kurz Eckdaten:
Ehepaar, 2 Kinder (1 und 3 jahre nach 2008 geb.)
Derzeit zahlt sowohl meine Ehefrau als auch ich den maximal Riesterbeitrag:
Mann: 1.956€ (eigen) + 154€ (Staat) = 2.100€
Frau: 1.346€ + 154€ (Saat) + 300€ (Kind 1) + 300€ (Kind 2) = 2.100€
Da wir nun ein Haus bauen und jeder eine Betriebsrente erhält haben wir den Gedanken den Riester des Mannes ruhen zu lassen und die 1.956€ in die Haustilgung zu stecken.
Ist der Gedankengang richtigt, dass es wie folgt funktioniert?
Das Wohnförderkonto und alles was dazugehört, wie z. B. die Sammlung der ausgezahlten Beträge im WoFöKo mit fiktiver Verzinsung und Versteuerung ab Rentenbeginn sowie die Bindung an die geförderte Immobilie mit zusätzlichen Problemen beim Tod, Verkauf, Scheidung usw. vor dem 85. Lebensjahr. Ein zusätzliches Problem beim klassischen Wohnriester kann die Tilgungsverpflichtung bis zum Rentenbeginn bedeuten.
Das der Wohnriester im Rentenalter versteuert werden muss, sollte vor dem Hintergrund, dass die Rente jedes anderen Riesters auch versteuert werden muss, nicht als Nachteil gesehen werden.
Mein Gott was ist das eigentlich hier für ein Kindergarten, sowohl jetzt hier als auch in eigentlich den meisten anderen Beiträgen in diesem Forum auch.
Es schreibt jemand etwas darin kommt vor "ohne die Nachteile des Wohnriesters"
So mich würde nun einfach interessieren was denn diese Nachteile sind.
Ob das dann auch in meinem Fall Nachteile sind oder nicht oder oder oder oder, das werde ich (wie hoffentlich jeder andere Vernünftige der hier mitliest) in einem persönlichen Gespräch mit einem Finanzberater, einem Bankmensch oder wem auch immer bediskutieren.
und genau so werde ich das auch handhaben. Aber ich bin doch über solche Stichworte der Nachteile einfach nur froh. Das ist mein Weg um diese Punkte dann bei der Fachperson vorzubringen und dann soll mir die Person aufzeigen, wie sich der scheinbare Nachteil in meinem Fall zum Vorteil herauskristallisiert. Schafft er das gut, schafft ers nicht auch gut. Am Ende steht für mich hoffentlich ein zufriedener Weg. Man hat mir in der Vergangenheit einfach zu viel Scheiß aufgeschwatzt, weshalb ich seit über nem Jahr nun eben eine neue Fahrtstrecke eingeschlagen habe. Jetzt soll der Verkäufer (und anders sehe ich keinen Bankmenschen, Finanzberater und wie sie alle heißen nicht mehr) mich von allen Seiten erst einmal überzeugen.
Aber ich gewinne immer mehr das Gefühl, dass man nicht mal solche Denkanstöße aus diesem Forum rausziehen kann. Man könnte meinen hier hockt ein Haufen aufgestochener Hühner, die nur drauf warten jemand anderen an den Karren zu pissen.
Mein Gott was ist das eigentlich hier für ein Kindergarten, sowohl jetzt hier als auch in eigentlich den meisten anderen Beiträgen in diesem Forum auch.
Dann tragen sie doch erst einmal etwas Konstruktives "zum Forum" bei, anstatt sich zu mokieren. Die Beiträge, die sie hier so bewundern, versorgen sie auch nur mit halbseidenen Informationen. Bspw. ist es längst nicht zwingend so, dass ausgezahlte Beiträge der "fiktiven" Verzinsung des Wohnförderkontos unterliegen. Dazu muss es sich um geförderte Beiträge gehandelt haben. Das ist eine feine, aber zwingend notwendige Unterscheidung.
Und, noch einmal, auch wenn sie das nicht verstehen wollen: Die hier angerissenen "Nachteile" müssen keine Nachteile sein. Aber gut, sie haben sich für den bequemen, wenig informativen Weg entschieden.
Ich möchte ihnen dennoch folgende Informationsquelle auf den Weg geben: https://www.wertpapier-forum.de/topi...ps-und-tricks/
Sie werden erkennen (oder auch nicht), dass die hier gegebenen Informationen bestenfalls an der Oberfläche rühren, teils falsch, teils wenig konkret sind.
Da steh ich völlig drüber. Ich kann in diesem Forum nichts konstruktives Beitragen, sondern ich erhoffe mir hierdurch Hilfe im Bereich der Finanzierung.
Würde ich ja z.B. im Umkehrschluss gerne sehen, wie Sie in einem z.B. Trojaner Board konstruktive Beiträge leisten.
Dass dieses Forum und die darin enthaltenen Informationen und Ratschläge nur an der Oberfläche kratzen können ist nichts was ich erst erkennen muss, sondern war für mich von vornherein (noch vor Anmeldung) obligatorisch.
Diese - wie Sie sie nennen - halbseidenen Informationen, können aber mir und anderen Menschen helfen, gegen die Monsterschar an provisionsgeilen Beratern und Bankmenschen wenigstens ein bisschen Einhalt zu gebieten.
Zitat von Matthew Pryor
Und, noch einmal, auch wenn sie das nicht verstehen wollen: Die hier angerissenen "Nachteile" müssen keine Nachteile sein.
Allein dieser Satz zeigt doch, dass Sie meinen Beitrag gar nicht gelesen haben. Daher werde ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr weiterschreiben.
Riesern (Rente) --> Wohnriester?
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Zitat von obscurite