ich habe mein Projekt bei meiner Hausbank vorgestellt. Im Gespräch war alles toll und alles prima.
Final bekam ich aber keine Zusage. Der Bankangestellte weiß angeblich selbst nicht warum obwohl er in meinem Beisein bei der zuständigen Abteilung angerufen hat. Dort bekam er die Rückantwort man würde dazu keine Auskunft geben. Es wurde nur so viel gesagt, dass sie ein Problem mit einem privaten Geldgeber haben der nicht zur Familie gehört.
Ich wollte 80% von der Bank haben als Erstrangdarlehen. 20% privat finanzieren als Nachrangdarlehen und alle anfallenden Nebenkosten aus EK bezahlen. Und dann hätte ich immer noch eine größere Summe (> 10.000 €) über gehabt.
Der Bank Mitarbeiter sagte ich solle es mal bei einer anderen Bank versuchen. Ihm würde das sehr leid tun.
Macht das überhaupt Sinn? Oder haben Banken grundsätzlich Probleme wenn private Geldgeber ein Hypothekendarlehen vergeben und sich dieses nachrangig besichern lassen? Ich dachte immer die Haushaltsrechnung muss passen. So sagte es mir die Bank. Es geht immer nur darum: Was kommt rein, was geht raus. Reicht das was über bleibt um die Belastung zu tragen.
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
Hallo SLI, wäre es nicht auch einfacher wenn der Private Geldgeber Ihnen das Geld gibt ohne Grundbuchabsicherung.
Dann wäre das für die Bankenprüfung einfacher.
So wie Sie es darstellen ist es so dass man das möglicherweise aus Sicht der Bankk so dass man einen privaten Geldgeber nicht wie eine normale Bank händeln kann wenn es mal Probleme gibt.
Hinsichtlich Versteigerung und so.
Letztendlich noch eine andere Überlegung. Würde denn nicht auch eine 100% Finanzierung durch die Bank prüfbar sein?
Rein ohne private Nachrangfinanzierung?
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
Hallo SLI, wäre es nicht auch einfacher wenn der Private Geldgeber Ihnen das Geld gibt ohne Grundbuchabsicherung.
Dann wäre das für die Bankenprüfung einfacher.
Ich würde auch nicht einige 10 TSD Euro ganz ohne Sicherung abgeben. Von daher nein.
So wie Sie es darstellen ist es so dass man das möglicherweise aus Sicht der Bankk so dass man einen privaten Geldgeber nicht wie eine normale Bank händeln kann wenn es mal Probleme gibt.
Hinsichtlich Versteigerung und so.
Das sollte der Bank doch völlig egal sein. Sollte es zu diesem hoffentlich nicht eintrendenen Fall kommen, dann würde die Bank aus dem Erlös
zu erst befriedigt. Der Gläubiger des 2. Rangs hat an dieser Stelle das nachsehen sofern nicht genügend Erlös generiert werden kann.
Letztendlich noch eine andere Überlegung. Würde denn nicht auch eine 100% Finanzierung durch die Bank prüfbar sein?
Rein ohne private Nachrangfinanzierung?
Denkbar ganz bestimmt aber das macht wenig Sinn. Hintergrund ist, dass in ca. 10 - 15 Jahren ein größerer Geldfluss zu erwarten ist.
Mit dem würde ich die Summe des 2. Gläubigers auf einen Schlag ablösen. Die Bank kann das aber verständlicherweise nicht in die Berechnung ziehen.
Somit wäre eine Finanzierung zu einer 100% Kondition in meinen Ausgen aus dem Fenster geworfenes Geld.
Der Nachranggläubiger möchte in den 15 Jahren eine 1% Tilgung auf das Darlehen haben.
Somit stelle ich mich in dieser Konstellation sehr viel besser als wenn ich ein Darlehen zu einer 100% Kondition nehme und daran dann gebunden bin.
Ich hole mir lieber 80% zu einer möglichst langen Laufzeit und kann den Nachrang ähnlich wie ein Bauspardarlehen sofort tilgen.
Ich könnte ja Theoretisch auch mehr EK einsetzen um den Auslauf zu senken. Will ich aber auch nicht. EK ist ein scheues Gut.
Was ich halten kann, werde ich versuchen zu halten.
So ist zumindest meine Intention. Falls meine Sichtweise auf die Bedingung des 2. Rangs unzutreffend ist höre ich mir gerne eine Korrektur an ansonsten gehe ich weiter davon aus, dass die Bank sich an einem ZV Erlös befriedigen kann und der 2. Rang ggf. leer ausgeht.
Im übrigen mag ich darauf hinweisen, dass mein Text weder feindselig noch sonst irgendwie schlecht gemeint ist. ;-)
Ich hab gelernt, dass jeder Mensch Texte anders auffasst.
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
Okay verstanden, aber wenn man Ihnen hier nun mit einem Privaten Nachrangdarlehen Steine in den Weg legt wäre es doch überlegenswert ein Bauspardarlehen anstattdessen zu verwenden.
Dann können Sie Ihr Vorhaben wie geplant umsetzen.
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
Müsste es dafür nicht erst einmal einen Bausaprvertrag geben, der zu einem Bauspardarlehen berechtigen würde?
Ansonsten ist es nach meinem Wissen so, dass ein Bauspardarlehen nur in der 70% Grenze zur Verfügung steht wenn es ein vorangiges Darlehen gibt.
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
Aber wenn man sich die Bedingungen z.B. von Wüstenrot und Deutscher Ring ansieht, dann stellt man fest, dass 100% des Beleihungswertes gemeint sind.
Beide Kassen ziehen ca. 10% ab soweit ich das sehen konnte. Somit wären wir bei maximal 90% des Verkehrswertes.
Darf ich mal freundlich fragen woher ihre Info stammt das 100% des Verkehrswertes möglich sind. Und bei wem. Dann würde ich das einfach anfragen.
Letztlich wäre natürlich aucn interessant weil ich hier ja nur mit der Hausbank gesprochen habe die aber ja nicht das Maß der Dinge sein muss ob es Banken gibt die damit kein Problem haben.
Um mal wieder ein bisschen auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen.
AW: Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
@SLI
Wo liegt denn das Problem? Eine Bank von ca. 500 in Frage kommenden Banken lehnt ab und sie sind verzweifelt?
Zu dem, wenn wir ihre Ausgangssituation nicht kennen. können wir überhaupt nicht beurteilen, warum es zu einem negativen Kreditvotum gekommen ist. Dass das EK nicht von ihnen kommt, ist bei 450 Banken alleine nicht das KO Kriterien.
Sind private Geldgeber für Banken ein Problem?
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