Vergleich zweier Angebote

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  1. Avatar von derfragende1
    derfragende1 ist offline
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    Standard Vergleich zweier Angebote

    Hallo erst einmal,

    ich bin auf das Forum hier aufmerksam geworden und dachte mir, kann ich direkt mal um den Rat der Experten fragen!

    Mir liegen aktuell zwei Darlehensverträge vor, aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung bin ich mir jedoch unschlüssig.

    Welches ich annehmen soll, bzw. welchen Vertrag wirunterzeichnen sollen

    Variante 1

    Vollfinanzierung 410 Te
    20 Jahre ZB
    2% Anfangstilgung
    2,4% eff.
    9 Mon. Bereitstellungsfrei
    SOTI 1 x jährlich bis zu 5 % möglich

    Variante 2

    360 Te
    15 Jahre ZB
    2 % Anfangstiltung ( kann jährlich geändert werden, Spanne2-4 %
    1,99 % eff.
    12 Mon. Bereitstellungsfrei
    SOTI 1 x jährlich bis zu 5 % möglich

    50 Te KFW 124
    10 ZB
    3,46 % Anfangstilgung
    1,54 % eff.



    Bisher hatten wir uns eigentlich mit dem Angebot 1 sehr wohlgefühlt, da es uns zusagte von der mon. Belastung und dem Zinssatz. Nun kamvorgestern die Hausbank an und hat ihr Angebot nachgebessert.

    Klar ist es schwierig vorherzusagen, wie die Situation in10-20 Jahren aussieht, von der Zinsseite gehe ich von höheren Zinsen aus, dieFrage ist halt, wie hoch diese nach Ablauf sein werden. Die mon. Ersparnis zumAngebot 1 würde ich in die Tilgung bei Angebot zwei stecken, sodass die Tilgungin den Bereich 2,25 % geht statt 2 %.

    Was meint Ihr, die Ersparnis nutzen und drauf setzen, dassdie Zinsen in 15 Jahren nicht so stark gestiegen sind, dass sich die jetzigeErsparnis rächt?
    Gibt es einen Rechner, wo man ermitteln kann, ab welchenZinssatz sich welches Angebot eher lohnt( im Bezug auf das Ende der ZB?)

    Eine bitte habe ich noch, wenn möglich nur auf den o.g. Falleingehen, eine Angebotsdiskussion bringt leider keinen wirklich was, da nureines der beiden Angebote in Frage kommt! Vielen Dank

  2. Avatar von volltilger
    volltilger ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Nicht viele Fragen, TE hat Option 1 oder 2 zur diskussion gestellt.
    Ich hab mein Statement abgegeben, wünsche viel Erfolg, und vor allem keine Floddernachbarn!

  3. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    @Honey1979

    Welche Bank meinst du? Die Banken kannst du nicht meinen!

    Jede Bank hat ein anderes Riskomanagment und Refinanzierungsgrundsätze. Es gibt durchaus Banken, die in dem Kunden mit 11.000 Euro netto (2 Einkommen) und kein EK gegenüber 5.000 Euro und 40% EK den besseren Kunden sehen können, alleine schon da die Marge bei größerem Volumina interessanter ist und das Ausfallrisiko über das Gehalt minimiert, bzw. günstiger bewertet werden kann. Aber auch hier, es gibt ein paar mehr Parameter (berufliche Stellung, Immobilienwert, Höhe des Darlehens im Verhältnis zu einem Einkommen bei 2 Einkommen usw.) zu beachten und berücksichtigen, will man das beurteilen und bewerten können.

  4. Avatar von Inkasso-Henry
    Inkasso-Henry ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von Honey1979

    ...Warum liegt hier eigentlich Stroh
    Völlig OT: Du kennst den Clip, Honey? Dann kennst du auch die Antwort! Grossartig! Kennste nur die kurze Netversion oder das ganze Filmchen?
    Ich bin am Start, melde dich!

  5. Avatar von Honey1979
    Honey1979 ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Das mag sein das es Banken gibt, die dort unterschiedlich bewerten.
    Sicher gibt es auch Banken die nicht nach Boris bewerten, sondern 100 Punkte drüber.
    Das geht solange gut bis einer springt und nichts zu holen ist, alle unterliegen der selben Beaufsichtigung…..
    Wir kennen hier die Gegebenheiten nicht, ob irgendeine Bürgschaft etc mit einfließt.

    Ich sage hier meine Meinung und bin zum glück nicht gezwungen anderen nach dem Mund zu reden um Aufträge etc. abzugreifen.

    Nimm mir das bitte nicht übel, aber ich denke das Du es nicht als Deine Aufgabe betrachtest den Kunden die solche Risiko Kisten finanzieren wollen , deine ehrliche Meinung dazu zu sagen.

    Deine Aufgabe ist es irgendwie eine Finanzierung zu gestalten um ein Geschäft zu generieren….. und dann mit der Zinsangst Spielen und direkt noch nen F60 hinter zu schalten…. Damit kommt dann auch kein 3 ter in den Genuss eine Anschlußfinanzierung zu generieren,
    weil Du das komplette Programm abgefüttert hast.

    Ich persönlich finde ehrgeizige Kaufleute vom aller Feinsten…. War selbst 15 Jahre Geschäftsführend im eigenen Unternehmen unterwegs…. Aber es wurde immer genug Geld verdient um auch mal einem Kunden ein NEIN zu sagen wenn das Vorhaben zum Scheitern verurteilt war.

  6. Avatar von Inkasso-Henry
    Inkasso-Henry ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Ich würde gerne nochmal auf die Nummer mit dem Stroh zurückkommen, sofern 1979 nicht das Geburtsjahr von Honey darstellt...

  7. Avatar von Honey1979
    Honey1979 ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von Inkasso-Henry
    Ich würde gerne nochmal auf die Nummer mit dem Stroh zurückkommen, sofern 1979 nicht das Geburtsjahr von Honey darstellt...
    Ne, das Geb. Jahr ist 1978

    Die Geschichte mit dem Stroh klären wir besser bei Bedarf per PN

  8. Avatar von derfragende1
    derfragende1 ist offline
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Bei den günstigen Zinssätzen kann man eigentlich nur soviel wie möglich aufnehmen
    Spass beiseite, der Situation geschuldet bin ich mir bewusst, mir ging es wirklich richtig in um den Vergleich. Wie würdet ihr entscheiden? Ob EK zur Verfügung steht sei mal dahingestellt, ich möchte so wenig wie möglich davon Einsätzen( obwohl vorhanden) aber das rausholen. Das sind nun die beiden mir zur Verfügung stehenden besten/ schlechtesten Optionen. Und nein, auch nach 15/20 jahren will ich nichts extra beisteuern, sondern mein EK lieber anderweitig arbeiten lassen. Grüsse aus Spanien

  9. Avatar von Inkasso-Henry
    Inkasso-Henry ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    nee, dann lass ma stecken und kauf ne elektrische Zahnbürste, tut niemandem weh.

  10. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Honey1079, Kompliment, du argumentierst ja wenigstens fair gegen mich Meinst du ehrlich ich rede jemanden nach dem Mund? Auch an dich die Frage, glaubst du jemand der das Geschäft an oberste Stelle stellt ist so streit-, nerv-, und outbar wie ich?

    Ja mein Junge, der F60 ist oft die ideale Lösung Nachweis-, und berechenbar, soll ich damit hinter dem Berg halten und verschweigen, weil auch du mir nun indirekt die Erträge als Grund benennst?

    Was meinst du denn mit Boris bewerten und 100 Punkte drüber???

    Mit der Zinsangst spielen? Habe ich je kundgetan die Zinsentwicklung zu kennen? Sind es nicht mehr die Verbraucher, ist das nicht auch normal, bzw. angebracht dies zumindest in Betracht zu ziehen? Würde alle die jetzt kaufen auch bei 5 % kaufen? Ungeachtet dessen, ist Zinssicherheit gewünscht - warum eigentlich auch nicht (?????) - muss ich erwähnen, dass ich mit meinen Konstrukten fast jede Volltilgervariante wirtschaftlich günstiger gestalten kann, ist das schlimm? Nur Ertrag dahinter?

  11. Avatar von Honey1979
    Honey1979 ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Ob der F60 hier in der Niedrigzinsphase die ideale Lösung ist, kannst Du gar nicht belegen sondern nur Spekulieren.
    Für mich halt vollkommen Sinn frei Geld für 1 % zu Sparen gegen ein Darlehen was mit 2 % Zinsen belastet ist und ich im ungünstigsten Fall für den 1% auch noch Steuern zahlen muss.
    Jedem sollte bewusst sein…. Je geringer das eingesetzte Eigenkapital um so höher sollte der anteilige Tilgungssatz ausfallen.

    „Würde alle die jetzt kaufen auch bei 5 % kaufen?“ Ich denke schon, denn… Steigt der Zins, regulieren Sich die Immobilienpreise. !!Ist schon immer so gewesen!!

    „muss ich erwähnen, dass ich mit meinen Konstrukten fast jede Volltilgervariante wirtschaftlich günstiger gestalten kann, ist das schlimm?“
    Ich widerhole mich….Das was Du hier versuchst darzulegen sind reine Spekulationen…..
    Für mich sind die Volltilger Varianten eine absolute Luftblase und gehen in der Realität nicht auf. Immer wieder wird hier die Volltilger Variante erwähnt, indem der gesamte freie Kapitaldienst in die Finanzierung gesteckt wird.
    Eine umfassende Beratung geht meines Erachtens auch darüber hinaus….. den Kunden hinzuweisen was ein Haus im Durchschnitt so kostet und was hier im Durchschnitt neben der Traum Finanzierung an Instandhaltungskosten hinzu kommt.
    Und wenn Du das realistisch bewertest, dann scheitert wahrscheinlich jede 2 te Finanzierung.

    Der Te schrieb :
    „Bei den günstigen Zinssätzen kann man eigentlich nur so viel wie möglich aufnehmen [IMG]file:///C:\Users\Martin\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01 \clip_image002.gif[/IMG]
    Spass beiseite, der Situation geschuldet bin ich mir bewusst, mir ging es wirklich richtig in um den Vergleich. Wie würdet ihr entscheiden? Ob EK zur Verfügung steht sei mal dahingestellt, ich möchte so wenig wie möglich davon Einsätzen( obwohl vorhanden) aber das rausholen. Das sind nun die beiden mir zur Verfügung stehenden besten/ schlechtesten Optionen. Und nein, auch nach 15/20 jahren will ich nichts extra beisteuern, sondern mein EK lieber anderweitig arbeiten lassen. Grüsse aus Spanien“

    So… jetzt wäre es an Deiner Stelle als fürsorglicher Finanzvermittler Ihm zu erklären, dass diese Variante bei der selbstgenutzten Immobilie vollkommen Sinn frei ist….. die Argumentation keine Eigenkapital einsetzen zu wollen und es anderweitig „Arbeiten zu lassen“ ergibt keinen Kraftschluss, vor allem nicht aus Steuerlicher Sicht.

    Wäre es nicht auch Deine Aufgabe ihn damit zu konfrontieren, das der Mietpreis für eine 100m² Wohnung im Raum Köln 2017 bei 11,50 / m² liegt, demnach bei 13.800,00per Anno.
    Kauft er diese Wohnung für 400K dann benötigt er 29 Jahre um sein Eingebrachtes Kapital ohne Zinsen, Instandhaltung was auch immer wieder zu realisieren. Jetzt kommen oben Drauf noch die Kaufnebenkosten, die Maklerkosten usw.

    Solche riskanten Geschäfte sind den Menschen vorbehalten die es verkraften können und ganz sicher nichts für eine 100% Finanzierung….
    Wenn Du mit dem F60 den Kunden absichern willst weil Du der Meinung bist das die Zinsen steigen werden…. Warum wird dann nicht erwähnt das bei steigenden Zinsen die Immobilienpreise sinken und die Besicherung für eine 100% Finanzierung dann ganz ganz schnell kippen kann….
    Waren bei dir schon mal Menschen die verzweifelt waren und am Boden lagen, weil die finanzierende Bank eine Nachbesicherung verlangt hat ( Verlangen musste ) ????
    Das diese Menschen die Welt nicht mehr verstehen weil sie doch immer ihre Rate seit 5 Jahren pünktlich zahlen…. Und sich nichts zu Schulden haben kommen lassen ?

    Gehst Du auch auf den Kunden ein und erklärst ihm das er im Verhandlungspoker im Bezug auf die Vertragsgestaltung des Darlehensvertrages nicht eine einzige Karte des Gesamten Blattes auf der Hand hat.
    Erklärst Du dem Kunden auch, das im Falle eines Darlehensverkaufs zur Refinanzierung der Bank , sein 100% ler ganz oben mit dabei ist ?

    Dann gibt es noch X verschiedene Fragen zu klären…. Ein Beispiel am Rande:
    Ist das Auskommen der Eltern des TE ausreichend für einen eventuellen Pflegeheim Aufenthalt zu finanzieren ? Oder wird er dort ggf. zur Kasse gebeten ?
    Wenn ja… Ist es dann Sinnig viel freies Kapital zu besitzen was dafür wunderbar eine Verwendung seitens des Sozialamtes findet ????
    Das sind alles so Kisten, die muss und sollte man beim Aufbau von Vermögen beachten und nicht einfach nur so handeln.
    Ich selbst habe einiges davon schon erlebt und auch Immobilien kaufen können die einfach seitens der Besitzer nicht zu halten waren.
    Die High End Finanzierung hat irgendwie geklappt… aber die 1800,00 Euro Rente reichen einfach nicht aus um das abgezahlte Eigenheim weiter tragen zu können.
    Und spätestens dann geht die Reise rückwärts vom freistehenden Einfamilienhaus zurück auf 60m² im dritten Stock.

    Sei es wie es ist….. für fast alles gibt es eine Lösung …. Und die Rückwärtshypotheken sind ja auch schwer im Kommen.
    Da kann man dann das 4 te mal Kasse machen

  12. Avatar von derfragende1
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Danke für deinen Beitrag...

    Mir ging es mit der Fragestellung wirklich rein um einen Vergleich der Angebote.
    Alle weiteren Infos zur Immobilie, Vor- und Nachteile der Finanzierung, des Kaufpreis esoder ähnliches mal aussen vor gelassen.
    Wie wäre eure Entscheidung, wenn ihr beides vorliegen hättet und entscheiden müsstet... Lieber
    die 5 Jahre Zinsbindungsfrist mehr, dafür allerdings dann gut 170 € im Monat dafür auszugeben( die man ansonsten lieber in die Tilgung stecken würde!) Es sind gut 125 t€ EK da, die allerdings im Jahr gut 10-12 % bringen, da macht es für mich kein Sinn, diese im Darlehen zu berücksichtigen! Da wir noch jung sind ( 29 J) haben wir bis zum Rentenbeginn noch genug Zeit, unsere Eltern haben alle eine gute Versicherung was die Pflegekosten betrifft und leben auch jeweils in abbezahlen Häusern! Und falls jetzt jemand kommt, dass wir doch sonst bestimmt etwas am Zinssatz sparen kann können, wenn wir die Sicherheit bekommen könnten, dann ist es ein netter Hinweis, kommt allerdings nicht in Frage( weil es uns wirklich nur rein um die beiden Angebote oben gibt, weitere Alternativen sind bereits bedacht wurden, die Entscheidung ist aber auch 1 oder 2 gefallen! Und falls der wegen Familienplanung kommt, die ist bereits abgeschlossen und auch nicht durch Zufälle änderbar lediglich an der einkommenssituation dürfte sich was ändern, da meine Frau seit 3 Jahre zuhause ist( Betreuung des kleinen Jungen) und nächstes Jahr wieder anfängt zu arbeiten.

    Um also auf meine Frage zurück zu kommen und meine Gedanken zu teilen, tendiere ich aktuell mehr zur Variante 2, da die monatliche Ersparnis in den Kreditvertrag investiert werden kann, somit die Restschuld nach 15 Jahren fast auf dem Niveau ist der 20 jährigen( aussen vor irgendwelche Soti). Die 50t€ auf 10 Jahre vernachlässige ich mal, da ich die Summe nach 10 Jahren als nicht so gross ansehe, dass sie selbst bei einer Verdopplung der Zinsen etwas ins Wanken bringen könnte! Und selbst wenn die Zinsen in 15 Jahren bei 6 % liegen wurden, wäre bei einer 2% Tilgung die Rate auf dem Niveau von jetzt. Das dies rein vom Wert her weniger als die heutige Abzahlung ist( wg. inflation) sollte auch klar sein. Auf so einen Gedankengang oder Hinweis hatte ich gehofft mit Begründung euer Entscheidung( und dafür reichen auch die im beitrag gemachten Infos aus)

  13. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von derfragende1
    Danke für deinen Beitrag...

    Mir ging es mit der Fragestellung wirklich rein um einen Vergleich der Angebote.
    Alle weiteren Infos zur Immobilie, Vor- und Nachteile der Finanzierung, des Kaufpreis esoder ähnliches mal aussen vor gelassen.
    Wie wäre eure Entscheidung, wenn ihr beides vorliegen hättet und entscheiden müsstet... Lieber
    die 5 Jahre Zinsbindungsfrist mehr, dafür allerdings dann gut 170 € im Monat dafür auszugeben( die man ansonsten lieber in die Tilgung stecken würde!) Es sind gut 125 t€ EK da, die allerdings im Jahr gut 10-12 % bringen, da macht es für mich kein Sinn, diese im Darlehen zu berücksichtigen! Da wir noch jung sind ( 29 J) haben wir bis zum Rentenbeginn noch genug Zeit, unsere Eltern haben alle eine gute Versicherung was die Pflegekosten betrifft und leben auch jeweils in abbezahlen Häusern! Und falls jetzt jemand kommt, dass wir doch sonst bestimmt etwas am Zinssatz sparen kann können, wenn wir die Sicherheit bekommen könnten, dann ist es ein netter Hinweis, kommt allerdings nicht in Frage( weil es uns wirklich nur rein um die beiden Angebote oben gibt, weitere Alternativen sind bereits bedacht wurden, die Entscheidung ist aber auch 1 oder 2 gefallen! Und falls der wegen Familienplanung kommt, die ist bereits abgeschlossen und auch nicht durch Zufälle änderbar lediglich an der einkommenssituation dürfte sich was ändern, da meine Frau seit 3 Jahre zuhause ist( Betreuung des kleinen Jungen) und nächstes Jahr wieder anfängt zu arbeiten.

    Um also auf meine Frage zurück zu kommen und meine Gedanken zu teilen, tendiere ich aktuell mehr zur Variante 2, da die monatliche Ersparnis in den Kreditvertrag investiert werden kann, somit die Restschuld nach 15 Jahren fast auf dem Niveau ist der 20 jährigen( aussen vor irgendwelche Soti). Die 50t€ auf 10 Jahre vernachlässige ich mal, da ich die Summe nach 10 Jahren als nicht so gross ansehe, dass sie selbst bei einer Verdopplung der Zinsen etwas ins Wanken bringen könnte! Und selbst wenn die Zinsen in 15 Jahren bei 6 % liegen wurden, wäre bei einer 2% Tilgung die Rate auf dem Niveau von jetzt. Das dies rein vom Wert her weniger als die heutige Abzahlung ist( wg. inflation) sollte auch klar sein. Auf so einen Gedankengang oder Hinweis hatte ich gehofft mit Begründung euer Entscheidung( und dafür reichen auch die im beitrag gemachten Infos aus)
    Hallo,

    darf ich dich fragen, ob die Rendite von 10-12 % für die nächsten 10, 15, 20, ... Jahre garantiert ist und ob das die Brutto- oder Netto-Rendite ist? Also würde da bei einer ggf. erforderlichen Realisierung der Gewinne noch Steuern und Gebühren anfallen? Denke daran das Zinsersparnisse steuerfrei sind und der Zinssatz während der Zinsfestschreibung auch keine Volatilität hat, so wie das etwa bei Aktien der Fall ist. Wenn du bei der Finanzierung dein Eigenkapital beim Kauf und für die Tilgung einsetzt, ist dies sogar risikomindernd.

    Nicht dass sich nachher herausstellt dass sich die 125.000 EUR, die du für 10-12 % anlegst und die 400.000 EUR die du für knapp 2 % als Darlehen aufnimmst, letztendlich gegenseitig aufheben oder du unterm Strich, dann sogar noch eine negative Rendite hast.

    Grüße

  14. Avatar von derfragende1
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Nee, garantiert ist nichts 😂

    Nach Steuern die Performance seit 12 Jahren, ob es in Zukunft weiter so läuft, weiss ich nicht, aber selbst im schlechtesten Jahr waren es immer mehr als der Zinssatz, den mich aktuell Geld kostet!

  15. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Honey1979, kann deinen Worten überhaupt nicht folgen, ergibt keinen Lösungsansatz und keine Hilfestellung.

    Die Hälfte der Finanzierungen scheitern????

    Volltilgervariante nicht geeigent, das Annuiätendarlehen mit geringer Tilgung und dem Kaufen eines garantierten Zinssatzes in 10 oder 15 Jahren von 2% auch nicht? Ja was denn dann???

    Ist mir zu kompliziert, vor allem was gibt es denn für andere Lösungen? Erkläre mir das mal, ich möchte das verstehen.

  16. Avatar von Honey1979
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Honey1979, kann deinen Worten überhaupt nicht folgen, ergibt keinen Lösungsansatz und keine Hilfestellung.

    Die Hälfte der Finanzierungen scheitern????

    Volltilgervariante nicht geeigent, das Annuiätendarlehen mit geringer Tilgung und dem Kaufen eines garantierten Zinssatzes in 10 oder 15 Jahren von 2% auch nicht? Ja was denn dann???

    Ist mir zu kompliziert, vor allem was gibt es denn für andere Lösungen? Erkläre mir das mal, ich möchte das verstehen.


    Meinen Lösungsansatz habe ich bereits deutlich geschildert :
    Beide Varianten taugen nichts….. Das „Geschäft“ ist zu spekulativ… PUNKT

    Und die F60 Geschichte:
    Ich persönlich halte davon genau Garnichts.
    Begründung :
    Es ist für mich Sinn frei Geld für 1% zu Sparen und es auf der Gegenseite für 2% und mehr zu leihen….. und das nur um mir einen Zinssatz zu festigen den mir kein Mensch beleghaft als gut ausweisen kann.

    Wenn ich zu der 2% tigen Tilgung noch weitere 2% Luft habe, dann tilge ich halt mit 4% fertig…..

    Und für diejenigen die ein unsagbar schwaches Nervenkostüm haben, gibt es ja auf halber Strecke sogar noch die Möglichkeit eines Forward Darlehens.

    Son Bausparer ist in meinen Augen etwas für junge Leute Anfang 20 die noch nicht wissen wo Ihre Lebensreise hin geht und die einfach mal 250 Euro zur Seite legen wollen.

    Mit Sicherheit wirst Du auch 2012 und 2013 und 2014 und 2015 und 2016 die Bausparer gut verkauft haben, nur was hat der Zins dann gemacht….? Dieser kleine Lümmel ist auch noch gesunken…. Also ? Es war für die betroffenen ein Satz mit X

  17. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    ????? Honey, es wird immer konfuser, leider.

    Wie entschuldet man bei 100% Zinssicherheit 100.000 Euro in 20 Jahren?

    Ich erbitte mal ein Konzept, danke.

  18. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von Honey1979
    Meinen Lösungsansatz habe ich bereits deutlich geschildert :
    Beide Varianten taugen nichts….. Das „Geschäft“ ist zu spekulativ… PUNKT

    Und die F60 Geschichte:
    Ich persönlich halte davon genau Garnichts.
    Begründung :
    Es ist für mich Sinn frei Geld für 1% zu Sparen und es auf der Gegenseite für 2% und mehr zu leihen….. und das nur um mir einen Zinssatz zu festigen den mir kein Mensch beleghaft als gut ausweisen kann.

    Wenn ich zu der 2% tigen Tilgung noch weitere 2% Luft habe, dann tilge ich halt mit 4% fertig…..

    Und für diejenigen die ein unsagbar schwaches Nervenkostüm haben, gibt es ja auf halber Strecke sogar noch die Möglichkeit eines Forward Darlehens.

    Son Bausparer ist in meinen Augen etwas für junge Leute Anfang 20 die noch nicht wissen wo Ihre Lebensreise hin geht und die einfach mal 250 Euro zur Seite legen wollen.

    Mit Sicherheit wirst Du auch 2012 und 2013 und 2014 und 2015 und 2016 die Bausparer gut verkauft haben, nur was hat der Zins dann gemacht….? Dieser kleine Lümmel ist auch noch gesunken…. Also ? Es war für die betroffenen ein Satz mit X
    Man musst ja auch bedenken, dass man die Sparphase von einem Bausparvertrag nicht etwa mit einem Sparplan auf einem Tagesgeldkonto vergleichen kann. Das Sparguthaben beginnt ja mit einem negativen Betrag der der Abschlussgebühr entspricht. Die ersten Sparraten werden mit der Abschlussgebühr verrechnet und in allen Jahren der Sparphase nicht verzinst. Ein Zinseszinseffekt kann auch nicht entstehen. Weil die Zinssätze für Tagesgeldkonten aktuell sinken, haben viele Bausparkassen reagiert und berechnen seit kurzem eine jährliche Servicepauschale, die ebenfalls vom Bausparguthaben abgezogen werden und somit den Zinsertrag mindert.

    Je nach dem wie hoch die Bausparsumme gewählt wird und wie die anderen Parameter (Abschlussgebühr, Sparrate, ...) sind, kann der F60 in der Sparphase auch nur so gut wie ein Tagesgeldkonto mit einem Guthabenzinssatz von 0,1 bis 0,3 % sein. An ein Tagesgeldkonto mit einem Guthabenzins von 1,0 % kommt er jedoch nie heran...

    Wenn man die Restschuld von einem Immobiliendarlehen mit kurzer Zinsbindung durch einen Bausparvertrag absichert, kann man "Verbrauchern" mit im Verhältnis zur Darlehenshöhe "niedrigem" Kapitaldienst, die ein "hohes" Darlehen aufnehmen möchten, eine möglichst günstige und zinssichere Finanzierung mit langer Gesamtlaufzeit ermöglichen. Dies ist für mich auch nachvollziehbar, weil ein Teil der Belastung auf die anderen Bausparer verteilt wird, die ja die Restschuld mit einem Teil ihrer Sparguthaben ablösen (müssen), weil aus dem Topf der Sparguthaben das Bauspardarlehen vergeben wird. Das Bausparkollektiv gilt hier wohl auch als eine Art von Sicherheit. Warum denke ich jetzt an eine Fahne mit blauem Grund mit in einem Kreis angeordneten gelben Sternen ...

    Die Bank müsste davon m. M. nach ja auch einen gewissen Vorteil haben. Wenn der "Verbraucher" neben der Kreditrate noch die Sparrate für das Bauspardarlehen bedienen muss, wird das Darlehen langsamer getilgt, aber dennoch möglichst früh komplett abgelöst. Die Bank hat durch die niedrigere Tilgung höhere Zinserträge. (Ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Bank in so einem Fall nach Möglichkeit auch ganz gerne eine Tilgungsaussetzungsdarlehen vermittelt und durch einen Bausparvertrag absichert.) Das Darlehen wird jedoch trotzdem relativ früh abgelöst und die Bank kann Abschreibungsverluste nun ausschließen und die Zinserträge final als Gewinn verbuchen. Das Geschäft ist ja abgeschlossen. Jetzt ist der "Verbraucher" das Risiko der Bausparkasse und deren Bausparern.

  19. Avatar von Daukind
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    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wie entschuldet man bei 100% Zinssicherheit 100.000 Euro in 20 Jahren?
    Es haben hier doch inzwischen alle verstanden, dass es Dir mit dem F60 lediglich darum geht auch die Provision für eine (dann nicht mehr notwendige) Anschlußfinanzierung zu sichern.

    Deine Belege dafür, dass der F60 ungeschlagen und da Beste vom Besten ist hast Du doch nie geliefert. Wie auch? Du kennst die Zinssätze der nächsten Jahre ja nicht.

    Der F60 ist das Beste für Dich. Nicht für den Kunden.

  20. Avatar von Honey1979
    Honey1979 ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wie entschuldet man bei 100% Zinssicherheit 100.000 Euro in 20 Jahren?
    Wer genau will und verlangt denn 100% Zinssicherheit ????

    Deine ersten Vorschläge kommen eben immer mit 100% Sicherheit.... Aber was genau ist diese Sicherheit denn wert ?

    Für mich sind diese Konzepte alle tauglos, da hinter einer Immobilienfinanzierung deutlich mehr steht als nur der blöde Zinssatz.

    Für Dich endet der Auftrag nur mit der Unterschrift des Kunden und fertig.
    Für den Käufer beginnt dann erst alles.
    Es werden hier Konzepte zusammengewürfelt wo ich ich es Dir unterschreiben kann das diese so niemals durchlaufen.
    Das Leben hat dafür viel zu viele Stolpersteine parat.
    Und das Konzept kommt spätestens dann ins Wanken wenn größere Reparaturen anstehen und der 3 te oder 4 te Kredit für eine Heizung oder Fenster aufgenommen werden muss und der Kunde von damals dann irgendwann mit seinem Kapitaldienst am Ende ankommt, weil ihm die zusätzlichen Darlehen den Kapitaldienst restlos abschneiden.

  21. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Vergleich zweier Angebote

    Daukind, insbesondere für dich noch mal!! Die F60 Variante ist eine von vielen die ich anbiete. Was schreibe ich immer? Unabhängig, erfahren, individuell! Natürlich kann es sein dass das nicht stimmt, aber von den vielen Verbrauchern die mich aus dem Forum persönlich kennengelernt haben hat dem noch nicht ein einziger, gar keiner widersprochen.

    Den Beweis, dass das eine Alternative zu einem Volltilger darstellt ist durch zahlreiche Finanzierung die ich von Verbrauchern aus dem Forum begleiten durfte bestätigt worden. Verbraucher im übrigen die sich informiert haben, Verbraucher die nicht nur zur Hausbank gegangen sind.

    Noch nie habe ich gesagt zu wissen wo der Zins hingeht, noch nie. Es war auch noch nie ein Argument mit dem ich berate.

    Wir kennen die Zinsentwicklung aus den letzten 30 Jahren, wissen dass die Zinsen historisch tief sind, wissen dass die Immobilienpreise in bestimmten Lagen überteuert sind. Kennen die inflationäre Entwicklung und Prognosen, vor allem aber kenne ich die Ängste, Wünsche und Ansprüche, die sie an ihre Immobile knüpfen persönlich. Aus all dem (deine Meinung sind ja apps und Kaugummiautomaten) bilde ich ein Konzept ab, wo sich mit meiner Beraterhaftung ein Konsens finden lässt! Das hat überhaupt nichts damit zu tun zu wissen oder dieses vorzugeben, wo in Jahren die Zinsen stehen.

    Übrigens, den Beweis trete ich nicht nur mir vielen zufrieden Kunden an, ich belege ihn auch dir. Statt aber darauf einzugehen dir das belegen zu lassen, kommst du jetzt mit der Aussage, ich hätte das noch nie belegt!! Bring mir eine Volltilgervariante ab 20 Jahre, ich zelebriere dir den F60 und filetiere dir die Volltilgervariante.

    Es gibt genügend Finanzierungen, wo die F60 Variante nicht passt, aber von mir auch gar nicht angeboten wird, stattdessen dezimierst du mich jetzt auf den F60, der in vielen Finanzierung, aber nicht in allen, wie ein perfekter Abzug passt.

    So finden sich variable Finanzierungskonzepte mit variablen Zins ebenso im täglichen Geschäft wieder, wie 10 Jahreskonditionen ohne Zinsabsicherung.

    Wie sagte ich doch? Erfahren, unabhängig und individuell!!! Im übrigen mit hervorragenden Einkommensgestaltungen bei freier Zeiteinteilung, man hat mit Menschen zu tun, kann gestalten und bekommt Anerkennung und Freude der Menschen als Dank. Das ohne Druck, ohne Krawatte und Anzug, Abhängigkeiten und Bevormundungen. Hobby halt, Hobby ist Beruf, Beruf ist Hobby! Ein Traum, so gewollt und täglich praktiziert, ja zu jeder Tages-, und Uhrzeit!

    Herrlich, herrlich!!

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