Warum wird empfohlen, den 1,6%-Antrag zu nehmen? Weil man dann anfangs nur halb-soviel Bausparguthaben (bzw. weil man mit Mehrzuteilung rechnet, nur 1/4) beantragt und dieses dann um 100% erhöht und damit effektiv nur 0,8% statt 1,0% zahlt? Bzw. wenn man 100% Mehrzuteilung noch einrechnet, dann nur 0,4% (rechnerisch)?
Wenn man die Bausparsumme nach dem ersten Jahr verdoppelt hat, also angenommen von 50.000 € auf 100.000 €, kann/muss man dann immer noch 4%o einzahlen, in diesem Fall also 400 € pro Monat?
Bei einer Baufinanzierung zählt die Regel nicht und was ich gerade erfahren habe, bei meinem Einreichweg muss der Vertrag noch nicht mal abgetreten werden!! Es reicht die Kopie des Darlehensvertrages!!!
Entsprechend geht auch Annuitätendarlehen mit Absicherung Restschuld über F60
meine Frau hat einen Signal Iduna F60 mit 10.000 € Bausparsumme und Besparung 40 € pro Monat. (VWL über Arbeitgeber)
Abschlussgebühr 1% (nicht 1,6%)
Guthabenzins 1%
Darlehenszins 2%
Hat Sie die Möglichkeit einer Mehrzuteilung? (hat zur Folge höhere Tilgung in Darlehensphase?)
Die Bausparsumme kann Sie nicht mehr erhöhen.
Vertrag wurde Sep. 2017 abgeschlossen.
Ihr Vertrag soll später mal für eine Photovoltaikanlage mit Speicher (Akku) verwendet werden. (ist doch möglich mit einem Bausparvertrag?)
meine Frau hat einen Signal Iduna F60 mit 10.000 € Bausparsumme und Besparung 40 € pro Monat. (VWL über Arbeitgeber)
Abschlussgebühr 1% (nicht 1,6%)
Guthabenzins 1%
Darlehenszins 2%
Hat Sie die Möglichkeit einer Mehrzuteilung? (hat zur Folge höhere Tilgung in Darlehensphase?)
Die Bausparsumme kann Sie nicht mehr erhöhen.
Vertrag wurde Sep. 2017 abgeschlossen.
Ihr Vertrag soll später mal für eine Photovoltaikanlage mit Speicher (Akku) verwendet werden. (ist doch möglich mit einem Bausparvertrag?)
Freue mich über Info`s.
Gruß
Martin
Bei dem Vorhaben würde ich aber in der Tat eher auf KFW gehen.
Hallo Martin79hn, bevor wir wieder rumspekulieren möchte ich erst mal auf deine Frage eingehen und beantworten. Vor ab, schön dass du den Informationen des F60 meinerseits gefolgt bist. Wundern tue ich mich nur, dass du da keine Beratung hattest, bzw, diese Fragen jetzt einen Monat nach Abschluss auftauchen:
Eine kostenlose Verdoppelung der Bausaprsumme ist aufgrund der 1% AG Variante nicht möglich, das wirst du aber auch wissen und bedacht haben, sehr wohl aber die Mehrzuteilung. Entsprechend könnten mit der Ansparung von 60% auf die 10.000 Euro - also 6.000 Euro was dem Prinzip des F60 gleichkommt - im Zuge der Mehrzuteilung 20.000 Euro (Auszahlungssumme) ausgezahlt werden, was einem Anspargrad von ca. 30% auf die Ausazhlungssumme und einem Bauspardarlehensanspruch von 14.000 Euro zu 2% Dralehenszins entspricht.
Nur ist das beabsichtigt? Werden 20.000 Euro benötigt? Reicht dieser späte Zuteilungszeitpunkt (das ist oder wäre ja in rund 12 Jahren), wenn der Vertrag mit 40 Euro bespart wird? Anders gefragt, werden 20.000 Euro benötigt, bzw. ist die Mehrzuteilung überhaupt notwendig? Warum dann keinen kleineren BSV, sollte es einen klaren Verwendungswunsch gegeben haben?
Der F60 - für mich ein, nein der Finanzierungstarif für die Absicherung kürzerer Zinsfestschreibungszeiträume (den der F60 dann in einem Konzept rechtfertigt) - eignet sich eigentlich erst ab einem Zeitraum so ab 8 Jahren, eben um mit wenig EK viel Bauspardarlehen abzugrenzen und eben das gelingt mit Ansparung von 60% der Bausparsumme, was dann 30% der Auszahlungssumme betreffen, da durch die Mehrzuteilung das doppelte ausgezahlt wird.
Ein Fehler muss es ja dennoch nicht gewesen sein, die 1% Guthabenzinsen stehen wie eine eins und ggf. benötigst du die Mehrzuzeilung gar nicht und nimmst eben nur 50% statt 70% Darlehensanspruch zu 2% in Anspruch, was dann einem geringeren Anspargrad zur Folge hätte und den Zuteilungszeitpunkt verkürzt. Natürlich kann auch mit einer Teilung der Bausparsumme bei weiterer, paralleler Besparung des anderen geteilten Vertrages gearbeitet werden.
man kann sich zu diesem Thema den §11 Abs. 5 der Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge Tarif FREIraum durchlesen. Hier sind die Bedingungen beschrieben. In den aktuellen Bedingungen ist jedoch der F60 nicht mehr enthalten ...
Wurde bei Abschluss des Vertrages eine Abschlussgebühr von 1,0 % der Bausparsumme berechnet, wird bei einer Erhöhung eine Abschlussgebühr von 1,0 % des Betrages, um den die Bausparsumme erhöht wird berechnet und dem Bausparkonto belastet. Wurde bei Abschluss des Vertrages eine Abschlussgebühr von 1,6 % der Bausparsumme berechnet, kann der Bausparer nach Ablauf von2 Jahren und vor Ablauf von 7 Jahren, gerechnet vom Vertragsbeginn, die Bausparsumme kostenfrei in einem oder mehreren Schritten bis zu insgesamt 100 % der Ursprungsbausparsumme erhöhen. Wird die Bausparsumme darüber hinaus weiter erhöht, wird eine Gebühr von 1,0 % des Betrages, um den die Bausparsumme weiter erhöht wird, berechnet und dem Bausparkonto belastet. Durch eine Erhöhung darf die im §1 Abs. 1 für die Variante F50 festgelegte Höchstbausparsumme nicht überschritten werden. Die erreichte Bewertungszahl wird im Verhältnis der bisherigen zur neuen Bausparsumme herabgesetzt. Ein erhöhter Vertrag kann frühestens 12 Monate nach der Erhöhung zugeteilt werden.
Diese hat der Kunde aber mit der Bausparurkunde erhalten.
Etwas irritiert mich auch, dass ein Vertrag vor einem Monat abgeschlossen wurde und diese Fragen jetzt auftauchen, zumal Martin mit diversen Threads ein Verbraucher ist, der weiss wo er sich im Vorfeld seine Informationen einholen kann.
danke für die Information.
Der Vertrag von meiner Frau dient dazu die VWL vom Arbeitgeber abzuschöpfen. :-)
Wegen der geringen Bausparsumme 10 t haben wir auf eigene Faust den Vertrag Online auf der Homepage abgeschlossen. (Zum Glück noch bevor der Tarif vom Markt genommen wurde.)
In Zukunft bei Anschlussfinazierungen würde ich einen anderen Weg wählen. (z.B. über einen Finanzvermittler wie Sie!)
Rückfrage:
In 12-13 Jahren kommt der Vertrag in die Zuteilung. (10t Bausparsumme)
Wenn ich jetzt dann zu dem Zeitpunkt 20t benötige wie läuft das ab?
Mehreinzahlung muss ich glaube ich nicht bringen? (nur 30% Ansparung durch die Mehrzuteilung)
Erhöht sich die Tilgung/Rate bei Mehrzuteilung?
Ist es mit einer Wartezeit verbunden?
In unserem Fall könnte man es doch als Blankodarlehen bekommen.
Hallo Martin, ich bin kein Finanzvermittler und möchte auch keiner sein Ich bediene mich bei Bausparen eines auf seinem Gebiet ebenfalls gestandenem Fachmann und Experten C.Andreas, ebenfalls hier aus dem Forum.
Naja, er muss ja nicht in 12-13 Jahren zugeteilt werden, durch Teilung, Mehreinzahlung oder Tarifwechsel geht da auch schon eher, nur wenn du die Mehrzuteilung zu 100% ausschöpfen willst, sprich das Mehrdarlehen in Anspruch nehmen willst (und nur dann schöpft der F60 mit Mehrzuteilung auch alle seine Vorteile anderen Tarifen gegenüber aus), dann sind das bei 40 Euro eben diese vielen Jahre.
Aufgrund der vielen Ansparjahre kannst du dann auch eine geringe- wenn gleich im Verhältnis zu anderen Tarifen aber immer noch höhere - Zins-, und Tilgungsrate gestalten.
60% brauchst du ja jetzt, da du den F60 gewählt hast. Auf 10.000 Euro sind das 6.000 Euro Ansparung, daran führt erst mal kein weg dran vorbei. Möchtest du die Bedingungen des F60 nutzen, aber keine 6.000 Euro einzahlen wollen, dann musst du ihn in zwei 5.000er (in einem geht das gesamte Guthaben) teilen, dann benötigst du 3.000 Euro Ansparung und könntest damit über die Mehrzuteilung 10.000 Euro Auszahlungssumme erwirken. Das wäre dann in der Hälfte der Zeit zumindest von dem Anspargrad (müsste jetzt schauen, wie sich die kurze Ansparzeit auf die Zuteilungauswirkt, nämlich eher negativ) her möglich.
Nein, eine extra Wartezeit zieht das in der Regel nicht nach sich, denn der F60 ist ja mit 60% Ansparung zuteilungsreif. Man beantragt jetzt die Mehrzuteilung und natürlich wird die Zins-, und Tilgungsrate nun höher, denn das Bauspardarlehen wird ja auch viel höher. Eine Tilungsstreckung ist immer dann möglich, umso länger die Ansparzeit war. Bei 10 Jahren Sparzeit kann man mit maximal 10 Jahren Tilgungszeit rechnen, bei 12 12 und bei 15 eben 15 Jahre.
Ja, bis 30.000 Euro blanko und die Verwendung weise ganz alleine ich nach
Ich mache nochmal diesen 2 Jahren alten Thread auf, weil ich gerade die Bausparsumme durch Anwendung der 1,6%-Einzahlung kostenlos verdoppelt habe und jetzt im Endeffekt doch etwas verwirrt bin, was die Mehrzuteilung und die Verdopplung betrift.
Nehmen wir mal an, ich habe einen F60 über 10.000 € mit 1,6% Abschlussgebühr abgeschlossen. Dort zahle ich nun 6.000 € ein und es wird mir ein unverbindlicher Zuteilungszeitpunkt in 4 Jahren genannt.
Nun warte ich 2 Jahre und sende dann einen Antrag auf Verdopplung der Bausparsumme an die SI. Diese erhöht nun die Bausparsumme auf 20.000 €. Gleichzeitig teilt sie (online) mit, dass nun noch 6.000 € als Zuteilungsvorraussetzung fehlen und wenn diese eingezahlt sind, weitere 4 Jahre vergehen müssen.
In 4 Jahren könnte ich dann eine Mehrzuteilung von 100% in Anspruch nehmen und mir mit 12.000 € eine Auszahlung von 40.000 € sichern.
Habe ich das so richtig verstanden?
Man kann also aus einen Bausparvertrag über 10.000 € ein Darlehen in Höhe von 28.000 € erhalten, indem man 12.000 € (zzgl. Abschluss- und Servicegebühren, abzgl. Zinsen) einzahlt.
Ich mache nochmal diesen 2 Jahren alten Thread auf, weil ich gerade die Bausparsumme durch Anwendung der 1,6%-Einzahlung kostenlos verdoppelt habe und jetzt im Endeffekt doch etwas verwirrt bin, was die Mehrzuteilung und die Verdopplung betrift.
Nehmen wir mal an, ich habe einen F60 über 10.000 € mit 1,6% Abschlussgebühr abgeschlossen. Dort zahle ich nun 6.000 € ein und es wird mir ein unverbindlicher Zuteilungszeitpunkt in 4 Jahren genannt.
Nun warte ich 2 Jahre und sende dann einen Antrag auf Verdopplung der Bausparsumme an die SI. Diese erhöht nun die Bausparsumme auf 20.000 €. Gleichzeitig teilt sie (online) mit, dass nun noch 6.000 € als Zuteilungsvorraussetzung fehlen und wenn diese eingezahlt sind, weitere 4 Jahre vergehen müssen.
In 4 Jahren könnte ich dann eine Mehrzuteilung von 100% in Anspruch nehmen und mir mit 12.000 € eine Auszahlung von 40.000 € sichern.
Habe ich das so richtig verstanden?
Man kann also aus einen Bausparvertrag über 10.000 € ein Darlehen in Höhe von 28.000 € erhalten, indem man 12.000 € (zzgl. Abschluss- und Servicegebühren, abzgl. Zinsen) einzahlt.
Hallo BennG,
du wirst doch, nach dem ich den Tarif damals über Jahre wärmstens empfohlen und immer wieder offeriert habe und du ihn dann auch deshalb direkt in Anspruch genommen hast, einen direkten Ansprechpartner haben. Ich denke, der wird dir das wunderbar aufzeigen können
Ich mache nochmal diesen 2 Jahren alten Thread auf, weil ich gerade die Bausparsumme durch Anwendung der 1,6%-Einzahlung kostenlos verdoppelt habe und jetzt im Endeffekt doch etwas verwirrt bin, was die Mehrzuteilung und die Verdopplung betrift.
Nehmen wir mal an, ich habe einen F60 über 10.000 € mit 1,6% Abschlussgebühr abgeschlossen. Dort zahle ich nun 6.000 € ein und es wird mir ein unverbindlicher Zuteilungszeitpunkt in 4 Jahren genannt.
Nun warte ich 2 Jahre und sende dann einen Antrag auf Verdopplung der Bausparsumme an die SI. Diese erhöht nun die Bausparsumme auf 20.000 €. Gleichzeitig teilt sie (online) mit, dass nun noch 6.000 € als Zuteilungsvorraussetzung fehlen und wenn diese eingezahlt sind, weitere 4 Jahre vergehen müssen.
In 4 Jahren könnte ich dann eine Mehrzuteilung von 100% in Anspruch nehmen und mir mit 12.000 € eine Auszahlung von 40.000 € sichern.
Habe ich das so richtig verstanden?
Man kann also aus einen Bausparvertrag über 10.000 € ein Darlehen in Höhe von 28.000 € erhalten, indem man 12.000 € (zzgl. Abschluss- und Servicegebühren, abzgl. Zinsen) einzahlt.
Nun ja, lasse ich BenniG mal nicht zappeln
Ja das ist korrekt. Im Endeffekt machst Du aus dem einen 10.000er noch einen 2. Vertrag. Man kann aber jederzeit bei der Signal kostenlos teilen und so den Vertrag in die Zuteilung führen.
Bei einem 20.000er im F60 müßtest Du 12.000 Euro einzahlen um 40.000 Euro Auszahlung zu erreichen.
Ja das ist korrekt. Im Endeffekt machst Du aus dem einen 10.000er noch einen 2. Vertrag. Man kann aber jederzeit bei der Signal kostenlos teilen und so den Vertrag in die Zuteilung führen.
Bei einem 20.000er im F60 müßtest Du 12.000 Euro einzahlen um 40.000 Euro Auszahlung zu erreichen.
Danke für diese Antwort. Aber ich finde, dass diese Antwort genau dem entgegen steht, was du 2017 mehrmals geschrieben hast:
Zitat von noelmaxim
??? Nein, 1,6% auf die Bausparsumme, die bei Mehrzuteilung 50% der Bausparsummen anderer Bausparkassen ist. Insofern 0,8% !!!
Zitat von noelmaxim
Du schließt 50.000 Euro Bausparsumme ab, zahlst darauf die Abschlussgebühr und wählst bei Zuteilung die Mehrzuteilung und bekommst dann 100.000 Euro Auszahlungssumme!
Was verdoppelst du da 2 mal???
Zitat von noelmaxim
Warum denn 2 mal verdoppeln??? Bausparsumme 25.000 Euro, darauf die Abschlussgebühren und bei Zuteilung 100% Mehrzuteilung, sprich 50.000 Euro Auszahlungssumme.
Man hätte für 20.000 Euro Bedarf vom Grundsatz einen 5.000er abschließen können. Die 1,6 % AG ermöglichten die kostenlose Verdoppelung auf 10.000 Euro und dieser dann 10.000er hätte die Mehrzuteilung in Anspruch nehmen können.
Hier gilt es aber zu berücksichtigen, dass die Mehrzuteilung nicht zwingend garantiert ist, bzw. ein Vorgang gewesen wäre, der von verschiedenen Faktoren abhängig ist und das wollte nicht zwingend jeder Verbraucher in Kauf nehmen, entsprechend 1,6 % AG und damit die Option gekauft, kostenlos die doppelte Summe in Anspruch nehmen zu können!