Einfamilienhaus 120%

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  1. Avatar von Baddielo
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    Standard Einfamilienhaus 120%

    Hallo, ich hab die Sufu benutzt aber keinen vergleichbaren Fall gefunden.

    Ich Soldat (27) verheiratet, Restzeit 10 Jahre (Als Elektroniker), Evtl danach Berufssoldat, mal sehen. Nettoverdienst 2650€,
    Frau, derzeit noch in Elternzeit die im März 18 Endet. Unbefristeten Vertrag, verdiente 1800€ Brutto. Im
    März würde sie nur gerne 30 Stunden Arbeiten was bei Steuerklasse 5 abgerundet und im schlimmsten Fall 700 Euro Netto wären.
    Wir bekommen noch 2 mal Kindergeld 380€ sowie bis Februar 150€ Geld vom Staat. (Bayern)
    Die 2 Kinder, sind 5 und 2 Jahre alt. Beide derzeit in Kinderbetreuung.

    Somit stehen bis März:
    3180 € Netto

    Ab März 2018:

    Mehr als 3700€ Netto zu Verfügung.

    Als Rücklage haben wir nur etwa 4000, was ich aber nicht angeben möchte, da diese eher für zb. kaputte Waschmaschine gedacht sind.
    Es läuft Außerdem ein Leasingvertrag sein mehr als ein Jahr für ein kleines Auto. 130€ Monatlich mit Kaufoption am Ende für 8000 Euro.
    Sowie ein klein Kredit von 5000 Euro (30 Monate), ca 150 Euro im Monat. ( Den ich aber notfalls noch rauslösen könnte)

    Miete derzeit 700 Kalt

    Beobachtetes Objekt wäre ein Neubau mit Grund, 175000€ + gewünschtes Zubehör + Nebenkosten ect.
    Ich gehe mal ganz blöd, von 240000€ aus.

    Aktuell, könnte ich leicht 950€-1000€ an Rate zahlen. eben nur wenn die Miete nicht gezahlt werden muss.
    Derzeit schaffe ich es 400-600€ Wegzusparen. Wodurch, so mein Gedankengang, jeden Monat 700 Euro (Kaltmiete) verliere.

    Ich denke den mehr zins, den ich durch eine Vollfinanzierung zahlen muss, wäre damit abgegolten.
    Frage ist nur, ist so eine Finanzierung möglich?

    Für Hilfe wäre ich dankbar.

    Gruß

  2. Avatar von Bankkaufmann
    Bankkaufmann ist offline

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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Hallo Baddielo, Willkommen hier im Forum.
    Aus meiner Sicht ist die Absicht gut, doch vielleicht sollten Sie noch bis März 2018 abwarten?
    Denn etwas Eigenkapital sollte schon darstellbar sein oder.
    Wie lange sparen Sie denn schon die EUR 400 bis EUR 600 monatlich an?
    Wäre es nicht eine Idee bis März 2018 eventuell durch Eigenkapital alle beiden bestehenden Kredite voll abzulösen?
    Dann wären Sie komplett Schuldenfrei, wüssten dass Ihre Frau wieder arbeitet (ab März 2018) und dann sieht das etwas anderst aus.

  3. Avatar von xlarge
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Richtig verlierst du die 700€ Kaltmiete ja nicht - das ist der Mietzins.
    Darin enthalten sind ja quasi auch die nichtumlagefähigen Kosten des Vermieters (die ihr als Eigentümer zahlen müsstet).
    (Vermutlich 100-250€ pro Monat)
    Bei einem Kredit von 245t€ zu grob geschätzt 2% zahlt ihr hier beim Haus auch 410€ Zins ... zusammen mit den nichtumlagefähigen Nebenkosten ist der Unterschied also nicht mehr so groß.
    Beim Eigentumserwerb sind die Erwerbsnebenkosten nicht zu verachten - hiervon könnte man meistens mehrere Jahre die Miete weiterzahlen - wie wahrscheinlich sind Versetzungen bei der Bundeswehr?

  4. Avatar von Baddielo
    Baddielo ist offline
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Hallo, danke für die Antworten.

    Also zur einfachen Frage, Versetzungen eher unwahrscheinlich, sind bei der Bundeswehr aber nie ausgeschlossen.
    Jedoch pendle ich jetzt bereits 1,5 Jahren für die Lehrgänge 900 Km pro Wochenende und
    auch im alten Beruf war ich nur Wochenende zuhause. Weswegen bei mir eine Versetzung nicht schlimm wäre und auch nicht zum Umzug verleiten würde.

    Die 500-600 Euro kann ich seid letzten Jahr Arbeitsbeginn bei Bundeswehr ansparen, bei der alten Arbeit gingen nicht so viel (ca 200€). Ein guten Teil, hat auch die Hochzeit gekostet.
    Auch die Zuzahlungen am Auto haben einen Teil verschlungen.

    Bis 2018 könnten wir den 5000 Euro Kredit ablösen. Der zweite Vertrag (Leasing) wird schwer, da zu diesen Zeitpunkt noch 2 Jahre Leasing und Abschlusszahlung (bei Übernahme) anstehen würden.

    Noch zu erwähnen ist dass meine Frau den Fachwirt derzeit macht, den sie voraussichtlich im Juli abschließen wird.

    Und Was wären denn nicht umlagefähige Kosten? Dachte der Vermieter kann alles, auf die Miete umlegen.

  5. Avatar von wise
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Neubau mit Grund für 175k EUR? Was soll das sein?

    Und was verstehst du unter Zubehör?

  6. Avatar von Malapascua
    Malapascua ist offline

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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Zitat Zitat von Baddielo
    H
    Beobachtetes Objekt wäre ein Neubau mit Grund, 175000€ + gewünschtes Zubehör + Nebenkosten ect.
    Ich gehe mal ganz blöd, von 240000€ aus.
    wo soll das sein? Im tiefsten Ungarn? Hab mir auf dem Land gerade eine ETW angeschaut, die kostet mehr als das doppelte......

    Kann mir nicht vorstellen das es sowas in D gibt.

  7. Avatar von xlarge
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Eifel? Osten?

  8. Avatar von Malapascua
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Selbst da....175k€? So billig kann man doch gar nicht bauen. Nicht mal im DDR Style....

  9. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Wäre ich TE würde ich aussteigen! Echt! Was erlauben wir uns eigentlich? So wird der TE von seinem Vorhaben abzubringen sein, sollte es überhaupt Sinn machen ihn von dem Vorhaben abzubringen?

    Neubau? Was ist das für ein Neubauvorhaben? Ein eigenes oder der Kauf eines Neubaus?

  10. Avatar von tneub
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wäre ich TE würde ich aussteigen! Echt! Was erlauben wir uns eigentlich?
    Negatives EK, unrealistische Preisvorstellung, mittelmäßiges Einkommen....manchmal muß man Leute einfach mit dem Holzhammer wachrütteln. Da hilft kein Geschwafel .... "eventuell kann man das darstellen".

  11. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    @tbeub

    Nicht das wir uns missverstehen, ich sehe die Ausgangslage auch mehr als fragwürdig an, insbesondere weil es sich um ein Neubau/eigenes Bauvorhaben handelt. Zumindest liest es sich so.

    Ich bin immer der Meinung diese TE mit Fakten, Daten und Zahlen davon zu überzeugen, dass es nicht möglich oder ein Fehler ist, das Vorhaben mit der Ausgangssituation zu realisieren. Überzeuge ich ihn nicht mit Daten, Fakten und Zahlen macht er zu und realisiert das Vorhaben doch. Möglicherweise stellt sich später mal raus, es war ein Fehler, Hilfe aber sehe ich nicht darin ihn zu maßregeln, mit dem Holzhammer wach zu rütteln, sondern mit Argumenten zu überzeugen.

    Sollte es kein Fehler gewesen sein in der Nachbetrachtung - was wir alle nicht wissen können - so erhält man ihm wenigstens die Chance trotz der schwierigen Ausgangssituation ein faires Finanzierungskonzept zu erhalten.

  12. Avatar von Banker
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Grundsätzlich gebe ich dir Recht.
    Aber das mit den Preisvorstellungen sollen wir hier nicht diskutieren! Wenn er den Neubau bereits beobachtet hat und den Preis weiß, dann sollen wir davon ausgehen, dass es passt. Keiner weiß wo das ist. Bei uns gibt es auch Gebiete, da kostet das Grundstück voll erschlossen noch 40€. Aber da will halt keiner (oder kaum jemand) wohnen.

    Negatives EK ist der Knackpunkt, woran es scheitern wird. Einkommen finde ich z.b. OK und wäre schon darstellbar.

  13. Avatar von tneub
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    Standard AW: Einfamilienhaus 120%

    Zitat Zitat von Banker
    Aber das mit den Preisvorstellungen sollen wir hier nicht diskutieren! Wenn er den Neubau bereits beobachtet hat und den Preis weiß, dann sollen wir davon ausgehen, dass es passt. Keiner weiß wo das ist. Bei uns gibt es auch Gebiete, da kostet das Grundstück voll erschlossen noch 40€. Aber da will halt keiner (oder kaum jemand) wohnen.
    Ich habe selbst vor 4-5 Jahren im Osten der Republik gebaut und wenn man die Bauforen, so wie ich als ehem. Moderator im Hausbau-Forum längere Zeit verfolgt, dann war unser Gesamtumfang (Haus 125m², Grundstück,BNK, Außenanlage und Garage) mit 300T€ sehr günstig. Nun sind die Preise für Grundstück und Baufirmen seitdem aber kräftig gestiegen.
    Wenn ich also jetzt die 240T€ All-In lese, dann ist das ein typisches Internet-Lockangebot. Das hätten wir selbst vor 5 Jahren ohne Garage und ohne Außenanlagen nicht hinbekommen.
    Und viel kleiner wird er mit 2 Kindern nicht bauen wollen.

    Diese Lockangebote sind das gleiche, wie wenn die Banken mit Konsumentenkredit von unter 2% werben, aber unten drunter steht dann 2/3 aller Kunden erhalten 4,99% eff. Jahreszins.
    Würdest du nicht auch davor warnen, dass sich jemand auf die 2% versteift, wo du genau weißt, dass diese nicht haltbar sind?

    Die ganze Finanzierung kann nur beurteilt werden, wenn man von realistischen Zahlen und nicht von Lockangeboten ausgeht.

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