahren geringe Zinskosten (<6.000 EUR), und wir sind mit der Finanzierung durch, wenn die Kinder Finanzspritzen fürs Studium o.ä. benötigen. Die monatlicher Rate entspricht einer Kaltmiete, günstiger könne wir in Hamburg ohnehin nicht wohnen.
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noelmaxim
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noelmaxim
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AW: Günstiger Zeitpunkt Forward-Darlehen?
Ein ganz hervorragenes Nominalzinsangebot. Sie sichern sich mit 0,95% das heutige Zinsniveau, ohne dass ich einen Forwardaufschlag erkennen kann. Die Volltilgervariante trägt ihren Anteil zu dem tollen Zinssatz bei.
Nicht ganz nachvollziehen kann ich allerdings die Zinsdifferenz zwischen nom. 0,95% und eff.0,99%.
Alles gut… Der Weg von euch ist schon super,
aber warum nicht auf 5 Jahre finanzieren mit 7 % Tilgung zu sagen wir mal 0,7 % und separat sparen, dann liegt deine Rate bei 770 Euro, du kannst 275,00 Euro pro Monat beiseitelegen ( zum volltilgerdaqrlehen ) dann vereinbarst Du 5 % Sondertilgung / Jahr… Somit kannst du aus den Rücklagen ( 275 * 12 = 3300,00 Euro Jährlich Sondertilgen ) Dann kommst Du auf eine Restschuld von 60.500,00 Euro, die Ihr ggf. aus Rücklagen ablösen könnt. Bei der Variante zahlt ihr insgesamt 3.100 Euro Zinsen und ihr habt ein erheblich geringeres Risiko, da die monatlich Belastung nur 770,00 Euro beträgt.
Der Nachteil dieser Variante ist die Nachfinanzierung der evtl. Restsumme….. Da diese unter 100 K liegt …. Das müsst ihr jetzt wissen.
Aber die Volltilger Sache ist auch ok, ich denke da muss jeder seine Risikobereitschaft abwägen.
Es handelt sich um die ING DiBa, vermittelt über die Interhyp. Wenn ich die Gebühren für die Eintragung der Grundschuld (224 EUR) ins Verhältnis zu den Gesamtkosten setze, komme ich auf ca. 0,04%.
@Honey1979 Danke für die Ideen, aber mein Sicherheitsdenken geht eher dahin, die Finanzierung jetzt komplett durchzuplanen (mit einem überschaubaren Sicherheitsaufschlag für die Zinsen über 10 Jahre).
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Honey1979
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Honey1979
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AW: Günstiger Zeitpunkt Forward-Darlehen?
Zitat von yosh
@Honey1979 Danke für die Ideen, aber mein Sicherheitsdenken geht eher dahin, die Finanzierung jetzt komplett durchzuplanen (mit einem überschaubaren Sicherheitsaufschlag für die Zinsen über 10 Jahre).