Hallo ich möchte mir ein Mehrfamilienhaus (10 Eigentumswohnungen, guter Zustand), BJ: 1950 zulegen. KAUFPREIS: 850.000 €,
Eigenkapital 150.000€, Nettomieteinnahmen: 65.000 €. Mein Einkommen: 3000€ (Ausgaben nur 800€). Ist dies realistisch bei der Bank einen Kredit zu bekommen? Danke
Doch, wenn ich z. B. anstelle von z. B. 800.000 EUR nur 700.000 EUR als Darlehen aufnehme und stattdessen 100.000 EUR über Eigenkapital finanziere, dann zahle ich bei gleichbleibendem Darlehenszinssatz für 100.000 EUR keine Darlehenszinsen.
Damit steigerst du sowohl die Steuerlast und senkst gleichzeitig deine Eigenkapitalrendite. Das ist aber nicht gewollt.
Lies mal unter Leverage Effekt nach. Man nutzt den Hebel, indem man sowenig wie möglich EK einsetzt und hat gleichzeitig noch den Vorteil der Steuerersparnis. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Gesamtrendite > Bankzins ist.
Ja, aber bevor ich doch weniger Darlehenszinsen zahlen muss, zahle ich doch lieber gar keine Darlehenszinsen. Außerdem besteht das Risiko durch die Grundschuld, die Verbindlichkeit durch die Kreditrate im Zusammenhang mit der Möglichkeit eines Einkommensausfalls, ...
Ich sehe das weiterhin sehr kritisch, wenn man dazu rät ein höheres Darlehen aufzunehmen und das Eigenkapital in einen Bausparvertrag zu investieren...
Hallo,
keiner hat hier gesagt das er sein Eigenkapital in den BSV einzahlen soll. Das würde ich ebenso nicht machen. Aber es gibt auch Fälle wo sich sogar das rentiert.
Es ging hier um eine Gegenüberstellung Bankdarlehen zur Bausparvorfinanzierung. Und hier MUß bei vermieteten Immobilien die Steuer unbedingt mit eingerechnet werden. Und dann ist sehr häufig die Variante mit BSV günstiger für den Kunden. Auch wenn hier Provision an den Vermittler gezahlt wird. Davon abgesehen. Arbeiten Sie umsonst??? Wohl kaum. Also leben und leben lassen.
Das ich persönlich mit diesem Einkommen die Finanzierung ebenfalls kritisch betrachten würde ist ein anderes Thema
Der TE muß ja Zinsen zahlen. Wie soll er sonst den Hauskauf finanzieren?