@Höhlenbewohner, unterschiedliche Banken und unterschiedlicher Haushaltsansatz.
Es gibt auch Banken für 2 Erwachsene und 2 Kinder die dann beispielsweise EUR 1.000 und EUR 200 pro Kind ansetzen, also EUR 1.400.
Also wirklich unterschiedlich.
Doch in der obigen Konstellation ist die Finanzierung so wie Anfangsposting aus meiner Sicht aufgrund Unterhaltszahlung nicht darstellbar
Was haben denn jetzt 2 Darlehensnehmer mit 2 Kindern damit zu tun! 1 Person, die eine Bank 600 Euro HP, die andere 800 Euro und noch eine andere von mir aus 900 Euro.
Vor allem, es stört mich mal wieder wenn die Frage des TE nicht konkret beantwortet wird und stattdessen persönliche Einschätzungen und Empfindlichkeiten die erwünschten Antworten verfälschen.
Die Ausgangssituation des TE ist besser als die geschilderte, macht man sich die Mühe und hinterfragt. Jegliche Diskussionen über.... was übrig bleibt reicht zum Leben nicht, das ist zu teuer, nicht finanzierbar usw. ist aus meiner Sicht in einem Thread mit der Fragestellung des TE nicht hilfreich, denn der TE wird sich bei seiner Frage etwas gedacht haben. Hätte er den Wunsch gehabt zu hinterfragen, ob er sich das leiste kann/soll, hätte er das so geäussert.
Nicht das man oder wir ja trotzdem ungefragt darüber diskutieren können und persönliche Meinungen kundtun können, gefordert aber war es nicht und hilfreich auch nicht, zumal sich ganz andere Hintergründe ergeben haben. Ob ein TE die dann in der Folge darstellt, wenn er merkt es wird auf seine Frage gar nicht fachlich eingegangen und das Gefühl bekommt er wäre Größenwahnsinnig oder gar dumm, bleibt dahin gestellt. Ich bin der Meinung das gehört abgestellt, lest die Frage und antwortet auf das was gefragt wird, dann fühlt sich auch jeder verstanden und gibt Auskünfte. Auskünfte auf Fragen die wir bezogen auf die Ausgangsfrage stellen sollten, bevor wir urteilen und verurteilen.
Nur mal so meine Bitte und zum Nachdenken anregend erwähnt.
ich fand diesen Threat jetzt mal richtig angenehm, da er nicht so ausgeufert ist wie einige andere in letzter Zeit, wo es sich nur noch darum drehte :
"Ihr gönnt keinem eine Immobilie" vs. "Du willst ja nur verkaufen"
Es haben hier Fachleute Ihre Meinung dazu abgegeben und "Praktiker", die selber schon eine Immobilie erworben haben.
Fachleute, die Ihre fachkundige Meinung dargelegt haben und "Praktiker", die Ihre Lebenserfahrung mit eingebracht haben.
Und egal wie Du das als Fachmann darstellen kannst, meine Meinung ist und bleibt, dass die Summe meiner Meinung nach einfach zu hoch ist und das Risiko entsprechend auch. Die Ausgangssituation des TE für einen Immobilienkauf ist sicherlich sehr gut.
Vor allem, es stört mich mal wieder wenn die Frage des TE nicht konkret beantwortet wird und stattdessen persönliche Einschätzungen und Empfindlichkeiten die erwünschten Antworten verfälschen.
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Nicht das man oder wir ja trotzdem ungefragt darüber diskutieren können und persönliche Meinungen kundtun können, gefordert aber war es nicht und hilfreich auch nicht, zumal sich ganz andere Hintergründe ergeben haben. Ob ein TE die dann in der Folge darstellt, wenn er merkt es wird auf seine Frage gar nicht fachlich eingegangen und das Gefühl bekommt er wäre Größenwahnsinnig oder gar dumm, bleibt dahin gestellt. Ich bin der Meinung das gehört abgestellt, lest die Frage und antwortet auf das was gefragt wird, dann fühlt sich auch jeder verstanden und gibt Auskünfte. Auskünfte auf Fragen die wir bezogen auf die Ausgangsfrage stellen sollten, bevor wir urteilen und verurteilen.
Nur mal so meine Bitte und zum Nachdenken anregend erwähnt.
Hallo,
also ich finde man sollte einem Fragesteller auch sagen dürfen, dass eine evtl. zwar darstellbare Finanzierung aus finanzieller Sicht kein "gutes" Geschäft ist bzw. mit relativ hohen Kosten und Risiken verbunden ist. Auch wenn der Fragesteller nur gefragt hat, ob es darstellbar ist. Bei einem Immobilienerwerb geht um sehr viel Geld und oft auch um einen großen Teil des Einkommens über die gesamte Finanzierungsdauer.
Vor allem deshalb, weil sich hier auch Verkäufer an der Diskussion beteiligen, die auch ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen und über diese Plattform auch Geschäfte abschließen, finde ich es sehr wichtig, dass auch andere Diskussionsteilnehmer im Gegenzug auch andere Interessen des Fragestellers verfolgen und Informationen bereitstellen dürfen, damit dieser nicht benachteiligt wird. Letztendlich trifft dann der Fragesteller die Entscheidung.
Nur weil der Fragesteller nur nach der Darstellbarkeit gefragt hat, muss das ja nicht gleichzeitig bedeuten, dass er tausende von Euro an Zinsen über die Finanzierung "unnötigerweise" verlieren möchte. Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele hauptsächlich auf die höhe der monatlichen Rate und den Zinssatz schauen. Wie viele EURO dann aber absolut über die Dauer der Finanzierung gezahlt werden müssen, wissen viele nicht ...
Mit welchen Argumenten wollen sie das dem TE sagen wollen? Aus der Sicht ihrer finanziellen Verhältnisse? Ihrer Sichtweise im Umgang mit dem Konsum oder ihrem Konsumverhalten, ihren Lebensbedingungen und Lebensansichten?
Natürlich kann man aus seiner Sichtweise Tipps geben, auf etwas verweisen, hinweisen oder mahnen, auch wenn nicht danach gefragt wurde und ganz sicher habe ich nicht darüber zu befinden ob das Sinn macht oder nicht, zumindest kann ich aber darauf verwiesen, dass die Informationen die man hat, ohne den Menschen zu kennen nicht ausreichen, um sich ein Urteil zu erlaúben und vieles liest sich wie ein Urteil. Vielleicht sollten wir mehr fragen, mehr Hintergrundinformation erfragen um wirklich fundiert eine Meinung kundtun zu können. Ich tue das regelmäßig, ja auch aus geschäftlichen Interessen heraus und häufig ergegeben sich ganz andere Hintergründe, die die pauschalen Meinungen überflüssig erscheinen lassen. Der TE hier z.B. kann sich das Vorhaben sehr wohl leisten, eben auch weil die Ausgangssituation hier nicht vollständig beschrieben wurde. Dieses tut der TE nach und nach aber eher wenn man hinterfragt, statt pauschal zu urteilen.
Zu dem, auch wenn ich die Dienstleistung Immobililienfinanzierung verkaufe (auch wenn ich tatsächlich nichts verkaufe, denn eine Finanzierung lässt sich nicht verkaufen), so interessiert mich der Mensch, ebenso dass dieser mit seiner Familie in der Immobilie glücklich wird. Wenn etwas geht, dann geht etwas, wenn nicht, dann geht es nicht. Da kann ich die Banken gar nicht beeinflussen und die erste Frage die beantwortet werden muss ist, ist eine Finanzierung darstellbar, dann kommt die Frage wie und erst zuletzt und entscheidend will ich das so. Ist ein Verbraucher in dieser letzten Phase eröffnet er in der Regel einen Thread mit der Frage sinnvoll oder nicht sinnvoll, sollen wir oder sollen wir nicht. Am Anfang aber - und da stand der TE - ist die Frage geht es so, ist es überhaupt möglich. Ihn dann (anfänglich) zu verkennen, zu überfordern oder falsch einzuschätzen verfälscht aus meiner Sicht die faire und sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Erwerb einer Wohnimmobilie".
ich gebe Dir mal Recht, ich selber bin nicht so der Nachfrager.
Ich bin halt eher der Immobilienbesitzer, der nach dem Kauf gemerkt hat, was das alles mit sich bringt. In erster Linie bringt es eine gewisse Freiheit und Lebensqualität mit sich, die ich nicht mehr vermissen möchte, keine Frage.
Es bringt aber auch eine gewisse Verantwortung mit sich, auf die ich gerne verzichten kann. Wir haben erlebt, was nach dem kauf dann alles noch so anfällt und wo es wesentlich teurer wird als geplant. Obwohl unsere Finanzierung recht einfach war (15%EK von den Gesamtkosten von den Eltern geliehen , ca. 40.000 EUR zinslos LABo, ca. 40.000 Bank und 12.000 KFW), haben sich währen der Renovierung und nach dem Einzug doch einige Sachen ergeben, die zusätzlich Geld gekostet haben (neuer Hauptsicherungskasten 3.500 EUR, unterdimensionierte Heizung 1.500 EUR nur Analysetätigkeit vom Werkskundendienst). Nur hatten wir das Glück und noch Spielraum, da die reine Immofinanzierung knapp 400 EUR/Monat ausgemacht hat.
Nachfinanzieren mussten wir nochmal um die 30.000 EUR per normalen Bankkredit (zu 2,85%eff).
Und ich sehe mich in manchen Threats wieder..... kein EK, aber Zinsen niedrig, jetzt zuschlagen, klappt schon alles usw. bei mir hat seit dieser Zeit zumindest ein gewisser Lerneffekt eingesetzt, ich habe unsere Finanzen, die vorher eher chaotisch waren, seit dem geregelt.
Daher denke ich eben, eigene Immobilie selbstverständlich, wenn es geht, aber nicht um jeden Preis. Evtl. verrätst Du uns ja noch, was sich bei den Daten des TE geändert hat, aber wie ich schon schrieb, 100 EUR rauf oder runter machen evtl. die Darstellbarkeit möglich oder unmöglich, ändern aber nichts daran, dass es knapp ist.
Ansonsten freue ich mich, wenn Du dem TE zur eigenen Immobilie verhelfen kannst ! (im Ernst...)
das weiß ich doch auch alles und natürlich gehört das an-, und besprochen. Grundsätzlich kann und soll das ja auch weiter geführt werden, nur wenn ich dann nach Mitteln und Wegen suche, hinterfrage und eine Finanzierung in Aussicht stelle, dann nervt es mich halt wenn in meinen Posts immer wieder erkannt werden will, ich wolle nur verkaufen.
So wie es richtig ist dass man als Verbraucher andere Verbraucher über Erfahrungen, Problemen und Fallen berichtet ist es für mich als Finanzierungsmakler und gelernter Banker eine Selbstverständlchkeit die Machbarkeit zu prüfen und zu bewerten. Das muss und soll man von mir hier einfach erwarten und das kann man auch.
Nicht meine Verkaufen lässt Verbraucher scheitern sondern deren Umgang mit den Begebenheiten, den Verpflichtungen und der verantwortung die sich aus einer Darlehensnehmerschaft ergibt und ganz sicher, passt mir was nicht, ist mir was unsicher, sehe ich etwas eng oder gefährdent, ich spreche das an, zeige das auf, insbesondere wenn Kinder mit im Spiel sind und eines muss ich auch noch mal sagen. Die Unbelehrbaren lassen sich durch gut gemeinte Ratschläge es sein zu lassen nicht beirren, die rennen los und versuchen auf Teufel komm raus das Ding save zu machen. Ganz ehrlich, dann mach ich das lieber, dann weiß ich zumindest sie werden nicht übers Ohr gehauen, deren Situation nicht ausgenutzt, werden nicht überfordert. So kann ich besser Einfluss nehmen als zu sagen geht nicht, gibt es nicht, iss nicht und er landet bei einem dieser immer noch vorhandenen Huckeduster am Markt und damit meine ich nicht nur freie Makler, nein auch die Banken!
Alles in Allem ist doch Ruhe hier und es soll und muss doch auch kontrovers diskutiert werden, passt schon!