Hallo,
wir planen ein Haus zu bauen mit folgenden Daten:
Einkommen Netto Er (29 Jahre): 2200€ (wird noch etwas steigen) + 5000€ Netto Sonderzahlung pro Jahr
Einkommen Netto Sie (29 Jahre): 508€ Elterngeld bis Ende 2018
Eigenkapital zusammen: 130 000€
Derzeitige Schulden: keine
Noch unverheiratet
Grundstück Kosten inkl. Nebenkosten 67 000€
Haus ca. 300 000€
Puffer 30 000€
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Summe ~ 400 000€
warum glauben sie das evtl. eine Finanzierung nicht möglich sei? Das sind - wenn auch erstmal nicht alle - sehr gute Grundinformationen und einer Darstellbarkeit steht aufgrund der bisher vorliegenden Inforamtionen überhaupt nichts im Wege.
- In welcher Region (wegen Landesfördermittel) soll gebaut werden?
- Wird das Haus ein mind. KfW 55 Standard haben?
Es geht bei Bankkaufmann - so mein Gefühl - lediglich darum, eine Visitenkarte abzugeben. Dabei wird häufig von mir bereits gefragtes wiederholt und abermals abgefragt.
Sinnvoll neues kommt da leider nicht, häufig wirkt es oberflächlich und alibihaft.
Soll mir vom Kern her ja egal sein, Bankkaufmann tut sich damit aber keinen Gefallen und irgendwie tut mir das für ihn leid.
Ist noch dieses Jahr eine Heirat angedacht um noch etwas mehr Netto zu bekommen? Steuerklasse 3/1?
Und wer soll dann die Steuerklasse 1 bekommen? Diese ist eigentlich für ledige/ geschiedene/ verwitwete...
Besser wäre dann 3/5 (insofern einer von beiden deutlich weniger verdient. Aber das nur am Rande...
@ Hausbauen17: das hört sich alles sehr gut an! Sind die Arbeitsverträge unbefristet? Wird "Sie" nach der Elternzeit wieder im Beruf einsteigen?
das hört sich alles sehr gut an! Sind die Arbeitsverträge unbefristet? Wird "Sie" nach der Elternzeit wieder im Beruf einsteigen?
Mein Arbeitsvertrag ist unbefristet und ihr Arbeitsvertrag muss wegen Wohnortwechsel nach der Elternzeit gekündigt werden. Ob sie wieder einsteigt hängt davon ab ob noch Nachwuchs kommt, ansonsten maximal auf Teilzeit Basis.
Und letztendlich spielt 1 oder 3/5 oder 4/4 nach der Heirat ja keine Rolle, da es sich hier nur um die Vorauszahlungshöhe handelt.
Am Jahresende ist eine Summe X fällig für das Einkommen Y. Die 3/5 nimmt man ja nur, weil man sonst dem Staat unnötig ein "Darlehen" gibt.
Und warum willst du das für eine erste Einschätzung wissen? Wofür spielt das bei der ersten Einschätzung eine Rolle? Kommst du bei Steuerklasse 1 und Steuerklasse 3 auf eine andere Erkenntnis, eine unterschiedliche Einschätzung bzw. Empfehlung?
Mein Bruder hat gerade ein Haus in Lkr. Ravensburg gekauft. Nicht in der Stadt oder so. 850.000 mit Grundstück. Erstaunlich wie günstig das dann auch geht in einer Region mit massivem Arbeitskräftemangel und Arbeitgebern bei denen teils Bandarbeitern 3.300 € Netto gezahlt wird....
Können wir für den TE nicht mal zurück zum Thema?!
Ich bin kein Profi aber weil es mich auch interessiert und der TE wissen wollte ob eine Finanzierung möglich ist:
Der Fall würde ja dann (wenn noch ein Kind kommt) so aussehen, oder?
Einkommen Netto: 2200
4 Köpfige Familie
Darlehenssumme (300 T€ Haus + 67 T€ Grundtück - 100 T€ EK) = 267 T€ Finanzierungsbedarf (Ist das so korrekt?)
Also bei 2200 Netto und 2 Kindern würde mich interessieren welche Rate die Experten maximal empfehlen bzw. welche die Banken akzeptieren würden und ob man es dann auch schaffen würde das Haus in 30 Jahren abzubezahlen???
An den TE: vielleicht hast du noch ein paar Daten zur gewünschten Ratenhöhe?
Woher kommen denn hier die rosigen Einschätzungen?
Für mich ist das knapp bis grenzwertig.
Das Einkommen der Frau fällt doch komplett raus.
Damit haben wir in der Haushaltsrechnung 2200€+190€ Kindergeld an nachhaltigem Einkommen.
Wenn die Sonderzahlung vertraglich garantiert ist, kommt die noch dazu, ansonsten fällt die auch raus.
Rechnen wir mal (optimistisch) mit 1500€ Pauschale für 3 Personen und 350€ Nebenkosten für das Haus.
Da bleiben laut Adam Riese 540€ für Zins und Tilgung eines 270K Darlehens.
Das mag vielleicht machbar sein, chic und schön wie vom geschätzten Kollegen Buhmann zitiert finde ich das allerdings ganz und gar nicht.
Woher kommen denn hier die rosigen Einschätzungen?
Für mich ist das knapp bis grenzwertig.
Das Einkommen der Frau fällt doch komplett raus.
Damit haben wir in der Haushaltsrechnung 2200€+190€ Kindergeld an nachhaltigem Einkommen.
Wenn die Sonderzahlung vertraglich garantiert ist, kommt die noch dazu, ansonsten fällt die auch raus.
Rechnen wir mal (optimistisch) mit 1500€ Pauschale für 3 Personen und 350€ Nebenkosten für das Haus.
Da bleiben laut Adam Riese 540€ für Zins und Tilgung eines 270K Darlehens.
Das mag vielleicht machbar sein, chic und schön wie vom geschätzten Kollegen Buhmann zitiert finde ich das allerdings ganz und gar nicht.
Wir haben ja noch nicht alle Daten bekommen. Das war eine erste Einschätzung.
Wann geht die Frau z.b. wieder arbeiten? Heutzutage wird es anders sowieso nicht mehr möglich sein.
Wie hoch sollte die max. Rate sein?
Sind noch weitere Kinder geplant?
Können die 5000EUR Sonderzahlung angesetzt werden? Oder dienen die als Rücklage?
Vom Eigenkapital her passt das Ganze. Für den Kapitaldienst benötigt man noch weitere Angaben.
Vor allem, da steht doch ganz klar, höchstens ein Minijob, aber den führt man doch wenn man baut aus, so man dann finanziell nicht zurecht kommt. Vielmehr plant dass der TE doch auch ein, entweder dass die Frau gleich ein wenig arbeiten geht oder in dem er dann erst mal wenig Tilgung wählt, die Kinder groß werden und diese dann wieder nachgeholt wird, wenn die Frau wieder arbeitet.
Für mich nach wie vor auf den ersten Blick alles chick und schön! Kann und darf sich näher mit beschäftigt werden.
Im Grunde relativ einfach... Habt ihr es aus dem bestehenden Einkommen geschafft, das EK in Höhe von 130k anzusparen? Wenn ja, dann denke ich wird auch der Hausbau/-kauf klappen, wenn nein (und es sich um Schenkung, Erbe, etc handelt) dann wird das nichts. Denn im Grunde ist das nachhaltige Haushaltseinkommen für diesen Finanzierungsbedarf (viel) zu niedrig.
Chick und schön ist (bis auf das EK) nämlich gar nichts.