Wie am besten vorgehen?

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  1. Avatar von SebiNRW
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    Standard Wie am besten vorgehen?

    Hallo Zusammen,

    ich bin Besitzer einer Immobilie mit Vermietungsanteil. Umgangssprachlich Mehrfamilienhaus.
    Ich habe ca. 20% des Immobilienwertes auf der hohen Kante. An dieses möchte ich nach Möglichkeit nicht ran gehen.
    Das ist zu einem sehr sehr guten Zins angelegt den man derzeit nirgendwo bekommt.

    Ich weiß aber bereits jetzt das ich in 5 - 7 Jahren ca. 45.000 € ggf. weniger, das weiß ich noch nicht, benötigen werde
    um ein paar Reparaturen und Modernisierungen durchzuführen. Neue Fenster z.B. unter dem Dach usw.

    Ohne an das angelegte Kapital heran gehen zu müssen, wie wäre denn der sicherste und erfolgreichste Weg
    mit dem geringsten (monatlichen?) Einsatz an dieses Kapital zu kommen?
    Ich glaube da ist die Bausparvariante mit ihren 30.000 € Blanko was gutes.
    Allerdings sollte auch die Tilgung nicht zu hoch angesetzt sein wie es bei Bausparern gerne mal der Fall ist.
    Das hat allerdings Steuerrechtliche Gründe und ist nicht meine Willkür.

    Bedanke mich im Voraus für hilfreiche Tipps.

    Viele Grüße
    SebiNRW

  2. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Also ich finde das ich keineswegs hier irgendeine Kultur missachte oder ähnliches.
    Es ist aber doch auch so ,dass es sich hier um ein Finanzforum handelt und kein love Chat.
    Verstehen ist das eine, aber dafür müssen doch die Zusammenhänge passen….. und es kann natürlich sein das der TE sich unpassend ausgedrückt hat,
    kann das aber doch jederzeit gerade biegen.
    Und wo genau ist denn das Problem wenn du beispielsweise sagst das du einen Bausparer richtig prima findest , er aber keinen Sinn ergibt wenn der Zinssatz keine Rolle spielt.

    Und zu @vision
    Ich will es doch einfach nur verstehen was Du meinst… nicht mehr.

    Ich bin auch sehr lernwillig, aber es muss halt kraftschlüssig sein.

  3. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    [QUOTE=tneub;151393]Ich bin zwar kein Steuerberater, habe aber einige Jahre als Steuerfachangestellter bzw Steuerfachwirt in einer Kanzlei gearbeitet.

    Zitat Zitat von tneub
    Punkt 1
    Mal grob vereinfacht dargestellt versucht ein Steuerberater erst einmal Ausreißer nach oben und unten zu vermeiden, um die Durchschnittsteuerbelastung niedrig zu halten.
    Wenn also ein Einzelunternehmer in einem Jahr hohe Gewinne hat und im nächsten niedrige, dann versucht man das Ganze zu verschieben.
    Dadurch kommt eine niedrigere Steuer raus, als wenn mal viel und mal wenig Steuern gezahlt wird.
    Wäre es dann nicht z. B. sinnvoll das Gewerk, dass aktuell mit 45.000 EUR bewertet wird, falls möglich in kleine Gewerke zu zerlegen und die Durchführung bzw. die Kosten sowie deren steuerliche Absetzung auf mehrere Jahre zu verteilen?

    Zitat Zitat von tneub
    Punkt 3
    Als weiteres wird natürlich betrachtet, wie sich Gesetzesänderungen auswirken.
    Ggf. machen manche Sachen wirtschaftlich betrachtet erst Sinn, wenn man die tatsächliche Gesetzeslage mit betrachtet.
    Ein Beispiel was mir gerade einfällt, wären z.B. die unterschiedlichste Versteuerung der Kapitaleinkünfte in den letzten 15 Jahren.(angefangen von der normalen Besteuerung über das Halbeinkünfteverfahren hin zum Pausch-Steuersatz von 25%)
    Das aktuelle Wahlprogramm von CDU und SPD enthält hier vielleicht auch nützliche Infos hinsichtlich der Abflachung des Mittelstandsbauch (Spitzensteuersatz erst ab 60.000 EUR statt 54.000 EUR zu versteuerndem Einkommen) und Abschaffung des Solidaritätszuschlags...

    Zitat Zitat von tneub
    Punkt 4
    Wenn man Ausgaben hat, dann versucht man soviel wie möglich davon absetzbar zu machen.
    Angenommen man hat 2 Darlehen, wovon bei einem die Zinsen abgesetzt werden können und beim anderen die Zinsen nicht abgesetzt werden können, welches würdest du jetzt vorrangig tilgen?
    Natürlich das wo du die Zinsen nicht absetzen kannst, auch wenn es vielleicht sogar ein paar Zehntel teurer ist.
    Ich würde da schon rechnen und auch andere Kriterien in meine Entscheidung einfließen lassen. Ich könnte mir z. B. auch vorstellen, dass ich unter bestimmten Umständen auch vorrangig das Darlehen tilgen würde, dass ich dadurch schneller komplett tilgen könnte. Somit würde die Kreditrate wegfallen und ich hätte eine höhere Liquidität. Oder wenn durch ein Darlehen eine Immobilie sehr hoch beliehen wäre, würde ich dieses Darlehen zumindest über einen gewissen Zeitraum vorrangig tilgen, damit ein gewisser Puffer vorhanden ist, falls der Verkehrswert der Immobilie fällt.

    Zitat Zitat von tneub
    Du betrachtest jetzt nur die Komponente Zinsausgabe für ein Darlehen und fragst dich warum soll der Typ 100€ Zinsen zahlen, wenn er nur 40€ Steuern wiederbekommt, dann zahlt er ja immer noch 60€.
    Jetzt kommt die 2. Komponente (z.B. Immobiliendarlehen auf eigengenutztes Haus) dazubei dem er sich durch Sondertilgung 100€ Zinsen spart.
    Betrachtet man beide Komponenten zusammen hat er einen Gewinn in Höhe der Steuern von 40€.
    Zu diesen 2 Koponenten kommen dann noch viele mehr, die der Steuerberater betrachtet.
    Naja ich sage es mal so. Ich habe ja zuerst gefragt, warum höhere Zinskosten aufgrund der steuerlichen Absetzbarkeit förderlich sind. Wäre dann so ein Beispiel die Antwort gewesen, wäre ja alles gut. Aber als Antwort kam halt, dass man es steuerlich absetzen kann. Und hierzu war meine Argumentation m. M. nach angemessen.

    Außerdem könnte ich ja auch versuchen nur 80 EUR an Zinsen zu zahlen. Dann würde ich 32 EUR wiederbekommen und könnte 100-80+32 = 52 EUR anstatt 40 EUR für die Sondertilgung verwenden. Und auf die eingesparten 20 EUR müsste ich auch nicht bis zur Steuerrückerstattung warten. Die hätte ich schon früher ...

  4. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von SebiNRW
    Ich habe ca. 20% des Immobilienwertes auf der hohen Kante. An dieses möchte ich nach Möglichkeit nicht ran gehen.
    Das ist zu einem sehr sehr guten Zins angelegt den man derzeit nirgendwo bekommt.
    Dieser Zins ist bis auf den Sparerfreibetrag steuerpflichtig, die Bausparzinsen sind zu 100 % steuerpflichtig, beide zusammen werden ab dem ersten Jahr des Bausparvertrags fällig. Deshalb ist die nachfolgende Aussage zwangsläufig falsch.
    Zitat Zitat von vision
    Vllt möchte er jetzt schon die Kosten=Zinsen geltend machen. Vllt kratzt er zusammen was an Steuersatz senkenden Mitteln möglich ist, weil er jetzt und nicht in 5-7 Jahren steuern sparen möchte?
    Jetzt - möglicherweise im aktiven Berufsleben bei gutem Einkommen - will er mehr Steuern zahlen? Und in 5 - 7 Jahren, wenn er vielleicht infolge Rente weniger Einkommen hat, setzt er relativ viel Abschreibungen für die Renovierungen ab und packt noch die Bausparzinsen obendrauf?
    Zitat Zitat von tneub
    Punkt 1
    Mal grob vereinfacht dargestellt versucht ein Steuerberater erst einmal Ausreißer nach oben und unten zu vermeiden, um die Durchschnittsteuerbelastung niedrig zu halten.
    Wenn also ein Einzelunternehmer in einem Jahr hohe Gewinne hat und im nächsten niedrige, dann versucht man das Ganze zu verschieben.
    Dadurch kommt eine niedrigere Steuer raus, als wenn mal viel und mal wenig Steuern gezahlt wird.
    Nach dieser Theorie müsste der Fragesteller jetzt weniger Einkommen und später mehr haben. Wissen tut er es selbst am besten.
    Zitat Zitat von vision
    @tneub toll erklärt!
    Dafür gibt es einen Danke-Knopf!

  5. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Wie schon beschrieben, wir haben alle irgendwie, irgendwo Recht, aber spekulieren rum und ich denke der Rat dem Steuerberater zu vertrauen war der richtige Rat.

    Schön und nützlich für andere Verbraucher und User wäre es, der TE geht da hin und schildert uns - zu weiteren Informationen zu der Ausgangslage - was das Steuerberater dazu sagt und es wie begründet.

  6. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wie schon beschrieben, wir haben alle irgendwie, irgendwo Recht, aber spekulieren rum und ich denke der Rat dem Steuerberater zu vertrauen war der richtige Rat.
    Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser.

    Anfang 1990 hat mich mal ein selbstständiger Berater meines AG, nach Vorlage seines von seinem Steuerberater geprüften und bereits rechtskräftigen Steuerbescheids, um meine Meinung gefragt. Schnell stellte ich fest, dass die Erschließungskosten (ca. 30.000 DM) für sein auf 99 Jahre gepachteten Grundstücks dem bereits überschrittenen Höchstsatz für die Abschreibung nach 7b zugerechnet wurde. Nach der damaligen Rechtslage hätte man diese Kosten sofort als Werbungskosten absetzen können

    Er wollte mir nicht glauben, weil er seinem Steuerberater vertraute. Nachdem ich ihm die entsprechenden Seiten meiner Steuerbroschüre kopiert hatte, begriff er langsam. Der Steuerberater wies jeden Fehler von sich. Da der Steuerbescheid bereits rechtskräftig war, wechselte er zu einer Kanzlei, die auch Anwälte an Bord hatte und verklagte seinen Ex. Letztendlich zahlte die Versicherung des Steuerberaters ca. 11.000 DM Schadenersatz.

    Deshalb ist es gut dass man die Ratschläge von "Fachleuten" in speziellen Foren hinterfragen kann.

    Selig bleiben die Gutgläubigen, weil die nicht merken, dass sie benachteiligt wurden.

  7. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von Hanomag
    Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser.

    Anfang 1990 hat mich mal ein selbstständiger Berater meines AG, nach Vorlage seines von seinem Steuerberater geprüften und bereits rechtskräftigen Steuerbescheids, um meine Meinung gefragt. Schnell stellte ich fest, dass die Erschließungskosten (ca. 30.000 DM) für sein auf 99 Jahre gepachteten Grundstücks dem bereits überschrittenen Höchstsatz für die Abschreibung nach 7b zugerechnet wurde. Nach der damaligen Rechtslage hätte man diese Kosten sofort als Werbungskosten absetzen können

    Er wollte mir nicht glauben, weil er seinem Steuerberater vertraute. Nachdem ich ihm die entsprechenden Seiten meiner Steuerbroschüre kopiert hatte, begriff er langsam. Der Steuerberater wies jeden Fehler von sich. Da der Steuerbescheid bereits rechtskräftig war, wechselte er zu einer Kanzlei, die auch Anwälte an Bord hatte und verklagte seinen Ex. Letztendlich zahlte die Versicherung des Steuerberaters ca. 11.000 DM Schadenersatz.

    Deshalb ist es gut dass man die Ratschläge von "Fachleuten" in speziellen Foren hinterfragen kann.

    Selig bleiben die Gutgläubigen, weil die nicht merken, dass sie benachteiligt wurden.
    Vertrauen kann man dem Ehepartner, den Kindern, den Eltern, ...

  8. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Ich arbeite mit meiner Steuerberaterin auch bereits seit über einem Jahrzehnt zusammen,
    trotzdem hinterfrage ich jede kleinigkeit die mir nicht ganz klar ist.
    Und das ist auch verdammt gut so..... Nur wer seine eigenen Zahlen lesen kann kommt nach vorne.

    Genau so wie nem "schalter" - "Bänker" wenn du dem ne BWA mit SuSa Liste hinlegst, weiss der genau o, nichts damit anzufangen.

  9. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Tikonteroga, wie kommst du darauf??? Ist der Schuft dabei, kannst du auch denen nicht vertrauen, so du meinst, es dem Steuerberater was Steuern betrifft nicht zu können.

    Hanomag, ja, aber dann nicht in diesem Teilbereich des Forums und schon gar nicht in diesem Unterthread und schon mal überhaupt nicht mit uns Laien, denn es wird dann noch schlimmer, als es dir scheinbar damals ergangen ist

  10. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Tikonteroga, wie kommst du darauf??? Ist der Schuft dabei, kannst du auch denen nicht vertrauen, so du meinst, es dem Steuerberater was Steuern betrifft nicht zu können.
    Es spricht ja nichts dagegen sich von einem Steuerberater beraten zu lassen. Also sich einen Rat von einem Steuerberater einzuholen. Man kann dadurch Zeit sparen und muss nicht aus Fehlern lernen, die bereits von anderen gemacht wurden. Aber ich würde ihm nicht vertrauen. Das ist ein Unterschied. So wie Honey1979 es schon gesagt hat, sollte man den Rat dann auch hinterfragen und ihn letztendlich auch selber nachvollziehen können.

  11. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    ????? Sagt mal!! Dann geht zu 3 Steuerberatern!! Oder zu einem vernünftigen!!!!!

  12. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    ????? Sagt mal!! Dann geht zu 3 Steuerberatern!! Oder zu einem vernünftigen!!!!!
    Woher weiß ich, dass er vernünftig ist?

  13. Avatar von vision
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von Honey1979
    Ich glaube DU hast das immer noch nicht verstanden!!!!

    Die Rate die er in den Bausparer leistet ist sein Privates vergnügen, das kann er nicht von der Steuer absetzen.



    Und den Bausparer macht er für das Anlageobjekt und nicht für irgendein anderes Objekt. So wurde es geschrieben.

    Mit dem Bausparer möchte er sich Zinsen sichern, die ihm aber der Höhe nach egal sind.

    Für mich ist das alles Sinnfrei.

    Ich versuche doch nur zu verstehen was hier grad schief läuft
    Man kann die Abschlussgebühr, Kontoführungsgebühren etc als Werbungskosten für Vermietung u verpachtung absetzen.

  14. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von vision
    Man kann die Abschlussgebühr, Kontoführungsgebühren etc als Werbungskosten für Vermietung u verpachtung absetzen.
    Das ist doch ein lächerlicher Betrag den Du da ansetzt.... und was ist mit den Guthabenzinsen?
    Bitte nicht falsch verstehen.... aber du bläst hier absolut ins falsche Horn.

  15. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von Tikonteroga
    Woher weiß ich, dass er vernünftig ist?
    Honey1979, ich weiß nicht, wenn du schon urteilen willst, warum du den Beitrag von Tikonteroga nicht als lächerlich darstellst.

    Vision seine Aussage ist doch nicht falsch, auch waren wir doch schon aus meiner Sicht schon so weit, dass wir das nicht klären werden, sondern dafür sein Steuerberater bereit steht.

    Zu dem, die Ausgangsfrage des TE beinhaltete lediglich eine steuerliche Aussage die später damit untermauert wurde, dass er steuerlich durch eine Kanzlei beraten wird. Die Frage lautete aber grundsätzlich

    wie wäre denn der sicherste und erfolgreichste Weg mit dem geringsten (monatlichen?) Einsatz an dieses Kapital zu kommen? Ich glaube da ist die Bausparvariante mit ihren 30.000 € Blanko was gutes.Allerdings sollte auch die Tilgung nicht zu hoch angesetzt sein wie es bei Bausparern gerne mal der Fall ist. Das hat allerdings Steuerrechtliche Gründe und ist nicht meine Willkür
    Stattdessen fummeln wir mit gefährlichem Halbwissen rum und helfen damit tatsächlich überhaupt nicht.

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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Honey1979, ich weiß nicht, wenn du schon urteilen willst, warum du den Beitrag von Tikonteroga nicht als lächerlich darstellst.

    Vision seine Aussage ist doch nicht falsch, auch waren wir doch schon aus meiner Sicht schon so weit, dass wir das nicht klären werden, sondern dafür sein Steuerberater bereit steht.

    Zu dem, die Ausgangsfrage des TE beinhaltete lediglich eine steuerliche Aussage die später damit untermauert wurde, dass er steuerlich durch eine Kanzlei beraten wird. Die Frage lautete aber grundsätzlich



    Stattdessen fummeln wir mit gefährlichem Halbwissen rum und helfen damit tatsächlich überhaupt nicht.
    Würden Sie bitte begründen, warum mein Beitrag als lächerlich dargestellt werden soll?

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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Weil andernfalls unser Geschwafel, Gemutmaße und Rumgespekuliere die sinnvollere Alternative wäre, als in der Lage zu sein einen Steuerberater aufzusuchen, der seiner Verantwortung und Haftungsfragen pflichtbewusst entgegen tritt!

    Ich weiß nicht was ein Steuerberater in diesen Dingen falsch machen sollte/könnte, dass ist das einmal eins einer steuerlichen Ausbildung im 5 Monat der Ausbildung!

    Wenn ich da nicht in der Lage bin einem Steuerberater zu trauen, einen ausfinding zu machen der den Namen zurecht trägt und seinen Job gewissenhaft ausführt, dann habe ich auch keine Berechtigung mich an solchen Diskussionen unter der Aspekt helfen zu wollen zu beteiligen.

    Was nicht heisst das man hier nicht rumspekulieren darf, schätzen oder glauben darf, auch möchte ich nicht den Eindruck erwecken, man könne und dürfe hier nicht Blödsinn schreiben oder am Thema vorbei. Will lediglich zum Ausdruck bringen, dass das keine Hilfe darstellt und erst Recht nicht auf die Frage des TE eingeht. Nicht dass man nicht auch auf etwas hinweisen sollte, etwas zu bedenken geben sollte und mal ein neues Fass an der Frage des TE vorbei aufmachen sollte, aber in steuerlichen Komponenten sollte der Profi ran, das ist einfach zu kompliziert und mit Haftungen - zumindestens in meiner Position bzw. aus dieser heraus - versehen.

    Meine Aussage war, da muss ein Steuerberater ran, kommt dann die Aussage vertrauen kann man nur seinem Mann, seiner Frau und den Kindern (was man sollte, aber nicht immer kann!!!) oder wie findet man den Steuerberater dem man vertrauen kann, bzw. woher soll man wissen ob der vernünftig ist, dann frage ich mich, wohin soll die Diskussion führen, zumal vertrauen doch nicht heißt dass man blind das macht, was der Steuerberater sagt und natürlich dieses hinterfragen bzw. verstehen sollte.

    Von mir aus kann man das dann auch hier in dem Forum oder in Foren hinterfragen, aber erstens wollte das der TE gar nicht und zweitens ist das hier die falsche Kategorie und drittens tummeln sich hier eher Finanzierungsexperten als Steuerrechtler/Steuerberater.

    Und zum guten Schluss mal wieder meine Aussage, geklärt wird eh nur das wenigste, da die Dinge mit einem Profi individuell betrachtet und besprochen werden müssen!! Für euer Fass dann eben mit einem Steuerberater, was die Ausgangslage betrifft mit einem Profi auf dem Sektor Immobilienfinanzierung und vermischt man das bzw. muss das vermischen (Vermietung, Kapitalanlagen, Gewerbeobjekte usw.) - so hanhabe ich das als seriöser und erfahrener Finanzierungsmakler - mit beiden (Steuerberater und Immobilienfinanzierungsmakler) an einem Tisch zusammen

  18. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    So …….
    Ganz kurze und klare Antwort von mir :

    Profis suchen Profis….

    Da ich mich selbst als erfolgreich (in beruflicher und monetärer Sicht ) betrachte suche ich mir einen Steuerberater der auf gleicher Ebene steht.

    Wenn ich Anlageobjekte führe und mein Steuerberater hat folgende Kriterien :
    „Eine Steuerkanzlei hat nur keine Ahnung von Bausparen. Das ist nicht ihre Aufgabe.“ Wörtlich so geschrieben vom TE in # 20

    Ganz klare Antwort:
    Dann ist das die falsche Kanzlei.

    Das ist genau so ,als wenn du dir für eine Räumungsklage einen Fachanwalt für Familienrecht nimmst.

    Das kann doch nicht wahr sein das hier alles schön geredet wird und dann noch so ein Mist.

  19. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    @ noelmaxim

    Und wenn Du Deinen Job seriös und aufrichtig betreibst und stets vorrangig an das Wohl des Kunden denkst…..
    Solltest Du bei den genannten Gründen noch 5 mal nachfragen was für einen Sinn der Bausparer bringt.

    Du ballerst alles ab und sagst :
    Er war doch bei einem Profi…… Fertig bist Du und legst ihm ein Bausparkonzept vor.
    Da fällt mir nichts zu ein.

  20. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Eine Steuerkanzlei muss Ahnung haben von Bausparen und Finanzierungen? Produkt-, und Detailwissen???

    Sage mal Honey1979, wo lebst du denn? Wer bist du, was machst du?

    Eine seriöse und gute Kanzlei arbeitet mit renommierten und erfahrenen Immobilienfinanzierern zusammen und andersherum. Experten eränzen sich mit anderen Experten auf anderem Fachgebieten zu einem Team, Spezialisten ergänzen sich mit Spezialisten, wer will denn den Bauchladen als Partner an seiner Seite???

  21. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wie am besten vorgehen?

    Honey1979, das nervt!!

    Erzähle uns Alternativen wenn jemand 15.000 Euro in 5-7 Jahren zusammen bekommt, aber 45.000 Ezro benötigt! Erzähle uns wie man ein evtl. Zinsrisiko auf einen Kapitalbedarf in 5-7 Jahren abfedert. Erzähle uns warum man das nicht braucht, zeige uns Alternativen auf. Meine ist der Bausparvertrag, von mir aus gibt es auch andere Alternativen, präsentiere uns aber mal eine!

    Der einzige der einen Vorschlag gemacht hat bin ich, sonst nicht eine Idee! Nicht ein Ansatz, auf was es zu achten gilt, was passieren kann, wie man dem Wunsch des TE oder der Frage nachkommen kann. Nichts, überhaupt nichts, stattdessen aus meiner Sicht unsägliche Steuerdiskussionen!

    Los, bring mal ne Idee, zeig mir eine Alternative zu Bausparen, mach einen Vorschlag, irgendetwas sinnvolles, irgendwas!!!!

    Und höre auf, echt, lies meine Beiträge man, da gab es auch Aussagen wie es ohne Bausparer geht und wann das Sinn macht!

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