ich bin in letzter Zeit immer öfter über eine mögliche neue Regulation, der Bundesregierung, für Crowdinvesting in Immobilien gestoßen. Zur zeit wird darüber Entschieden ob in Zukunft eine Prospektpflicht eingeführt wird, welche mit einem erheblichen mehr Aufwand (Kapital und Zeit) einher geht. Ich bin mir nicht sicher ob hierdurch der Markt für Kleinanleger destruiert wird, da die jetzigen Finanzierungsziele nicht mehr Rentabel für die anbietenden Plattformen wären. Ich befürchte, dass mit ansteigenden Finanzierungszielen auch die Mindesteinlage ansteigen wird und somit die Möglichkeit zur Diversifikation erheblich eingeschränkt wird. Für mich ist diese zur Zeit das Interessanteste am Crowdinvesting für Immobilien.
AW: Crowdinvesting für Immobilien - Propektpflicht
Die Prospektpflicht wird den Crowdinvesting-Plattformen sicher nicht so richtig in den Kram passen, da der initiale Fixkostenblock damit deutlich größer wird. Aber warum sollten sie besser gestellt werden als z.B. geschlossene Fonds oder Makler nur weil es gerade "in" ist und zum Zeitgeist passt.
Interessant finde ich die Crowd-Immo-Sachen schon (Stichwort: Anlagealternativen?), aber die Renditen erscheinen mir recht (unrealistisch) hoch. Wenn da so einfach wäre hätten die ganzen Immo-Fonds (offen und geschlossen) in den letzten Jahrzenten schn höhere Renditen erwirtschaftet. Just my two cent