Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

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  1. Avatar von ichilas
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    Frage Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Hallo zusammen,
    meine Steuersoftware hat mich gerade daran erinnert, dass wir Anspruch auf 90,11€/Jahr WOP wenn wir Jährlich
    1024€ einzahlen würden.

    Dachte zuerst, naja die 90€ nimmste mit,
    jetzt habe ich das gerade mal auf 10 Jahre schnell Gegengerechnet und bin zu folgendem Ergbenis gekommen.:

    Bausparvertrag Summe 20.000
    Abschlussgebühr = - 200€
    Einzahlung 120x 85,xx€ =+10.240€
    WOP 10x90,11 =+ 901€
    Zinsen = ~60€
    -----------
    Summe in 10 Jahre = 11.001 €

    alternativ:
    Sicherer Sparplan zb. VTB Flex
    zinsen 1,2%
    120x 85,xx€ = 10.240€
    Zinsen ~650€
    -----------
    Summe in 10 Jahre = 10.890 €


    Habe ich da irgendwo einen Denkfehler ??

    Unterm Strich rechnet sich WOP ja gar nicht/kaum.
    Klar Sparplan ist flexibel / Bauspar dagegen den Dahrlensbonus.
    Geld fließt in meinem Fall im Jahr 2030 in eine Anschlussfinanzierung.

  2. Avatar von Banker
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Klar rechnet sich der Bausparer nicht, wenn ich einen Sparplan mit 1,2% Zinsen dagegen rechne.
    Der Bausparer hat so wenig Zins (eigentlich 0), dass die WOP praktisch die Verzinsung ist.
    Ohne WOP wäre es sogar ein Minusgeschäft.

  3. Avatar von brainy
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Wohnungsbauprämie und VL sind Bespaßungen des Staats für Geringverdiener, gleichzeitig aber Lebenselixier der provisionsabhängigen Bausparvermittler.

  4. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Brainy, zeige mal ne Alternative auf!

    Bausparen ist doch nicht generell schlecht, er muss nur sinn-, und maßvoll eingesetzt werden, vor allem auf die Ziele und Wünsche individuell angepasst werden.

    Was spricht dagegen in 13 Jahren jährlich 1 % Guthabenzinsen zu bekommen, die Wohnungsbauprämie vom Staat - und somit eine kleine Renditenerhöung zu erzielen - zu kassieren und sich mit diesem Guthaben in 13 Jahren einen Darlehensanspruch in Höhe der doppelten Summe des Guthabens zu 2% Darlehenszins "zu kaufen", so man eine Finanzierung am Laufen hat? Wie willst du beurteilen, ob diese Anlage schlecht ist, wenn wir alle überhaupt nicht wissen, wie sich die Zinsen entwickeln?

    Warum den kleinen Bausparvertrag nicht als Krankenschein fürs Haus den anderen Anlagen beimischen? Warum das Salär demjenigen nicht gönnen, der Bausparen sinn-, und maßvoll individuell dem Verbraucher näher bringt?

  5. Avatar von brainy
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Ich habe nicht geschrieben, daß diese Produkte generell schlecht sind. Mit den kleinen Zulagen und dem Obolus für den Vermittler, rechnet sich das u.U. gar nicht so schlecht für Beide.

    Ich halte Bausparsummen, die dem Monateinkommen eines mittelprächtig Besserverdienenden entsprechen, für Bespaßungen des Staats für Geringverdiener. Alles Kleinbeträge.

    Diese kleinen staatlichen Prämien werden doch nur an Geringverdiener gezahlt, die sich in den meisten Gegenden in Deutschland eh kein Haus leisten können.

    Sorry, ich halte VL und WoBAUP für Dummvolkbespaßung und -verarschung.

    Spätestens mit der Grunderwerbsteuer holt sich Vater Staat alle Prämien und noch mehr zurück.

    Bitte nicht persönlich nehmen. Wieviel melden sich ich hier im Forum, die sich eigentlich gar nicht so richtig ein Haus leisten können, aber "gerne" 30 Jahre auf ein finanziell entspanntes Leben verzichten wollen.

    Ich verstehe meine Äußerung als Gesellschafts-/Staatskritik.

  6. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Ok, aber wenn ich schon Grunderwerbssteuer und sonst was zahlen muss, was der Staat sich holt, dann will ich zumindest das was er auch mal gibt auch nicht verschenken

    Mindert doch indirekt irgendwie meine Steuerlast/Ausgaben und ich greife ein Stück zurück ab, bzw. bekomme was, was er mir dann 3fach wieder wegnimmt.

    Naja, der TE hat jetzt aber nunmal Anspruch und zudem Eigentum, warum auch nicht. Die Einkommensgrenzen für WOP sind übrigens höher als manche glauben und was meinst du wie viele Verbraucher die WOP liegen lassen, weil die in Unkenntnis der Einkommensgrenzen gar nicht wissen, dass sie diese bekommen.

    Habe mal die Datei angehängt, da wundern sich einige über die Eimkommensgrenzen.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  7. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von ichilas

    Bausparvertrag Summe 20.000
    Abschlussgebühr = - 200€
    Einzahlung 120x 85,xx€ =+10.240€
    WOP 10x90,11 =+ 901€
    Zinsen = ~60€
    -----------
    Summe in 10 Jahre = 11.001 €


    Summe in 10 Jahre = 10.890 €
    Mit einem Finanzierungstarif (niedrige Zinsen) sicherst Du Dir aber zusätzlich ein günstiges Darlehen.

    Oder, Du wählst eine Tarif der sich nicht mit 0,1 oder 0,2 % verzinst sondern mit z.B. 2,35 %. Dann sieht die Rechnung mit WOP trotz Abschlussgebühr anders aus.

  8. Avatar von wise
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Die Einkommensgrenzen finde ich viel zu niedrig angesetzt. Mit solchen Einkommen ist aktuell doch ohne zusätzliches EK (das wohl selten aus dem Einkommen generiert wurde) ein Hausbau vollkommen unmöglich. Die Grenzen für die Sparzulage sind ein Witz, die für die WOB nur geringfügig besser.

  9. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von brainy
    Wohnungsbauprämie und VL sind Bespaßungen des Staats für Geringverdiener, gleichzeitig aber Lebenselixier der provisionsabhängigen Bausparvermittler.
    Da stimme ich dir zu. Wenn es der Staat gut mit den Bürgern meinen würde, würde er ihnen diese Gelder über Steuersenkungen für die freie Verwendung zur Verfügung stellen. Es wird aber stets an diverse Produkte gekoppelt.

    1) Bei einem Bausparvertrag verdient die Bausparkasse zum Einen an der Abschlussgebühr und ggf. weiteren Gebühren und zum Anderen daran, dass sie das Sparguthaben an andere Bausparer verzinst verleihen kann.

    2) Wenn nach der Zuteilung die Bausparsumme ggf. mit weiteren Darlehen zur Finanzierung einer Immobilie oder anderer Waren und Dienstleistungen eingesetzt wird, werden Grunderwerbsteuer, Mehrwertsteuer, Einkommensteuer, ... fällig und der Staat erhält wieder Geld zurück. Unterm Strich bestimmt mehr als er investiert hat.

    3) Ausserdem wird ggf. durch die Kreditaufnahme die Geldmenge erhöht, was zu Inflation führen kann. Dadurch erhält der Staat mehr Steuereinnahmen und kann die Zinsen für seine exponentiell wachsende Staatsverschuldung bezahlen. Durch die Inflation werden aber auf der anderen Seite die Bürger enteignet...

    4) Bei einer Riester-Rente verdient die Versicherungsgesellschaft durch diverse hohe Gebühren und der Staat erhält günstige Kredite, weil die Versicherung wieder Staatsanleihen kauft... Von den erhobenen Gebühren erhält der Staat auch wieder seinen Anteil, weil das Einkommen der Angestellten der Versicherungsgesellschaft versteuert wird und die Angestellten vom Nettogehalt wiederum Waren und Dienstleistungen kaufen, auf deren Erwerb auch wieder Steuern fällig werden. Das gleiche triff auch oben auf die Bausparkassen zu...

    Grüße

  10. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von Tikonteroga
    1) Bei einem Bausparvertrag verdient die Bausparkasse zum Einen an der Abschlussgebühr ...
    @Tikonteroga, bei einem Bausparvertrag verdient die Bausparkasse keine Abschlussgebühr da diese an den Abschlussvertreter komplett durchgereicht wird der den Bausparvertrag abgeschlossen hat.

  11. Avatar von wise
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von Bankkaufmann
    @Tikonteroga, bei einem Bausparvertrag verdient die Bausparkasse keine Abschlussgebühr da diese an den Abschlussvertreter komplett durchgereicht wird der den Bausparvertrag abgeschlossen hat.
    Vorausgesetzt der Vertrag wurde über einen Vertreter abgeschlossen.

  12. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Tikonteroga, ein Beitrag ohne Mehrwert!

    Was sollen solche Diskussionen? Gerade du, der ständig von Zinseinsparungen schreibt, ständig die Kosten aufzeigt, nie den Vorteil einer Immobilie. Ständig von Zinseinsparungen redet, geringen Ausläufen usw. Die WOP ist eine der wenigen staatlichen Zulagen, gerade du müsstest die Anlage empfehlen, stattdessen wieder die Kosten, die Provisionen für den Vermittler usw. Sollte man das nicht mitnehmen, so man die Prämie bekommt?

    Warum siehst du eigentlich immer das Negative? Hast du dir über den Grundgedanken von Bausparen mal Gedanken gemacht? Das Kollektiv? Da schreibst du die vereinnahmen das und geben es dann höher verzinst weiter, ja und?

    Vor allem...

    "3) Ausserdem wird ggf. durch die Kreditaufnahme die Geldmenge erhöht, was zu Inflation führen kann. Dadurch erhält der Staat mehr Steuereinnahmen und kann die Zinsen für seine exponentiell wachsende Staatsverschuldung bezahlen. Durch die Inflation werden aber auf der anderen Seite die Bürger enteignet..."

    Was ist denn das für ein Quatsch?

    Mal eine andere Frage, wovon bezahlt ihr eigentlich euren Lebensunterhalt? Arbeitet ihr alle umsonst? Wenn nein, wovon bezahlt denn eurer Arbeitgeber euren Lohn??

  13. Avatar von brainy
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Es ist doch egal, ob die Abschlußgebühr an den selbstständigen Handelsvertreter durchgereicht wird oder ob die Bausparkasse das Geld "behält" und dem angestellten Vermittler Gehalt zahlt.

    Oder ob die Provisionen aus einer Zinsmarge bezahlt werden.

    Ja, alle müssen leben.

    Nochmal zum Thema:

    Von maximal 90,11 EUR pro Jahr an Wohnungsbauprämie kaufe ich mir kein Haus sondern ein Schloß!

    Wenn ich 30 Jahre lang 90,11 EUR bekomme, habe ich 2.703,30 EUR!

    Nach 30 Jahren ein(!) durchschnittliches Monatseinkommen.

    Das kann ich nur als Volksverarsche bezeichnen.

  14. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Wo oder wie sparst du dein Geld?

    90 Euro im Jahr erhöht die Rendite, auch kann man sagen finanziert die Abschlusskosten. Ist doch wirklich nicht der Burner, aber warum verschenken?

    Wer sagt denn das man mit der Anlage Bausparen sich ein Schloss bauen soll? Warum soll der Bausparvertrag nicht einer von 3-4 Anlagesäulen für den Erwerb von Immobilieneigentum sein? Wie denkst du darüber bei einem 16 jährigen Auszubildenden, der 100 Euro im Monat sparen will und ggf. auch noch vermögenswirksame Leistung bekommt? Immer noch Volksverarsche Bausparen? Volksverarsche Wohnungsbauprämie?

  15. Avatar von brainy
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Alle staatlich bezuschußten Sparvarianten halte ich mehr oder weniger für Volksverarsche.

    90,11 EUR p.a. WoBauP
    154+x EUR p.a. Riester
    80 EUR / 43 EUR p.a. VL

    Die staatlichen Zuschüsse gehen bei den allermeisten Produkten für Vermittler und Verwalter (Bank / Versicherung / Bausparkasse) drauf.

    Ich lege mein Geld als Restannuität in meiner vermieteten Immobilien, Tagesgeld, Aktien, "alte 4%" LVen und ETF Sparplänen an. Die ETFs haben ein niedriges TER und werden gebührenfrei bei einem Diskountbroker monatlich erworben.
    Frauchen hat einen Fond-Riester bei einem Direktversicherer, der zwar ein wenig provisionsträchtig ist, aber bisher recht gut gelaufen ist. Es ist die Steuervariante mit 2100 x (42%+Soli) rund 930 EUR staatlicher Subvention. (huch, so viel!)

    Einen oder zwei ETF-Sparpläne würde ich auch einem Azubi empfehlen, der langfristig sparen möchte.

  16. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Brainy, Kompliment, da bist du sehr, sehr gut aufgestellt. Klasse. Warst du das mit 18 auch schon?

    Was machst du beruflich? Bekommst du Lohn? Wie wird der erwirtschaftet?

  17. Avatar von brainy
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Mit 18? Nein, bin recht arm gebohren worden. Mit etwa 25 habe ich dann die ersten Immobilien erworben. Hatte damals einen ausgesprochen verständnisvollen Banker.

    Bin selbstständiger Berater außerhalb der Finanzbranche.

  18. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Siehst du, deine Dienstleistung muss auch bezahlt werden, das sind - zurecht - Kosten für den Auftraggeber.

  19. Avatar von Tikonteroga
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Tikonteroga, ein Beitrag ohne Mehrwert!

    Was sollen solche Diskussionen? Gerade du, der ständig von Zinseinsparungen schreibt, ständig die Kosten aufzeigt, nie den Vorteil einer Immobilie. Ständig von Zinseinsparungen redet, geringen Ausläufen usw. Die WOP ist eine der wenigen staatlichen Zulagen, gerade du müsstest die Anlage empfehlen, stattdessen wieder die Kosten, die Provisionen für den Vermittler usw. Sollte man das nicht mitnehmen, so man die Prämie bekommt?

    Warum siehst du eigentlich immer das Negative? Hast du dir über den Grundgedanken von Bausparen mal Gedanken gemacht? Das Kollektiv? Da schreibst du die vereinnahmen das und geben es dann höher verzinst weiter, ja und?

    Vor allem...

    "3) Ausserdem wird ggf. durch die Kreditaufnahme die Geldmenge erhöht, was zu Inflation führen kann. Dadurch erhält der Staat mehr Steuereinnahmen und kann die Zinsen für seine exponentiell wachsende Staatsverschuldung bezahlen. Durch die Inflation werden aber auf der anderen Seite die Bürger enteignet..."

    Was ist denn das für ein Quatsch?

    Mal eine andere Frage, wovon bezahlt ihr eigentlich euren Lebensunterhalt? Arbeitet ihr alle umsonst? Wenn nein, wovon bezahlt denn eurer Arbeitgeber euren Lohn??
    Also ich habe selbst vor kurzem einem Immobilie erworben und habe mich damit beschäftigt, ob ich durch die Immobilie finanziell besser gestellt bin als in einer Mietwohnung. Ich kenne sowohl viele Argumente für und gegen den Immobilienerwerb bzw. viele Argumente für und gegen das Mieten einer Wohnung.

    Es ist nicht der Fall, dass ich pauschal gegen den Immobilienerwerb bin. Ich sehe halt dass du ein persönliches bzw. berufliches Interesse hast Immobiliendarlehen und Bausparverträge zu vermitteln. Deshalb bist du meiner Meinung nach pauschal für den Erwerb einer Immobilie sowie deren Finanzierung mit Fremdmitteln durch Darlehen und Bausparverträge. Zusätzlich sehe ich dass du z. B. Vollfinanzierungen von (vor allem aktuell) sehr teuren Immobilien von Leuten mit etwa einem Einkommen in der Größenordnung des Durchschnittseinkommen mit Adjektiven wie etwa "fabelhaft" oder etwa "gesund" betitelst. Um es mit deinen Worten zu sagen: "Was ist denn das für ein Quatsch?" Und das von einem, der sich selbst immer als "Experten" lobt. Du bist in meinen Augen einfach unglaubwürdig.

    Und deshalb weil du immer mit dem Ziel einer Vermittlung die Sonnenseite hervorhebst und die Leute bei Zweifel aktiv versuchst zum Kauf zu überreden, deshalb zeige ich auch die Schattenseite des Immobilienkaufs auf. Dabei geht es ja um Kosten, Renditen und Risiken.

    Es ist auch ein Unterschied, ob ein Auftraggeber einen Auftragnehmer für eine Dienstleistung bezahlt, die für den Auftraggeber eindeutig von Vorteil ist oder ob man über den Tisch gezogen wird und der Auftragnehmer die Unkenntnis des Auftraggeber zu seinem Vorteil ausnutzt. Es ist außerdem angemessen, wenn das ganze so transparent ist, dass es für den Auftraggeber nachvollziehbar ist, wofür er bezahlt oder etwa welche Kosten und Risiken ihm z. B. zukünftig entstehen (können).

  20. Avatar von ichilas
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    Standard AW: Lohnt sich Wohnungsbauprämie irgendwie?

    Zitat Zitat von uwehaensch
    Mit einem Finanzierungstarif (niedrige Zinsen) sicherst Du Dir aber zusätzlich ein günstiges Darlehen.

    Oder, Du wählst eine Tarif der sich nicht mit 0,1 oder 0,2 % verzinst sondern mit z.B. 2,35 %. Dann sieht die Rechnung mit WOP trotz Abschlussgebühr anders aus.
    2,35% wo gibts denn noch sowas?

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