ich bin auf das Forum hier aufmerksam geworden und dachte mir, kann ich direkt mal um den Rat der Experten fragen!
Mir liegen aktuell zwei Darlehensverträge vor, aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung bin ich mir jedoch unschlüssig.
Welches ich annehmen soll, bzw. welchen Vertrag wirunterzeichnen sollen
Variante 1
Vollfinanzierung 410 Te 20 Jahre ZB 2% Anfangstilgung 2,4% eff. 9 Mon. Bereitstellungsfrei SOTI 1 x jährlich bis zu 5 % möglich
Variante 2
360 Te 15 Jahre ZB 2 % Anfangstiltung ( kann jährlich geändert werden, Spanne2-4 % 1,99 % eff. 12 Mon. Bereitstellungsfrei SOTI 1 x jährlich bis zu 5 % möglich
Bisher hatten wir uns eigentlich mit dem Angebot 1 sehr wohlgefühlt, da es uns zusagte von der mon. Belastung und dem Zinssatz. Nun kamvorgestern die Hausbank an und hat ihr Angebot nachgebessert.
Klar ist es schwierig vorherzusagen, wie die Situation in10-20 Jahren aussieht, von der Zinsseite gehe ich von höheren Zinsen aus, dieFrage ist halt, wie hoch diese nach Ablauf sein werden. Die mon. Ersparnis zumAngebot 1 würde ich in die Tilgung bei Angebot zwei stecken, sodass die Tilgungin den Bereich 2,25 % geht statt 2 %.
Was meint Ihr, die Ersparnis nutzen und drauf setzen, dassdie Zinsen in 15 Jahren nicht so stark gestiegen sind, dass sich die jetzigeErsparnis rächt? Gibt es einen Rechner, wo man ermitteln kann, ab welchenZinssatz sich welches Angebot eher lohnt( im Bezug auf das Ende der ZB?)
Eine bitte habe ich noch, wenn möglich nur auf den o.g. Falleingehen, eine Angebotsdiskussion bringt leider keinen wirklich was, da nureines der beiden Angebote in Frage kommt! Vielen Dank
Das bedeutet, Du änderst deine gesamte Einstellung und Dein gesamtes Konzept innerhalb von nur 6 Jahren..... und willst den Kunden dann ernsthaft eine Gesamtverpflichtung für 20 Jahre und länger verkaufen ???
Honey, erzähle nicht so einen Quatsch, mit vielen Kunden halte ich langfristigen Kontakt! Geh ich hier über das Altstadtfest, ins Stadion oder durch die Stadt wird gerufen und gewunken!
100% Zinssicherheit? Ist der erstgenannten Wunsch fast allen Immobilienerwerber! Ich favorisiere das persönlich überhaupt nicht, aber ich muß dem nachkommen, was der Verbraucher wünscht, zumal ich zu diesem Aspekt auch immer die Flexibilität beimische! Insofern auch für dich noch mao, erst steht das individuelle Konzept, erst dann wird der Zins abgebildet! Konzept dauert, dauert richtig, den Zinssatz von 450 Banken habe ich in 4-5 Sekunden gefunden!!!
Dafür habe ich zu viel Haftung und Verantwortung den Verbrauchern gegenüber.
Honey, selbstverständlich ändere ich diese, danke für den Hinweis und den Beleg meiner Flexibilität.
Wenn die Zinsen für 10 Jahre bei 3,5 % liegen, komme ich nicht mit dem F60, habe aber Verständnis dafür, dass ich das bei um die 1% mache, denn es entsteht kein Grenzzinssatzverlust!
Der gute Berater passt sich dem Markt an, das dürft ihr erwarten.
Honey, selbstverständlich ändere ich diese, danke für den Hinweis und den Beleg meiner Flexibilität.
Wenn die Zinsen für 10 Jahre bei 3,5 % liegen, komme ich nicht mit dem F60, habe aber Verständnis dafür, dass ich das bei um die 1% mache, denn es entsteht kein Grenzzinssatzverlust!
Der gute Berater passt sich dem Markt an, das dürft ihr erwarten.
An sich ein netter Versuch .... Aber das Grundprinzip des Bausparers und das Grundprinzip des Annuitätendarlehens haben sich nicht geändert.... nur die Konditionen sind anders....
Hier deine Worte:
Zu deinem Argument, wenn ich 3,5 % Guthabenszinsen bekomme, weil der Zins später niedriger ist, sei gesagt, dass dieser Anlagezins im BSV bei weitem nicht ausreicht, einen Darlehenszins von 3,5 % den ich gezahlt habe wärend der Tilgungsauszetzung, zu kompensieren. Gebühren uns Zinseszinsgewinne rückwärtsgerechnet ergeben bei der Hypothek einen gößeren Zinsgewinn, also eine geringere Restschuld
Honey, du bringst mir einfach zu viel durcheinander.
Beides lässt sich, so man die Zinssicherheit wünscht, wunderbar miteinander verbinden. Nachweislich.
Ich glaube ich bringe Dich jetzt etwas durcheinander.....
So What.... Meine jetzige Einstellung war auch einmal Deine...
Hier noch ein Auszug deines Zitates aus einem Beitrag 2011 Ich würde nicht einsehen, mehr Zinsen - vor allem immer auf die volle Summe - zu zahlen, als ich bekomme!
Eben und das ist heute in einigen Konstellationen nicht mehr der Fall und wenn der Anlagezins bei 1% liegt, aber der Zahlzins für 10 Jahre fest bei 1,3% (es rechnet sich sogar noch bei 1,7%, da z.B. 15 Jahre Zinsfestschreibung) und man sich damit eine 2% Darlehenszins nach 15 Jahren erkauft, dann lässt sich über 20-25 Jahren fest ein Mischzins abbilden, der geringer ist als es jedes Volltilgermodell anbieten kann, wo der Verbraucher von Anfang an z.B. 2,35% Zinsen durchgehend zahlt. Verstehst du das nicht?
Die Flexibilität meines Modells - da die Tilgungsgelder in Notsituationen ausgesetzt werden können oder das Tilgungskapital verfügbar ist/wäre tritt unverhofft Bedarf auf - doch noch aussen vor gelassen!
Mehr Flexilität, günstiger Mischzins und wenn die Zinssicherheit nicht gewünscht wird, dann kommt doch der F60 überhaupt nicht auf den Plan! Kann man nicht mal anfangen sich das zu denken, wenn man mich hier so gut kennen will (das sogar ja eigentlich auch müsste) oder zumindestens mal anfangen das zu antizipieren?
Was oder wo ist denn das Problem mal zu akzeptieren oder zu erkennen, dass ich nicht nur null acht 15 auf der Latte habe? Oder grundsätzlich keinen auf der Latte habe? Muss ich anfangen jezt erklärende und umfassende Videos einzustellen oder Livecams von meinen Beratungsgesprächen
Aber interessant so alte Posts mal zu lesen Seinerzeit habe ich mich exakt - und natürlich ebenfalls mit Überzeugung und Fakten - gegen diese Varianten ausgesprochen. Der Godfather of Bausparen C.Andreas widerspricht mir auch nicht, führt aber den - aus meiner Sicht - Riesterquatsch an. Wie dem auch sei, aus diesen Dialogen ist eine Geschäftsfreundschaft und Geschäftsverbindung entstanden, seit dieser Zeit habe ich den Bausparexperten als Fachmann an meiner Seite.