Bausparer aber welcher?

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  1. Avatar von ricokeip90
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    Standard Bausparer aber welcher?

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Meine Freundin(26) und ich (27) würden uns gerne in ein paar Jahren ein Hauskaufen!
    Wir legen jeden monat zusammen 500 euro auf ein Sparkonto. Dieses Sparkonto wirft aber keinerlei Zinsen ab.
    Deswegen ist unsere Überlegung ein Bausparer und dort gleich noch die Woohnhngsbauprämie mitnehmen.

    Welchen könntet ihr empfehlen?
    Würden gerne 50000 euro ansparen oder eurer meinung zuviel? Lieber kleiner nur 30000 euro und ihn eventuell hochsetzen?

    Danke für eure Hilfe

    MfG

  2. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Bausparer aber welcher?

    Zitat Zitat von ricokeip90
    Die alte leipziger denke ich hört sich ganz gut an...wie sieht es mit den gebühren aus? F2.5 wie sind die zinsen bei mehrzuteilung?
    https://www.alte-leipziger.de/finanz....htm?tabindx=0

    Da können Sie unter Online-Bausparrechner selbst rechnen und alle Angaben finden.

  3. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Bausparer aber welcher?

    Hallo,

    ich habe mitgelesen. Es ist irgendwie nicht ganz schlüssig was eure Strategie ist. Ich halte zwar nichts von Bausparverträgen und würde auch selbst keinen abschließen, aber ich habe mir auch mal Gedanken gemacht.

    Wenn man sich beispielhaft im Schnellrechner unter https://www.sparda-bw.de die Konditionen für ein Darlehen über 200.000 EUR für eine Immobilie zu einem Kaufpreis von 200.000 EUR mit einer Zinsbindung von 15 Jahren, 2 % Tilgung und 5 % Sondertilgung ausrechnen lässt, kommt dies zu folgendem Ergebnis mit drei Darlehen zu unterschiedlichen Zinssätzen.

    Darlehen 1 (1 bis 60 %)

    Darlehen: 120.000 EUR
    Zinssatz: 1.45 %

    Darlehen 2 (61 bis 80 %)

    Darlehen: 40.000 EUR
    Zinssatz: 1,86 %

    Darlehen 3 (81 bis 100 %)

    Darlehen: 40.000 EUR
    Zinssatz: 2,47 %

    Gesamt:
    Darlehen: 200.000 EUR
    Zinssatz: 1,74 %

    Andere Banken können hier natürlich eine andere Staffelung haben. Vielleicht kann man auch in der Literatur genannte Richtwerte heranziehen, die allgemein anerkannt sind. Soweit ich weis wären das z. B. ein Eigenkapital von 20 bis 40 % vom Kaufpreis zzgl. der Kaufnebenkosten.

    Falls ihr in 5 Jahren eine Immobilie zu einem Kaufpreis von 200.000 EUR kauft, fallen ja auch noch Kaufnebenkosten für die Grunderwerbsteuer, den Notar und ggf. den Makler an. Je nachdem in welchem Bundesland ihr die Immobilie kaufen wollt, fallen diese Kosten unterschiedlich hoch aus.

    Ihr könntet ja jetzt mal die Kaufnebenkosten anhand der aktuellen Konditionen für das Bundesland berechnen, in dem ihr die Immobilie kaufen wollt. Dann könnte ein Ansatz sein, dass man die Höhe der Bausparsumme eines Bausparvertrags so festlegt, dass man die Kaufnebenkosten sowie das o. g. Darlehen 3 (20 % vom Kaufpreis) und vielleicht noch das Darlehen 2 (20 % vom Kaufpreis) über die Bausparsumme, also über das Bausparguthaben und das Bauspardarlehen finanzieren kann. Dann könntet ihr euch für die "teuren" Teile des Darlehen, die ja noch teurer werden, sollten die Zinssätze wieder steigen, einen niedrigen Zinssatz sichern.

    In einigen Bausparverträgen kann man die Bausparsumme nachträglich noch erhöhen. So könnte man vielleicht "flexibel" darauf reagieren, dass die Immobilienpreise gestiegen sind oder ihr in 5 Jahren noch nichts passendes gefunden habt.

    Wenn ihr dann in 5 Jahren eine Immobilie für 200.000 EUR kauft, müsst ihr zwar noch das Darlehen 1 (1 bis 60 %) zu den dann evtl. teureren Konditionen aufnehmen, könnt es dann aber etwas ausgleichen, weil das Bauspardarlehen einen relativ niedrigen Zinssatz hat.

    Eine Alternative könnte es auch sein, dass ihr die Kaufnebenkosten normal über ein Tagesgeldkonto anspart und z. B. das Darlehen 2 und das Darlehen 3 über die Bausparsumme finanziert. Es kommt hier auch darauf an, ob für das Bauspardarlehen eine Grundschuld erforderlich ist und wieviel ihr insgesamt ansparen könnt.

    Grüße

    Tikonteroga

  4. Avatar von ricokeip90
    ricokeip90 ist offline
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    Standard AW: Bausparer aber welcher?

    Hallo Tikonteroga,

    Danke für deine Antwort....dein Beitrag war für mich sehr interessant....mittlerweile weiß gar nicht mehr so recht was ich nun machen soll....es wurde soviel diskutiert nun bin ich mir noch unsicherer...ob ein bausparer sinnvoll ist oder nicht!

    Ihr Angebot sieht sehr gut aus...Wie ich finde.


    Wir würden das Haus innerhalb der Familie kaufen wollen....also fällt somit schonmal keine Marklergebühren und Grunderwerbssteuern an.
    Müssten also nur Notarkosten tragen.

    Das Haus wurde auf 200000 euro getaxt und diese müssten wir auch zahlen.

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