Hallo Tikonteroga, wo spielen denn meine Provisonen eine Rolle??? Habe ich vom TE einen offiziellen Auftrag die Finanzierung zu begleiten??? Habe ich ihm den Kauf angeboten, die Immobilie vermittelt oder gar die Finanzierungshöhe vorgeschrieben? Zu dem, seien sie Gewiss, die Kunden bekommen alle Zahlen genannt, jeden Cent, die Laufzeit und Ratenhöhen, sowie Restschulden nach Zinsbindungsende! Das sind Pflichtangaben nach der WoKri, aber auch selbstverständlich für mich, dieses zu benennen!
Unschön und einen verdächtigen Umstand empfinde ich, wenn man so tut als wisse man wie ich berate und die Finanzierung aufbereite, ohne auch nur einmal dieses erlebt und gesehen zu haben. Es ging doch auch noch überhaupt nicht um die Aiufarbeitung eines Finanzierungskonzeptes, sondern um Meinungen, wie die Finanzeirung zu bewerten ist. Einige, was ich doch akzeptiere, sind soweit gar nicht gekommen, vielmehr wurde das Vorhaben verteufelt, ohne den TE und seine tatsächlichen persönlichen Verhältnisse und Sichtweise im Detail zu kennen.
Natürlich muss die Zinsfestschreibungszeit bei geringer Tilgung verlängert werden, ich weise hier doch klar und deutlich auf das Zinsrisiko hin und eben dieses entsteht durch die zu geringe Tilgung aufgrund der Investitionshöhe zu der gewünschten mtl. Belastung. Da wird doch ersichtlich bzw. kann der Verbraucher erkennen woran es kranken kann, erkennen in welchem Verhältnis sein Vorhaben steht, es bewerten und einschätzen und möglicherweise kommt er dann ja auch zu der Erkenntnis, dass ist ne Nummer zu groß.
Ich jedenfalls maße mir aber nicht an das Vorhaben zu verteufeln, denn es ist rechnerisch wunderbar darstellbar und die Ausgangsbasis sieht sehr gesund aus. Gehe ich mit dem Verbraucher jetzt in die Konzeptdiskussion - wozu Zahlen, Kosten, Laufzeiten und Ratenhöhen gehören - kommen auch die Lösungen und wenn diese dann die Erkenntnis ist, das Vorhaben ist eine Nummer zu groß. Für mich passt hier erstmal alles gut zusammen, nun muss geschaut werden wie lange der TE tilgen kann/will, ob Erbschaften zu erfolgen haben, wo seine Risikomentalität liegt, seine Gehaltsentwicklung hinführen kann, wie alt die Kinder sind und die Frau bald wieder Vollzeit arbeiten kann, usw.usw.usw.
Aber doch keine Provisionsdiskussionen