Hallo zusammen,
wir (32 & 33 Jahre mit 2 Kindern 0 & 2 Jahre) möchten im nächsten Jahr auf einem bereits vorhandenen Grundstück bauen.
Bauvorhaben
480k inkl BNK + Grundstück
EK
Grundstück vorhanden, Wert 130k
sonstiges EK 80k
Finanzierungsbedarf 400k
Einnahmen:
Zusammen (ab Oktober) 3600 EUR
+ Firmenfahrzeug + 13 Gehalt + Bonus + Überstunden
Generell haben wir ja recht viel EK, allerdings machen mir die geringen monatlichen Einnahmen Kopfzerbrechen.
Diese ergeben sich, da mein Elterngeld im Oktober ausläuft und ich dann aber nicht wieder direkt in den Beruf einsteigen werde.
Vor den Kindern hatten wir Gesamteinnahmen von 5900 EUR. Ich werde wohl aller Voraussicht nach erst 2019 wieder (Teilzeit) arbeiten.
Es besteht für mich aber kein Recht zu meinem alten Arbeitgeber zurückzukehren. Daher ist mein zukünftiges Gehalt völlig ungewiss.
Ich denke für uns wäre eine monatliche Rate von 1300 EUR bis zu meinem Wiedereintritt in den Job machbar. Danach dementsprechend mehr.
Ich bin mir unsicher, ob das für die Finanzierung von 400k ausreicht und würde mich über Einschätzungen freuen.
Ich weiß nicht, ob es hilft: mein Mann besitzt mit seinen beiden Geschwistern noch Immobilien mit monatlichen Mieteinnahmen von ca. 10.000 EUR.
Auf diese Immobilien läuft noch ca. 13 Jahre lang ein Kredit, der mit 1.800 EUR monatlich getilgt wird.
Allerdings liegt der Nießbrauch noch bei meinen Schwiegereltern, daher weiß ich nicht ob uns das bei der Finanzierung hilft.
abwegig ist das nicht, zumindest kann man sagen, dass sich die Finanzierungsumme bis zu deinem Wiedereintritt in das Berufsleben mit 1.300 Euro darstellen lässt. Natürlich fehlen weitere und tiefgehendere Inforamtionen, aber für die die vorliegen kann ich festhalten, dasss ein positives Kreditvotum folgen wird.
Folgende Fragen stellen sich:
1) Region?
2) Wie alt sind die Kinder?
3) Anzahl der Kinder?
4) Welchen KfW Standard hat das Haus?
Baunebenkosten schätzen wir mit ca. 80.000 EUR. Es ist ein Hanggrundstück und wir bauen mit Wohnkeller, daher sind die BNK wohl eher hoch.
1) RLP - Grenzregion zu Luxemburg
2) 0 & 2 Jahre
3) 2
4) ist noch nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich "nur" KFW55, da mehr wohl zu teuer wird
Mir ist klar, dass wir nach 20 Jahren mit nur 1300 EUR Rate noch eine gewaltige Restschuld haben würden. Ich denke aber, dass wir die Rate auf jeden Fall 2019 oder 2020 erhöhen können,
da ich prinzipiell keine schlechten Verdienstaussichten habe (ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung und hatte vor der EZ alleine ein EK von 3.600 EUR, nur das interessiert die Bank wohl nicht bei Beurteilung der Kreditwürdigkeit, wenn ich nach der EZ eben nicht wieder direkt in den Job zurückkehre) und mein Mann nach seinem Zweitstudium noch Recht frisch im Beruf ist.
Ich werdet bestimmt ein Darlehen bekommen. Ihr steht ja hinsichtlich Eigenkapital und dem lastenfreien Grundstück ziemlich gut da. Das Darlehen über 400.000 EUR ist halt im Verhältnis zu eurem Einkommen sehr hoch. Das wird alleine durch die Rückzahlungsdauer in Kombination mit der Darlehenshöhe sehr teuer für euch. Die Finanzierung wird euch insgesamt bestimmt mehr als 100.000 EUR an Zinsen kosten.
Falls eine Reduzierung der Kosten von eurem Bauvorhaben möglich ist, dann wäre dass nicht unvernünftig. Da würden 10 % schon viel ausmachen.
Was die Banken denken sollte ihnen egal sein, die werden das Darlehen bewilligen. Entscheidend ist ihre Denke, bzw, dass sie sich darüber ein Bild machen welche Risiken lauern könnten und diese zu ihren Möglichkeiten ins Verhältnis setzen. Ihre Risiken können wir abschliessend nicht beurteilen, dafür fehlen zu viele Informationen, zu dem kennen wir sie nicht, denn Risiken kann man nicht verallgemeinern. Die fallen unterschiedlich aus, vor allem ist das eine Risiko für den einen keins für den anderen.
Ich finde ihre Ausgangssituation gut, lieber einen Start mit einem ausreichenden Haushaltsüberschuss in solch ein Vorhaben mit einem Einkommen als mit 2 Einkommen. Ihre potentielle Arbeitskraft (neben der als Hausfrau, die schon ein indirektes Arbeitsverhältnis darstellt) und Möglichkeit der Wiederaufnahme ihrer beruflichen, zu bezahlenden Tätigkeit ist ihre Reserve und Sicherheit. Grundstück ist bezahlt, weiteres Eigenkapital ist vorhanden, Kinderplanungen möglicherweise abgeschlossensie zumindest aber begonnen und informieren sich und gehen nicht blauäugig in das Vorhaben. Alles in allem, toll, möchte ihnen Mut machen das Vorhaben weiter zu verfolgen und sich an die Feinheiten zu machen.
Tikonteroga, kleiner bauen? Enger kalkulieren? Schlechtere Materialien verbauen, die Firmen quetschen? Wie meinst du das?
40.000 Euro? Deswegen, bzw. wegen der Zinsen weniger Lebensraum? Siehst du nur die Zinsen, keine Gegenleistung wie mehr Wert in der Immobilie, aber auch mehr Lebensraum und Lebensqualität, ggf. weniger Risiko wegen der Kostenkalkulation oder die Angst eine Baufirma auszuwählen, die es 40.000 Euro günstiger baut, aber deswegen scheitert oder bescheisst?
Siehst du immer nur den Teufel in den Zinszahlungen?
Tikonteroga, kleiner bauen? Enger kalkulieren? Schlechtere Materialien verbauen, die Firmen quetschen? Wie meinst du das?
40.000 Euro? Deswegen, bzw. wegen der Zinsen weniger Lebensraum? Siehst du nur die Zinsen, keine Gegenleistung wie mehr Wert in der Immobilie, aber auch mehr Lebensraum und Lebensqualität, ggf. weniger Risiko wegen der Kostenkalkulation oder die Angst eine Baufirma auszuwählen, die es 40.000 Euro günstiger baut, aber deswegen scheitert oder bescheisst?
Siehst du immer nur den Teufel in den Zinszahlungen?
Herr Buhmann sehen Sie immer nur ihren möglichen Profit? Ihnen käme das natürlich sehr gelegen ein möglichst hohes Darlehen zu vermitteln, damit Ihre Provision möglichst hoch ist. Wenn dann nach 10 bzw. 15 Jahren noch eine möglichst hohe Restschuld vorhanden ist, dann ist das noch um so besser. Dann können Sie noch einen Bausparvertrag mit einer möglichst hohen Bausparsumme zur Absicherung der Restschuld zusätzlich vermitteln und erhältst nochmal eine möglichst hohe Provision.
Sie brauchen Sich jetzt auch nicht hinstellen, als läge Ihnen primär das Wohl des "Verbrauchers" am Herzen und dass Sie besorgt sind, dass er dann beengt in einem minderwertigen Haus leben muss und ich hier der Böse bin, der alles kürzen möchte und es dem TE nicht gönnt.
Ich kenne das Bauvorhanden nicht. Auch nicht wie viel Wohnraum eingeplant ist. Man muss halt einen Kompromiss aus seinen Wünschen und den finanziellen Möglichkeiten finden. Vielleicht gibt es da ja aber noch einen Spielraum.
In dem System in dem wir leben und bei den Rahmenbedingungen, die wir aktuell haben, sind Zinsen bei einer Immobilienfinanzierung für viele nicht zu vermeiden. Aber die Frage ist vielleicht berechtigt, ob der Ehemann mehrere Jahre seines Lebens quasi nur für die Bank, die Bausparkasse und für Sie arbeiten möchte.
Nicht blöd, aber schlecht oder falsch informiert bei gleichzeitiger überschätzen der finanzielle Leistungsfähigkeit. Auch ich spreche mich davon nicht frei.
Auch das Einlesen in die Materie bring nicht viel, sondern gibt einem Leien nur eine grobe Orientierung.
Ansonsten gäbe es hier nicht so viele Anfragen mit "wir haben kein EK, 20k€ offene Verbindlichkeiten, brauchen ein 400k€ Darlehen mit einer Rate von 1k€ p.m. , wollen ein 230qm KfW 40 Plus Haus bauen mit einem Haushaltseinkommen <3k€.
Ich finde es gut dass diese Fragen hier gestellt werden, dass es dieses öffentliche Forum gibt, dass die Verbraucher sich damit auseinandersetzen. Es ist natürlich auch ok und völlig normal, vor allem hilfreich, dass es verschiedenen Ansichten und Sichtweisen gibt.
Was mich nervt sind diese völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Mimimimiargumente bezüglich Provisionen! Diesen scheiss will kein Verbraucher hier lesen, keiner!! Die sind doch nicht blöd, vor allem, diese Kaschuben, Provisionsgeier - die ihren Lebensunterhalt mit einer Finanzierung die sie bekommen bestreiten müssen - tummeln sich doch hier nicht! Vor diesen Schwachmaten schützen wir hier doch mit Argumenten, Hilfestellungen, guten Konzepten und dem Zeigefinger!!!
Mal wieder, 6 Jahre tummele ich mich jetzt hier, noch immer kein einziger negativer Bericht derer, die mich persönlich kennengelernt haben, nicht ein einziger! Keiner!!!
Ja auch nur wenig positive, aber das ist mein Kind, das ist mein ausdrücklicher Wunsch, damit ihr hier Frieden habt und das keine Werbeveranstaltung hier wird.
Die Argumentation von Tikonteroga ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen, zu mal ich konkret nachgefragt habe, was er meint und wie er sich das vorstellt. Was kommt?? Mimimimi, der reiche Onkel wird noch reicher, weil er die Verbraucher überfordert!! Wenn er mich anruft, mit mir spricht, mich kennenlernt und ggf. mein Umfeld hinterfragt, dann kann er unterstellen, aber doch nicht so, das nervt doch die meisten Verbraucher!
Das Argument man wolle sowas nicht, wolle anonym bleiben ist doch auch OK, nur ich bin nicht anonym und da kann doch was nicht stimmen, wenn da aus der Hecke geschossen wird!
Wenn man sich mal die Mühe macht und darüber sachlich und fair nachdenkt, muss man doch mal darauf kommen, daß diese Argumente mein Handeln gar nicht antreiben können, viel mehr die Argumentationen nicht dem Verbraucher dienen sollen, sondern der Differmation meiner Person und eben das nervt doch total und gehört hier gar nicht her und hilft keinem Verbraucher weiter! Ist doch an Unsachlichkeit überhaupt nicht mehr zu übertrumpfen!
Ich kann Bauen2018 nur Mut zusprechen!
Finanzierungssumme ähnlich
Einkommen zum Finanzierungszeitraum ähnlich
3 Kinder :-)
Inzwischen sind die Kinder etwas älter und gut betreut. (2 Jahre später)
Durch Mehrarbeit (arbeiten beide Teilzeit & Vollzeit) hat sich unser Einkommen deutlich erhöht
und wir können für die Tilgung später etwas zurücklegen.
Bauen 2018 hat doch durch Eigenkapital 80t & Grundstück 130t einen sehr guten Grundstein!
Durch Ausbildung / Weiterbildung / Studium in Zukunft gute Jobaussichten!
Wir rechnen damit in 20 Jahren mit der Finanzierung fertig zu sein.
Ich finde ihre Ausgangssituation gut, lieber einen Start mit einem ausreichenden Haushaltsüberschuss in solch ein Vorhaben mit einem Einkommen als mit 2 Einkommen.
Das ist im Umkehrschluß aber auch ein Nachteil, denn wenn hier mal ein paar Monate ALG1 drohen, dann gibt es nur noch 2.200 EUR im Monat.....
Keine Frage, der TE hat eine sehr solide Ausgangssituation, aber wie er selbst erkannt hat, sind Einkommen und benötigtes Fremdkapital in keinem guten Verhältnis. Machbar sicherlich, Frage dabei muss man das in dieser Größenordnung um jeden Preis durchziehen ? Will man die nächsten 2-3 Jahre "nur" fürs Haus arbeiten und dann den Druck haben, dass die Frau dringensd einen Job braucht ?
Das kann ganz schön die Ehe belasten ...... "Du hast ja gesagt, ich MUSS arbeiten gehen".....
Kenne dass, wenn beide Vollzeit arbeiten gehen MÜSSEN, dann Abends zuhause noch Haushalt zusammen erledigen, kurz Fernseher an und dann müde ins Bett..... nach ein paar Jahren stellt man dann fest, dass einen das Hamsterrad kaputt macht (und die Ehe) man aber aufgrund der finanziellen Belastung nichts ändern kann....
Kann so sein, muss nicht, sollte man sich halt in Ruhe Gedanken drüber machen.
So sehe ich das auch, exakt so! Auch soll das Haus gebaut werden, was man sich wünscht, um dann die Finanzierungssumme zu hinterfragen und zu prüfen, ob die zu den finanziellen Verhältnissen und vor allem zu den individuellen Lebenseinstellungen und Risikobereitschaften passt.
Es soll sogar Menschen geben, die gehen gerne arbeiten, auch kenne ich viele Frauen die irgendwann gar nicht mal des Geldes wieder arbeiten, sondern damit sie wieder raus kommen.
Mit arbeiten gehen müssen muss nicht das Klagen gemeint sein, kann auch der Ausdruck der eigenen Einstellung sein.
Natürlich muss Arbeitslosigkeit bedacht werden, aber gibt es die eigentlich im großen und ganzen noch? Welche Branche, welcher Bildungsstand, Region und Firma? Meint ihr nicht, das bedenken die Verbraucher zurecht nicht? Kann man darauf nicht hinweisen dies zu bedenken, statt sich anzumaßen das Risiko einschätzen zu können um daraus abzuleiten, alles zu teuer, passt nicht ins Verhältnis und diese 30.000 Euro mehr werden in der Notsituation das Fass zum überlaufen bringen? Kann, muss aber nicht und ohne den Menschen, den Verbraucher persönlich zu kennen kann ich nicht anführen, dass die Zinsen zu viel sind, die Summe und der Abtrag zu hoch ist. In eine sachliche Diskussion für und wider kamen wir hier leider nicht, stattdessen geht es um mein Reichtum!
Natürlich kann immer alles, Krankheit auch noch, ja, aber es geht auch gut und Verschuldung in Kombinationen mit nachhaltigen Gegenwerten und Einsparungen ist nicht grundsätzlich der Tod einer Ehe, weil unvorhergesehenes geschehen ist, ja auch geschehen wird.
Kann man anders sehen, muss man aber nicht.
Ich beziehe mich hier auf die sehr gute Ausgangssituation des TE's.
Es ist doch immer die Frage, wann der richtige Zeitpunkt zum Hausbau oder Hauskauf ist.
Herr Hausbau2018 hat jetzt wohl seinen Beruf gefunden und will der Region treu bleiben.
Frau Hausbau2018 hat prinzipiell auch ihren Beruf gefunden und macht im Moment eine Pause, deren Ende Absehbar ist.
Klar sind 3.600 € aktuell für 4 Personen nicht viel, aber sehen wir die 3.600 € mal als absolutes Minimum an.
In zwei oder drei Jahren stehen dann effektiv 1.500-2000 € mehr zur Verfügung. Mit diesen mindestens 18.000 € können die die Schulden sonder getilgt werden. So können in den Jahren 3 bis 10 insgesamt 126.000 € zusätzlich getilgt werden.
Hätten die beiden sich vor 3 Jahren entschlossen zu bauen und wären von einem Gehalt von 5.900 € ausgegangen, hätte jeder gesagt, "super Voraussetzungen!"
Eine Rate von 2.500-3.000 € passt wunderbar. Nur dann hätten die Kinder nicht ins "Konzept" gepasst.
Klar, ihr könnt auch noch 2 oder 3 Jahre warten, dann sieht alles finanziell wieder ganz anders aus. Aber vielleicht müsst ihr bis dahin mit verschenkter Lebensqualität bezahlen.
Also Zinsen und Restschuld hin oder her. Meiner Meinung nach solltet ihr euer Geld für das Ausgeben, wo ihr mehr Komfort drin seht. Wenn dies aktuell ein Haus ist, dann in dies, wenn dies zwei Urlaube im Jahr sind, eben in jenes.
Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Meint ihr nicht dem TE ist bewusst wie hoch die Summe ist und welche Risiken am Ende eines Zinsauslaufes entstehen können. Die Familie wird sich Ihre Traumhaus zusammengestellt haben und dann sollen sie abweichen oder Verschlechterungen in Kauf nehmen ?
Ich kann euch auch nur Ermutigen das Vorhaben so durchzuziehen. Ihr habt ein Grundstück , ihr habt relativ viel EK und eure monatlichen Ausgaben werdet ihr am besten wissen und auch wahrscheinlich mehrfach berechnet haben, so dass ihr neben der Finanzierungsraten trotzdem noch euren normalen Lebensstandard weiterleben könnt. Irgendwann wird die Frau sowieso wieder arbeiten , wenn auch nicht bei Ihrem alten Arbeitgeber. Bis dahin kann man doch weniger tilgen und dann den Tilgungssatz erhöhen. Daraus gleich wieder eine Provisionsdiskussion zu führen , finde ich sehr daneben.
Doch doch, er hat ja selber die Meinung, dass es mit dem laufenden Einkommen knapp wird und fragt daher um Rat.Nun schreiben hier Finanzexperten über die finanzielle Darstellbarkeit und "Lebensexperten" über das leben und seine Wege.
Habe ja auch schon geschrieben, dass ein Immobilienerwerb (wie auch immer) hier grundsätzlich möglich und auch vorteilhaft ist, habe aber auch die andere Seite beleuchtet.Man kann das auch weiter spinnen:Wenn die Frau wieder arbeitet, sind die Kinder so 3 und 5 Jahre alt.
Hat man dann Arbeitgeber, die bei Kindkrank immer schön mitspielen ? Mal Läuse im Kindergarten und 1-2 tage zu hause bleiben ? Oder mal 1-2 Wochen mit grippalen Infekt ? Bekommt man dann die Krise, wenn das Kind morgens hustet, weil es evtl. krank wird ?
Ja, sind worst case Szenarien, aber wenn man dann den Streit hat, "wieso muss immer ich meinem Arbeitgeber das Kindkrank einreichen" -> "weil meiner mich sonst kündigt...." blablabla....
Das ist kein Grund hier von dem Vorhaben abzuraten, aber es sind einfach Szenarien über die man sich halt Gedanken machen muss. Hier nun, wie viel man investieren muss/kann ohne dass eben hinterher Zwänge entstehen, die es einfach nicht Wert sind....
Wir reden hier doch nicht von Personen, die Hilfsarbeiten leisten und schnell austauschbar sind. Bis einer wegen Kindkrank gekündigt wird, muss schon einiges passieren, wenn derjenige ansonsten gute Arbeit leistet.
Klar muss die Familie die nächsten 2-3 Jahre noch mal genauer auf die Ausgaben achten, dafür wird sie nach Fertigstellung dann über 300 Tage im Jahr mehr Komfort haben als jetzt. Wenn wegen des Nachwuchses sowieso ein Umzug anstehen würde, dann würde dies meine Meinung noch mal verstärken.