Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre alt und wohne etwas südlich von Hamburg.
Ich plane derzeit die Errichtung einer Doppelhaushälfte. Die andere Hälfte baut mein Bruder.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Die Situation ist wie folgt.
Als Eigenkapital steht mit das 904 m2 große Grundstück zur Verfügung.
Der Bodenrichtwert beträgt 105€ pro m2.
Flüssiges Eigenkapital habe ich leider nicht.
Ich bin Single und habe einen monatlichen Nettoverdienst von € 1920
Der Hausbau inkl. Nebenkosten wird ca. 185.000 € kosten.
Leider besteht bei mir noch ein Konsumerkredit in Höhe von € 10.000 welchen ich mit monatlich € 185 abzahle.
Weitere Verbindlichkeiten bestehen nicht.
Kann es deswegen zu Schwierigkeiten bei der Finanzierung kommen?
Oder ist eine Ablösung des Konsumerkredits durch die Baufinanzierung machbar?
So einen Unsinn zu schreiben das der TE evtl. Studiert hat und sein Bafög ..... Bla Bla... natürlich und als fertig Studierter geht er dann für 1900 Netto arbeiten..... Junge Junge
Evtl. Braucht der TE garkein Auto ...... Ich muss grad echt lachen..... Wenn er dann seine Eigenleistung einbringt ohne die eine finanzierung garnicht möglich wäre, dann holt er seine Betonsäcke mit dem Stadtbus :-)
Honey, ich habe keinen Bock mehr auf dich! Wie ekelhaft sich das anhört.....als fertig studierter geht er dann mit 1.900 Euro netto nach Hause....Ja und??? Das gibt es nicht? Bafög hat auch noch keiner zurück gezahlt? Holt er seine Betonbrötchen mit dem Stadtbus??
Honey, es reicht, du willst nicht verstehen, warum ich keine Beurteilung abgeben möchte, du willst das nicht verstehen, stattdessen kennst du den Menschen, da es für dich 1.900 netto nach dem Studium nicht gibt, Menschen die kein Auto benötigen auch nicht und Bafög zahlen alle in Raten ab!
Man, vielleicht ist das nicht so bei dem TE, aber vielleicht doch und solange mir diese Informationen nicht vorliegen, bleibe ich bei "enge Kiste" und gebe keine Bewertung ab!!!! Mach du das ist ok, ich akzeptiere das, ich mache das nicht und habe das ausführlich und gerne begründet und wenn das für dich blablabla ist, ist ok, ist ok!
Zieh das alles noch ins lächerliche, ist ok, ist ok Honey! Alles gut!
Ich glaube wirklich Buhmann.... Mit Dir gehen die Gäule durch....
Hier dein erster Post in diesem Thema:
Hallo Peter Papp,
die Einkommenssituation passt zum Verschuldungsgrad und beides zu dem vorhandenen Eigenkapital in Form des Gründstückes, betrachtet man ganzheitlich das benötigte Finanzierungskapitals.
Fragen die sich ergeben, um ganzheitlich eine Einschätzung abgeben zu können:
- Grundstück wird geteilt, entsprechend hälftig das Grundstück als Eigenkapital?
- Welches Bundesland?
- Befinden sie sich in einer Partnerschaft und beziehen die Immobilie mit ihrer Partnerin?
- Ist ihr Bruder ebenfalls auf der Suche nach dem geeigneten Finanzierungskonzeptes, bzw. tauschen sie sich da aus?
- Welche Zins-, und Tilgungsrate wünschen sie sich, bzw. können sie sich vorstellen?
....Kann es deswegen zu Schwierigkeiten bei der Finanzierung kommen.....
geschrieben, passt und es kamen Fragen von mir die sich aufgetan haben und an denen weiter überlegt und diskutiert werden sollte.
Aber die Kernfrage des TE habe ich (und auch 5 andere) mit passt beantwortet, denn es passt soweit auch und Schwierigkeiten (wie lautete noch mal seine Frage???) kommen bei der Finanzierung nicht auf, weil sie zugesagt werden wird!!! Schnee von gestern, frage mich warum du das jetzt rauskramst!
Die Sinnhaftigkeit stand da noch nicht vordergründig zur Diskission, zumindest wurde danach auch nicht gefragt! Persönliche Einschätzung, enge Kiste, alles andere und womit ich das begründe kannst du gerne noch mal durchlesen!
Auch wenn ich die letzten 3-4 Seiten nur noch überflogen habe, möchte ich mich trotz der unterschiedlichen Meinungen nochmal bei allen bedanken.
Natürlich mache auch ich mir Gedanken, ob das Geld ausreichend ist. Auch ich komme mit Nebenkosten auf eine monatliche Belastung von 1.000 - 1.100 €
Somit bleibt nicht mehr viel über. Zum Leben reicht es. Ich komme eigentlich sehr gut mit ca. 700 € monatlich aus. Der Grund für die € 10.000 Schulden haben nichts mit verschwenderischem Lebensstil zu tun, den genauen Grund möchte ich hier jedoch nicht kund tun.
Es gibt für mich auch die Möglichkeit diesen Konsumentenkredit nahezu komplett abzulösen. Ich habe mir vor vielen Jahren einen Youngtimer als Sommerfahrzeug zugelegt. Dieses hat in etwa den Wert meiner Verschuldung.
Auch plane ich natürlich weiterhin mit meiner Partnerin zusammen zu ziehen. Diese wird sich dann mit ca. 400-500 € monatlich beteiligen.
Zu den Zahlen zum Bau habe ich folgendes gerechnet:
Haus € 144.000 (129 m2) schlüsselfertig , Hier sind bereits alle Sonderwünsche wie Fußbodenheizung, 2. Dusche usw. eingeflossen) Notar 1.500 Teilung = 3.500 Strom = 1.800 Gas = 2.000 Wasser = 2.500 Abwasser = 4.000 Baugnehmigung 800 Bodengutachten 600 Baustraße 1200 Bauwasser / Strom 1200 Farbe 1500
Bodenbelag 3000 Erdarbeiten 3000 Telekom 900 Gesamt 170.300
Zudem wird eine Küche für ca. € 8.500 verbaut.
Somit komme ich auf eine Gesamtsumme von € 178.800
Sollte ich mit diesen Zahlen wirklich so verkehrt liegen bin ich für Anregungen natürlich offen.
Sollte ich mit diesen Zahlen wirklich so verkehrt liegen bin ich für Anregungen natürlich offen.
Hallo Peter,
das Problem ist daran, dass Dir niemand garantieren kann, dass die Zahlen sich so bewahrheiten.
Wenn da dann mal 10-20tsd EUR Mehrkosten entstehen, dann verringert sich Dein monatlich verfügbares Einkommen ganz schnell noch mal um 200-300 EUR.
Wie Noealmaxim schon geschrieben hat, wird die Finanzierung ungefähr 32 Jahre dauern. Will man in den nächsten 32 Jahren darauf vertrauen, dass nichts, aber auch gar nichts passiert ? Du kannst ja wie schon angemerkt wurde keine nenneswerten Rücklagen aufbauen.
Was ist bei mal ein paar Monaten ALG1 (=1.200 EUR)?
Mal Krankengelbezug ?
Nach 15-20 Jahren erste Reparaturen ?
Bauverzögerung um 6 Monate = länger Miete + Hauskredit bezahlen ?
usw......
Du stehst in diesem Moment sofort mit dem Rücken zur Wand. Das musst Du Dich fragen, ob es das Wert ist.
du hast ein Nettogehalt von 1.920,00 EUR angegeben. Ich gehe deshalb davon aus, dass du ein Bruttogehalt von etwa 3.075,00 EUR hast. Dir würde dann ein Arbeitslosengeld von 1.157,40 EUR zustehen.
Jetzt könnten wir uns ja stark vereinfacht anschauen, ob du auch bei Arbeitslosigkeit über die Runden kommen würdest.
Gehen wir jetzt mal davon aus, dass du das Darlehen über 178.800 EUR zu einem Zinssatz von 1,25 % erhalten würdest, dann müsste die Kreditrate bei einer Tilgung von 2 % ganze 484,15 EUR betragen. Das könntest du bei Arbeitslosengeld nicht leisten, da du in diesem Beispiel nur Reserven für 442,90 EUR hättest. Du musst auch bedenken, dass dein Konsumentenkredit hier nicht berücksichtigt wurde und du im Falle von Arbeitslosigkeit wie ein Bezieher von HARTZ IV leben müsstest. Du hättest auch kein Auto.
Meiner Meinung nach ist das Vorhaben für dich alleine zu teuer. Die Wohnfläche von 129 m2 ist für dich auch alleine auch überdimensioniert (mehr als doppelt so groß als angemessen wäre...) und erklärt auch zum Teil, warum es für dich alleine zu Teuer ist. Ich würde es nur dann machen, wenn du und deine Lebensgefährtin euch sicher seit, dass ihr zusammen bleiben wollt und deine Lebensgefährtin sich auch an der Finanzierung beteiligt und ausreichende Mittel einbringen kann.
Ich würde auch immer so kalkulieren, dass ihr die laufenden Kosten auch dann tragen könnt, wenn der mit dem höhere Gehalt arbeitslos wäre und Arbeitslosengeld beziehen müsste.
Ich kann mich dem nur anschließen.
Was ist mit den Vermessungskosten ? Also Gebäude einmessen, bauen und Endeinmessen ?
Die gesamten Außenanlagen hast Du nicht einkalkuliert.
Einfriedung gehört dazu und was ist mit einer Terrasse ? gehört so etwas nicht mit zu einem Haus ? Oder die gepflasterte Hoffläche ?
Unter Umständen hat dein Bruder mehr Geld zur Verfügung und lässt alles sofort machen, dann ist der Stress vorprogrammiert wenn Du über 5 Jahre verteilt jeden Samstagmorgen an den Außenanlagen rum baust.
Was ist denn mit den Kosten für einen Architekten ? Du schreibst nur Baugenehmigung 800,00 Euro ?
Um einen Bauantrag für ein Wohnhaus einzureichen brauchst Du einen Architekten ( Bauvorlageberechtigt) und dieser muss nach HOI abrechnen.
Den Statiker finde ich auch nirgends.
Erdarbeiten schreibst du 3000,00 . Das kann nicht passen.
Als erstes musst Du das Gelände mit ca 30 cm Mutterboden abtragen laden und entsorgen.
Dann kommt der Bodenaushub.
Dann entdeckt der Bauunternehmer steine im Bodenaushub und schubs kostet die Entsorgung das doppelte.
Die meisten Angebote von Bauunternehmern beginnen so:
1.Baustelleneinrichtung 500,00 Euro
2.Baustellen WC 250,00 Euro
Und zack sind schon die ersten 750,00 Euro netto = 893,00 Brutto weg.
Im Übrigen wird Dr so etwas auch ein professioneller Finanzierungsberater sagen, da ihm diese Rechnungen ja täglich unter laufen , wenn er Teilbeträge von einem Darlehen zur Freigabe beantragt.
Auch mit den Hausanschlüssen musst Du dich genauestens erkundigen, evtl. ist ein Strassenaufbruch nötig, dann kommen ganz schnell mal 10.000,00 Euro und mehr dazu.
Kann man aber alles im Vorfeld klären wenn man die Zeit und das nötige Wissen dazu hat.
In der Regel sind das alles Aufgaben eines Architekten.
Hast Du denn schon eine Bauvoranfrage gestellt ? Das ist so ziemlich der erste und wichtigste Schritt.
Diese beantwortet Dir die Frage ob Du dort bauen darfst, wie hoch usw…
3000,00 für 129 m² Bodenbelag…. Das passt nicht, zumindest nicht für einen Bodenbelag incl. Zubehör und Fußleisten etc.
Das sind gerade mal 23,26 Euro./ m² Ein Fliesenleger nimmt rund 35,00 Euro Netto / m² nur für das Verlegen der Fliese……
Und wenn du alles mit Laminat auslegst, dann muss es ein verdammt gutes sein, denn es muss ja 40 Jahre halten, da du Dir ja keinen Puffer eingebaut hast.
Dazukommend kannst Du ja bei der Fußbodenheizung nicht jedes Laminat nehmen.
Hast Du denn von dem Hausbauanbieter eine detaillierte Baubeschreibung / Leistungsverzeichniss ? Was ist mit den Innentüren ? Sind die dabei ? Hast Du daran gedacht das Du das gesamte Haus mit Lampen ausstatten musst etc ?
Wenn Du alles selber machen möchtest, also tapezieren Bodenbeläge usw… ( Nebenbei musst Du ja auch weiter arbeiten ) Wie lange und im welchem Umfang hast Du die Doppelbelastung eingerechnet ?
Du musst auf viele Kleinigkeiten achten wie beispielsweise ( Bauschutt wird bauseits entsorgt oder Gerüst nebst Absturzsicherung wird bauseits gestellt…. Usw )
Noch kurz zu der „Freundin“ :
An deiner stelle würde ich Sie komplett aus der Finanzierung und vor allem aus dem Grundbuch lassen.
Es ist DEIN „Erbe“ und wenn Sie in irgendeiner Form mit im Grundbuch steht hast Du im ungünstigsten Fall ein nennenswertes Problem.
Sollte es dann wiedererwartend zu Mehrkosten kommen und Du musst im Nachgang 20 K Nachfinanzieren ( Wenn das dann überhaupt eine Bank macht ….Viele Möglichkeiten hast Du dann ja nicht, da der Hauptgläubiger im ersten Rang steht… )
Dann kostet Dich diese Summe bei sagen wir mal 3 % Zinsen und Volltilgung innerhalb von 10 Jahren ( geht ja nicht anders, sonst funktioniert die Hauptfinanzierung ja nicht mehr ) knapp 200,00 Euro im Monat…..
Das wars dann an sich…… Aus der Traum.
Ich habe mal von Finanzierungsmodellen die schön gerechnet wurden gehört , wo hinter eine Baufinanzierung ein Bausparvertrag gehangen wurde…..den müsstest Du dann wieder kündigen, Abschlussgebühr ist futsch und irgendwer macht ja wieder gut „Kasse“ beim Abschluss der Nachfinanzierung.
Im günstigsten Fall dreht er dir dann noch eine Restschuldversicherung für die Nachfinanzierung an…..
GGF kennt der gute Mann oder Frau der Dir die Finazierung vermittelt auch zufällig noch einen absoluten Experten aus dem Versicherungsbereich der dir zu der Restschuldversicherung dann auch die Passende Gebäudeversicherung präsentiert, …. Super Angebot mit 4 Jahren Kündigungsausschluss um Dir den günstigen einmaligen Preis zu Sichern und mit dem vollen Programm incl. Elementarschäden.
Das dein Haus auf einem Berg steht ist uninteressant… Was man hat, das hat man .
Letztlich musst du es alleine entscheiden, meine Empfehlung geht ganz klar zur ETW mit Garten.
Schön das wir dich nicht verschreckt haben. Hier prallen halt unterschiedliche Ansichten aufeinander.
Bis auf die Teilung/Vermessung scheint fast alles zu niedrig kalkuliert zu sein oder es wurden Sachen vergessen. Ich gehe davon aus, dass die Architektenleistung in der BLB drin ist. Aber dafür kennen wir deine BLB nicht. Lass es einfach in einem anderen Forum prüfen. Ich kann mich hier nur nochmals wiederholen oder schick mir eine PN, dann schau ich mal in deine BLB rein.
Die angesprochenen Punkte (Architekt, Erstellung des Bauantrags, Statiker, Innentüren) sind in der Baubeschreibung des Anbieters inklusive.
Auch sind Fliesen in den Bädern sowie in der Küche inklusive. Somit reduziert sich die Fläche der noch selbst zu verlegenden Bodenbeläge auf ca. 100 m2
Hier sind somit ca. € 30 pro m2 einberechnet. Da wirklich Vinyl verlegt wird und die Verlegung in Eigenleistung geschieht, denke ich das dieser Preis absolut realistisch ist.
Da wir in zweiter Reihe bauen ist die Hofeinfahrt bis zu unserem Haus bereits gepflastert.
Richtig ist, dass die Gartenanlage bzw. Terrasse noch nicht in die Kalkulation eingeflossen ist. Diese wird wirklich erst im nachhinein in Eigenleistung erstellt.
Da dies bei meinem Bruder jedoch identisch ist, wird es hier nicht zu Streitigkeiten kommen.
Bzgl. der Einmessung des Gebäudes und der Endeinmessung habe ich jedoch wirklich noch keine Ahnung. Ob dies bei meinem Anbieter inklusive ist, konnte ich auch nicht aus der Baubeschreibung entnehmen.
Vielen Dank für diesen Hinweis. Hier werde ich mich schlau machen.
Bzgl. der Erdarbeiten. Auch diese sind bereits in der Baubeschreibung enthalten. Und zwar wie folgt:
Im Festpreis ist nachfolgender Leistungsumfang für die Erdarbeiten enthalten:a) Abschieben des Mutterbodens bis zu einer Tiefe von 30 cmb) Lagerung des Mutterbodens auf dem Grundstück zur späteren Verwendung für dieBauherrenc) Einbau und Verdichten eines geeigneten Füllsandes / Füllkieses bis zu einer Tiefe von 30 cmd) Ausheben der umlaufenden Fundamentgräben
Hier wurden bereits € 3.000 für eventuelle Mehrkosten eingerechnet. Sollte dies zu wenig sein, werde ich auch dies gern nochmal prüfen.
Die Anschlusskosten habe ich von der Seite der örtlichen Stadtwerke. Auch hier wurde bereits der Weg vom Grundstück zur Straße einberechnet. Natürlich werde ich aber hier noch detaillierte Angebote einholen.
Was machst Du denn mit dem Überschüssigen Mutterboden ?
Bleibt der als Haufen auf dem Grundstück ?
Und der Erdushub ?
Was ist mit der Dachentwässerung ?
Wer legt die Leitungen bis zum Anschl. Schacht ?
Eigenleistung ist immer gut, die Ausssenanlagen kannst Du selber machen, aber das Material wird ja auch einiges kosten.
Um den Mutterboden von A nach b zu bekommen brauchst du dann wieder einen Minibagger.
Nur mal so interessenhalber ... Hast Du mal für Dich selbst so eine Art Haushaltsbuch erstellt ?
Also mal aufgeschrieben wo dein monatliches Geld so bleibt ?
Einfach mal so der Interesse halber für 3 Monate.
Oft lese ich hier das Menschen mit unter 1000,00 Euro im Monat klar kommen,
also Auto, Telefon , Kleidung , Essen , Trinken, Putzmittel , Versicherungen , Urlaub , Altersvorsorge usw...
Ich würde da niemals mit aus kommen, obwohl ich mich nicht als verschwender ansehe, aber so im Sommer hab ich halt auch bock hin und wieder mal was zu verändern und was anders etwas geiler zu machen.
Beispiel letzten Sommer:
Markise neu bespannen lassen 600,00 Euro
Neue Gatenmöbel ( cube mit 6 Sitzpläten ) knapp 1000,00 Euro
Eine Terrasse neu belegt holz runter WPC drauf 2500,00 Euro
So halt..... irgendwas ist immer, aber ich bin auch nicht so der Typ der sich tatenlos hinsetzt und in die Luft guckt, ich muss immer was machen.... evtl. liegt es auch daran.
Wir haben im Jahr 2013/14 auch gebaut. Gegenüber vielen Bauvorhaben im Hausbau-Forum haben wir auch sehr günstig gebaut. Allerdings sind die Preise seit 2013 auch mächtig gestiegen und wir haben im Osten der Bundesrepublik gebaut.
Zu deiner Aufstellung:
Es wird definitiv noch einiges hinzukommen.
Was meines Erachten fehlt ist z.B. die innere Erschließung (Anschluss der Regenrinnen.) Desweiteren würde ich für die Außenanlagen zumindest 5000€ einplanen, damit ihr die Einfahrt, die Terrasse und Wege zumindest Schottern könnt und vielleicht noch ein kleines Gartenhäuschen für Gartengeräte/Fahrräder etc. aufbauen könnt.
Auch solltet ihr noch ein Posten für die Aufmusterung einplanen. Die Steckdosen in der BLP reichen nie - hier und da vielleicht noch ein zusätzlicher Lichtauslass, Lichtschalter oder Bewegungsmelder und ggf. eine Satanlage. Netzwerk ist oftmals auch nicht enthalten. Eine Duschabtrennung war z.B. in keiner unserer vorliegenden BLP enthalten. Gerade in der Badbemusterung wird man auch schnell ein paar Tausender los. Weitere Punkte bei unseren Eigenleistungen/Aufmusterung waren z.B. Dachbodenausbau, Schneefanggitter, Einbruchschutz usw.
Ich müsste mal spassenshalber nachschauen, was uns die Malerarbeiten gekostet haben. Mit 1500€ sind wir bei 125m² Wohnfläche aber sicher nicht hingekommen. Ich hatte zwar auch schon einiges an Malerutensilien, aber ein paar neue Rollen und Pinsel brauchte man doch. Dazu jede Menge Malervlieszur Unterlage , Klebeband (ich habe bestimmt locker 20-30 Rollen gekauft), Folie für Fenster und Türen, viel Grundierung und viel Farbe. Und dann hat man alles nur gestrichen. Da ist noch keine Tapete/Vliestapete oder ähnliches enthalten.
Gerade bei den Eigenleistungen kalkuliert man Farbe/Tapete/ Bodenbeläge, unterschätzt aber, was die ganzen Utensilien rundrum so kosten.
Dazu dann vieles, was erst nach dem Hausbau kommt. Lampen, Gardinen, Gartengeräte, Rasenmäher, Terrassenmöbel, Sonnenschirm, Schlauchwagen/Beregner. usw.
Honey, es kommt Kultur rein, auch halte ich mich zurück, sieh zu dass dir das auch gelingt, in dem du den Buhmann jetzt nicht wieder raus kramst!
Meine Empfehlungen aus den ersten Beiträgen kommen jetzt zum Tragen. Fragt, lasst euch Leistungen verdeutlichen und zeigen bevor ihr urteilt! Zaba hat da ein Kompliment verdient, denn er hat dem TE persönliche Hilfe angeboten. Von mir aus auch damit, dass er was Baukosten betrifft das für mich - zumindest auf dem Finanzierungssektor - zwielichtige Hausbau-Forum empfohlen hat.
Von mir aus soll diese Baudiskussion - die nichts in diesem Thread zu tun hat - weiter geführt werden. Aufhören tun aber die Anfeindungen, die jetzt von dir wieder begonnen haben, nach dem ich nichts mehr geschrieben hatte!
Meine Meinung zu den Baukosten haben sich darauf bezogen, dass ich für 185.000 Euro eine einfache DHH mit 100qm Wohnfläche (was gar nicht gefordert war, aber ins Spiel kam, worauf auch nachweislichich dann Bezug genommen hatte) ohne großen Schnickschnack auf einem bezahlten Grundstück bauen lasse, Honey, aus der Hüfte im übrigen und mit EL (die sich hier jetzt auch zeigen) erst Recht! Mehr habe ich nicht geschrieben, währerend du weiter rumspekuliert, nichts erfragst und u.a. Kosten ansprichst und vorschreibst, die integriert sind, da du rimspekulierst und nichts fundiert erfragst! Du spekulierst weiter, lange Texte ohne Nachfragen, mit Unterstellungen und Vorschreibungen, die völlig überflüssig und unnötig sind.
Lass du mich raus, ich lasse dich zukünftig raus! Den Anfang hatte ich gemacht! Es ist der Frieden für die anderen, die mich u.a. auch per PN gebeten hatten dich zu lassen, dich zu ignorieren, damit Ruhe einkehrt, ich das überhaupt nicht nötig habe!
Solange du dich mir gegenüber nicht gezeigt hast wer du wirklich bist, möchte ich dich nicht mehr ernst nehmen, du musst das natürlich - mich kennend - auch nicht tun. Mein Vorschlag, zum Frieden des Forums und der User/Teilnehmer, wir lassen uns und damit insbesondere die anderen in Ruhe.
Ich denke ehr das es bei Dir eine persönliche Kräkung verursacht wenn Du von anderen erfahrenen Menschen berichtigt wirst und deine Verkauftaktik dann ins wackeln gerät....
Du bist es nicht gewohnt und kannst es nicht ertragen das es Menschen gibt die erfolgreicher sind als Du es bist und deren Wissensfundus in einigen Dingen über dem deinigen liegt.
Aber an sich ist das immer so im Leben... Jeder findet irgenwie oder irgenwann mal seinen "Meister"
Ich finde die alten Möbel in der neuen Wohnung immer so .... naja.
Wir haben auch den Großteil der Möbel mitgenommen und auch ein Großteil der Lampen hat seine Verwendung gefunden.
Ich hätte locker 100T€ mehr von der Bank bekommen und hätte mehr EK in die Möbel stecken oder größer bzw. luxeriöser bauen.
Aber warum soll ich für 100T€ mehr Zins und Tilgung zahlen und nur noch fürs Haus arbeiten. So werden die Möbel nach und nach ersetzt, halten dafür auch wieder um die eingesparten Jahre entsprechend länger.
Mal so eine Frage, warum sagt dem TE keiner, dass die Küche für 8,5k€ nicht Teil einer Baufinanzierung ist?
Die komplette Entwässerung mit Revisionsschächten und allem pi pa po kostet 7,5k€
So wird das echt nix, vor allen nicht bei 129qm
Eine aktuelle Kalkulation rechnet mit 1800€/qm Wohnfläche ohne Baunebenkosten & Außenanlage.
Hier sind wir bei 1116€/qm. Das wird so nix.
Ich glaube Herr Buhmann, da jetzt schon ein wenig mehr bekannt ist was die Baukosten angeht, erkennen Sie es auch, dass die Summe leicht unteralistisch ist, oder?
Das sind wirklich Summen aus dem letzten Jahrzehnten.
Das ist das was ich immer meine, jeder Verbraucher, ja Mensch hat seine Sichtweisen, sein Einstellung und Lebensqualität. Der eine macht das so, der andere so und möglicherweise sind sogar beide glückliche Menschen und kommen damit an ihr selbst gestecktes und individuelles Ziel.
Denke auch dass sich das sowohl bei den Kosten summiert auf die einzelnen Gewerke oder auch den Möglichkeiten, was ein Mensch zum Leben benötigt, wie er mit Krisen und Unglücken umgeht, was er sich gönnen will und womit er klar kommt??? Wollen wir ernsthaft darüber diskutieren, wann und wie die Terasse gemacht werden soll? Mal ehrlich?
Natürlich bei meinem Haus gleich, aber wenn das jemand anderes anders sieht und damit kein Problem hat? Ist das nicht alles eine Einstellungssache zu gewissen Dingen? Mal als Beispiel, jemand der die Terasse vorgesehen hat und diese aufgrund Verteuerung des Baus nicht fertig stellen kann ist doch anders zu beachten als derjenige, der sich von vorne herein sagt, mache ich später oder gar nicht? Wollen wir jetzt vorschreiben, du wirst nur mit einer Terasse glücklich, die muss sein, sonst schaffst du das alles nicht??
Vor allem mal an alle, wie erfahren wir das denn alles am besten? Aufgrund ein paar nackter Zahlen oder durch Nachhfragen, den Dialog mit dem TE oder besser noch im individuellen Kennenlernen des TE's und seine Lebenssichtweisen, Lebensqualität und seinem Sein? Denke ich da soi verkehrt???
@Terrasse: Man muss aber eine gewisses Grundgehalt haben um vom laufenden Gehalt Außenanlagen nachträglich fertig zu stellen. Dies ist in dem Fall zu niedrig und deckt im Grunde nur die Lebenshaltungskosten/denn Kredit ab.
Das hat auch nix mehr mit Standard oder so zu tun. Außenanlage kosten halt relativ viel auch wenn es nur Standard ist. So nen blödes Baumarktcatpot ca. 2000€ als Bausatz jedoch muss man auch hier Pflastern und den Untergrund vorbereiten.
Woher er soll den das alles kommen? Außerdem steht ja immer noch der Konsumentenkredite im Raum.
Hallo Zaba, naja, ich stelle die 1.800 Euro pro qm schon in Frage, will oder soll man diese grundsätzlich ansetzen. Das ist unter Umständen und Berücksichtigung meiner Argumente und Sichtweisen ggf. eine zu hohe Summe, will man nicht den Prunkbau und macht einiges in Eigenleistung. Es steht auch in jedem Ratgeber, dass man pauschal mit Preisen pro qm nicht kalkulieren soll. Region, Ausstattungen/Ausführungen und Eigenleistungsanteil sind zu berücksichtigen. Wir wussetn von dem Haus gestern noch gar nichts.
Wir reden ja jetzt auch von 129 qm. das ist eine andere Nummer als 100qm, die ich zum Anlass meiner Aussage genommen habe.
Mit der Küche spielt doch erst mal keine Rolle, er hat die Kosten mit berücksichtigt und kommt damit auf seinen Finanzierungsbedarf. Bei der Finanzierung wird das bezüglich der Ermittlung des Beleihungsauslaufs wichtig werden, da diese nicht zu berücksichtigen wird. Wenn der TE ein Problem aber gar nicht hat, dann ist das aber der Beleihungsauslauf und da spielt die Küche keine entscheidende Rolle.
Eines aber gefällt mir, wir erfahren immer mehr und bekommen einen Eindruck von dem Vorhaben und dem TE, wir erreichen ihn und er ist scheinbar affirm für Verbesserungen, Nachbesserungen und tritt in den Dialog mit sich selber, was die Kosten betrifft, zumindest ist er bereit, diese zu hinterfragen. Ist das nicht entscheidender, schöner und zielführender als Spekulationen, Unterstellungen und Vorhaltungen, von denen sich ein Unbelehrbarer sofort verabschiedet?