Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

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  1. Avatar von dikoin
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    Standard Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Hallo, mal wieder eine Frage

    Wie wird der Wert 1914 ermittelt?
    Hintergrund: Da es für eine Immobilie ( Bj 1999) keine Vorversicherung gab... hat die finanzierende Bank im Rahmen der Kaufabwicklung auch eine WGV vorgeschlagen. Es wurde der Kaufpreis für den Wert 1914 angesetzt - ohne weitere Berechnung
    Jetzt habe ich 2 weitere Angebote von 2 Mitbewerbern für die WGV vorliegen - hier ist bei beiden der Versicherungswert 1914 um 50% höher
    beide gehen von 47900 bzw 47000 Vers.1914 aus - die Bank jedoch nur von 31500 - gibt es hier verbindliche Regelungen?? möchte halt nicht unter - aber auch nicht überversichert sein

  2. Avatar von brainy
    brainy ist offline

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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Laß den Unterversicherungsverzicht im Versicherungsschein vermerken.

    Bei mir hat ein Versicherer mal ordenlich Prämie gemacht, indem die Werte "nachgerechnet" wurden.

    Es gibt dafür Rechenbögen.

  3. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von dikoin
    Wie wird der Wert 1914 ermittelt?
    Versicherer die den 1914er Wert zugrunde legen, haben spezielle Berechnungsbögen. Darin wird in Abhängigkeit der Kubatur je m² (Wohnfläche) ein 1914er Wert bestimmt. Dieser wird dann mit den m² der Gesamtwohnfläche multipliziert.

    Hinzu kommen noch
    - je Garage (außerhalb des Hauses) 700 M,
    - je Doppelgarage (außerhalb des Hauses) 1.400 M,
    - je Carport 500 M,
    - je kWp einer Photovoltaikanlage 140 M und
    - je m² Nebengebäude 55 M.


    Hintergrund: Da es für eine Immobilie ( Bj 1999) keine Vorversicherung gab... hat die finanzierende Bank im Rahmen der Kaufabwicklung auch eine WGV vorgeschlagen. Es wurde der Kaufpreis für den Wert 1914 angesetzt - ohne weitere Berechnung
    Hier existiert mit Sicherheit eine Berechnung. Lass Dir den Bogen zur "Ermittlung der Versicherungssumme 1914 für Wohngebäude" vorlegen und prüfe vor allem die angegebenen m². Dort liegt häufig der Fehler. Diese darf man nicht unverändert von der amtlichen Wohnflächenberechnung übernehmen, weil die Versicherung auch für Wohnräume mit Dachschrägen die tatsächliche Fußbodenfläche ansetzt und angesetzte Flächen für Balkone und Terrassen ignoriert.

    Dieser Berechnungsbogen wird in der Regel vom Versicherungsnehmer unterschreiben und nur wenn die von ihm bestätigten Angaben falsch sind, hat er im Schadensfall ein Problem.

    Notfalls kannst Du Dir die Bogen von der WGV zumailen lassen und selbst rechnen.

  4. Avatar von uwehaensch
    uwehaensch ist offline

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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von Hanomag

    Diese darf man nicht unverändert von der amtlichen Wohnflächenberechnung übernehmen, weil die Versicherung auch für Wohnräume mit Dachschrägen die tatsächliche Fußbodenfläche ansetzt und angesetzte Flächen für Balkone und Terrassen ignoriert.
    So pauschal falsch, es gibt durchaus nicht nur einen Versicherer der serh wohl bei Dachschrägen Abzüge zulässt (was sich dann ggf. prämienmindernd auswirkt) und auch Terrassen werden durchaus unterschiedlich gewertet.

  5. Avatar von Hanomag
    Hanomag ist offline

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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von uwehaensch
    So pauschal falsch, es gibt durchaus nicht nur einen Versicherer der serh wohl bei Dachschrägen Abzüge zulässt (was sich dann ggf. prämienmindernd auswirkt) und auch Terrassen werden durchaus unterschiedlich gewertet.
    Um so schlimmer, wenn diese Versicherungen trotz prämienminderndem Abzug der Dachschrägen immer noch 50 % teurer als die WGV sind. Liegt wahrscheinlich an den mageren Provisionen (ohne Bestandsprovision), die die WGV zahlt.

    Ich frage mich, was Du mit diesem unsinnigen Beitrag bezweckst. Fakt ist, dass es dem Themenstarter (TS) um ein Angebot der WGV ging und er mit meiner Antwort ausreichend bedient wurde. Möglicherweise ist es mal wieder Wichtigtuerei von Dir, auf nicht relevanten Details herumzuhacken.

    Hier im Forum werden sehr viel mehr Fragen gestellt. Beantworte doch diese. Oder fürchtest Du, andere könnte Dir Falschinformationen nachweisen? Es ist immer leichter sich als Erbsenzähler zu betätigen und die Fehler anderer aufzudecken. Dies mache ich auch gerne, hauptsächlich dann, wenn ich dadurch Falschinformationen und Verwirrungen vermeiden will. Deine Infos im vorliegenden Fall sind allerdings wirklich nicht zielführend.

    Fakt ist doch, dass die für die Ermittlung angegebenen Daten richtig sein müssen, um im Schadensfall Bestand zu haben. Da in der Regel der Versicherungsnehmer (VN) dafür gerade stehen muss, sollte er beachten, dass diese gemäß den Bedingungen des entsprechenden Versicherers vollständig und richtig angegeben werden. Nur damit entgeht er der Gefahr der einer Unterversicherung. Selbst wenn die einzelnen Versicherer unterschiedliche 1914er Werte ermitteln, sind sie voll ersatzpflichtig, wenn der VN keine falschen Angaben gemacht hat.

  6. Avatar von uwehaensch
    uwehaensch ist offline

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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von Hanomag
    Um so schlimmer, wenn diese Versicherungen trotz prämienminderndem Abzug der Dachschrägen immer noch 50 % teurer als die WGV sind. Liegt wahrscheinlich an den mageren Provisionen (ohne Bestandsprovision), die die WGV zahlt.

    Ich frage mich, was Du mit diesem unsinnigen Beitrag bezweckst. Fakt ist, dass es dem Themenstarter (TS) um ein Angebot der WGV ging und er mit meiner Antwort ausreichend bedient wurde. Möglicherweise ist es mal wieder Wichtigtuerei von Dir, auf nicht relevanten Details herumzuhacken.

    Hier im Forum werden sehr viel mehr Fragen gestellt. Beantworte doch diese. Oder fürchtest Du, andere könnte Dir Falschinformationen nachweisen? Es ist immer leichter sich als Erbsenzähler zu betätigen und die Fehler anderer aufzudecken. Dies mache ich auch gerne, hauptsächlich dann, wenn ich dadurch Falschinformationen und Verwirrungen vermeiden will. Deine Infos im vorliegenden Fall sind allerdings wirklich nicht zielführend.

    Fakt ist doch, dass die für die Ermittlung angegebenen Daten richtig sein müssen, um im Schadensfall Bestand zu haben. Da in der Regel der Versicherungsnehmer (VN) dafür gerade stehen muss, sollte er beachten, dass diese gemäß den Bedingungen des entsprechenden Versicherers vollständig und richtig angegeben werden. Nur damit entgeht er der Gefahr der einer Unterversicherung. Selbst wenn die einzelnen Versicherer unterschiedliche 1914er Werte ermitteln, sind sie voll ersatzpflichtig, wenn der VN keine falschen Angaben gemacht hat.
    Ich lasse mich mal herab Ihnen auf diese unverschämte und wie gewohnt unhöflich anmaßende (ich verbitte mir unverändert das "Du" von Ihnen, allerdings ohne Hoffnugn auf Ihre Einsicht) Email zu antworten.

    Zu welchen Fragen ich in diesem Forum Stellung nehme, überlassen Sie bitte mir. Im Gegensatz zu Ihnen leide ich nicht unter einem übersteigerten Geltungsbedürfnis. Ob meine Informationen zielführend sind, können Sie nicht beurteilen, und auch nicht was hier relevant ist und was nicht.

    Ja, es ging um die WGV, von Prämienhöhe (Ihre Aussagen ohne Kenntnis des Marktes, auch die bez. der Berechnung des 1914er, sind gewohnt selbstherrlich pauschal und falsch) u.ä. ist überhaupt nicht die Rede.

    "Fakt ist, dass es dem Themenstarter (TS) um ein Angebot der WGV ging und er mit meiner Antwort ausreichend bedient wurde"

    Das ist der Inbegriff einer Aussage die von einer auf Nichts begründeten Arroganz gepaart mit völliger Selbstüberschätzung geprägt wird.

  7. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von uwehaensch
    Ich lasse mich mal herab Ihnen auf diese unverschämte und wie gewohnt unhöflich anmaßende (ich verbitte mir unverändert das "Du" von Ihnen, allerdings ohne Hoffnugn auf Ihre Einsicht) Email zu antworten.

    Zu welchen Fragen ich in diesem Forum Stellung nehme, überlassen Sie bitte mir. Im Gegensatz zu Ihnen leide ich nicht unter einem übersteigerten Geltungsbedürfnis. Ob meine Informationen zielführend sind, können Sie nicht beurteilen, und auch nicht was hier relevant ist und was nicht.

    Ja, es ging um die WGV, von Prämienhöhe (Ihre Aussagen ohne Kenntnis des Marktes, auch die bez. der Berechnung des 1914er, sind gewohnt selbstherrlich pauschal und falsch) u.ä. ist überhaupt nicht die Rede.

    "Fakt ist, dass es dem Themenstarter (TS) um ein Angebot der WGV ging und er mit meiner Antwort ausreichend bedient wurde"

    Das ist der Inbegriff einer Aussage die von einer auf Nichts begründeten Arroganz gepaart mit völliger Selbstüberschätzung geprägt wird.
    Wenn etwas unverschämt ist, dann sind es Deine Posts.

    Dank der - zumindest auf den ersten Blick - hervorragenden Vergleichsrechner, die uns C.Andreas hier zugänglich macht, habe ich mal den Wohngebäudevergleichsrechner bemüht. Dort habe ich zur Berechnung des 1914er-Wertes die Daten für unser vermietetes 6-Fam-Haus eingegeben. Und siehe da, es wurde mit 65.300 M der gleiche Wert ermittelt, der auch über den Ermittlungsbogen der WGV ermittelt wurde. Vergleichend wurden 9 Versicherer angezeigt, meist mit mehreren Tarifen, einer berechnet den Wert nur mit den m² der Wohnfläche und einer über Wohneinheiten. Wenn ich mal die Tarife, die bei grober Fahrlässigkeit nicht zahlen, außer acht lasse, dann ist der Premiumtarif von Pro Domo mit 892 € der billigste. Die wenigen die billiger sind, sind Basis- Klassik oder Kompakttarife die keine oder minimalste Leistungen bei grober Fahrlässigkeit anbieten. Bei der WGV muss ich für das gleiche Objekt im sehr leistungsstarken Optimal-Tarif nur 860 € zahlen.

    Warum erscheint so ein Tarif nicht im Vergleich? Warum bietet ein Makler wie uwehaensch so einen Tarif nicht an?

  8. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Warum erscheint so ein Tarif nicht im Vergleich? Warum bietet ein Makler wie uwehaensch so einen Tarif nicht an?
    Fragen über Fragen. Warum bietet denn ein Vertreter wie hanomag nur die Tarife seines Versicherers an und muss diese dann bei jeder unpassenden Gelegenheit anpreisen wie Sauerbier?

  9. Avatar von Hanomag
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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Zitat Zitat von Matthew Pryor
    Fragen über Fragen. Warum bietet denn ein Vertreter wie hanomag nur die Tarife seines Versicherers an und muss diese dann bei jeder unpassenden Gelegenheit anpreisen wie Sauerbier?
    Wo bitte bin ich hier öffentlich als Vertreter aufgetreten? Ich habe es nicht nötig Produkte irgendeiner Versicherung hier anzupreisen. Ich bestreite meinen Lebensunterhalt aus sehr soliden Quellen.

    Und ja, ich bin bereits seit Jahrzehnten Kunde dieser Versicherung und von deren preiswerten Produkten überzeugt. Vor Jahren habe ich beispielsweise dort eine Kapitallebensversicherung vorzeitig gekündigt. Nach 16 Jahren Laufzeit und ca. sechs Jahre vor dem eigentlichen Ablauf habe ich einen jährlichen Durchschnittsgewinn von 4,92 % erzielt. Wenn ich dagegen hier immer wieder lesen muss, dass Kunden anderer Versicherer nicht einmal das ausbezahlt bekommen, was sie eingezahlt haben, dann empfinde ich große Genugtuung und Bestätigung für mein Vertrauen in diese Versicherung.

    Daher kann ich nur jedem raten, selbst einen Vergleich anzustellen.

  10. Avatar von flore
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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Hallo dikoin,
    hast du schon mal in Betracht gezogen, dich von einem Experten beraten zu lassen?
    Ich habe persönlich gute Erfahrung mit feelix gesammelt. Das war zwar vor allem im Rahmen einer Baufinanzierung, aber sie beraten auch umfassend zu Versicherungen. Deine Fragen kannst du in einem Online-Termin stellen. Hier ist der Link dazu: www.myfeelix.de

  11. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Wohngebäudeversicherung - Wert 1914

    Meine Fresse, ist Dir langweilig oder warum postet Du hier permanent Deine ultranervigen Spam-Links.

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