ich habe mal ein kleines anliegen. Und zwar bräuchte ich mal eine Entscheidungshilfe für die Umschuldung unseres Hauskredites.
Wir haben jetzt ein Kredit laufen wo die Zinsbindung des KfW Darlehen zum 31.03.17 ausläuft. Nun war die Idee der Umschuldung, das KfW Darlehen in ein Annuitätendarlehen zu sofort und den Rest in ein Forwarddarlehen zum 31.03.2019 umzuwandeln.
Aktuelle Finanzierungssummen sind KfW 32.000 EUR zu sofort und Bank 134.200 EUR zum 31.03.2019.
Folgende Möglichkeiten stehen jetzt im Raum.
1.
KfW (32.000 EUR) in ein Annuitätendarlehen zu sofort mit 10 Jahren Zinsbindung (155%/1,60%), Restschuld 7.200 EUR
Bankdarlehen (134.200 EUR) in ein Forwarddarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung (1,75%/1,79%), 2% Tilgung, Restschuld 104.000 EUR
Parallel ein Bausparvertrag zum 31.03.2019 abschließen. Einzahlung in diesen und nach 10 Jahren ablösen des Forwarddarlehen durch
den Bausparvertrag mit 2,25 % Zinsen bis zum Schluss.
Vorteil laut Ersteller:
- Feste Zinsen bis zum Ende
- Bausparvertrag kann nach 10 Jahren wenn Zinsen noch niedrig sind wieder in ein anderes Darlehen umgewandelt werden.
- Flexible Tilgung im Bausparvertrag, dadurch kann die Laufzeit verkürzt werden.
Negativ ?
2.
KfW (32.000 EUR) in ein Annuitätendarlehen zu sofort mit 10 Jahren Zinsbindung (155%/1,60%), Restschuld 7.200 EUR
Bankdarlehen (134.200 EUR) in ein Forwarddarlehen mit 15 Jahren Zinsbindung (2,08%/2,12%), Restschuld 30.000 EUR und spätere Weiterfinanzierung.
Vorteil ?
Nachteil
- Zinssatz nach 15 Jahren ?
Ich hoffe es sind genug Infos
Kann jemand mir dazu Tipps geben, oder gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten?
KfW Ablösung 2 Jahre fest bis Auslauf 134.000 Euro, Forwarddarlehen auf 134.000 Euro zzgl. Restschuld von den 32.000 Euro, Volltilgerdarlehen auf 15 oder 20 Jahre und gut ist.
Kenne den Wert der Immobilie nicht, aber die 1,75% Forward sind zu teuer, die 2 Teilung weiter aufrecht zu halten unnötig und einen Bausparvertrag halte ich für völlig überflüssig!!! Möglichwerweise noch mit einen schlechten Tarif!
1) Was ist das Haus wert?
2) Wie hoch darf eure mtl. Belastung maximal sein?
3) Von welcher Kasse soll der Bausparer kommen in dem vorgeschlagenen Konzept?
4) Welche Region, wegen der regionalen Banken bezüglich der Auswahl des 2 Jahresdarlehen?
Warum schlägt man euch so etwas einfaches, sinnvolles und in sich schlüssiges nicht vor? Wer hat euch beraten? Eine Bausparkasse?
KfW Ablösung schreibst du 2 Jahre fest. Das Forwarddarlehen erhöhst du um die Restschuld aus dem 2 Jahresdarlehen. Die resultierende Summe, was ja das Forwarddarlehen wird, zeichnest du als Volltilgerdarlehen. Zinsfestschreibung konform deiner 980 Euro, eben als Volltilgerdarlehen.
Wer ist denn dein Finanzberater?
Übrigens, du brauchst keinen Finanzberater (darum wohl auch das unnötige Konstrukt mit dem Bausparvertrag), ein unabhängiger und erfahrener Finanzierungsmakler muss dein Partner sein.
Kurze Info noch zur Qualität der Beratung (unabhängig vom Konzept) und zum Angebot. Wenn schon Bausparen (macht bei dir null Sinn, völlig unnötig), dann vergleiche mal den BHW Tarif mit dem F60 der Signal mit Mehrzuteilung.
Also bei mir ist es kein Finanzberater sondern auch Makler. Ja, er bekommt Provision. Bei der ersten Finanzierung vor 10 Jahren hatte er das beste Angebot, sogar besser als Interh...
Die Qualität der Beratung fand ich eigentlich nicht schlecht. Er hat sich viel Zeit genommen und mehrere Möglichkeiten durchgespielt. Das erste Konstrukt war halt das, womit wir am schnellsten durch sind.