garantierte Rente ab 12/2021 = 177 Euro monatlich oder Kapitalabfindung 52.584 Euro
garantierte Rente ab 12/2023 = 188 Euro monatlich oder Kapitalabfindung 53.776 Euro
Kapitalabfindung oder Teilkapitalabfindung bei Rentenbeginn möglich.
Stirbt die Versicherte Person nach dem Rentenzahlungsbeginn, wird die vereinbarte Kapitalabfindung abzüglich der bereits gezahlten Renten ausgezahlt.
Alternativen zu diesem Angebot? Tages-/Festgeld? Sicherheit steht im Vordergrund. Keine längerfristigere Anlage. Keine Investitionen in Immobilien.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Hallo,
also ich würde mir auf jeden Fall auch Angebote für Festgeld einholen. Hierzu kannst du auch diverse Vergleichsportale verwenden.
Zumindest die Rendite der einmaligen Kapitalabfindung macht keinen guten Eindruck. Diese müsstest du mit Festgeld auch erreichen können oder evtl. sogar leicht übertreffen.
Eine Alternative zu Festgeld wären Unternehmensanleihen. Die Versicherung wird dein Geld wohl auch (teilweise) in Unternehmensanleihen anlegen. Hier wäre eine höhere Rendite bei gleichzeitig höherem Risiko möglich. Mit einer Unternehmensanleihe von z. B. Apple währe auch eine "quasi" Kapitalabfindung von annähernd 60.000 EUR realistisch... Wenn bei dir jedoch die Sicherheit im Vordergrund steht, solltest du eher zu Festgeld tendieren.
Vielleicht wäre auch eine Aufteilung mit Festgeld als Schwerpunkt eine Alternative. Also z. B. 40.000 EUR in Festgeld und 10.000 EUR in eine Unternehmensanleihe zu investieren. Je nach dem wie die Risikobereitschaft ist.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Eine weitere Möglichkeit wäre auch eine Festgeldleiter. Vielleicht auch in Kombination mit Tagesgeld. Dabei könntest du jeweils 10.000 EUR mit einer Laufzeit von 1, 2, 3, 4 und 5 Jahren anlegen. Eine Alternative für die 1-jährige Anlagedauer in Festgeld könnte vielleicht Tagesgeld sein. Jedes Jahr bekommst du wieder 10.000 EUR ausbezahlt, die du dann wieder für 5 Jahre in Festgeld anlegen kannst. Der Vorteil wäre, dass dir jedes Jahr wieder 10.000 EUR zur Verfügung stehen und du neu entscheiden kannst, wie du das Geld anlegen möchtest. Vielleicht besteht ja evtl. die Möglichkeit das Geld zu einem höheren Zinssatz anzulegen. Der Nachteil ist, dass man bei einer kürzeren Anlagedauer (z. B. 1 Jahr) einen niedrigeren Zinssatz erhält als bei einer längeren Anlagedauer (z. B. 5 Jahre).
Man müsste hier halt mal mit Excel spielen und kalkulieren, in wie weit sich das lohnt.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Wenn ich die Auswahl zwischen einer alten steuerfreien LV (Kapitalabfindung) und einer teilweise zu versteuernden Rentenzahlung hätte, wüßte ich was ich täte.
Und ich würde jeden Sonntag in die Kirche gehen und für bessere Zinszeiten beten.
Hoffe auf LePen in Frankreich und daß die EU und der EURO dann endlich vorbei sind, damit der Staat wieder normale Zinssätze erlaubt.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Vielleicht mal bei der Bayrischen gucken, XXL-Rente zertifikatbasiert (Deutsche Bank), 2,75 % Mindestverzinsung zum Laufzeitende. Über Makler gibt es hier auch rabattierte Tarife. Nach 7 Jahren, 209 Euro Rente garantiert oder 57.300 Euro Einmalauszahlung. Nach 5 Jahren 190 Rente bzw. 54.400 Kapital. Infos gibt es auf der Webseite (inkl. Bedingungen), bei Direktabschluss gibt es aber nur den unrabattierten Tarif.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Das Angebot ist schlecht. Sie sind 64 oder 65. Warum verkonsumieren Sie das Geld nicht einfach ganz normal? Wenn Sie jeden Monat 180 € entnehmen, dann reichen 50000 € 23 Jahre, müssen keine Steuern oder Sozialabgaben zahlen.
Oder aber Sie kaufen zehn Blue-Chips-Aktien à 5000 €, sowas wie IBM, BASF, Siemens, General Electric, General Mills, PepsiCo., Johnson & Johnson usw.
Wenn Sie bis 2021 thesaurieren, dann liegen Sie bei 68024 € Depotwert. Wenn 3 % Dividendenrendite rausspringt, bekommen Sie ab dann 2040 € an Dividenden pro Jahr, also auch 170 € pro monat. Aber im Gegensatz zu Ihrem Versicherungsmodell gibt es hier keinen Kapitalverzehr. Und Ihre Unternehmungen können ihre Preise der Inflation anpassen und damit auch die Dividende. Dividenden sind inflationssicher, weil sie in der Regel mit der Inflation wachsen. Sollten Sie sterben, erben Frau und Kinder das Aktiendepot zu 100 %.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Zitat von florianmeier
Wenn ich die Auswahl zwischen einer alten steuerfreien LV (Kapitalabfindung) und einer teilweise zu versteuernden Rentenzahlung hätte, wüßte ich was ich täte.
Und ich würde jeden Sonntag in die Kirche gehen und für bessere Zinszeiten beten.
Hoffe auf LePen in Frankreich und daß die EU und der EURO dann endlich vorbei sind, damit der Staat wieder normale Zinssätze erlaubt.
Mit Zinsen konnte man noch nie ein Vermögen aufbauen. Früher waren die Zinsen auf Sparbuch und Tagesgeld vielleicht höher, aber auch die Inflation war richtig knackig.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Hallo,
vielleicht wäre dann so eine Art "Tagesgeldkonto-Hopping" eine Möglichkeit um die Rendite leicht zu optimieren. Viele Banken bieten für Neukunden für einen begrenzten Zeitraum einen höheren Zinssatz. Also z. B. in den ersten 4 Monaten 1,1 % und ab dem 5. Monat nur noch 0,3 %. Durch häufigen Wechsel des Tagesgeldkontos könnten Sie den durchschnittlichen Zinssatz etwas verbessern. Oft erhält man als Neukunde auch zusätzlich eine Prämie...
Wenn Sie freiwillig oder privat Krankenversichert sind, könnten Sie vielleicht 1) einen Rabatt auf die Krankenversicherungsbeiträge und 2) zusätzlich einen Steuervorteil erhalten, wenn Sie ihre Krankenversicherungsbeiträge für z. B. 2 Jahre im Voraus bezahlen.
ungefähres Prinzip (ohne Gewähr):
Als Arbeitnehmer (auch als Rentner?) kann man jährlich für max. 1900 EUR sonstige Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzen. Der Arbeitnehmeranteil der Beiträge zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung gehören ebenfalls zu diesen sonstigen Vorsorgeaufwendungen und können mit dem Anteil der Basisleistung sogar in voller Höhe abgesetzt werden, auch wenn die 1900 EUR überschritten werden. Da durch die Beiträge für die Kranken- und Pflegepflichtversicherung die 1900 EUR meist erreicht bzw. überschritten werden, lassen sich Versicherungen, die ein Personenrisiko (kein Sachrisiko) absichern, wie etwa gesetzliche Arbeitslosenversicherung, Privat-Haftpflichtversicherung, KFZ-Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung, private Zusatzkrankenversicherung nicht mehr steuerlich absetzen.
Wenn man jedoch die Beiträge für die Kranken- und Pflegepflichtversicherung für z. B. 2 Jahre im Voraus bezahlt, kann man diese in voller Höhe in diesem Jahr absetzen. Im darauffolgenden Jahr könnte man dann falls vorhanden die anderen Versicherungen bis zu einer Höhe von 1900 EUR absetzen. Zusätzlich erhält man für die Vorauszahlung von der jeweiligen Krankenkasse evtl. einen Rabatt.
Hier sollten Sie sich genauer informieren (Steuerberater), ob das in ihrer Situation möglich und auch lohnenswert ist.
AW: Renten-/Kapitalversicherung - Einmalbeitrag 50.000 Euro
Zitat von Tikonteroga
"Tagesgeldkonto-Hopping"
nutze ich seit Jahren; ein Neukundenbonus ist grundsätzlich ausgereizt.
Zitat von Tikonteroga
Wenn Sie freiwillig oder privat Krankenversichert sind, könnten Sie vielleicht 1) einen Rabatt auf die Krankenversicherungsbeiträge und 2) zusätzlich einen Steuervorteil erhalten, wenn Sie ihre Krankenversicherungsbeiträge für z. B. 2 Jahre im Voraus bezahlen.
das ist neu für mich und ich habe von dieser Möglichkeit bisher auch nichts gehört oder gelesen. Werde mich ggf. gelegentlich erkundigen.