ich suche derzeit eine Studentische Krankenversicherung für meinen Sohn, welcher 25 wird. Er war die ganze Zeit bei mir mit privat krankenversichert (Debeka), fällt aber jetzt raus, da im Studium umgeschwenkt hat und somit noch nicht fertig mit dem Studium ist, sonst hätte es gepasst mit der Zeit.
Ich muss ihn ja jetzt kranken- und pflegpflichtversichern und suche daher eine Krankenversicherung für ihn welche soweit nicht zu teuer ist (Hat nur einen 450 € Job). Von meiner KV habe ich ein Angebot erhalten Erstattung von nur 90 % und einer Selbstbeteiligung von 400 € im Jahr. Der Tarif kommt mit Pflegeversicherung um die 200 € mit Selbstbeteiligung.
Anwartschaft ist hierbei dann gleich mit enthalten. Er würde dann, bzw. könnte dann, da er Lehramt studiert, nach Abschluss des Studiums nahtlos in den nächsten Tarif übergehen. Der Tarif wäre dann günstiger bei der Debeka, da er nicht mit höherem Alter einsteigt, als in eine andere PKV. Kenne ich mich jetzt nicht mit aus, ob dem so ist.
Habe auch noch ein Angebot der Signal Iduna (Partnerin hat dort mehrere Versicherungen) erhalten. Dort würde diese Studentische KV ebenfalls um die 200 € kosten, wären also gleich. Nur würde dort der Selbstbehalt von 400 € im Jahr entfallen.
Ist die Signal Iduna zu empfehlen, vor allen Dingen für eine spätere PKV als Beamter mit Behilfe? Ich selbst war eigentlich bisher mit der Debeka immer zufrieden. Habe von der Signal als PKV bisher eher weniger gehört.
Oder ist es eigentlich egal, wo er sich jetzt versichert und auch welcher privaten Krankenversicherung er später beitritt? Frage bezieht sich jetzt auf das spätere Eintrittalter (wäre in der Referendarzeit, dort wäre er dann 27), da ich dies im Gespräch mit der Debeka so verstanden habe, dass wenn er jetzt dort bliebe, er später im günstigeren Tarif einsteigen könnte
ich suche derzeit eine Studentische Krankenversicherung für meinen Sohn, welcher 25 wird.
Ist der Sohn nicht langsam alt genug seine eigenen Entscheidungen zu treffen?
Besonders (angehende) Lehrer sollten hier ein Vorbild für die Jugend sein.
Ist der Sohn nicht langsam alt genug seine eigenen Entscheidungen zu treffen?
Besonders (angehende) Lehrer sollten hier ein Vorbild für die Jugend sein.
Es geht doch hier nicht um Entscheidungen. Der junge Mann delegiert nur, schließlich weiß ich aus dem eigenen Familienkreis, das Referendare sehr gefordert werden. Die Entscheidung wird er nach der Sichtung der ihm aufbereiteten Vorschläge treffen.
Und, ein angehender Lehrer der nicht delegieren kann, ist auch kein Vorbild.
Es ist sicher schwer in die Zukunft zu schauen, aber Beamte, die bisher bei der HUK oder bei der DEBEKA versichert waren/sind, sind bisher nicht schlecht gefahren.
Danke für die Rückmeldung. Mich interessiert auf jeden Fall auch noch, ob durch die Zugehörigkeit meines Sohnes zur Debeka seit der Geburt, er nicht dann später, wenn er bei der Debeka bleiben würde in günstigere Tarife eingestuft wird, als wenn er jetzt wechselt.
Danke für die Rückmeldung. Mich interessiert auf jeden Fall auch noch, ob durch die Zugehörigkeit meines Sohnes zur Debeka seit der Geburt, er nicht dann später, wenn er bei der Debeka bleiben würde in günstigere Tarife eingestuft wird, als wenn er jetzt wechselt.
Moin,
evtl. "Vergünstigungen" später ergeben sich aus der Tatsache, dass in der Vergangenheit gebildete Alterungsrückstellungen in den neuen Tarif bei der gleichen Gesellschaft mit genommen und angerechnet werden.
Bei Kindern, Jugendlichen und Studenten werden aber keine Alterungsrückstellungen aufgebaut (daher sind diese Tarife i.d.R. auch deutlich günstiger als die "Normaltarife") - von daher ist der von Ihnen angesprochene Effekt eher im Cent Bereich anzusiedeln.
Relevanter ist eher die Tatsache, dass man evtl. eine erneute Gesundheitsprüfung vermeiden kann.
[QUOTEMoin,
evtl. "Vergünstigungen" später ergeben sich aus der Tatsache, dass in der Vergangenheit gebildete Alterungsrückstellungen in den neuen Tarif bei der gleichen Gesellschaft mit genommen und angerechnet werden.
Bei Kindern, Jugendlichen und Studenten werden aber keine Alterungsrückstellungen aufgebaut (daher sind diese Tarife i.d.R. auch deutlich günstiger als die "Normaltarife") - von daher ist der von Ihnen angesprochene Effekt eher im Cent Bereich anzusiedeln.
Relevanter ist eher die Tatsache, dass man evtl. eine erneute Gesundheitsprüfung vermeiden kann.][/QUOTE]
Hallo und danke für die Antwort.
Also, wenn ich dies so sehe, wäre es dann ja momentan fast am sinnvollsten den Tarif der Signal vorzuziehen, da dieser ja ohne Selbstbeteiligung ist. Von den Leistungen ist es insoweit ja identisch und aus der bisherigen privaten Krankenversicherung zieht er dann ja im Grunde keine finanziellen Vorteile.
Einzig die Gesundheitsüberprüfung würde er sich sparen, aber da bisher nichts weltbewegendes war, dürfte dies dann auch kein Problem sein.
Nach Abschluss des Studiums könnte mein Sohn ja dann immer noch entscheiden, welche Krankenversicherung er wählt.