Bausparvertrag

Die Bausparkasse Mainz bietet mit den Tarifen maxDirekt R (nur online) und maxSparplus (nur via Makler) die beiden Tarife am Markt mit den mit Abstand höchsten Guthabenzinsen. Welcher sich besser für Dich rechnet, hängt von der Bausparsumme und den monatlichen beträgen ab. Der Online-Tarif hat eine feste Abschlussgebühr, der Maklertarif hat eine normale prozentuale (von der Bausparsumme) Abschlussgebühr.

Danke für den Hinweis. Allerdings ist bei der Onlineversion die Mindestbausparsumme 20.000 €, entsprechend schon 200 € Abschlussgebühr und es ist nicht möglich nur 40 bzw. 80 € (also nur die VL) einzuzahlen.

Sonst hat keiner eine Idee bzw. einen Tipp oder Anmerkungen?

"Danke für den Hinweis. Allerdings ist bei der Onlineversion die Mindestbausparsumme 20.000 €, entsprechend schon 200 € Abschlussgebühr und es ist nicht möglich nur 40 bzw. 80 € (also nur die VL) einzuzahlen."

Dann wählen Sie den maxSparplus, der hat sogar noch geringfügig höhere Zinsen. Die geringste Bausparsumme und damit die niedrigste Abschlussgebühr ergibt sich bei der max. Sparrate von 4,5 Promille, d.h. 9.000 Euro = 144 Euro AG). Mehr als 4,5 Promille (Regelsparrate = 3 Promille) akzeptiert die BSK Mainz nicht. Bei 80 Euro wäre dann die kleinste Bauspasumme entsprechend 18.000 Euro (= 288 Euro AG). Das ist mit Abstand der Bausparvertrag mit der besten Nettorendite (knapp 2 % p.a. ohne AN-Sparzulage und/oder WOP)

Sie können zwischen 7 und 10 Jahren wählen, ich würde 7 Jahre nehmen.

Mehr, wenn gewünscht, per PN.

Zitat von noelmaxim

Ich würde hier ganz klar den VL-extra Sparplan des Deutschen Ring wählen.

?? Sparzins 1,0 %, jährliche Kontogebühr 11 Euro und 1,6 % Abschlussgebühr. Wenn nichts finanziert werden soll (O-Ton Fragesteller), was soll dann hier der Vorteil sein ?

Zitat von uwehaensch

?? Sparzins 1,0 %, jährliche Kontogebühr 11 Euro und 1,6 % Abschlussgebühr. Wenn nichts finanziert werden soll (O-Ton Fragesteller), was soll dann hier der Vorteil sein ?

Hier passend zum Thema ein Vergleich zwischen Bau- und Sparvertrag. Am Anfang der verlinkte Seite sehen auch interessante Fakten.

Zitat von Hanomag

Hier passend zum Thema ein Vergleich zwischen Bau- und Sparvertrag. Am Anfang der verlinkte Seite sehen auch interessante Fakten.

Müssen Sie hier Quoten erfüllen oder welchen Sinn hat Ihr sinnfreie "Beitrag" ?

Die Fragen des TE werden nicht beachtet, die Aussagen sind, wie bei Finanztip üblich, einseitig und tendenziös (Geld gibt es wohl nicht von allen Bausparkassem) und die erwähnten Tarife sind entweder veraltet oder in diesem Fall unpassend und unsinnig.

Zitat von uwehaensch

Die Fragen des TE werden nicht beachtet, die Aussagen sind, wie bei Finanztip üblich, einseitig und tendenziös (Geld gibt es wohl nicht von allen Bausparkassem) und die erwähnten Tarife sind entweder veraltet oder in diesem Fall unpassend und unsinnig.

Warum sind den die Tarife so schnell veraltet? Weil die Institute ständig neue auf den Markt werfen, damit die Kunden weiterhin im Dunkeln tappen müssen? Speziell hier in diesem Forum liest man immer wieder Geschichten von Finanzprodukten, mit denen Kunden übervorteilt wurden. Eine weitgehend neutrale Verbraucherzentrale ist ein absolutes muss. Gott sei Dank gibt es sie.

Zitat von uwehaensch

?? Sparzins 1,0 %, jährliche Kontogebühr 11 Euro und 1,6 % Abschlussgebühr. Wenn nichts finanziert werden soll (O-Ton Fragesteller), was soll dann hier der Vorteil sein ?

Na, der Themenstarter will doch Prämien abgreifen. Die sind doch ein willkommenes Lockmittel für Provisionsgeier. Haben Sie vor Ihrer Empfehlung etwa nachgefragt, ob die Einkünfte des TS und seiner Frau überhaupt Prämien zulassen?

Zitat von Hanomag

Na, der Themenstarter will doch Prämien abgreifen. Die sind doch ein willkommenes Lockmittel für Provisionsgeier. Haben Sie vor Ihrer Empfehlung etwa nachgefragt, ob die Einkünfte des TS und seiner Frau überhaupt Prämien zulassen?

Oh mein Gott, lesen Sie eigentlich mal die Frage(n) so wie diese gestellt werden. Da wird ein BSV mit möglichst hoher Nettorendite gesucht, und genau darauf habe ich geantwortet. Ich kenne die aktuellen Tarif am Markt, on das der TE umsetzt oder nicht und ob er genau die Voraussetzungen für die Arbeitnehmersparzulage und WOP kennt (die man sich ja sehr leicht aneignen kann), ist doch erst einmal nebensächlich. Selbst ohne diese Förderung bleibt es dabei dass die BSK Mainz den Bauspartarif mit der höchsten Nettoverzinsung hat.

Ob Ihnen persönlich BSVs zusagen oder nicht und was Sie von den VBZs halten, ist hier völlig unerheblich und überflüssig.

Zitat von uwehaensch

Müssen Sie hier Quoten erfüllen oder welchen Sinn hat Ihr sinnfreie "Beitrag" ?

Mit welchem Recht machst du meine informative Aussagen schlecht? Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Du gar nicht beurteilen kannst, was sinnhaft oder sinnfrei ist. Ich habe mit wenigen Worten auf einen Link verwiesen. Dort wird u. a. beispielhaft dargelegt, dass die Abschlussgebühr eines Bausparvertrags ganz erheblich auf die Rendite drücken kann. Der gesamte Beitrag hat die Überschrift "Wann sich ein Bausparvertrag lohnt". Was soll da sinnfrei sein? Du hast nach diesem informativen Beitrag die Keule hervorgeholt und wild mit um Dich geschlagen.

Die Fragen des TE werden nicht beachtet, ...

Bist Du etwa explizit auf die Frage des TS "Und ist es sinnvoller einen gemeinsamen oder jeder einen für sich abzuschließen?" eingegangen?

Zitat von uwehaensch

Oh mein Gott, lesen Sie eigentlich mal die Frage(n) so wie diese gestellt werden. Da wird ein BSV mit möglichst hoher Nettorendite gesucht, und genau darauf habe ich geantwortet.

Zusätzlich wurde gefragt, ob ein Bausparvertrag genügt?

Ich kenne die aktuellen Tarif am Markt, on das der TE umsetzt oder nicht und ob er genau die Voraussetzungen für die Arbeitnehmersparzulage und WOP kennt (die man sich ja sehr leicht aneignen kann), ist doch erst einmal nebensächlich. Selbst ohne diese Förderung bleibt es dabei dass die BSK Mainz den Bauspartarif mit der höchsten Nettoverzinsung hat.

Sehr lobenswert, mach weiter mit solchen Informationen und lass Deine Polemik und Du hast viel mehr Erfolg beim Verkauf.

Ob Ihnen persönlich BSVs zusagen

Wo in diesem Thread habe ich das erwähnt?

was Sie von den VBZs halten, ist hier völlig unerheblich und überflüssig.

Zieh Dich mal an Deiner Nase, ich habe erst dann für die VBZs gesprochen als Du sie hier völlig unerheblich und überflüssig miesgemacht hast.

Zitat von benre

Hallo an alle,

ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema "Abschluss eines Bausparvertrages". Ich möchte mit dem Bausparvertrag später nichts finanzieren. Es geht lediglich darum, die vermögenswirksamen Leistungen des AG für mich und meine Frau anzulegen. Ich habe mich für einen Bausparvertrag entschieden, um die Arbeitnehmersparzulage und die Wohnungsbauprämie ebenfalls zu erhalten. Nun ist die Frage welche Bausparkasse bzw. welcher Tarif ist der Richtige? Und ist es sinnvoller einen gemeinsamen oder jeder einen für sich abzuschließen? Leider kann ich im Internet keine, zumindest aus meiner Sicht, vernünftigen Vergleichsportale finden. Hat jemand von euch Erfahrung oder einen Tipp was wie am sinnvollsten wäre?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!

Hallo,

also ich habe gelesen, dass die Arbeitnehmersparzulage für Bausparverträge nur 9 % der Vermögenswirksamen Leistungen beträgt.

• 9 Prozent der folgenden vermögenswirksamen Leistungen, auf maximal 470 € jährlich beschränkt
  
  • Aufwendungen des Arbeitnehmers nach den Vorschriften des Wohnungsbau-Prämiengesetzes
  • Aufwendungen des Arbeitnehmers zum Bau, zum Erwerb, zum Ausbau oder zur Erweiterung eines im Inland gelegenen Wohngebäudes oder einer im Inland gelegenen Eigentumswohnung, zum Erwerb eines im Inland gelegenen Grundstücks zum Zwecke des Wohnungsbaus u. a.

Man möge mich korrigieren, falls ich hier falsch liege. Für andere Anlageformen könntest du 20 % anstatt der 9 % erhalten. Da ihr aktuell nicht vorhabt "etwas" über ein Bauspardarlehen zu finanzieren bzw. euch Darlehenszinsen zu sichern, ist vielleicht ein Bausparvertrag nicht die richtige Lösung für euch.

20 Prozent der folgenden vermögenswirksamen Leistungen, auf maximal 400 € jährlich beschränkt

• Sparbeiträge des Arbeitnehmers aufgrund eines Sparvertrags über Wertpapiere oder andere Vermögensbeteiligungen
• Aufwendungen des Arbeitnehmers aufgrund eines Wertpapier-Kaufvertrags

Vielleicht wäre ja ein ETF-Sparplan ein Alternative, falls diese Anlageform durch die Arbeitnehmersparzulage gefördert werden kann.

Grüße

Zitat von Tikonteroga

Hallo,
also ich habe gelesen, dass die Arbeitnehmersparzulage für Bausparverträge nur 9 % der Vermögenswirksamen Leistungen beträgt.

Man möge mich korrigieren, falls ich hier falsch liege. Für andere Anlageformen könntest du 20 % anstatt der 9 % erhalten.

Für Fondssparpläne gibt es nur keine WOP, die, wenn man nicht älter ist als 25, keinen Einfluss auf die Verwendung des Geldes hat (bzw. umgekehrt). Außerdem kommt es ja wohl auch auf die Anlagedauer an, so sind z.B. 7 oder 8 Jahre m.E. deutlich zu kurz für Fondssparpläne.

Zitat von Hanomag

Sehr lobenswert, mach weiter mit solchen Informationen und lass Deine Polemik und Du hast viel mehr Erfolg beim Verkauf. Wo in diesem Thread habe ich das erwähnt?
...

Deine fehlende Sachkenntnis in diesem Bereich (da kann man ja im Zweifelsfall mal den erstbesten Link herauskramen) wird nur noch durch Deine Impertinenz übertroffen.

Zitat von uwehaensch

Für Fondssparpläne gibt es nur keine WOP, die, wenn man nicht älter ist als 25, keinen Einfluss auf die Verwendung des Geldes hat (bzw. umgekehrt). Außerdem kommt es ja wohl auch auf die Anlagedauer an, so sind z.B. 7 oder 8 Jahre m.E. deutlich zu kurz für Fondssparpläne.

Meinst du mit WOP die Wohnungsbauprämie?

Hierzu habe ich wiederum gelesen, dass die Wohnungsbauprämie 8,8 % der vermögenswirksamen Leistungen beträgt. Und 9 % + 8,8 % = 17,8 % < 20 %.