Ich verdiene 3300€ Netto als Angestellter, meine Partnerin 3000€ Netto als Beamtin. Es ist kein Eigenkapital vorhanden. Schufa bei beiden top, sie zahlt noch ihren Studienkredit ab (ca.15000€)
Wir haben uns bis gestern keine konkreten Gedanken über ein Eigenheim oder eine Finanzierung gemacht, bis unsere Traumlösung in Form eines Hauses mit Riesengrundstuck + Wald in der Stadt angeboten wurde. Kaufpreis ist 398000€
Würde eine Finanzierung ohne EK klappen? Wie könnten die Konditionen sein? Bin für jede Info dankbar. Bis zum nächsten mal werde ich mehr über das Thema gelesen haben, und bestimmt bedenke ich derzeit vieles noch nicht. Nächste Woche steht ein Gespräch bei meiner Sparkasse an.
Vielen lieben Dank für's Aufklären.
Beide 30. Sie ist vor kurzem erst verbeamtet worden, ich bin seit 2016 in der Anstellung, davor Selbstständig .. beide teuer studiert, ich hab das meiste abbezahlt, sie ist noch dran. Hatten bisher keinen Anlass zu sparen und lassen uns eigentlich gut gehen. Reisen gerne.
Eine Monatliche Rate bis 1500€ sollte kein Problem sein, auch 2000€ wäre machbar.
500k wären besser als 400.. 398k kostet es, vor kurzem kernsaniert, es muss nichts gemacht werden, wahrscheinlich will man das dann aber trotzdem. Möbel sind frisch angeschafft worden, passen auch gut ins besagte Haus.
Wahrscheinlich wird der Zins jenseits der 2,5% liegen für 398k€ für eine Zinsbindung von 15 Jahren. Macht bei 2% Tilgung 1492€. Da ihr kein EK habt, müssen die Kaufnebenkosten separat finanziert werden wie du bestimmt weißt. Sind z.b. in NRW knapp 9% (inkl. Grundbuch und Notar) von der Kaufsumme. Die Rate könnte bei 4% und Volltilgung z.b. 10 Jahren 360€ sein. Macht mit Nebenkosten ca. 2250€ im Monat. Nach 15 Jahren hast du eine Restschuld 257k€. Aber das gemeinsame Einkommen ist ja eh so hoch, dass Ihr locker noch 10k€ oder mehr pro Jahr Sondertilgung könnt.
Nach den ersten Zeilen habe ich vom Bauchgefühl schon gewusst was kommt, wenig Eigenkapital wegen Studium und noch jung.
Statt nach
- der Region
- dem Kinderwunsch, bzw. der Familienplanung
- Anspruch auf ein Arbeitgeberdarlehen
- oder Möglichkeit nach einem Verwandtendarlehen
- möglicher Besicherung auf dem Haus der Eltern
- Maklerkosten
zu fragen, kommt als erstes, was man mit dem Einkommen macht, warum kein Eigenkapital vorhanden ist.
Weder sind - wenn auch sinnvoll - 2.500 Euro im Monat als feste Zins-, und Tilgungsrate nötig, noch wird der Zins jenseits der 2,5 % für 10 Jahre fest liegen.
Stadt, unbedingt. Und zwar Köln, zentral. Wir wünschen uns derzeit Kinder. Arbeitgeberdarlehen wäre bestimmt möglich, allerdings nicht jetzt. Ich bin mit an einem mittelständischen Unternehmrn beteiligt, einstellig, wir befinden uns allerdings noch in der startphase. Der Kauf kann aber, wenn es die gewünschte Immobilie sein soll, nicht ersten 2-3 Jahren stattfinden. Verwandtschaft könnte evtl bürgen, allerdings kein Darlehen vergeben.
Weder sind - wenn auch sinnvoll - 2.500 Euro im Monat als feste Zins-, und Tilgungsrate nötig
Das habe ich auch nicht behauptet. Ausgehend von einem Kapitalbedarf von 450-500k (er schreibt ja selbst von 500), einer sinnvollen Tilgung und nicht zu vernachlässigenden Nebenkosten werden wir bei 2500 Euro/Monat landen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ausgehend von einem Kapitalbedarf von 450-500k (er schreibt ja selbst von 500), einer sinnvollen Tilgung und nicht zu vernachlässigenden Nebenkosten werden wir bei 2500 Euro/Monat landen.
Daukind, hier geht es darum, dass der Herr Buhmann ein Darlehen über 400.000 bis 500.000 EUR und wohl zusätzlich einen BSV über eine Bausparsumme von mehrere 100.000 EUR vermitteln möchte. Und da ist eben deine vernünftige Argumentation im Weg und du wirst deshalb in ein schlechtes Licht gestellt. Unglücklicherweise hast du dich nicht eindeutig ausgedrückt und das wird jetzt halt ausgenutzt.
Also angenommen es sind 450 TEUR zu finanzieren. Bei 20 Jahren Zinsfestschreibung und einer Rate von 2000€ wäre die Restschuld in 20 Jahren (ohne Sondertilgung) bei 136 TEUR. Also finde das nicht ausgeschlossen warum dies nicht so funktionieren sollte.
Allerdings glaube ich, dass der TE hier etwas blauäugig an die Sache rangeht.
Aussage 500TEUR wäre besser als 400TEUR??? Über die Gesamtkosten sollte man schon einen Überblick haben! Sind ja "NUR" 100TEUR unterschied!
Tikonteroga, danke für deinen Beitrag und Vorwurf, sehr hilfreich.
Ich habe Daukind seine Argumentation - im Gegensatz zu deiner - überhaupt nicht als störend empfunden, habe sie lediglich etwas optimiert. Zu dem, da Daukind im letzten Post vermerkt hat, dass das inkl. der Nebenkosten 2.500 Euro werden, was sich der TE leisten könnte aufgrund seiner Einnahmen und keinem Kinderwunsch, akzeptiere ich die Angabe der Summe von 2.500 Euro und interveniere da auch gar nicht gegen. Was dein Post mit Vorwürfen und Unterstellungen nun wieder soll und wo der hilfreich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auch habe ich geschrieben, dass 2.500 Euro nützlich wäre! Aber eben für die Zins-, und Tilgungsphase anfänglich nicht zwingend erforderlich.