nachdem ich das Forum etwas durchgelesen habe und nicht wirklich einen passenden Beispiel für mich gefunden habe, stelle ich die Frage nun selbst:
Ist mit solchen Voraussetzungen eine Vollfinanzierung(wenn nicht, wieviel EK muss ein) möglich:
Haushalt 2 Erwachsene + 1 Kind + kommt noch eins.
Sie 28 = Hausfrau, kein Einkommen
Er 37 = Gehalt ca. 2600-2800 inkl. Spesen (das Gehalt setzt sich aus Grundgehalt+ständige Überstunden, die der Beruf mit sich bringt+feste Spesen) Netto
Kindergeld jetzt 192, ab Oktober 384
Eigenkapital erstmal nein, somit wird eine Vollfinanzierung angestrebt mit Eigenleistung.
Miete 750 Kalt
Kredite keine
Schufascore er im Moment 84,60
Zur Schufa: in der Schufa stehen 3 abbezahlte Einträge aus Jugendzeiten, diese wurden letztes Jahr zusammen begleichen. Da der Schufascore da bei 5% stand, und jetzt nach 3 Monaten bei 84,60, ist denke ich eine gute Steigerung, obwohl der Score natürlich nicht der Hit ist, ist mir klar. Bessert sich ja aber bei jeder Aktualisierung. Es gibt noch gewisse Verpflichtungen, die jedoch nciht in der Schufa aufgeführt sind, wie zum Beispiel Studiendarlehen der KFW für die Frau oder Restrechnungen, die in Raten bezahlt werden, jedoch wie gesagt nicht in der Schufa aufgeführt sind.
Geht bei dieser Konstellation eine finanzierung überhaupt? Oder lieber bis Januar 2020 warten, bis die Einträge aus der Schufa weg sind? Es handelt sich um insgesamt eine Summe von ca. 2000
Wenn eine finanierung geht, welche Summe ist erwartbar und realistisch? Was wird eher finanziert, ein neubau oder Bestandsimmobilie?
[QUOTE=Daukind;146331allerdings kann er sich die Zinsaufschläge nicht leisten.[/QUOTE]
Sagt wer? Ich kann genauso eine Zinsbindung für 5 Jahre machen, und dann, wenn die Schufa die Einträge gelöscht hat, eine Umfinanzierung beantragen. Und der Aufschlag von 1-2%, mehr wird es auch nicht sein, ist dasselbe Geld, was ich dann in 3 Jahren, wo ich zur Miete wohne, meinem Vermieter zahle. Oder wie hat man deiner Meinung nach vor 15/10/5 Jahren mit teilweise 4,5% und höher Häuser finanziert?
Weiterhin viel Spaß in deiner Traumwelt. Du spinnst Dir was zusammen weil Du unbedingt ein Häuschen möchtest. Fakt ist nunmal, dass Du aktuel keins bekommst weil Du vor Jahren mal ein paar Handyrechnungen nicht bezahlt hast.
Dein Problem ist nicht der Score. Du hast erledigte Negativmerkmale. Damit finanziert keine einzige der 'üblichen' Banken und schon gar nicht zu den Zinssätzen die Dir durch Internet, Freunde und Bekannte zu Ohren kommen. Bspw. könntest Du bei der Von Essen Bank Glück haben, aber da steht dann eine 5 oder 6 vor dem Komma.
Mir ist sehr wohl bewusst,dass ich keine 1,9% bekomme,deshalb war die frage auch was eher finanziert wird.denn bestand wird eher finanziert so wie ich es mit BEKOMME HABE:KANN MICH AUCH IRREN:
Ich lebe ich keiner Traumwelt, bin aber auch nciht ganz blöde. Deshalb brauchst du hier nicht so reagieren. Und ein Häuschen muss jetzt auch nciht sein. Es war eine ganz normale Frage. Ihr liest aber nicht richtig durch und fängt an irgendetwas zu erfinden, was so nicht stimmt. Wenn ich mit meinem gehalt halt nur 200T bekomme, und durch die höheren Prozente es eben nur 150 werden, dann habe ich zumindest eine Antwort und kann mir gedanken machen, ob ich es so will oder warte. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich wissen!
Ich habe ganz genau gelesen und verstanden. Fakt ist, mit negativen Merkmalen, ohne Eigenkapital und dem geringen Gehalt bekommst Du keine gesunde Finanzierung einer Immobilie, die ausreichend für eine 4-köpfige Familie ist. Nicht gebraucht und nicht neu.
Daukind nimm es mir nicht übel. Aber du legst auch nicht gerade eine Art und Weise an den Tag, die man gut finden kann.
Man kann auch ehrlich sein ohne dabei herablassend zu sein. Auch dann wenn sich ein TE die rosa rote Brille aufsetzt.
Ich möchte dich nicht persönlich angreifen. Aber auf mich wirkt es oft sehr herablassend. Das hat keiner verdient.
@habdaeineFrage: Jede Bank hat ihre eigenen Richtlinien und Vorgaben. Mit erledigten Negativmerkmalen wirst Du keine gute und günstige Finanzierung bei den meisten Banken bekommen. Das ändert sich in dem Jahr, in welchem die Einträge vollständig gelöscht werden. Wie Daukind schon angemerkt hat und ich auch bleiben nur bestimmte Anbieter, die dann zu ihren eigenen Kriterien finanzieren. Wenn überhaupt. Meistens sind die Zinsen und die Bedingungen es dann aber nicht wert. Spesen werden aufgrund der Bankrichtlinien nicht angerechnet. Das ist einfach so. Überstunden bei einigen schon. Aber auch nicht bei allen.
Um aber mal deine Frage zu beantworten habe ich mal Beispielhaft und mit Konditionen zu 100% gerechnet. Angesetzt habe ich dabei deine Kaltmiete von 750 €. Bei einem angenommen Zinssatz von 2,7% und einer Tilgung von 3% könntest Du dir aktuell etwa bei 15 Jahren Laufzeit 155.000 € leisten.
Bei einem Ansatz von 10 Jahren und etwa 2,2% Zinsen und 3% Tilgung 173.000 €.
Mal mit 6% Zins und 3% Tilgung gerechnet kommst Du auf ca. 100.000 € die finanzierbar wären.
Aber bringt dich das jetzt wirklich weiter?
Ich würde empfehlen zu warten bis die Negativmerkmale gelöscht sind. In dieser Zeit würde ich Eigenkapital ansparen und zwar in der Höhe welche die Differenz zu deiner Miete angibt. Also willst Du z.B. 1000€ im Monat zahlen und glaubst das zu schaffen dann leg jeden Monat 250 € zur Seite.
Oder steck diese in einen kleinen Bausparer der z.B. in 5 Jahren Zuteilungsreife erreichen könnte. Damit könntest Du dir ein günstiges, kleines Darlehen erkaufen und das muss die Bank wieder nicht finanzieren und verbessert die Konditionen.
2. Ich bekomme sogar 2 mal im Jahr eine garantierte Gehaltssteigerung. Und ein steigendes Gehalt ist in DE eigentlich normal und bedarf keiner extra Erwähnung.
Ich meinte damit nicht einen 1-3% Inflationsausgleich, sondern eine Gehaltserhöhung, die du dringend brauchst. Denn selbst als Vermieter wäre mir das viel zu riskant jemand mit geringem Gehalt, 2 Kinder und einer nicht arbeitenden Frau rein zu holen.
3. Das "immerhin" hat mir den Abend gerettet. Nur weil Mann/Frau studiert hat ist es kein Muss um zu arbeiten.
Bei eurer Finanzlage wäre das zumindest eine Überlegung wert. Schau dir mal die anderen Finanzierungsfragen hier an. Selbst in Sachsen haben die Immobilienerwerber meist über 4.000€ Netto im Monat zu zweit.
Und wie du wieder aus meinem Text heraus lesen kannst, kommt ein 2. Kind. Somit geht sie mit Sicherheit die nächste 3 Jahre nicht zu Arbeit.
Meine Tochter ist 18 Monate und meine Frau geht zur Arbeit. Mache ich obwohl ich mehr als doppelt so viel verdiene wie du, weil das Leben nun mal kein Wunschkonzert ist.
Was, wenn ich es nochmal erwähnen darf uninteressant ist, da ich von einem IST Zustand spreche und eine Bank, die finanziert, auch von einem IST Zustand ausgeht und nicht von einer rosaroten Zukunft.
Und daher solltet du warten bis die Negativmerkmale weg sind und deine Frau wieder arbeitet. Vielleicht bekommst du bis dahin auch noch ein Erbe oder ähnliches, sparen wird ja eher schwer.
Laut Statistik beträgt das NettoEinkommen einer Familie mit 2 Kinder zwischen 2700 bis 5000 € Netto. Ich arbeite alleine und habe mit 1 Kind 3000, mit 2 Kindern 3200€.
Schmeiß einen Renten Rechner an und schau was du im Alter so bekommst. Deine Frau bekommt für die 6 Jahre 3.000 Brutto fiktives Einkommen, danach ist auch Ende. Das wird nicht reichen. Auch in dieser Hinsicht solltest du was tun.
Ohne das die Frau arbeitet.
Ich gehe davon aus dass ihr im Alter noch verheiratet seid? Von was will sie leben?
Also sehe ich gerade nicht, wo du die Altersarmut siehst! Und da auch nicht weiß, wo ich in DE lebe, kannst du gar nicht beurteilen ob das viel oder wenig ist.
ich freu mich für dich, dass du ein Monatsgehalt von ca. 10.000 Euro vorweisen kannst! Ehrlich. Und dass deine Frau arbeiten geht, obwohl deine Tochter gerade mal 1,5 Jahre jung ist. TOP!
Es ist aber nun mal Fakt, dass du damit nicht mehr zur Mittelschicht gehörst und daher wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hast, wie man auch mit einem Einkommen von 3000 Netto wunderbar leben kann!!! Wahrscheinlich kann ich auch nicht nachvollziehen wie Menschen mit 2000 und weniger im Monat es schaffen eine Familie zu ernähren, aber es geht! Weil jeder andere Bedürfnisse und Prioritäten hat! Ich muss keinen Porsche fahren, und derjenige, der nur 2000 zur Verfügung hat, wird mir sagen, dass er keine 2 Autos braucht, da ja eins nur für die Notfälle da steht und 1000 km im Jahr bewegt wird. Aber ich leiste mir halt einen 2. Wagen, genauso wie du dir einen Porsche leisten könntest. Genauso würde ich nie mein Kind mit 18 Monaten in die KITA geben geben oder eine Nanny zahlen. Und wenn meine Kinder im Alter von 3 Jahren ins Kindergarten gehen, dann werden wir uns überlegen, ob meine Frau dann arbeiten geht, ob Teilzeit oder Vollzeit, aber eben erst dann.
Es sind aber anscheint auch 2 verschiedene Welten, in denen wir leben.
Und einfach mal im allgemeinen. Ein Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt bei 3000€/Brutto. Das ist die große Masse und es ergibt bei StKl. 3 einen Netto von ca. 2.100 €. Dann geht seine Frau Teilzeit arbeiten und bringt nochmal 700-800€ mit. Ergibt was? Genau 2800 - 2900 Gehalt Netto für beide. Und komischerweise haben die ein Haus. Finanziert. Wie kommts? Wird wahrscheinlich so sein, dass die beiden eben nicht nach Dubai fliegen, keine E-Klassen fahren, sondern ganz normal wirtschaften, bei LIDL einkaufen, ihr Häuschen bis zur Rente abbezahlen um einfach dann keine Miete zu zahlen. Und wenn die das hier lesen würden, würden sie dich für herablassend halten.
BTW: Userin wbs hat zum Teil meine Frage beantwortet, auf weitere Diskussionen habe ich keine Lust. Muss mich schämen gehen, dass ich so eine arme Maus bin, und ich es gewagt habe in der Welt wo meißten einen Jahresgehalt von über 100T € aufweisen, eine Immobilie zu erwerben. "Pfui teufel, ab in den Plattenbau mit dir habdaeinefrage, da wo du hin gehörst."
Es war vielleicht nicht die freundlichste Art von daukind, aber deine ersten Antworten waren auch direkt unfreundlich, da gebt ihr euch nichts.
Sehe das aber ähnlich. Es ist halt eine Priorisierung. Gehalt ist gering, da muss man halt entscheiden. Frau will zu Hause bleiben, dann geht halt nix mit größerer Finanzierung. Entscheidung kann ich nachvollziehen, auch wenn es nicht unser Modell wäre.
Es ist aber nun mal Fakt, dass du damit nicht mehr zur Mittelschicht gehörst und daher wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hast, wie man auch mit einem Einkommen von 3000 Netto wunderbar leben kann!!!
Ich glaube dir gerne dass es zum Leben reicht. Meine Schwiegereltern sprechen nur schlecht deutsch und sind Geringverdiener. Auch die können ganz bequem Leben zu zweit (haben zusammen aber auch deutlich mehr als ihr), nur für ein Haus hat es da natürlich nicht gereicht. Und die Rente wird auch nicht üppig werden. Leben tut es sich aber ganz easy.
Wahrscheinlich kann ich auch nicht nachvollziehen wie Menschen mit 2000 und weniger im Monat es schaffen eine Familie zu ernähren, aber es geht! Weil jeder andere Bedürfnisse und Prioritäten hat! Ich muss keinen Porsche fahren, und derjenige, der nur 2000 zur Verfügung hat, wird mir sagen, dass er keine 2 Autos braucht, da ja eins nur für die Notfälle da steht und 1000 km im Jahr bewegt wird. Aber ich leiste mir halt einen 2. Wagen, genauso wie du dir einen Porsche leisten könntest. Genauso würde ich nie mein Kind mit 18 Monaten in die KITA geben geben oder eine Nanny zahlen. Und wenn meine Kinder im Alter von 3 Jahren ins Kindergarten gehen, dann werden wir uns überlegen, ob meine Frau dann arbeiten geht, ob Teilzeit oder Vollzeit, aber eben erst dann.
Dan leiste dir eben dann erst ein Haus wenn du es dir leisten kannst. Mit einem Einkommen reicht das eben nicht. Siehst ja selbst wie viel ihr bisher sparen konntet, mit einem Kind mehr wird das nicht besser werden.
Und einfach mal im allgemeinen. Ein Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt bei 3000€/Brutto. Das ist die große Masse und es ergibt bei StKl. 3 einen Netto von ca. 2.100 €. Dann geht seine Frau Teilzeit arbeiten und bringt nochmal 700-800€ mit. Ergibt was? Genau 2800 - 2900 Gehalt Netto für beide. Und komischerweise haben die ein Haus. Finanziert.
Die Mehrheit der deutschen wohnt zur Miete. Wenn du schon solch großartige Berechnungen anstellen willst, dann musst du schon das Durchschnittshaushaltseinkommen von Hausbesitzern heran ziehen. Und das ist mit Sicherheit einiges viel höher.
Zudem wirst du fest stellen das von den Hausbesitzern in 95% Eigenkapital vorhanden war. Das hasst du nicht. Zudem haben die ihre Kinder meist auch "strategischer" geplant (Elterngeld usw.) und die Finanzierung angefangen als 2 Einkommen zur Verfügung gestanden sind.
Wie kommts? Wird wahrscheinlich so sein, dass die beiden eben nicht nach Dubai fliegen, keine E-Klassen fahren, sondern ganz normal wirtschaften, bei LIDL einkaufen, ihr Häuschen bis zur Rente abbezahlen um einfach dann keine Miete zu zahlen.
Es ist ein absurder Trugschluss zu meinen ein Haus spare einem im Alter die Miete. Im Gegenteil, ein Haus wird für viele im Alter ein Problem.
Nochmal damit auch du es verstehst: Du kannst jetzt keine Immobilie finanzieren. Negativmerkmale, Alleinverdiener mit allenfalls Durchschnittsgehalt (ein Durchschnitts-Ingenieur hat in Deutschland ca. 78.000 Euro Gehalt),.....
Das kann sich natürlich ändern wenn die Negativmerkmale weg sind, eine Gehaltserhöhung kommt und deine Frau wieder arbeitet. Nur jetzt nicht.
Sie 28 = Hausfrau, kein Einkommen
Er 37 = Gehalt ca. 2600-2800 inkl. Spesen (das Gehalt setzt sich aus Grundgehalt+ständige Überstunden, die der Beruf mit sich bringt+feste Spesen) Netto
Kindergeld jetzt 192, ab Oktober 384
Miete 750 Kalt
Hallo,
zu dem negativen Schufaproblem wurde ja schon genug geschrieben. Leider ist es wirklich so, dass Eure Einkommenssituation die Möglichkeiten etwas einschränkt.
2.600 EUR (ohne Spesen, sind ja Mehraufwandsentschädigung) + 384 EUR Kindergeld = knapp 3.000 EUR.
750 EUR Kreditrate (mal angenommen)
ca. 450 EUR (?) Nebenkosten (Strom/Heizung -> wird ja wohl kein neuwertiges Haus werden können/Wasser, Müll Hausversicherung-> bei uns 849 EUR/Jahr, Schornsteinfeger, GEZ, Grundsteuer-> bei uns 35 EUR/Monat usw.)
Nun hast Du das Problem, dass Du, wenn Du eine Bestandsimmobilie kaufst, sicherlich noch Geld für Renovierungen benötigst, bzw. in den ersten Jahren vermutlich auch keine größeren Rücklagen bilden kannst. Zusätzlich, wenn mal ein paar Monate ALG1 bezogen würde, gäbe es sofort ein Liquititätsproblem.
Zu Deiner "Gehaltssteigerung" kann ich Dir sagen, das ich im Jahr 1999 mit 35tsd EUR Jahresgehalt angefangen habe und heute mit 72tsd EUR pro Jahr nicht wirklich feststellen kann, dass sich da was effektiv verdoppelt hätte......
Wir haben heute knapp 6.000 EUR Netto (Ich 3.600 EUR, Frau 1.300 EUR, 1018 EUR Kindergeld) und ich könnte nicht behaupten, dass wir irgendwo uns leisten könnten, große Urlaubsreisen zu machen oder einen Neuwagen zu kaufen. Fixkosten haben wir ca. 2.600 EUR/Monat (wobei auch entsprechend in private Altersvorsorge investiert wird, ca. 400 EUR/Monat). Wir legen im Monat 700 EUR zurück, davon wird nächstes Jahr das Dach neu gemacht (35.000 EUR), nächstes Woche wird die Heizung erneuert (8.000 EUR)......
Das schreibe ich jetzt nicht, um mich toll darzustellen, sondern um offen und ehrlich darzulegen, dass auch mit einem "höheren" Einkommen man nicht in einer anderen Welt lebt.
Außerdem kann ich als Gegenargument bringen, dass meine Schwester vor 7 Jahren gebaut hat. Der Mann Alleinverdiener, 3 Kinder. Gehalt 2400. Finanziert wurde ein Haus für 240T € über DSL.
Und weist Du was ?
Ich möchte gar nicht wissen, wie oft die hinter verschlossenen Türen sich wegen der engen Finanzsituation in den Haaren haben.....
habe jetzt mal die Kommentare verfolgt, bin fast erschrocken von manchen Aussage hier.:
Ich finde 2600-2800 Netto doch recht ordentlich bzw. guter Durchschnitt, solange es ein halbwegs sicheres Arbeitsverhältnis ist und der Job passt.
Auch das die Frau die ersten Jahre zuhause bleiben möchte ist doch was positives für die Familie.
Jetzt muss man sich daraus halt die Möglichkeiten ausmalen die einem bleiben.:
Eine gepflegte Immobilie 30-50 Jahre alt auserhalb der Ballungsgebiete sollte für deutlich unter 200k zu haben sein.
Natürlich mit einigen Eigenleitungen und wenn man sich zunächst auf das "nötigste" konzentriert.
Ich sehe das Problem hier eigentlich an deinem nicht vorhandenen Eigenkapital im alter von 37 Jahren.
An deiner Stelle würde ich versuchen den Schufa Score zu verbessern und schleunigst Eigenkapital anzuhäufen, dann
sollte eurem Plan nichts mehr im Wege stehen.
Und wie Herrmueller schon geschrieben hat, ich möchte auch mal wissen was hinter den verschlossenen Türen und Bankkonten
der prozigen Neubauten so passiert. Manchmal ist weniger doch einfach mehr Lebensqualität.
Wenn meine Antworten unfreundlich wirken, entschuldige ich mich dafür. diese sollten nicht unfreundlich sondern oberflächlich sein! Denn wie ich es schon geschrieben habe, ist es von manchen hier oberflächlich zu glauben, dass ein Durchschnittsverdiener mit einem Familieneinkommen von 2800 - 3200 es sich nicht leiten kann, ein vernünftiges Haus zu bauen. WBS hat doch vorgerechnet, bei 15 Jahren Bindung sind es 155T. Es hindert aber keiner einen 30. Jährigen das doppelte aufzunehmen und eine Anschlüssfinanzierung zu machen. Ich persönlich kenne mehr als genug Fälle. Und die können es ganz gut stemmen! Die würden eher sagen, dass die, die über 5000 - 6000 im Monat haben und da Probleme beim finanzieren haben, dass die anscheint mit dem Geld nicht umgehen können. Ist diese Meinung richtig? Auch nicht!!! Die meißten von denen leisten sich sogar par mal im Jahr Urlaub, und nein,nicht auf Pump.
Was mein EK angeht, ich habe bis jetzt eben nicht geplant zu bauen, somit habe ich für Autos gespart, für Urlaub usw. Ist auch mein gutes Recht. Jetzt will ich bauen, also werde ich dafür sparen. Nur weil ich dann die Frage stelle ob es auch sofort ohne EK geht, bin dadurch kein Asozialer, der Sozi bezieht aber eine Villa haben will.
Ist doch alles okay, aber in Verbindung mit den Negativeinträgen ist es eben ein KO Kriterium, dass Du kein EK und kein gutes Einkommen hast. Nicht mehr habe ich bon Anfang an gesagt..
Jetzt will ich bauen, also werde ich dafür sparen ...
Ich glaube du willst nicht bauen. Hier im Thread hast du genung Argumente aufgezeigt bekommen, dass selbst kaufen aktuell eher ein Ding der Unmöglichkeit ist. Da ist Bauen dann eine noch weit entferntere Option. Bauen ist wesentlich teuer als kaufen. Wie bei Autos ... Neuwagen sind nunmal teurer als Gebrauchtwagen. Aber wenn du nun anfängst EK anzusparen und dafür sorgst, dass deine Schufa-Einträge verschwinden, dann bist du auf einem guten Weg demnächst eine Bestandsimmobilie dein Eigenheim nennen zu dürfen.
TE, an Deine Stelle würde ich zusehen, dass ich mir ein paar tausend Euro zusammenspare. Und dann über Eigentum nachdenke.
btw. ich finde zwar nicht, dass du extrem wenig verdienst, aber mit Frau und bald 2 Kindern und dann noch ein Haus wollen, finde ich es doch zu wenig. Ich als Einzelperson habe 2200 netto und Eigenkap. von 30 k und ich habe mir Eigentumswohnungen bis max. 120.000 Euro angeschaut, es ist dann eine für 110.000 geworden, wo ich zum Glück nicht noch wer weiß wie viel machen muss. Aber ein bisschen muss man immer machen, und gerade wenn Du ein altes Haus für 150 bis 180k kriegst, dann brauchste neues Dach, neue Elektrik, neue Heizung, neue Fenster, neue sanitäre Anlagen etc. und das kostet alles richtig viel Geld. Man kann zwar auch vieles selber machen, aber nun mal nicht alles. Das ist also etwas das du auch bedenken musst. Es ist ja nicht mit dem Kaufpreis getan. Dazu kommen die Kaufpreisnebenkosten (ca. 10, vllt etwas mehr Prozent ca) und die Modernisierung und Renovierung, vielleicht neue Möbel. und Du solltest aber auch noch leben können auch noch ein bisschen was sparen können. Die anderen hier haben dir schon eine gute Rechnung aufgestellt, was von deinen 3000 Euro übrig bleibt. Mein rat: Such dir erst mal eine Eigentumswohnung, möglichst günstig. Hat Dir aber jemand hier in dem Thread auch schon geraten. Wobei das mit deinen negativ Einträgen wahrscheinlich nicht klappen wird.
Ich finde 2600-2800 Netto doch recht ordentlich bzw. guter Durchschnitt, solange es ein halbwegs sicheres Arbeitsverhältnis ist und der Job passt.
Das ist schon okay allein. Aber nicht zu viert wenn man ein Haus bauen will und kein EK hat. Das geht sich niemals aus. Wenn die Frau wieder arbeitet ist das kein Problem.
Denn wie ich es schon geschrieben habe, ist es von manchen hier oberflächlich zu glauben, dass ein Durchschnittsverdiener mit einem Familieneinkommen von 2800 - 3200 es sich nicht leiten kann, ein vernünftiges Haus zu bauen.
Das hat ja nun keiner bestritten. Es kommt ganz darauf an, was Du riskieren willst. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie ist das Risiko deutlich geringer als bei einem Neubau, da man doch wesentlich besser abschätzen kann, wie schnell man einziehen kann.
Beim Neubau, speziell ohne Eigenkapital stehts Du von Anfang an mit dem Rücken zur Wand. Alleine wenn sich der Bau mal um 3,4 oder 6 Monate verzögert, musst Du bereits Zinsen auf Dein Darlehen zahlen und gleichzeitig Miete..... Da wird die Luft schon schnell dünn.
Oder wenn urplötzlich zusätzliche Kosten auftauchen, die nicht einkalkuliert waren.... wo soll dann das Geld dafür herkommen, wenn Du doch schon eine Beleihung von 100% oder höher bei der Bank hast ?
Darum geht es.
Die meißten von denen leisten sich sogar par mal im Jahr Urlaub, und nein,nicht auf Pump.
Glaube mir, die, die das nur noch auf Pump sich leisten können würden es Dir niemals verraten !
Was mein EK angeht, ich habe bis jetzt eben nicht geplant zu bauen, somit habe ich für Autos gespart, für Urlaub usw. Ist auch mein gutes Recht.
Du hast doch eine solide Finanzsituation, da Du keine Schulden hast. Keiner hat Dir einen Vorwurf gemacht, es wurde nur die Situation analysiert.
W
Was mein EK angeht, ich habe bis jetzt eben nicht geplant zu bauen, somit habe ich für Autos gespart, für Urlaub usw.
Hast du denn Ersparnisse von mindestens 3-6 Nettogehältern? Weil sonst darf bei einer Finanzierung die so eng geschustert ist auch kein Auto kaputt gehen..... ansonsten stehst du da schnell mal vor einem Problem....