Einmalzahlungen bei Rürup Verträgen - Kosten

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  1. Avatar von bananalars01
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    Standard Einmalzahlungen bei Rürup Verträgen - Kosten

    Für alle Freiberufler bzw. anderen Selbstständigen hier als Info.

    Bei meinen Rürup Vertrag darf ich einmal im Jahr - als Ergänzung zu den monatlichen Beiträgen, eine Sonderzahlung machen.

    Das habe ich im zweiten Jahr meiner Selbsständigkeit auch machen können: 6.000 Euro habe ich eingezahlt.
    Allerdings sehe ich jetzt das 563 Euro als Gebühr von den 6,000 Euro abgezogen wurden.
    Das wurde bei Vertragsabschluss so nicht gesagt. Aber man lernt aus Fehlern.

    Ich kann im Moment nur empfehlen: versichert Euch lieber als Selbstständige freiwillig bei der Rentenversicherung, das ist gebührenfrei und ist sogar viel flexibler
    als bei Rürup- Ihr könnt jeden Monat einen Betrag von 84,15 bis 1.147,45 EUro einzahlen.Jeden Monat könnt ihr den Beitrag ändern. Ganz wieviel ihr möchtet, wie Euer Business es eben zulässt.
    Auch Einmalzahlungen oder Mal gar nicht zahlen geht - ohne die Kosten wie bei einer Versicherung. Und ohne Schriftverkehr, Einfach nicht einzahlen. Ihr habe keinen Vertrag sondern nur
    die Möglichkeit einer freiwilligen Einzahlung.

    Wer googelt findet schnell heraus, das wegen der Niedrigzinspolitik die gesetzliche Rente günstiger ist als eine private(hier Rürup).

    Das als Hinweis für die - vermutlich wenigen - Freiberufler oder Selbstständigen hier.

    Freiwillige gesetzliche Rentenbeiträge schlagen die private Rürup-Rendite (mittlerweils ist der Garantiezins dort bei 0,7 Prozent angelangt

  2. Avatar von Tikonteroga
    Tikonteroga ist offline

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    Standard AW: Einmalzahlungen bei Rürup Verträgen - Kosten

    Zitat Zitat von bananalars01
    Für alle Freiberufler bzw. anderen Selbstständigen hier als Info.

    Bei meinen Rürup Vertrag darf ich einmal im Jahr - als Ergänzung zu den monatlichen Beiträgen, eine Sonderzahlung machen.

    Das habe ich im zweiten Jahr meiner Selbsständigkeit auch machen können: 6.000 Euro habe ich eingezahlt.
    Allerdings sehe ich jetzt das 563 Euro als Gebühr von den 6,000 Euro abgezogen wurden.
    Das wurde bei Vertragsabschluss so nicht gesagt. Aber man lernt aus Fehlern.

    Ich kann im Moment nur empfehlen: versichert Euch lieber als Selbstständige freiwillig bei der Rentenversicherung, das ist gebührenfrei und ist sogar viel flexibler
    als bei Rürup- Ihr könnt jeden Monat einen Betrag von 84,15 bis 1.147,45 EUro einzahlen.Jeden Monat könnt ihr den Beitrag ändern. Ganz wieviel ihr möchtet, wie Euer Business es eben zulässt.
    Auch Einmalzahlungen oder Mal gar nicht zahlen geht - ohne die Kosten wie bei einer Versicherung. Und ohne Schriftverkehr, Einfach nicht einzahlen. Ihr habe keinen Vertrag sondern nur
    die Möglichkeit einer freiwilligen Einzahlung.

    Wer googelt findet schnell heraus, das wegen der Niedrigzinspolitik die gesetzliche Rente günstiger ist als eine private(hier Rürup).

    Das als Hinweis für die - vermutlich wenigen - Freiberufler oder Selbstständigen hier.

    Freiwillige gesetzliche Rentenbeiträge schlagen die private Rürup-Rendite (mittlerweils ist der Garantiezins dort bei 0,7 Prozent angelangt
    Also die Privatisierung der Rente durch etwa die Riester- und die Rürup-Rente scheint mir mehr im Interesse der Versicherungsunternehmen gewesen zu sein und eher nicht im Interesse der Bürger. So wie wir Bürger aufgrund von Unwissenheit und blindem Vertrauen von Versicherungsvertretern über den Tisch gezogen werden und wurden, scheint dies hier den diversen Politikern ebenfalls passiert zu sein...

    Ein weiterer Vorteil der gesetzlichen Rentenversicherung ist auch noch, dass die Deutsche Rentenversicherung den "Arbeitgeberanteil" für die Krankenversicherungsbeiträge übernimmt. Dies gilt auch für die private Krankenversicherung. Ein privater Rentenversicherer macht dies nicht.

    Man sollte aber auch bei der gesetzlichen Rente misstrauisch sein. In der Vergangenheit wurden die Renten gekürzt, das Rentenalter erhöht und außerdem sind in den nächsten Jahren Beitragserhöhungen geplant. Durch die Bankenkrise unter Merkel hat sich Deutschland sehr stark verschuldet. Es könnte sein, dass dies zukünftig ebenfalls negative Auswirkungen auf die gesetzliche Rente haben wird...


    Es macht also Sinn sich Alternativen zur Absicherung im Alter zu suchen (Vermietung von Immobilien, Aktien Dividenden) und nicht nur auf die gesetzliche Rente zu setzen. Diese ganzen Versicherungen scheinen jedoch nicht die erste Wahl zu sein ...

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