Grundstücksfinanzierung

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  1. Avatar von matti85
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    Standard Grundstücksfinanzierung

    Hallo zusammen,

    bei uns ergibt sich derzeit die Möglichkeit in einem Neubaugebiet mit für uns perfekter Lage ein 600qm Grundstück für knapp 130.000€ zu erwerben.

    Bauen würden wir aber erst 2018, da wird definitiv ein Jahr Planungsphase brauchen.

    Ich würde das Grundstück gern mit 100% finanzieren, da ich das EK fürs Haus in der Hand haben möchte.

    Gebaut wird mit meiner zukünftigen Frau (derzeit verlobt) und meinen Eltern (Anlieferwohnung)

    Zu mir:

    31 Jahre
    Einkommen: Netto monatlich 3.650€ steigend (ohne Mieteinnahmen, ohne Boni usw.)

    Verbindlichkeiten: - Baufi für eine 2 Jahre alte Neubauwohnung monatlich 1.075€ -> Restschuld 240.000€ der Wert liegt bei über 300.000€
    Weitere Baufi für eine Wohnung monatlich 280€ und Mieteinnahmen 350€ kalt im Monat-> Quasi Nullsummenspiel soll auch so weiterlaufen, da Selbstläufer
    Weitere Verbindlichkeiten : Autofinanzierung mit 179€ monatlich sonst nichts


    Ansonsten habe ich noch eine Wohnung mit Restschuld 20.000€ und Wert konservativ geschätzt 90.000€. Dort wohnen derzeit meine Eltern. Sie zahlen den Kredit derzeit und haben mir diese vor 2 Jahren überschrieben. Diese soll nach dem Hausbau verkauft werden und das Geld als EK ins Haus einfließen.

    Meine derzeitige Wohnung wird vermietet. Vermietung ist hier kein Problem , da kaum Vernünftige Wohnungen auf dem Markt geschweige Neubauten. Meine Nachbar zahlt kalt 1150€ und hat nur einen Balkon. Wir haben einen eigenen Garten mit Terasse daher sind hier 1.200€ kein Problem bzw. ein Nullsummenspiel. Die Wohnung wird garantiert nicht verkauft und soll vermietet werden.

    Wie soll man das Grundstück am besten finanzieren? Variables Darlehn? oder Ganz normal mit langer Zinsbindung (20 Jahre)?
    Bausparer wollte ich vermeiden.

    Das Haus soll später KFW 40 sein mit 2 Wohneinheiten. Desweiteren haben wir uns ein Limit von 500.000€ für das Haus inklusive Außenanlage und Garage mit 200qm Wohnfläche eingeplant.
    Grob benötigt werden somit am Ende:
    430.000€ für das Haus (500.000€-70.000€ EK aus Wohnungsverkauf)
    130.000€ für das Grundstück

    Küche, Böden usw. wird alles aus zusätzlichem EK bezahlt.


    In erster Linie geht es mir um das Grundstück vorerst.

  2. Avatar von Taba
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    Standard AW: Grundstücksfinanzierung

    Hallo matti85,

    solange Du nicht absolut sicher bist, dass die Bank mit der Du das Grundstück finanzierst auch Deine erste Wahl für die später folgende Neubaufinanzierung ist, solltest Du variabel finanzieren.

    Als Finanzierer wären mir EUR 70.000 Eigenkapital bei Gesamtkosten EUR 630.000 trotz brauchbarer Bonität zu dünn.

  3. Avatar von matti85
    matti85 ist offline
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    Standard AW: Grundstücksfinanzierung

    Das Grundstück wird nur von mir finanziert.
    Das Haus von uns mit über 6.000€ netto zusammen sowie zusätzlicher Mieteinnahme von den Eltern von 300€ monatlich.

    Desweiteren sind die anderen beiden Immobilien in spätsntes 15 Jahren abbezahlt und lösen dann das Haus ab. Zu Dünn finde ich das nicht. Es gibt ja weiteres EK, jedoch ist das "nur" in Grundbüchern frei. Eingesetzt wird dies aber nicht.

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